DE6805255U - Bodenbelag fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bodenbelag fuer kraftfahrzeuge

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DE6805255U
DE6805255U DE19686805255 DE6805255U DE6805255U DE 6805255 U DE6805255 U DE 6805255U DE 19686805255 DE19686805255 DE 19686805255 DE 6805255 U DE6805255 U DE 6805255U DE 6805255 U DE6805255 U DE 6805255U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/048Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by their structure

Description

t · i
• t · f · ι
Schaeffler Teppichboden GmbH
Bamberg, Jäc';str. 3
Pt-K/bl.
Bodenbelag für Kraftfahrzeuge
Die feuerung betrifft einen Bodenbelag für Kraftfahrzeuge, bestehenä aus einer textlien Oberschicht, an deren Unterseite eine Schicht aus thermoplastischem Kunststoff aufgeschmolzen bzw. aufgesintert ist, mit der andererseits eine Filzunterlage verb ν λ den ist.
Textiler Bodenbelag für Kraftfahrzeuge wird bekannterweise häufig an seiner Unterseite mit einer Schicht aus thermoplastischem Kunststoff versehen, die in erster Linie dazu dient, dem Bodenbelag eine gewisse Formsteifigkeit zu verleihen, wenn dieser, zur Anpassung an Unebenheiten des Fahrzeugbodens, verformt werden muß.
In manchen Fällen wird aus Gründen der Schall- und Wärmedämmung an der Unterseite dieses Bodenbelages noch eine ' · Filzschicht vorgesehen. Diese wird bei der Verformung des Bodenbelages mit in die Form eingelegt und verschweißt da-
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bei an ihrer einen Fläche mit der thermoplastischen Schicht an der Unterseite der Textilschicht.
Die Praxis zeigt, daß diese nur relativ lose mit dem Bodenbelag verbundene Filzschicht in vielen 'Fällen bereits beim Einlegen des Bodenbelages in das Kraftfahrzeug mindestens teilweise von dem Bodenbelag gelöst wird und insbesondere an den Ecken umknickt oder zur Faltenbildung neigt. Hinzu kommt, daß diese offen an der Unterseite des Bodenbelages befindliche Filzschicht sich leicht mit Wasser vollsaugt, das in das Wageninnere z. B. in Form von Schnee eingebracht wird. Außerdem wird mit der Neuerung v/irksam das Flusen des Filzes verhindert, denn auch an. der Unterseite imprägnierte Filze flusen besonders stark an den Schnittkanten und verschmutzen bei der Produktion und dem Transport die Teppichoberseite bei der notwendigen Stapelung der Teile.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu beseitigen.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Filzunterlage an ihrer Unterseite durch eine Folie aus thermoplastischem Kunststoff abgedeckt ist, die an den Rändern des Bodenbelages mit der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Unterseite der textlien Oberschicht verschweißt ist.
• I t
Zur Anbringung dieser Folie sind gemäß der Neuerung keinerlei zusätzliche Verfahrensschritte erforderlich. Die Folie wird vielmehr bei dem Verformungsvorgang des Bodenbelages einfach über die Filzschicht gelegt und mitverformt. Durch die dabei angewendete Temperatur und den Verformungsdruck findet die Verschweißung zwischen Folie und thermoplastischer Unterschicht der Textilschicht selbsttätig statt. Der einzige zusätzliche Aufwand gegenüber herkömmlichem Boden-,, belag besteht also nur in der Folie selbst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Bodenbelagteiles für Kraftfahrzeuge und
Fig. 2 einen vergrößertem Ausschnitt aus Figur
In beiden Figuren ist der Bodenbelag der Deutlichkeit halber umgedreht, d. h. also, Unterseite nach oben dargestellt.
Der Bodenbelag besteht aus der textlien Oberschicht 1, die an ihrer Unterseite (in der Zeichnung also oben) eine in der Zeichnung unsichtbare Schicht aus thermoplastischem Kunststoff besitzt. Unter dieser Schicht ist eine Filzunterlage 2 angebracht, die ihrerseits durch eine Kunststoff-Folie 3 abgedeckt ist. Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist die
Filzunterlage in ihren gesamten Abmessungen etwas kleiner als der eigentliche Bodenbelag, so·daß die thermoplastische Kunststoff-Folie 3 an den Rändern der Filzunterlage nach unten gezogen und mit der thermoplastischen Kunststoffschicht der Textilschicht 1 verschweißt ist.
Dadurch ergibt sich ein Bodenbelag für Kraftfahrzeuge, bei dem die Filzunterlage sowohl gegen die üblicherweise auftretenden mechanischen Beschädigungen geschützt ist als auch verhindert wird, daß Flüssigkeit in die Filzunterlage eindringen kann, und außerdem erreicht man eine 100 %ige Flusenbindung.

Claims (1)

  1. Schaeffler Teppichboden GmJoIi E a m b e r g , Jäckstr. 3
    S ch ut ζ an s ρ r uch
    Bodenbelag für Kraftfalirzeuge, bestehend aus einer textlien Oberschicht, an deren Unterseite eine Schicht aus thermoplastischem Kunststoff aufgeschmolzen bzw. aufgesintert ist, mit der andererseits eine Filzunterlage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzunterlage an ihrer Unterseite durch eine Folie aus thermoplastischem Kunststoff abgedeckt ist, die an den Rändern des Bodenbelages mit der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Unterseite der textlien Oberschicht verschweiß.t ist.
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