DE6811510U - Schwimmende mehrzweckinsel - Google Patents

Schwimmende mehrzweckinsel

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DE6811510U
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

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ELTRO GMBH & CO.
GESELLSCHAFT FÜR STRAHLUNGSTECHNIK Heidelberg, Schloßwolf sbrunn.enweg 33
Schwimmende Mehrzweckinsel
Die Neuerung betrifft eine aus mehreren Schwimmkörpern bestehende Mehrzweckinsel, wobei die Schwimmkörper durch eine Plattform miteinander verbunden sind.
Aus mehreren Pontons zusammengesetzte und mit einer Plattform abgedeckte Inseln sind an sich bekannt und werden häufig bei größeren Badeanstalten oder Teichen als Ruhepunkte für Schwimmer angeordnet. Diese Inseln enthalten meist keine Aufbauten. Es gibt weiterhin sehr große künstliche Inseln, die mit Aufbauten versehen sind und die als Flugstützpunkte oder zur Wetterbeobachtung oder als Bohrinseln dienen. Solche Inseln stellen sehr schwere Konstruktionen dar, die dem Seegang beträchtlichen Widerstand entgegensetzen. Etwaige Aufbauten, die auf diesen Inseln angebracht sind, werden daher durch eine Bewegung des Inselkörpers selbst kaum gefährdet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Schwimmkörpern mit Plattform bestehende Mehrzweckinsel zu schaffen, die in kleineren Ausmaßen als Badeinsel geeignet ist und auch in bewegtem Wasser, d. h. bei größeren Seen oder an der Küste und in Buchten oder dergleichen ohne Gefahr für die Aufbauten verankert werden ka~n.
Nach der Neuerung wird eine aus mindestens zwei durch eine Plattform miteinander verbundenen Schwimmkörpern bestehende Mehrzweckinsel mi" Aufbauten so ausgebildet, daß die Plattform eine ebene, in der Umrandungsform die Schwimmkörper abdeckende Platte darstellt, welche mit den Schwimmkörpern und den Aufbauten einen einheitlichen Baukörper bildet.
Eine so ausgebildete Insel kann auch in größeren Seen mit Wellengang oder in Meeresbuchten, die dem Seegang in abgeschwächtem Maße ausgesetzt sind, verankert werden, ohne befürchten zu müssen, daß die Aufbauten bei etwas bewegtem Wellengang einstürzen. Die Schwimmkörper können verschiedene Querschnitte haben, beispielsweise einen quadratischen, trapezförmigen oder auch einen Querschnitt in Form eines Halbkreises. Im allgemeinen werden zwei Schwimmkörper genügen, die sich unter den Längsseiten der rechteckigen Plattform erstrecken. Es ist aber auch denkbar, daß die
-2-
Plattform ein quadratisches Feld einnimmt, wobei vier Schwimmkörper unter der Plattform angeordnet werden. Die Schwimmkörper können aus Holz oder aus Metall hergestellt sein. Eine besonders günstige Bauform ergibt sich, wenn man entweder die Schwimmkörper ..' allein oder die Schwimmkörper nebst Plattform und gegebenenfalls ; mit den Aufbauten aus glasfaserverstärktem Kunststoff herstellt. In diesem Falle sind die Schwimmkörper korrosionsfrei und nicht durch Ansatz von Algen gefährdet. Die Plattform kann sowohl in t massiver Bauart aus Holz oder als glasfaserverstärkter Kunststoff J in Sandwich-Bauweise gegebenenfalls als Hohlkörper mit Versteifungsrippen im Innern ausgebildet sein. 'f
Sind alle Teile aus Kunststoff, so werden die Schwimmkörper an den Rändern mit der Plattform verklebt. Besteht die Plattform aus einem Hohlkörper, so kann man in dem Hohlkörper Stege aus Holz anorinen und die Klebverbindung zwischen Schwimmkörper und Plattfor λ durch Holzschrauben verstärken. Die Stege laufen in diesem Falle parallel zu den Rändern der Schwimmkörper und sind innen mit der oberen und unteren Aussenhaut verklebt. Zur Sicherung ihrer Lage kann der Raum zwischen dem Holzkörper und dem Rand der Plattform mit Schaumstoff ausgefüllt sein.
Auf den beschriebenen Schwimmkörpern können verschiedenartige Aufbauten angebracht werden. So kann man wahlweise Sprungtürme mit federnden Sprungbrettern oder Rutschen oder beides gleichzeitig anbringen. Es ist auch möglich, die Schwimmkörper durch Aufschlagen eines hausartigen Aufbaues oder durch Aufmontieren eines vorhandenen Wohnwagens in ein Haus- oder Wohnboot umzugestalten.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für die beschriebenen Inseln besteht darin, daß mastähnliche Gebilde in der Mitte der Plattform errichtet und zum Anbringen von Markierungszeichen, Radarreflektoren, Signallampen oder Antennen verwendet 'erden, um bei Seegang eine ruhigere Lage der Insel im Wasser zu gewährleisten, kann sie mit Stabilisierungselementen versehen sein, die unter der Insel angehängt und durch Verstrebungen in ihrer Lage gehalten sind.
Unter Verwendung von Ballastgewichten, die mit der Mehrzweckinsel mechanisch verbunden sind, wird eine feste Lage der Insel im Wasser gewährleistet.
-3-
Die Inseln können von ihrem Ankerplatz durch Motorboote oder Schlepper an eine beliebige andere Stelle verfahren werden. Es besteht auch die Möglichkeit, in der Ρΐεttform eine Aussparung vorzusehen und dort eine Antriebsmaschine unterzubringen, mit welcher die Mehrzweckinsel durch EigenkraiTt verfahren werden kann.
In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Es zeigen
Figuren 1 bis 3 eine Mehrzweckinsel mit Sprungbrett in verschiedene Ansichten,
Figur k eine Verbindung zwischen Schwimmkörpern und Plattform als Klebverbindung,
Figur 5 eine Verbindung zwischen Schwimmern und Plattform als kombinierte Kleb- Schraubverbindung.
Figur 6 zeigt eine Insel mit Rutsche in Seitenansicht, Figuren 7 und 8 zeigen eine als Hausboot ausgebildete Insel in Seiten- und Vorderansicht.
Figuren 9t 10 und 11 zeigen eine Mehrzweckinsel mit Markierungszeichen, Signallampe und Antenne,
Figuren 12 und 13 die Anordnung einer Stabilisierungseinrichtung.
AvC zwei Schwimmkörpern I1 2 ruht eine Plattform 3· Die Plattform trägt auf der einen Seite einen Aufbau 5 «nit Sprungbrett 2k und Treppe Ik, am anderen Ende eine Steigleiter k. Der Aufbau 5 ist nach der Seite zu durch zwei Streben 15, 25 gesichert.
Bei Figur k besteht die Plattform 3 aus einer massiven Holzplatte, an welcher der Schwimmkörper 1 mit seinem Rand 11 mittels eines Klebers 21 befestigt ist.
Bei Figur 5 ist die Plattform als Hohlkörper ausgebildet, der durch zwei übereinander greifende Aussenhäute 13, 23 begrenzt wird. Zwischen den beiden Häuten ist ein Steg 6 eingeklebt. Der Raum zwischen dem Steg und der Aussenwand wird durch Schaumstoff l6 ausgefüllt. Die Verbindung zwischen dem Aussenrand 11 des Schwimmkörpers 1 und der Plattform erfolgt teils durch einen Kleber 21, teils mit Hilfe einer Holzschraube 31·
Bei Figur 6 trägt die Plattform 3 eine Rutsche 3^. In Figuren 7 und 8 ist auf der Plattform ein hausartiger Aufbau 12 angebracht mit einem Geländer 22. Zwischen den beiden Schwimmkörpern 1, 2 ±± am hinteren Ende ein Antriebsmotor 9 angeordnet.
Bei Figur 9 trägt die Plattform ein Markierungszeichen 19» bei Figur 10 auf einem Mast 10 eine Signallampe 26. Bei Figur 11 ist die Plattform mit einem Aufbau 20 versehen mit einer Antenne 30.
Der in den Figuren 12 und 13 dargestellte Stabilisierungskörper besteht aus einer Kugel 7t o.ie mit Hilfe einer Stange 17 an der Plattform 3 befestigt ist. Die Kugel 7 ist mit Hilfe von Drähten 8, l8, 28 und 38 mit den vier Ecken der Plattform verspannt.
Schutzansprüche

Claims (9)

10.12.1968 Schutzanspr'üche
1. Aus mindestens zwei durch eine Plattform miteinander verbundenen Schwimmkörpern bestehende Mehrzweckinsel mit Aufbauten, wobei die Plattform als ebene in der Umrandungsform die Schwimmkörper abdeckende Platte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform mit den Schwimmkörpern und den Aufbauten einen einheitlichen Baukörper bildet.
2. Mehrzweckinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Hauptbaugruppen - Schwimmkörper, Plattform, Aufbauten - aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
3. Mehrzweckinsel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform in Sandwich-Bauweise hergestellt und an den Schwimmern durch Schraub- oder Klebverbindungen befestigt ist*
k, Mehrzweckinsel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform als Hohlkörper ausgebildet ist und daß der Hohlkörper in ihrer Stellung durch Ankleben gesicherte Stege aus Holz enthält, an die die Außenränder der Schwimmkörper angeschraubt sind.
5· Mehrzweckinsel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform eine tragende Konstruktion mit einem Sprungbrett und/ oder einer Rutsche angeordnet ist,
6. Mehrzweckinsel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwimmkörper abdeckende Plattform einen hausförmigen Aufbau trägt.
7. Mehrzweckinsel nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwimmkörper abdeckende Plattform verspannte, in der Höhe verstellbare mastähnliche Baueinheiten trägt, die zur Aufnahme von Markierungszeichen, Reflektoren, Signallampen, Antennen oder dergleichen dienen.
-2-
115i
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8. Mehrzweckinsel nach den Ansprüchen 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform oder an den Schwimmern Stabilisienmgselemente angebracht sind.
9. Mehrzweckinsel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform eine Aussparung zur Aufnahme einer Antriebsmaschine für die Bewegung der Insel trägt.
DE6811510U 1968-12-10 1968-12-10 Schwimmende mehrzweckinsel Expired DE6811510U (de)

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Publication Number Publication Date
DE6811510U true DE6811510U (de) 1969-03-27

Family

ID=34070249

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DE6811510U Expired DE6811510U (de) 1968-12-10 1968-12-10 Schwimmende mehrzweckinsel

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DE (1) DE6811510U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29514121U1 (de) * 1995-09-02 1995-11-02 Renn Kurt Wasserrutsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29514121U1 (de) * 1995-09-02 1995-11-02 Renn Kurt Wasserrutsche

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