DE681269C - Vorrichtung zur Behandlung von Cellulosetafeln mit Alkalilauge - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Cellulosetafeln mit Alkalilauge

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DE681269C
DE681269C DEH144303D DEH0144303D DE681269C DE 681269 C DE681269 C DE 681269C DE H144303 D DEH144303 D DE H144303D DE H0144303 D DEH0144303 D DE H0144303D DE 681269 C DE681269 C DE 681269C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B1/00Preparatory treatment of cellulose for making derivatives thereof, e.g. pre-treatment, pre-soaking, activation
    • C08B1/08Alkali cellulose
    • C08B1/10Apparatus for the preparation of alkali cellulose

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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Cellulosetafeln mit Alkalilauge Die Erfindung betrifft "eine Vorrichtung, insbesondere eine liegende Presse zum Behandeln von Cellulosetafeln mit Alk alilauge, welche ständig in den Tiauclxbehälter einströmt und ;gleichzeitig auch ständig ;aus demselben entweicht, damit die Gesamtflüssigkeit dauernd ran .dem. Tafeln entlang strömt. Die bekannten Tauchpressen, mit denen diese Behandlungsweise durchgeführt wurde, zeigen die Unvollkommenheit, daß die Behandlungsflüssigkeit nur in ganz bestimmten Zonen des Tauchbehälters, die in unmittelbarer Nähe der Zu- und Ab.ström,öffnungen im Tauchbehälter verlaufen, eine wirkliche Dauerströmung an den Tafeln entlang vollzieht, während der größte Teil der sonstigen Behälterbeschickung mit ruhender Flüssigkeit in Berührung steht und ,an den Vorteilen der in Dauerströmung befindlichen Behandlungsflüssigkeit nicht teilnimmt. Außerdem wird hierdurch die Charge ungleichmäßig aufgeschlossen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und erzeugt einen Zwangslauf der Flüssigkeit, der sich über den gesamten Behälterinhalt erstreckt und Balle Tafeln gleichmäßig und in verhältnismäßig sehr kurzer Zeit aufschließt. Nach der Erfindung sind im Borden des Tauchbehälters eine beliebige Zahl von längs und/oder quer verlaufenden Kammern angeordnet, die nach oben, also nach den darüber befindlichen Cellulosetafeln- zu, offen sind und Zuleitungsrohre aufweisen, durch welche die Behandlungsflüssigkeit gleichmäßig über ,alle Kammfern verteilt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Aus-' führungsbeispiel auf der Zeichnung- dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen. schematischen Querschnitt der Tauchpresse und Fig. z den zugehörigen Grundriß; es :sind alle Teile weggelassen, die für die Pressung un;d die Bewegung des. Preßhiau.ptes .dienen..
  • ,a bezeichnet den üblichen, im Grundriß die Form eines lan,gge treckten Rechteckes aufweisenden Tauchbehälter, ,auf dessen perforiertem Bodenb die nicht weiter dargestellten Cellulosetafeln zwischen den Stützblechen c angeordnet .sind. Letztere sitzen verschiebbar sauf den Führungsleisteind. Erfindungsgemäß sind nun' im Ausführungsbeispiel eine größere Zahl von Längskammern e zwischen dem Behälterboden und dem perforierten Stützboden .b vorgesehen., wobeidurch Winkeleisen o. 49l. befestigte Längsbleche f die Trennwände für die nach oben durch den perforierten Stützboden b offenen Kammern e bilden. In jeder Kammer befindet sich ein gelochtes Beschickungsrohr g; .sie zweigen von einem Verteilungsrohrlt ab, deissien Zulaufstutzen mit h1 bezeichnet ist. Am oberen. Ende des Tauchbehälters a befinden sich die seitlichen überlaufrinnen i, die sich über dien ganzen Behälter erstrecken und am vorderen Ende desselben die Abflußstutzen il für die Durchströmlau;ge aufweisen. I'ür die Behälterfüllung mit Lauge dient der Zulaufstutzen h; sie kann. durch den Ablaufstutzen hl aus dem Behälter abfließen, wenn die Charge ausgepreßt und erneuert werden soll. Ist dieselbe eingesetzt und der Behälter ,gefüllt, so wird der Zullaüfstutzenkl für .die Durchstromlauge ;geöffnet und letztere gleichmäßig, vorteilhaft unter einig-ein überdruck auf die Kammern verteilt, so ,daß sämtliche Tafeln über die ganze Behälterlänge dauernd gleichmäßig mit Flüssigkeit beströmt werden; letztere fließt dann bei il wieder ab und wird von neuem, gegebenenfalls, unter entsprechender Regenenerung; durch die Presse geführt. ; Die Ausgestaltung der Kammern e und ihre Beschickung mit Durchströmflüssigkeit ist für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung. Die Beschickung kann. z. B. aus. -einem Hochbehälter oder mittels einer Umlaufpumpe erfolgen; wesentlich isst dagegen eine solche Anordnung und Beschickung der Kammern, daß gleichmäßig über den ;ganzen: Grundrß des Tauchbehälters das Aufströmen bzw. Entlangströmen an allen Cellulosetafeln (stattfindet.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFt Vorrichtung zur Behandlung von Cellulosetafeln mit Alkalilauge, die ständig in denTauchbehälter einströmt undgleichzetig auch ständig aus demselben entweicht, dadurch ;gekennzeichnet, ,daß zwischen dem perforierten Stützboden (U) für die Cellulosetafelri und dem Tauchbehälterboden Kammern in beliiebiger Anzahl. vorgesehen sind, die durch Rohrleitungen. mit der Lauge beschickt 'und nach den Cellülose= tafeln zu offen sind.
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