DE68155C - Federloses Thürschlofs für rechts und links aufschlagende Thüren - Google Patents
Federloses Thürschlofs für rechts und links aufschlagende ThürenInfo
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- DE68155C DE68155C DENDAT68155D DE68155DA DE68155C DE 68155 C DE68155 C DE 68155C DE NDAT68155 D DENDAT68155 D DE NDAT68155D DE 68155D A DE68155D A DE 68155DA DE 68155 C DE68155 C DE 68155C
- Authority
- DE
- Germany
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- bolt
- lock
- lever
- door lock
- featherless
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/02—Locks or fastenings with special structural characteristics without springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Das vorliegende Thürschlofs ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellt und gehört
zu der Klasse von Schlössern, in welchen das Einschieben des Riegels in die Riegel-Öffnung
ganz oder theilweise durch die Einwirkung eines Gewichtshebels bewirkt wird.
Vorliegendes Schlofs ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Riegel und der denselben
vorschiebende Gewichtshebel aus einem Stück gefertigt ist, während das andere freie Ende
des mit dem Riegel vereinigten Hebels ebenfalls zu einem Riegel ausgebildet ist, und zwar
entweder in der durch die Fig. 1 oder in der durch die Fig. 2 dargestellten Weise, wobei
in beiden Fällen das zum Riegel ausgebildete Ende des Hebels in entgegengesetzter Richtung
zu der des eigentlichen Riegels abgeschrägt ist, so dafs der Hebelriegel sowohl in der in der
Zeichnung gezeigten Stellung wie auch umgekehrt und daher das Schlofs sowohl als ein
rechtes als auch als ein linkes verwendet werden kann.1 Durch diese Einrichtung erhalten die
Schlösser eine zweckmäfsige und einfache Construction, und die Herstellungskosten werden
gegenüber der bisherigen Herstellungsweise bedeutend herabgezogen.
Der combinirte Hebelriegel ist mit einer Aussparung versehen, in welche die an dem Drückerdorn
e sitzende Nufs d hineinpafst.
Durch einen leichten Druck auf den Drücker wird der Hebel mit dem zugehörigen Riegel
so weit gehoben, dafs der Riegel sich in den Kasten einzieht und die Thür geöffnet werden
kann.
Zur Festlegung des Riegels in vorgeschobener Stellung dient eine Vorrichtung, welche in der
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung angewendet ist.
Oberhalb des Schlüsselloches ist ein Zapfen//l
eingeschraubt, welchen die mit einem länglichen Loch ausgestattete Zuhaltung g g1 drehbar
umgreift. Zwischen dem Zapfen/, Fig. 1, bezw. /L, Fig. 2, und dem Schlüsselloch befindet
sich ein fester Stift h h1. Durch einen
Schlüssel kann die Zuhaltung g gl, welche unten mit einer dem Schlüsselbart sich anpassenden
Einkerbung i i1 versehen ist, um den Zapfen//1 gedreht werden, wobei der Stift h hl
durch einen entsprechenden Einschnitt im Schlüsselbart durchtritt. Dadurch wird die Zuhaltung
entweder zur linken oder rechten Seite des Stiftes h hl festgelegt. Im ersteren Falle
wird die Zuhaltung, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sich zwischen den Stift h h1 und
den Riegel legen und dadurch letzteren gegen Zurückschiebung sichern. Befindet sich die
Zuhaltung rechts vom Stift h h\ so wird dieselbe
die in den Fig. 1 und 2 mit punktirten Linien angedeutete Lage einnehmen. Der Riegel
ist dann ausgelöst und kann in den Kasten zurücktreten. Die Thür kann mithin geöffnet
werden.
Um den Hebelriegel umzukehren, so dafs der innerhalb des Schlosses befindliche Riegel
angewendet werden kann, wird der Deckel abgenommen, der Gewichtshebel vom Zapfen b,
Fig. i, an welchem derselbe drehbar hängt, abgehoben und umgelegt, so dafs der Zapfen b
in das Loch c eingreift.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten. Abart wird der Gewichtshebel unter Beibehaltung desselben
Zapfenloches gewendet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein federloses Thürschlofs, bei welchem der Riegel mit einem Gewichtshebel aus einem Stück gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs das freie Ende des Gewichtshebels in derselben Weise wie der Schlofsriegel gestaltet, jedoch umgekehrt zu diesem abgeschrägt ist, so dafs der combinirte Hebelriegel gewendet und das Schlofs dadurch sowohl als ein rechtes, als auch als ein ' linkes benutzt werden kann.
2. Bei Thürschlössern der zu 1. gekennzeichneten Art eine um einen in geeigneter Entfernung vom Riegel angeordneten Zapfen drehbare und mit einem länglichen Loch versehene Zuhaltung, welche mittelst eines Schlüssels zwischen den Riegel und eine am Schlofskasten feste Stütze eingeführt werden kann, wodurch die Bewegung des Riegels verhindert und nach Verschiebung der Zuhaltung wieder freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68155C true DE68155C (de) |
Family
ID=341719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68155D Expired - Lifetime DE68155C (de) | Federloses Thürschlofs für rechts und links aufschlagende Thüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68155C (de) |
-
0
- DE DENDAT68155D patent/DE68155C/de not_active Expired - Lifetime
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