DE1241591B - Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material - Google Patents

Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material

Info

Publication number
DE1241591B
DE1241591B DEF31619A DEF0031619A DE1241591B DE 1241591 B DE1241591 B DE 1241591B DE F31619 A DEF31619 A DE F31619A DE F0031619 A DEF0031619 A DE F0031619A DE 1241591 B DE1241591 B DE 1241591B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
water
pool
flexible material
bathing facility
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF31619A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Eric Nathanson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frilufts & Bassaengbad AB
Original Assignee
Frilufts & Bassaengbad AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frilufts & Bassaengbad AB filed Critical Frilufts & Bassaengbad AB
Publication of DE1241591B publication Critical patent/DE1241591B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/141Coping elements for swimming pools
    • E04H4/142Coping elements for swimming pools with fixing means for sealing foil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material Die Erfindung betrifft eine Badeanlage, die einen an der Oberfläche einer Wasseransammlung angeordneten Rahmen aus Holz, Beton od. dgl. aufweist, an dem zum Abgrenzen der Anlage vom umgebenden Wasser ein Becken aus einem Gewebe, einem Netz oder einem ähnlichen nachgiebigen Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, an der in einem gewissen Abstand unter der Wasseroberfläche liegenden Unterseite des Rahmens angebracht ist.
  • Eine bekannte Badeanlage der obengenannten Art weist einen schwimmfähigen Rahmen auf, der aus Pontons zusammengesetzt ist. Das Becken aus Maschengitter ist an zahlreichen Stellen längs der oberen Ränder mit der Unterseite des Rahmens verbunden, um die erforderliche Festigkeit der Halterung zu gewährleisten. Trotzdem besteht jedoch die Gefahr, daß das Maschengitter durch Wasserbewegungen vom Rahmen abgerissen wird. Die vielen Verbindungsstellen zwischen dem Rahmen und dem Maschengitter erschweren außerdem das Anbringen und Abnehmen des letzteren.
  • Es ist auch eine Badeanlage mit einem aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Gummi, Kunststoff oder Gewebe, gefertigten Becken bekannt, das längs der oberen Ränder fest mit einer Tragvorrichtung in Form von Schwimmkörpern oder einer Stegkonstruktion verbunden ist. Durch die feste Verbindung der Tragvorrichtung mit dem Beckenmaterial besteht die Gefahr, daß bei örtlichen Überbeanspruchungen der Beckenwand, beispielsweise durch Wellenschlag, das Beckenmaterial eingerissen wird. Dieses muß daher verhältnismäßig stark sein und verteuert so die Gestehungskosten der Badeanlage.
  • Schließlich ist auch eine schwimmende Badeanlage bekannt, deren Becken aus Wandelementen zusammensetzbar ist, die jeweils aus einem durch Längs-, Vertikal- und Diagonalstreben versteiften Maschengitter bestehen. Die Schwimmfähigkeit des Beckens wird durch Schwimmkörper gewährleistet, mit denen zumindest einige der oberen Längsstreben der Wandelemente verbunden sind. Um das Becken mit der erforderlichen mechanischen Festigkeit aus den einzelnen Wandelementen zusammenzusetzen, ist nicht nur eine große Sachkenntnis, sondern auch ein hoher Zeitaufwand erforderlich. Da die Maschengitterstücke fest mit den Versteifungsstreben verbunden sind, besteht auch bei dieser schwimmenden Badeanlage die Gefahr, daß bei starkem Wellengang das Gittermaterial reißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache und robuste Badeanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Becken eine rasch lösbare; jedoch zuverlässige und überbeanspruchungen des Beckenmaterials verhindernde Befestigung am Rahmen aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß das nachgiebige Material des Beckens an seinem dem Rahmen zugekehrten Rand mit einem oder mehreren, gegebenenfalls zusammenhängenden Schwimmkörpern versehen ist, die zur Anbringung des Materials am Rahmen in eine Nut an der Unterseite des Rahmens eingreifen.
  • Das Becken der erfindungsgemäßen Badeanlage weist keine feste Verbindung mit der unteren Rahmenseite auf, sondern wird an dieser durch den am oberen Beckenrand angreifenden Schwimmkörperauftrieb unterhalb der Wasseroberfläche in kraftschlüssiger Anlage gehalten und durch die Nut gegen seitliches Verschieben gesichert. Dadurch ergeben sich mannigfaltige Vorteile. Durch den Wegfall von Verbindungselementen zwischen dem Rahmen und dem Becken ist die Badeanlage billig zu fertigen und leicht sowie rasch zu handhaben. Außerdem ist eine Wasserbewegung zwischen der in einer bestimmten Wassertiefe liegenden Unterseite des Rahmens und dem oberen Beckenrand über diesen hinweg möglich, so daß ein Druckausgleich zwischen der Innen- und Außenseite des Beckens erfolgt. Dadurch wird das Beckenmaterial nur unwesentlich mechanisch beansprucht und kann sogar wasserundurchlässig, beispielsweise eine Kunststoffolie oder ein imprägniertes Gewebe, und gleichwohl dünnwandig sein. Im Zusammenhang mit der geringfügigen mechanischen Beanspruchung des Beckenmaterials steht die Möb lichkeit, die Anlage während des ganzen Jahres ohne Beschädigungsgefahr im Wasser zu belassen.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Badeanlage dient es, daß als Schwimmkörper an dem dem Rahmen zugekehrten Rand des nachgiebigen Materials ein sich längs des Randes erstreckender zusammenhängender Schlauch od. dgl. vorgesehen ist, der vorzugsweise beim Einführen in die Nut an der Unterseite des Rahmens evakuierbar ist. Der durch das Evakuieren verminderte Auftrieb des oder der Schwimmkörper am oberen Beckenrand erleichtert dessen Einführen in die Rahmennut unterhalb der Wasseroberfläche.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Rahmen in an sich bekannter Weise als schwimmfähiger Körper ausgebildet ist. Durch eine solche Ausbildung des Rahmens ist die Badeanlage wahlweise frei schwimmend oder am Festland verankert, beispielsweise durch einen Steg oder durch Pfähle, verwendbar.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Badeanlage zeigt.
  • In der Figur ist eine Badeanlage dargestellt, die einen an der Oberfläche einer Wasseransammlung angeordneten Rahmen 1 aus Holz, Beton od. dgl. aufweist, der bei der dargestellten Ausführungsform in an sich bekannter Weise als schwimmfähiger Körper ausgebildet ist. Dessen Unterseite 2 weist gegenüber der vom Rahmen 1 umschlossenen Wasseroberfläche 3 einen bestimmten Abstand auf. Zum Abgrenzen der Anlage vom umgebenden Wasser ist an der Unterseite 2 des Rahmens 1 ein Becken aus nachgiebigem Material 4, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, angeordnet. Soll das nachgiebige Material 4 die Badbenutzer lediglich gegen Raubfische schützen, so kann es durch ein Netz oder ein sonstiges wasserdurchlässiges Gewebe gebildet sein. In einem solchen Fall ist von vornherein eine mit der Wasseroberfläche 3 innerhalb des Rahmens 1 auf gleichem Niveau liegende äußere Wasseroberfläche 5 gewährleistet.
  • Nach der Erfindung ist das nachgiebige Material 4 des Beckens an seinem dem Rahmen 1 zugekehrten Rand mit einem Schwimmkörpersystem in Form eines Schlauches 6 versehen, der zum Anbringen des Materials 4 am Rahmen 1 in eine Nut 7 an der Unterseite 2 des Rahmens 1 eingreift.
  • Der dem Luftinhalt des Schlauches 6 entsprechende Auftrieb des letzteren gewährleistet in Vertikalrichtung eine kraftschlüssige Verbindung des Materials 4 mit dem Rahmen 1, dessen Nut 7 die Beckenwandung wohl gegen seitliches Verschieben sichert, andererseits jedoch eine Wasserbewegung quer über den oberen Rand des Beckenmaterials 4 hinweg ermöglicht. Dadurch erfolgt auch dann ein Niveauausgleich zwischen den Wasseroberflächen 3 und 5 beiderseits des Rahmens 1, wenn das Beckenmaterial 4 wasserundurchlässig, beispielsweise eine biegsame Kunststoffolie, ist.
  • Der als Schwimmkörper am oberen, dem Rahmen 1 zugekehrten Rand des nachgiebigen Materials 4 vorgesehene Schlauch 6 ist vorzugsweise evakuierbar und dadurch im Volumen verkleinerbar, so daß er ohne Überwindung einer wesentlichen Auftriebskraft von unten her in die Nut 7 einsetzbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle eines Schlauches 6 ein Schwimmkörpersystem mit mehreren, gegebenenfalls zusammenhängenden Schwimmkörpern vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Badeanlage, welche einen an der Oberfläche einer Wasseransammlung angeordneten Rahmen aus Holz, Beton od. dgl. aufweist, an welchem zur Abgrenzung der Anlage vom umgebenden Wasser ein Becken aus einem Gewebe, einem Netz oder einem ähnlichen nachgiebigen Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, an der in einem gewissen Abstand unter der Wasseroberfläche liegenden Unterseite des Rahmens angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (4) des Beckens an seinem dem Rahmen (1) zugekehrten Rand mit einem oder mehreren, gegebenenfalls zusammenhängenden Schwimmkörpern versehen ist, die zur Anbringung des Materials (4) am Rahmen (1) in eine Nut (7) an der Unterseite des Rahmens (1) eingreifen. z. Badeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwimmkörper an dem dem Rahmen (1) zugekehrten Rand des nachgiebigen Materials (4) ein sich längs des Randes erstreckender zusammenhängender Schlauch (6) od. dgl. vorgesehen ist, welcher vorzugsweise bei seinem Einführen in die Nut (7) an der Unterseite (2) des Rahmens (1) evakuierbar ist. 3. Badeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) in an sich bekannter Weise als schwimmfähiger Körper ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 597 216, 1030 552; französische Patentschrift Nr. 817 778.
DEF31619A 1959-07-11 1960-07-08 Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material Pending DE1241591B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1241591X 1959-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1241591B true DE1241591B (de) 1967-06-01

Family

ID=20422640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF31619A Pending DE1241591B (de) 1959-07-11 1960-07-08 Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1241591B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4145770A (en) * 1977-09-08 1979-03-27 Louis Zaris Floating swimming pool

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE597216C (de) * 1931-07-15 1935-03-06 Oscar Serafinowicz Dipl Ing Dr Schwimmende Badeanstalt
FR817778A (fr) * 1937-02-12 1937-09-10 Bassin-école de natation à fond mobile

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE597216C (de) * 1931-07-15 1935-03-06 Oscar Serafinowicz Dipl Ing Dr Schwimmende Badeanstalt
FR817778A (fr) * 1937-02-12 1937-09-10 Bassin-école de natation à fond mobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4145770A (en) * 1977-09-08 1979-03-27 Louis Zaris Floating swimming pool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2061278A1 (de) Transportierbares Bassin
DE1684980B2 (de) Im erdreich eingelassener fluessigkeitsbehaelter
DE1816368B2 (de) Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern
DE1241591B (de) Badeanlage mit einem in einer Wasseransammlung angeordneten Becken aus nachgiebigem Material
DE2212313A1 (de) Aufschwimmbares Stauwehr
DE102014118561A1 (de) Modular aufgebautes Schwimmbad
EP0056258A2 (de) Einsatzkonstruktion zur Schwingungsdämpfung und Energieabsorption
DE3404992C2 (de)
DE2150027A1 (de) Zusammenlegbarer Unterwassertank
DE2544458A1 (de) Wasserbehaelter
DE1634155C3 (de) Schwimmfähiger Wellenbrecher
DE2455940A1 (de) Begehbare abdeckung fuer schaechte, gruben, rinnen, becken, bedienungsbuehnen oder dergleichen
AT16886U1 (de) Urnensystem
DE3839805A1 (de) Surfbrett
DE2032978A1 (en) Swimming pool - of unitised construction using profiled panels of rigid plastics foam lined with stainless steel
DE2126562A1 (de) Schwimmbecken
DE1634119C3 (de) Schwimmende Leitwand
DE2440458A1 (de) Abdeckung, insbesondere fuer der witterung ausgesetzte behaelter wie schwimmbaeder
DE3618851A1 (de) Schwimmfaehiges bausystem
DE6811510U (de) Schwimmende mehrzweckinsel
DE2044555A1 (de) Ausleger zum Einsammeln von Schlick
DE7718545U1 (de) Aus mehreren teilen bestehender kellerlichtschacht
DE2400956C3 (de) Abdeckvorrichtung für ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken, mit einer Abdeckung aus miteinander verbundenen schwimmfähigen Körpern, die als Ganzes in vertikaler Richtung bewegbar sind
CH493720A (de) Einrichtung zum Abdecken von Schwimmbecken
DE7408186U (de) Unterflur-lichtschacht