DE6812876U - Vorrichtung zum einschieben von kunststoff-rolladenstaeben - Google Patents

Vorrichtung zum einschieben von kunststoff-rolladenstaeben

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DE6812876U
DE6812876U DE19686812876 DE6812876U DE6812876U DE 6812876 U DE6812876 U DE 6812876U DE 19686812876 DE19686812876 DE 19686812876 DE 6812876 U DE6812876 U DE 6812876U DE 6812876 U DE6812876 U DE 6812876U
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rod
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WESTFAELISCHE ROLLADEN U JALOU
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Description

Vorrichtung zum Einschieben von Kunststoff-Rolladenstäben·
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einschieben von Kunststoff-Rolladenstäben, insbesondere als Folgeeinrichtung innerhalb der Extruderbahn.
In der Extruderbahn wird kontinuierlich ein endloser Rolladenstab aus Kunststoff hergestellt, der am Ende auf den Ablegetisch entlang einer Leiste geschoben und auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird. Der im Extruder geformte Stab weist einseitig eine Nut und auf der entgegengesetzten Seite eine hakenförmige leder auf.
Es besteht nun die Aufgabe, nach dem Abschneiden eines Stabes die Feder des folgenden Stabes in die Nut des vorhergehenden Stabes einzuführen. Das ist mit den bekannten Vorschubvorrichtungen wie Rechen oder Exzenter oder dgl. nicht störungsfrei möglich.
Neuerungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch einen dreiseitig den Stab umfassenden Schieber mit einem aufgesetzten Spanner gekennzeichnet ist.
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Schieber und Spanner werden neuerungsgemäß durch pneumatische Stellgeräte betätigt, die elektrisch steuerbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Neuerung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung in parallelperspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Hauptteil der Vorrichtung ist der Unförmige Schieber 1, auf dessen unteren Flansch 2 die aus der Extruderbahn kommenden Rolladenstäbe aufliegen und an dessen Steg 3 ein pneumatisches Stellgerät 4- angesetzt ist, zu dessen Zylinder die Schläuche 5 und 6 führen.
Auf den oberen Flansch 7 des Schiebers 1 ist ein weiteres Stellgerät 8 aufgesetzt, an dessen Zylinder die Schläuche 9 und 10 angeschlossen sind. Die Kolbenstange 11 dieses Stellgerätes führt durch den Flansch 7 hindurch und trägt eine Platte 12.
Der untere Flansch 2 des Schiebers 1 liegt auf einer waagerechten Rollenbahn auf (14).
Bei der Benutzung der Vorrichtung nach der Neuerung läuft der erste Stab 15 durch den Halter 1 durch, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Der Stab 15 wird dann abgeschnitten. Gleichzeitig legt sich die Platte 12 auf den Stab 15 auf, anschließend wird der Stab von dem Schieber 1 um genau eine Teilung, d. h. um die Breite eines Rolladenstabes, vorgeschoben, so daß die Nut des unmittelbar folgenden Stabes 16 auf die Feder des Stabes 15 aufgeschoben wird. Auf diese Weise wird ein Stab nach dem auderen jeweils mit dem vorhergehenden verbunden.
Sobald die Feder des von dem Spanner gehaltenen Stabes 15 in die Nut des folgenden Stabes 16 eingeschoben ist, hebt sich der Spanner von dem Stab 15 ab und der Halter wird wieder in die
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DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 3 zum Brief vom..Jail?.·.§.§. J... Patentingenieur ^
Ausgangsstellung zurückgezogen, bis das Spiel nach dem Abschneiden des Stabes 16 von neuem beginnt.
Auf diese Weise wird ein Stab nach dem anderen Jeweils mit dem vorhergehenden Stab verbunden. Die Zahl der miteinander verbundenen Stäbe ist durch einen Abwurfzylinder beliebig regelbar.
Meist wird eine fertige Rollade auf diese Weise gebildet.
Die Neuerung ist an die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung nicht gebunden. Anstelle der pneumatischen Stellgeräte können z. B. hydraulische oder elektromagnetische Stellgeräte verwendet werden.
Neben einem Schieber, der kurz hinter der Säge in der Extruderbahn angeordnet ist, kann ein zweiter Schieber am Ende des Stabes angeordnet werden.
Die Rolladenstäbe können auch umgekehrt liegen., so daß die Feder in die Nut eingeschoben wird.
- 4 (Schutzansprüche)

Claims (3)

1 I I I I · I It J > I I I I I I < j / > I Il Ij-, ι ' J » I I I I I I I JJ , , h /ig /ip i.a DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Β'·«· Z «um Brief vom.I°:,i£Ä !& Patentingenieur (Beschreibung) Schutζansprüche
1. Vorrichtung zum Einschieben von Kunststoff-Rolladenstäben, insbesondere als Folgeeinrichtung innerhalb der Extruderbahn, gekennzeichnet durch
einen dreiseitig die Stäbe umfassenden Schieber mit einem aufgesetzten Spanner.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch pneumatische oder hydraulische Stellgeräte zur Betätigung des Schiebers und des Spanners.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch elektrisch gesteuerte Stellgeräte.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011121322A1 (de) * 2011-12-15 2013-06-20 Markus Weber Montagevorrichtung für Zierleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011121322A1 (de) * 2011-12-15 2013-06-20 Markus Weber Montagevorrichtung für Zierleisten

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