DE1517765C3 - Einrichtung zur NaBschrotung von Brau malz - Google Patents
Einrichtung zur NaBschrotung von Brau malzInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Naßschrotung von Braumalz mit einem rotierenden Verteiler
für das Einmaischwasser in Form eines unterhalb der Quetschwalzen angeordneten, umlaufenden, von
dem Einmaischwasser beaufschlagten Spritztellers und mit einem Malzrumpf und einer Speisewalze zwischen
Malzrumpf und Quetschwalze.
Es ist bekannt, während des Einweichvorganges das die Malzschüttung durchsickernde Weichwasser laufend
aus dem Bodenteil des Malzrumpfes abzuziehen und von oben her wieder in die Malzschüttung einzuleiten.
Dabei bereitet es jedoch Schwierigkeiten, die Gesamtmenge an Weichwasser und damit die Konzentration
der später aus dem geweichten Malz unter Mitverwendung des Weichwassers gebildeten Maische auf
einen gewünschten Wert einzustellen.
Da gleich zu Beginn des Weichprozesses eine sehr rasche Wasserzufuhr erforderlich ist, ist es auch nicht
tragbar, das Weichwasser gleichmäßig über ein Durchflußmeßgerät zulaufen zu lassen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art die Einstellung der Weichwassermenge in günstiger Weise durchzuführen und die gewünschte Konzentration
der Maische damit sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Kombination der Merkmale, daß
a) ein Wasserkasten vorgesehen ist, der sowohl von einem Frischwasserzulauf, als auch von einem
Überlauf des Malzrumpfes gespeist wird,
b) der Ablauf des Wasserkastens zu dem Spritzteller und damit zu der Maischepumpe und zu einer dieser
nachgeschalteten Weichwasserrückleitung zum Malzrumpf führt und
c) in dem Wasserkasten ein Schwimmer vorgesehen ist, der den Frischwasserzufluß zu dem Wasserkasten
steuert.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent die Einstellung der
Weicrrwassermenge unter Verwendung der vorhandenen Vorrichtungen~Huf überraschend einfache Weise
erreicht ist, wobei man keine zusätzliche Pumpe für das Sickerwasser benötigt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- · '
Untereinander sind angeordnet ein Malzrumpf 14 als Einweichgefäß, Speisewalze 12, Quetschwalzen 10, eine
Mischvorrichtung 16 mit umlaufendem Spritzteller als Verteiler für Einmaischwasser und Weichgut und mit
einer darunter angeordneten Maischepumpe 42, weiche die Maische über eine Leitung 20 zum Sudhaus fördert.
Das Einweichwasser kommt aus einer Frischwasserzuleitung mit einem nicht gezeichneten Absperrventil
zunächst über ein von Schwimmer 36 und Gestänge 38 gesteuertes Schwimmerventil 40 in einen Wasserkasten
24, in den auch ein Überlauf 32 mündet, der das Sickerwasser aus dem Bodenteil 30 des Malzrumpfs 14 abführt.
Sodann gelangt das Einweichwasser aus dem Wasserkasten 24 über eine Drosselstelle 34 durch die
Leitung 18 auf den Spritzteller in der Mischvorrichtung 16. Bei abgesperrter Maischeleitung 20 fördert die Maischepumpe
42 das Einweichwasser über eine Leitung 26 2um oberen Ende des Malzrumpfs 14, von wo aus es
durch die Malzschüttung 28 rieselt. Da bei stillstehender Zuführwalze 12 nur wenig Wasser durch diese
ablaufen kann, bildet sich im Bodenteil 30 ein Wassersumpf aus, dessen Niveau durch den Überlauf 32 bestimmt
ist. Der Wasserstand im Wasserkasten 24 wird durch das Schwimmerventil 40 gesteuert, so daß immer
genügend Einweichwasser zur Verfügung steht unter·; Wiederverwendung des Sickerwassers, ohne daß hierzu
eine weitere Pumpe benötigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Naßschrotung von Braumalz mit einem rotierenden Verteiler für das Einmaischwasser in Form eines unterhalb der Quetschwalzen angeordneten, umlaufenden, von dem Einmaischwasser beaufschlagten Spritztellers und mit einem Malzrumpf und einer Speisewalze zwischen Malzrumpf und Quetschwalze, gekennzeichnet d u r c h die Kombination der Merkmale, daßa) ein Wasserkasten (24) vorgesehen ist, der sowohl von einem Frischwasserzulauf (22) als auch von einem Überlauf (32) des Malzrumpfes (14) gespeist wird, !5b) der Ablauf (18) des Wasserkastens.(24) zu dem Spritzteller und damit zu der Maischepumpe■ '(42) und zu einer dieser nachgeschalteten Weichwasserrückleitung (26) zum Malzrumpf (14) führt undc) in dem Wasserkasten (24) ein Schwimmer (36) vorgesehen ist, der den Frischwasserzufluß zu dem Wasserkasten (24) steuert.20
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054112 | 1966-07-20 | ||
DEL0054112 | 1966-07-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517765A1 DE1517765A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1517765B2 DE1517765B2 (de) | 1975-08-28 |
DE1517765C3 true DE1517765C3 (de) | 1976-05-20 |
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