DE333778C - Beleuchtungsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE333778C
DE333778C DE1916333778D DE333778DD DE333778C DE 333778 C DE333778 C DE 333778C DE 1916333778 D DE1916333778 D DE 1916333778D DE 333778D D DE333778D D DE 333778DD DE 333778 C DE333778 C DE 333778C
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dynamo
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vehicles
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DE1916333778D
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Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA
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Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
    • H02J7/225Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator characterised by the mechanical construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage, insbesondere für Fahrzeuge. Bei allen für Beleuchtungszwecke, beispielsweise auf Fahrzeugen, dienenden Dynamomaschinen, wo man einen Regler und einen selbsttätigen Einschalter -oder nur einen dieser Apparate anwendet, muß man die Dynamomaschine mit diesen Apparaten durch Kabel verbinden, welche die Gefahr eines mangelhaften Arbeitens der Maschine erhöhen.
  • Man kann diese Gefahr vermindern, indem man unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel diese Apparate unmittelbar auf der Maschine anordnet. Nichtsdestoweniger muß man immer mindestens eine der Bürsten des Generators mit den Reglungsapparaten verbinden, woraus sich die Anwendung wenigstens eines Verbindungskabels ergibt, welches immer noch die Möglichkeit einer mangelhaften Wirkungsweise bestehen läßt und außerdem ein leichtes Abnehmen der Gesamtheit der Regelapparate, von der Maschine erschwert.
  • Man hat, um diese Verbindung, die im allgemeinen empfindlich und schwierig herzustellen ist, zu vermeiden, bei Anordnung der Dynamomaschine auf dem Rahmen eines Verbrennungsmotors seine Zuflucht zu federnden Kontakten genommen. Die Verwendung derselben führt indessen zahlreiche Mißstände herbei infolge der Verminderung der Elastizität der Federn durch Erhitzung und Oxydation, welche den Widerstand der Kontakte erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstande, welche gestattet, die vorstehend beschriebenen Mißstände zu beseitigen. Bei dieser Anordnung sind die Bürsten der Dynamomaschine auf dem Träger befestigt, welcher die verschiedenen Sicherheits- und Reglungsorgane der Dynamomaschine trägt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine Vorderansicht des Trägers und der Reglungsorgane in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsschema-Sämtliche Apparate, der Regler, der selbsttätige Einschalter und die Sicherung, werden von einer Platte i aus gegossener- Isoliermasse getragen. Diese Platte ist an dem dem Kollektor 2 benachbarten Lager der Dynamomaschine an drei Punkten e, 4. und 5 befestigt. Sie trägt die beiden Bürstenhalter 6 und 7 der Maschine, den Spannungsregler 8 und den selbsttätigen Ein- und Ausschalter g. Diese beiden zuletzt genannten Apparate sind auf der Zeichnung nur schematisch dargestellt, da ihre konstruktive Ausführung unerheblich ist und keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Mit io ist der bewegliche Teil des Reglers, mit 1i der feste Kontaktsteg dargestellt, welcher die Kontaktschraube des Unterbrechers trägt (Fig. 2) ; mit 12 ist feiner Draht bezeichnet (Spannungsspule), der zu einer Spule 13 aufgewickelt ist. 14 ist die Wicklung starken Drahtes (Stromspule), die mit der Schmelzsicherung 15 oder einer anderen Sicherungsvorrichtung unter Vermittlung eines Kontaktstreifens 16 in leitender Verbindung steht.
  • Der selbsttätige Ein- und Ausschalter g trägt einen beweglichen Teil 17, der mit dem einen Ende der Wicklung starken Drahtes 18 verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Verbindungsstück 1g verbunden ist, das an dem anderen Ende der Schmelzsicherung oder Sicherungsvorrichtung 15 befestigt ist.
  • Der feine Draht 2o ist zu einer Spule aufgewickelt, welche bei 21 dargestellt ist; 22 ist der feste Kontaktstreifen, welcher die Kontaktschraube des Unterbrechers trägt (Fig. 2). Dieser Streifen ist durch die Leiter 23, 24 an eine Klemme 25 auf der Isolierplatte i angeschlossen. Diese Klemme wird mit dem positiven Pol der Akkumulatorenbatterie verbunden. Die Isolierplatte i erhält außerdem zwei andere Klemmen 26 und 27, von denen die eine Klemme 27 durch Leiter 28 und 29 mit dem festen Kontaktsteg 1i des Spannungsreglers und dessen andere Klemme 26 mit dem Kontaktstreifen 1g des Ein- und Ausschalters verbunden ist.
  • Die Bürste 7 der Dynamomaschine steht durch Leiter 3o und 31 mit den Enden der Wicklung feinen Drahtes i2 und starken Drahtes 14 des Spannungsreglers in Verbindung. Die Bürste 6 steht mit der Eisenmasse der Maschine (in Fig. z unten) mittels des Befestigungsblockes 3 in Verbindung. Der Streifen des Reglers ii ist ebenfalls unter Zwischenschaltung eines selbstinduktionsfreien Widerstandes 32 von bestimmtem Wert über 5 an die Eisenmasse angeschlossen. Dieser Widerstand wird in bekannter «'eise durch den Regler der Erregerwicklung 35 periodisch vorgeschaltet und wieder kurzgeschlossen (Tirrillregler).
  • Die Enden der Wicklungen feinen Drahtes sind für den Ein- und Ausschalter mit dem Block 5 und für den Regler mit dem Block 4 verbunden.
  • Die Verbindungen mit den äußeren Organen sind folgende Die bei 33 (Fig. 2) dargestellte Batterie steht einerseits mit der Klemme 25 und anderseits mit der Eisenmasse in Verbindung; dasselbe gilt für die bei 34 dargestellten Gebrauchsapparate. Die Erreglerwicklungen 35 der Dynamomaschine sind mit den Klemmen 26 und 27 der Platte i verbunden.
  • Um den Drehsinn der Dynamomaschine ohne Änderung der Polarität wechseln zu können, genügt es, die beiden Verbindungen der Erregerwicklung an den Klemmen 26 und 27 zu vertauschen.
  • Diese ganze Anordnung gestattet das Abnehmen der Organe, welche die empfindlichsten Teile der Anlage bilden, in einfachster Weise durch Lösen der Verbindungsorgane 3, 4, 5 und der Verbindungen an den Klemmen 25, 26, 27.
  • ach dem Abnehmen sind sowohl diese Organe selbst als auch die anderen Teile des Generators sehr bequem zugänglich, so daß man im Falle einer Störung sehr rasch und leicht Abhilfe schaffen kann. Diese Anordnung gewährleistet außerdem die Beseitigung aller Übelstände, die von den Verbindungen mittels Kabeln zwischen Dynamomaschine und den Regelapparaten und Zubehörteilen herrühren, so wie sie nach Belieben den Drehsinn der Dynamomaschine ohne Wechsel ihrer Polarität und ohne Abnahme irgendeines Teiles der Maschine durch einfache Vertauschung der Erregerwicklungenden an den Klemmen 26, 27 auf der Platte i zu ändern gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsanlage, insbesondere für Fahrzeuge mit Generatoren stark veränderlicher Geschwindigkeit, mit einem Schnellregler und einem selbsttätigen Ein- und Ausschalter für Batterie und Verbrauchskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellregler (1i) nebst Erregerwiderstand (32), der selbsttätige Batterieschalter (g), Sicherungen (15) und die Bürsten (6, 7) für die Dynamomaschine auf einer gemeinsamen Platte (i) angeordnet sind, die an einem dem Kollektor benachbarten Lager der Dynamomaschine befestigt ist und auch die Ausgangsklemme (25) der Dynamomaschine trägt.
  2. 2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (1) noch zwei Klemmen (26, 27) für den Anschluß der Erregerwicklung (35) der Dynamomaschine angeordnet sind, mit Hilfe deren ohne jedes Auseinandernehmen der Drehsinn der Dynamomaschine ohne Wechsel der Polarität geändert werden kann.
DE1916333778D 1915-11-29 1916-09-29 Beleuchtungsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE333778C (de)

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