DE681132C - Leistungsschalter hoher Spannung der Stuetzerbauart - Google Patents

Leistungsschalter hoher Spannung der Stuetzerbauart

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DE681132C
DE681132C DEST56054D DEST056054D DE681132C DE 681132 C DE681132 C DE 681132C DE ST56054 D DEST56054 D DE ST56054D DE ST056054 D DEST056054 D DE ST056054D DE 681132 C DE681132 C DE 681132C
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DE
Germany
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circuit breaker
switch
support
switching
disconnector
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Expired
Application number
DEST56054D
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English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
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STUDIENGES HOCHLEISTUNGSSCHALT
Studiengesellschaft fuer Hochleistungs Schalter GmbH
Original Assignee
STUDIENGES HOCHLEISTUNGSSCHALT
Studiengesellschaft fuer Hochleistungs Schalter GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/14Multiple main contacts for the purpose of dividing the current through, or potential drop along, the arc

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Leistungsschalter hoher Spannung der Stützerbauart Es ist bekannt, bei Leistungsschaltern hoher Spannung zwei oder mehrere mit Pumpeinrichtung versehene Löschkammern in Reibe anzuordnen, um den Spannungsunterschied zwischen den Unterbrechungskontakten der einzelnen Kammern zu verringern und um die höchstzulässige Ausschaltleistung zu steigern. Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Differentialkolbenlöschkammern nebeneinander angeordnet, und es wird mit einer verhältnismäßig kurzen Antriebsspindel eine Querbrücke bewegt, an der die Kontaktstifte befestigt sind. Es wurde auch vorgeschlagen, die Anordnung auf einen Leistungsschalter der Stützerbauart zu übertragen. Hierbei besitzt der Stützisolator einen die Schaltvorrichtung einschließenden Schalterkopf, an dem seitlich die beiden sich gegenüberliegenden Schaltkammern derart versetzt zueinander angeschlossen sind, daß die Schaltspindeln der Kontaktstifte gegenläufig in Abstand voneinander vorbeiführen und durch ein gemeinsames, zwischen ihnen liegendes Ritzel angetrieben werden können. Nach all diesen Vorschlägen ergibt sich ein kostspieliger und einen verhältnismäßig großen Raum beanspruchender Schalteraufbau.
  • Auch sind Leistungsschalter bekannt, bei denen in Isolatorsäulen je zwei Trennstellen untergebracht sind. Diese Schaltergehäuse sind in horizontaler Lage entweder seitlich an einer Säulenkonstruktion oder gar zwischen zwei Tragsäulen befestigt. In dem Schaltergehäuse- sind besondere Einbauten vorhanden, die die in Reihe geschalteten Löschkammern tragen. Demgegenüber sind bei einem Leistungsschalter hoher Spannung der Stützerbauart, bei dem der Stutzer in seiner Verlängerungsachse eine als Schaltergehäuse dienende Isolatorsäule trägt, gemäß der Erfindung zwei Differential'kolbenlöschkammern in dem Schalterraum der -oberen Isolatorsäule sich gegenüberstehend und versetzt zueinander so angeordnet; daß der obere und der untere Abschlußdeckel der Isolatorsäule als Träger für die Löschkammern dienen und die Schaltspindeln der beweglichen Kontaktstifte der beiden Löschkammern sich in entgegengesetzter Richtung parallel verlaufend aneinander vorbeibeweg en.
  • Durch diesen Aufbau des Leistungsschalters wird die Beibehaltung .einer einfachen Gestängeübertragung in der üblichen Ausführung ermöglicht. Das Gestänge kann in dergleichen Weise, wie es bei nur einer Unterbrechungsstelle im Gehäuse erforderlich sein würde, angeordnet sein. Für die Mitbewegung der zweiten Trennstelle genügt ein kleines Ritzel; das: bequem zwischen den beiden Schaltspindeln angebracht werden kann. Auch werden durch die Erfindung besondere Tragkonstruktionen im Innern der Säule vermieden, und ,es kann der kleine Säulendurchmesser wie bei Unterbringung nur einer Löschkammer beibehalten bleiben.: Außerdem wird die zur Vermeidung .eines elektrischen Überschlags bei hoher Spannung sowieso benötigte Höhe des Schalterraumes im Isolator günstig aus-,genutzt.
  • Steht mit dem Leistungsschalter ein Trennschalter in Verbindung, so ist: es vorteilhaft, zwischen Stutzer und Schaltergehäuse eine Antriebskammer einzubauen, in der sich das Drehlager für das Schaltmesser des Trennschalters befindet und in :der außerdem die Schaltglieder untergebracht sind, die die Schaltbewegung auf Leistüngs- und Trennschalter übertragen.
  • In der Zeichnung sind zwei Leistungsschalter der Stützerbauart dargestellt, die über einen Trennschalter miteinander verbunden sind. Dex Stutzer i trägt einen Schaltkasten 2, und oberhalb des Schaltkastens befindet sich der Leistungsschalter 3, der bis auf einen kleineren, Gas enthaltenden Raum mit Flüssigkeit gefüllt ist. - In jedem Gehäuse der beiden Leistungsschalter sind zwei mit Pumpeinrichtung versehene Löschkammern 4 und 5 eingebaut, von denen die Löschkammer 4 am unteren und die Löschkammer 5 am oberen Abschlußdec'k el des Schaltergehäuses 3 befestigt sind. Die beiden Löschkammern sitzen versetzt zueinander, so daß ihre Schaltspindeln 6 und 7 in gegenläufiger Bewegung parallel aneinander vorbeigleiten. Zwischen den Schaltspindeln, die als Zahnstangen ausgebildet sind, befindet sich .ein Zahnrad, das die Bewegung der Schaltspindel 6 .auf die Schaltspindel 7 überträgt. Die in dein Schaltkasten 2 eingebauten Antriebsglieder betätigen sowohl den Leistungsschalter wie auch das Schaltmesser des Trennschalters h: Die Abbildung zeigt den Schalter in Betriebsstellung. Der Strom fließt von der Klemme g durch die in Reihe liegenden Löschkammern des zugehörigen Leistungsschalters, über den Trennschalter $ zum zweiten Leistungsschalter und dort über die beiden Löschkammern q, und 5 zur Klemme io. Der Antrieb erfolgt so, daß sämtliche Trennstellen der Leistungsschalter gleichzeitig geöffnet werden.

Claims (2)

  1. PA TrrrTANsrRücrrr: i. Leistungsschalter hoher Spannung der Stützerbauart, bei dem der Stutzer in seiner Verlängerungsachse eine als Schaltergehäus.e dienende Isolatorsäule trägt, dadurch gekennzeichnet; daß zwei Difterentialkolb.enlöschkammern (q, 5) in dem Schalterraum (3) der oberen Isölatorsäule sich gegenüberstehend und zueinander versetzt so angeordnet sind, daß. der obere und der untere Abschlußdeckel der Isolatorsäule als Träger für die Löschkammern dienen und die Schaltspindeln (6, 7) der beweglichen Kontaktstifte der beiden Löschkammern sich in entgegengesetzter Richtung parallel verlaufend aneinander vorbeibewegen. _
  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch i in Verbindung mit einem Trennschalter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stutzer (i) und dem Schalterraum (3) eine Kammer (2) eingebaut ist, in der sich das Drehläger für das Schaltmesser (3) des Trennschalters befindet, und in der außerdem die Schaltglieder untergebracht sind, die die Schaltbewegung auf den Leistungs-und Trennschalter übertragen.
DEST56054D 1937-04-07 1937-04-07 Leistungsschalter hoher Spannung der Stuetzerbauart Expired DE681132C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975484C (de) * 1941-05-02 1961-12-07 Siemens Ag Fluessigkeitsschalter der Saeulenbauart
DE1203857B (de) * 1960-05-23 1965-10-28 E H Erwin Marx Dr Ing Dr Ing Hochspannungsfluessigkeitsschalter mit mehreren in Reihe geschalteten Schaltstrecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975484C (de) * 1941-05-02 1961-12-07 Siemens Ag Fluessigkeitsschalter der Saeulenbauart
DE1203857B (de) * 1960-05-23 1965-10-28 E H Erwin Marx Dr Ing Dr Ing Hochspannungsfluessigkeitsschalter mit mehreren in Reihe geschalteten Schaltstrecken

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