DE520730C - Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen

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DE520730C
DE520730C DE1930520730D DE520730DD DE520730C DE 520730 C DE520730 C DE 520730C DE 1930520730 D DE1930520730 D DE 1930520730D DE 520730D D DE520730D D DE 520730DD DE 520730 C DE520730 C DE 520730C
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exciter
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für elektrische Maschinen Die Erfindung stellt eine Verbesserung an elektrischen Regeleinrichtungen dar, bei denen mittels Kontakten Widerstände periodisch kurzgeschlossen werden. Übersteigt bei derartig geregelten Maschinen -der Erregerstrom eine gewisse Größe, so müssen mehrere Kontakte parallel zueinander geschaltet werden. Die Zahl der parallel zu schaltenden Kontakte richtet sich hierbei nach der maximal auftretenden Stromstärke.
  • Gemäß der Erfindung kann die Zahl der parallel zu schaltenden, periodisch wirkenden Kontakte dadurch vermindert werden, daß zu dem periodisch kurzgeschlossenen Widerstand noch ein Widerstand in Serie geschaltet ist und daß bei Überschreiten einer bestimmten Größe des Erregerstroms zu dieser Serjenschaltung ein weiterer Widerstand parallel geschaltet wird. Es fließt dann ein erheblicher Teil des Stromes über diesen parallel geschalteten Widerstand, und die periodisch arbeitenden Kontakte haben nur einen Teil des gesamten zu regelnden Stromes zu bewältigen. Will man außerdem noch eine gleichmäßige Verteilung des über die parallel geschalteten, periodisch wirkenden Kontakte fließenden Strotnanteiles sicherstellen, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß die Serienschaltung derjenigen Widerstände, von denen cin Teil periodisch kurzgeschlossen wird, in mehrere parallele Zweige aufgeteilt wird, deren periodisch kurzgeschlossene Teile durch je einen besonderen Kontakt eines gemeinsamen Relais kurzgeschlossen «-erden. Der noch vor jedem Kontakt liegende, nicht kurzgeschlossene Widerstand sorgt dann dafür, daß sich der Strom gleichmäßig über die einzelnen Kontakte verteilt und daß der Übergangswiderstand der Kontakte dabei keine Rolle spielt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist eine Svnchronmaschine, die auf das Netz 2 arbeitet und deren Spannung konstant gehalten werden soll: Die Synchronmaschine wird über (las Feld 3 von der Erregermaschine 4. erregt. 5 ist der Anker und 6 das Feld der Erregermaschine. Die Erregermaschine .4 wird ihrerseits wieder von der Hilfserregermaschine 7 gespeist. Die unmittelbare Regelung erfolgt in dem Erregerkreis der Erregermaschine .I, der von dem Anker der Hilfserregermaschine 7 über die Erregerwicklung 6 der Erregermaschine, den normalerweise kurzgeschlossenen Widerstand 23, die Relaiswicklung i9, die parallel geschalteten Widerstände 8, 9 und io, den einstellbaren Widerstand 17 zurück zu dem Anker der Hilfse rregermaschine verläuft. Ein Teil der parallel geschalteten Widerstände einschließlich des einstellbaren Widerstandes wird periodisch durch das von dem Regler 12 gesteuerte Relais i 1 mit den Kontakten 1.4, 15 und 16 kurzgeschlossen.
  • Der Regler 12 besitzt zwei Kontakthebel 26 und 27. Der Hebel 26 trägt an (lern einen Ende den Kontakt 28 und wird von dein Relais 29 gesteuert, dessen dreiphasige Ständerwicklung 30 über Widerstände 30" und den Spannungswandler 3o' an das Netz 2 angeschlossen ist. 33 ist die Dämpfung für den Hebel 26. Sie besitzt den Dämpfungszylinder 34 und einen Kolben 35, der über die Federn 37 und 38 an den Stellen 39 und 4o mit der Stange 36 verbunden ist. Durch die Nachgiebigkeit der Federn 37 und 38 kann der Hebel 26 auch bei raschen Spannungsänderungen leicht nachfolgen. Der Anker 31 des Relais 29 ist -mit (lern- Hebelarm -26 verbunden; ihm wirkt die Kraft einer Feder 32 entgegen.
  • Der andere Hebelarm 27 des Reglers 12 wird über die Wicklung 41 des Magneten .l2 von der Spannung der Erregermaschine .4 betätigt. Die Feder .I3 wirkt dein Zug der Magnetwicklung 41 entgegen. Der Hebel 27 ist um den Punkt .I5 drehbar gelagert und trägt an dem einen Ende die Kontakte 46 und 47. Die beiden Kontakte sind durch das Isolierstück 49 voneinander getrennt. Der Kontakt 47 sitzt an dem Ende einer Blattfeder 43, die an (lern Isolierstück 49 befestigt ist: 44 ist ein Anschlag für den Hebel 27.--Tormälerw-eise kommen nur die Kontakte 28 und .I7 in Eingriff miteinander und legen bei jeder Berührung die Wicklung 13 des Relais 1 i an Spannung. Das Relais i i schließt dann jedesmal seine Kontakte 14., 15 und 16 und schließt dadurch periodisch einen Teil der Widerstände 8, 9 und 1o und den einstellbaren Widerstand 17 in dem Erregerkreis für die Erregermaschine .I kurz. Da bei dem Kurzschließen noch ein jeweils gleich großer Teil der Widerstände 8 9, io vor jedem Kontakt .eingeschaltet bleibt, verteilt sich der Erregerstrom unabhängig von den Übergangswiderständen gleichmäßig über die Kontakte 1d., 15 und 16. Wird durch den Regler 12 über Blas Relais 11' auf einen höheren Erregerstrom einreguliert, der einen bestimmten Wert überschreitet, dann spricht erfindungsgemäß (las Relais 19 an und schließt seinen Kontakt 2o. Hierdurch wird ein Widerstand 18 Parallel zu den Widerständen 8, 9 und 1o geschaltet. Da beim Kurzschließen der Kontakte 1d., 15, 16 ein Teil der Widerstände 8, 9, 1o jeweils noch eingeschaltet bleibt, wird während des Kurzschließens nicht der gesarnte Erregerstrom über die Kontakte 1,4, 15, 16 fließen, sondern es wird ein erheblicher Teil des Stromes seinen Weg über den Widerstand 18 nehmen, so daß die periodisch kurzzuschließenden Kontakte hierdurch entlastet werden.
  • Tritt nun in dem Netz 2 ein Kur zschluß auf, so claß die Spannung plötzlich sehr stark absinkt, so wird die Blattfeder d.8 von dem Hebelaren 26 durchgebogen und der Kontakt 28 kommt über den Kontakt .I7 mit dein Kontakt ,46 in Berührung. Hierdurch entsteht ein Stromkreis von den Klemmen der Erregermaschine d. über die Reglerkontakte und <las Relais 21. Dieses Relais schließt seine Kontakte 22 und schließt dadurch die gesamten Widerstände 17, 1o, 9, 8 und 18 kurz, so claß die Hilfserregermaschine 7 unmittelbar auf das Feld 6 der Erregermaschine ,4 arbeitet. Es tritt infolgedessen ein sehr steiler Stromanstieg in dem Feld der Erregermaschine 6 und damit auch in dem Feld der Svnclironinascliine 1 auf: Die Svnchronniaschine wird infolgedessen um ein mehrfaches übererregt und kann der plötzlichen Spannungssenkung sehr rasch entgegenwirken, so daß ein Außertrittfallen von an das Netz angeschlossenen Synchronma= schirren vermieden wird. Damit der Strom in dem Erregerkreis keine gefährlichen Werte annehmen kann, ist in diesem Stromkreis ein L'berstromrelais25 angeordnet, das beiÜberschreiten eines bestimmten Stromwertes die Kontakte 2d. öffnet und damit den Widerstand 23 in den Erregerkreis der Erregermaschine einschaltet.

Claims (3)

  1. PATPIV TANSPRL C13I:: 1. Regeleinrichtung für elektrische Maschinen, bei der mittels Kontakten periodisch ein Widerstand kurzgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu dein periodisch kurzgeschlossenen Widerstand noch ein Widerstand in Serie geschaltet ist und daß parallel zu dieser Serienschaltung ein weiterer Widerstand angeordnet ist, der bei Überschreiten einer .bestimmten Größe des unmittelbar geregelten Stromes eingeschaltet wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung in mehrere parallele Zweige aufgeteilt ist,' deren periodisch kurzschiießbar e Teile durch j e einen Kontakt eines gemeinsamen Relais kurzgeschlossen werden.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Serienschaltung kurzschließbär ist.
DE1930520730D 1929-05-18 1930-05-20 Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen Expired DE520730C (de)

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