DE681925C - Fluessigkeitsmesseinrichtung fuer Brennstoffbehaelter - Google Patents
Fluessigkeitsmesseinrichtung fuer BrennstoffbehaelterInfo
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- DE681925C DE681925C DEB179938D DEB0179938D DE681925C DE 681925 C DE681925 C DE 681925C DE B179938 D DEB179938 D DE B179938D DE B0179938 D DEB0179938 D DE B0179938D DE 681925 C DE681925 C DE 681925C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K3/00—Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine bekannte Flüssigkeitsmeßeinrichtung für Brennstoffbehälter,
insbesondere für Stahlflaschen mit verflüssigten Kraftfahrzeugtreibgasen,
mittels eines Druckkörpers und eines mit diesem verbundenen Anzeigeinstrumentes,
z. B. eines Manometers.
Bei dieser Einrichtung besteht der Mangel, daß der Fahrer infolge der auf den Behälter
wirkenden Erschütterungen niemals weiß, wieviel verflüssigtes Gas noch in der Flasche
enthalten ist, so daß der Fall eintreten kann, daß der Motor wegen Brennstoffmangels
plötzlich aussetzt.
Es bestehen auch schon Einrichtungen, welche das jeweilige Gewicht der Flaschen
dadurch anzeigen, daß die Verdrehung eines-Stabes durch ein durch das jeweilige
Flaschengewicht erzeugtes Drehmoment gemessen und das Gewicht an einer besonderen
Vorrichtung abgelesen wird. Dabei ist erforderlich, die Ablesevorrichtung möglichst nahe
an die Einspannstellen des Meßstabes zu legen. Der Fahrer kann das Gewicht während
der Fahrt nicht ablesen. Er muß den Fahrersitz verlassen, wenn er das noch vorhandene
Brennstoffgewicht feststellen will.
Weiterhin bestehen für Flugzeug- und Fahrzeugmotoren, die mit flüssigen ' Brennstoffen,
wie Benzin, Benzol o. dgl., arbeiten, Einrichtungen, welche das jeweilige Gewicht
des mit Brennstoff ganz oder teilweise gefüllten Behälters dadurch -messen und anzeigen,
daß das Gewicht des Behälters mit dem darin befindlichen Brennstoff auf einen mit Flüssigkeit gefüllten Druckkörper wirkt,
dessen entsprechender Innendruck an einem Manometer angezeigt wird. Die bei dieser
Einrichtung getroffenen Maßnahmen, die Wirkung von Erschütterungen von dem Manometer fernzuhalten, sind aber nur in
einer Richtung wirksam, während sie in der anderen Richtung versagen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, welche das genügend genaue
Erkennen des Inhaltsgewichtes von mit
verflüssigten Gasen gefüllten Stahlflaschen auch dann vom Fahrersitz aus ermöglicht
wenn starke Erschütterungen auftreten und wenn der Wagen seine Geschwindigkeit ändert.
Erfindungsgemäß wird der Brennstoffbehälter mit seinen Traggestellen durch
federnde und dämpfende Mittel in seiner durch Erschütterungen hervorgerufenen Bewegung
gegenüber dem Wagengestell gehemmt und durch Anschläge in seiner Bewegung
begrenzt. Um die im Druckkörper jetzt noch vorhandenen, in beiden Richtungen
auftretenden Druckschwankungen, die sowohl > 5 eine zu hohe als auch eine zu niedere Gewichtsangabe
verursachen, in ihrer Wirkung auf das Anzeigeinstrument weiter abzuschwächen,
wird in bekannter Weise zwischen dem Druckkörper und dem Anzeigeinstrument so eine Dämpfungsvorrichtung angebracht, die
erfindungsgemäß als Drosselspule ausgebildet ist.
Die Einwirkung der bei Geschwindigkeitsänderungen des Wagens entstehenden Massen-Wirkungen
auf die Gewichtsanzeige wird dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß der um eine zur Wagenachse parallele Achse
begrenzt drehbare Brennstoffbehälter seitlich auf eine an sich bekannte Meß vorrichtung
wirkt, deren Achse senkrecht zur Achse des Brennstoffbehälters steht.
In den Abb. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Gasflasche a, die mit verflüssigtem Gas ganz oder teilweise gefüllt ist, hängt an den
Traggestellen b, welche am die Zapfen c drehbar sind. Diese liegen ungefähr parallel zur
Wagenachse und sind in U-Eisen d gelagert, die ihrerseits am Längsträger e des Wagens
befestigt sind.
Das Gewicht der Flasche und der Traggestelle erzeugt infolge der Aufhängung in c
einen Druck auf den Druckkörper /, der sich gegen den Längsträger e des Wagens stützt.
Da der Druckkörper mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird diese unter Druck gesetzt, welcher
durch ein Rohr g auf das Anzeigeinstrument h übertragen wird, dessen Skala nach dem Gewicht
oder dem Volumen des in der Flasche befindlichen verflüssigten Gases geeicht ist.
Die Marken der Skala entspricht dem Gewicht
der Traggestelle mit leerer Flasche, die Marke k dem mit voller Flasche.
Da das Füllungsgewicht gleichbleibend ist, sind die Marken i und k der Skala Festpunkte.
Die durch Erschütterungen des fahrenden Wagens hervorgerufenen Bewegungen der
Traggestelle b mit der Flasche α gegen das Wagengestell e werden durch Anschläge p
und q begrenzt und durch Dämpfungen I, m, η
■und <o abgefedert und gedämpft.
Die im Druckkörper / nach diesen Maßnahmen
noch verbleibenden Druckschwankungen werden in ihrer Wirkung auf das Anzeigeinstrument h durch eine Drosselsteller,
die zwischen dem Druckkörper/ und dem Anzeigeinstrument h liegt, weiterhin verringert.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι .Flüssigkeitsmeßeinrichtung fürBrennstoff behälter,insbesondere für Stahlflaschen mit verflüssigten Kraftfahrzeugtreibgasen, mittels eines Druckkörpers und eines mit diesem verbundenen Anzeigeinstrumentes, z. B. eines Manometers, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (a) mit seinen Traggestellen (6) durch federnde und dämpfende Mittel (l, m, η und 0) in seiner durch Erschütterungen hervorgerufenen Bewegung gegenüber dem Wagengestell (e) gehemmt und durch Anschläge (p und q) in seiner Bewegung begrenzt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine zur Wagenachse parallele Achse (c) begrenzt drehbare Brennstoffbehälter (α) seitlich auf eine an sich bekannte Meßeinrichtung (f) wirkt, deren Achse senkrecht zur go Achse des Brennstoffbehälters (α) steht.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer zwischen dem Druckkörper und dem Anzeigeinstrument angebrachten Vorrichtung zur Dämpfung der Zeigerausschläge des Anzeigeinstrumentes, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsvorrichtung eine Drosselstelle (r) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB179938D DE681925C (de) | 1937-09-16 | 1937-09-16 | Fluessigkeitsmesseinrichtung fuer Brennstoffbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB179938D DE681925C (de) | 1937-09-16 | 1937-09-16 | Fluessigkeitsmesseinrichtung fuer Brennstoffbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681925C true DE681925C (de) | 1939-10-04 |
Family
ID=7008725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB179938D Expired DE681925C (de) | 1937-09-16 | 1937-09-16 | Fluessigkeitsmesseinrichtung fuer Brennstoffbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681925C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937218C (de) * | 1952-03-27 | 1955-12-29 | Heinz Freund | Anordnung zur sofortigen Feststellung des augenblicklichen Brennstoffverbrauchs |
-
1937
- 1937-09-16 DE DEB179938D patent/DE681925C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937218C (de) * | 1952-03-27 | 1955-12-29 | Heinz Freund | Anordnung zur sofortigen Feststellung des augenblicklichen Brennstoffverbrauchs |
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