DE60124094T2 - Schutz- und/oder ziermatte, insbesondere zur ausrüstung eines kraftfahrzeuges bestimmt - Google Patents

Schutz- und/oder ziermatte, insbesondere zur ausrüstung eines kraftfahrzeuges bestimmt Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration, insbesondere vorgesehen, um ein Kraftfahrzeug auszustatten, nach dem in der FR 2.702.183 A näher beschriebenen Stand.
  • In diesem Bereich, obwohl die Automobilindustrie den Boden der Fahrzeuge mit einem mehr oder weniger widerstandsfähigen Fußbodenbelag bedeckt, greift der Autofahrer herkömmlicherweise auf den Kauf von Zusatzmatten zum Schutz und/oder zur Dekoration zurück. Diese Matten sind, je nach dem Fall, mehr oder weniger der Konfiguration des Fahrzeugfußbodens angepaßt und überdecken diejenigen der Erstausrüstung.
  • Solche Matten bestehen im allgemeinen aus Bodenbelagstücken, die nach einem vorbestimmten Umriß ausgeschnitten und genäht sind. Ebenso ist der Fahrzeugboden konstruktionsmäßig im allgemeinen mit einem mehr oder weniger aufgefüllten Fußbodenbelag bedeckt.
  • Deshalb begegnet man einem Nachteil, der für die Überlagerung von Matten auf dem Boden des Fahrzeugs inhärent ist. In der Tat ist es geläufig, wenn eine Matte über einen anderen gleichartigen Bereich angebracht wird, daß die bedeckende Matte auf der Ursprungsmatte schlüpft, was einerseits Zwischenräume verursacht, in denen sich Staub und Kiesel anhäufen, die, andererseits, tatkräftig das gute Funktionieren der Steuerpedale des Fahrzeugs stören.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, kennt man verschiedene Vorrichtungen zum Festklemmen oder Heften, bestehend aus Systemen mit Schrauben, die die Matte und den Fußbodenbelag des Fahrzeugs durchstechen, oder noch Systeme mit Haken, die einerseits die innere Seite der Matte und andererseits die äußere Seite des auszustattenden Bodens festklammern.
  • Jedoch verursachen solche Vorrichtungen eine Verschlechterung des Fahrzeugfußbodens wegen der erforderlichen Befestigungen, was eine große Anzahl von Benutzern abstößt. Außerdem ist die Verbindung auf einzelne Punkte beschränkt und erweist sich auf die Dauer als wenig wirksam in Anbetracht der sich für den Benutzer ergebenen Anstrengungen.
  • Man kennt ebenfalls die Herstellung von vorgeformten Matten, die als eine flache Mulde ausgestaltet sind, die dem auszustattenden Boden angepaßt ist. Wenn auch die Platzhaltung solcher vorgeformten Matten wirksamer ist, sind solche Herstellungen durch größere Selbstkosten und durch die Notwendigkeit einer größeren Lagerungsfläche in Anbetracht des Umfangs der Matten benachteiligt.
  • Weitere Lösungen wurden ebenfalls in Betracht gezogen, um zu versuchen, die Matte auf ihrer Aufliegeebene zu arretieren, indem verschiedene starre Vorformen benutzt werden, mit dem Ziel, um die Matte im Bereich ihres Umrisses zu arretieren. Obwohl solche Vorrichtungen eine gewisse senkrechte Wirksamkeit haben, begegnet einer allerdings einem Längsschlupf, insbesondere im Bereich des Fahrers, in Anbetracht der Bewegung von seinen Füßen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration vorzuschlagen, insbesondere vorgesehen, um ein Fahrzeug auszustatten, erlaubend, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem sie eine gute Haltung ohne Schlupf der Matte auf ihrer Aufliegeebene ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration vorzuschlagen, das mit den Bedingungen der industriellen Herstellung und insbesondere mit jener der anlagenmäßigen Herstellung ganz in Einklang sei.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration vorzuschlagen, die die Vorteile der flachen, nicht starren Matten beibehält, indem sie den auf den Schlupf zurückzuführenden Nachteil abhebt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration sowie ein Herstellungsverfahren vorzuschlagen, die wirtschaftlich bleiben, um die Kosten des Endproduktes nicht zu benachteiligen, und die sowohl bei der Herstellung als auch bei der Benutzung einfach umzusetzen seien.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung erscheinen, die jedoch nur zur Information gegeben wird und nicht zum Ziel hat, sie zu begrenzen.
  • Nach der Erfindung ist die Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration, insbesondere vorgesehen, um ein Fahrzeug auszustatten, durch ein mehrschichtiges Gefüge gebildet, aufweisend eine obere Seite, die insbesondere mit einer Textildeckschicht überzogen ist, und eine untere Seite, vorgesehen, um mit der Aufliegeebene der Matte in Berührung gebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte untere Seite eine netzartige Stoffschicht umfaßt, die gänzlich oder teilweise das besagte mehrschichtige Gefüge bedeckt und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Schutz- und/oder Dekormatte nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß:
    • – eine Trägerfolie, die insbesondere mit einer Textildeckschicht überzogen ist, und eine Stoffschicht, die einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, übereinander gelegt werden,
    • – die besagte Trägerfolie und die besagte Stoffschicht nach dem Umriß der zu erhaltenden Matte gleichzeitig geschnitten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung, die im Anhang von Zeichnungen begleitet ist. Es zeigen:
  • 1, eine schematische Vorderansicht einer Matte nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2, eine Ansicht der unteren Seite der Matte, die in 1 gezeigt ist,
  • 3, eine Ansicht im Teilquerschnitt der Matte nach der Linie III-III von 1,
  • 4, schematisch das Herstellungsverfahren der Matte nach der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration, insbesondere vorgesehen, um ein Kraftfahrzeug auszustatten.
  • Obwohl insbesondere in diesem Rahmen erörtert, ist die vorliegende Erfindung allerdings nicht auf dieses Gebiet begrenzt und kann gänzlich in allen Gebieten Anwendung finden, wo man mit der Überlagerung von zwei Matten nach denselben Merkmalen konfrontiert wird.
  • Wie es die Figuren suggerieren, ist die Matte 1 zum Schutz und/oder zur Dekoration der Art biegsame flache Matte, derart, um beim Verkauf mit einem Mindestumfang vorgestellt werden zu können und sich den unterschiedlichen Varianten des Fahrzeugfußbodens anpassen zu können. Allerdings sei schon jetzt bemerkt, daß die vorliegende Erfindung gänzlich im Rahmen einer starren, ja sogar der Art vorgeformten Matte Anwendung finden könnte.
  • Ebenso ist der in den Figuren veranschaulichte Umriß der Matte in keinem Fall einschränkend und die vorliegende Erfindung kann allen Formen der Matte angepaßt werden, egal, ob es sich um die Matte für den Fahrer, um die Matte für den Fahrgast vorne oder um die Matten, die vorgesehen sind, um den hinteren Teil des Fahrzeugs auszustatten, handelt.
  • Schließlich darf die Anwendung für Fahrzeuge auf keinen Fall als eine einschränkende Anwendung angesehen werden, und die Erfindung könnte zum Beispiel bei allen Arten von häuslichen Matten Anwendung finden.
  • Bei dieser Sachlage ist die Matte 1 durch ein mehrschichtiges Gefüge 2 gebildet, aufweisend eine obere Seite 3 und eine untere Seite 4.
  • Durch die obere Seite 3 erhält man diejenige Seite, die für die Benutzung zum besagten Schutz und/oder zur Dekoration vorgesehen sein wird. In dem Falle eines Kraftfahrzeugs ist nämlich diese obere Seite dem ungleichen Getrampel der Benutzer unterworfen.
  • Diese obere Seite 3 ist nach bekannter Art und Weise durch eine Trägerfolie 5 zum Beispiel aus synthetischem oder faserigem Stoff gebildet, bedeckt nämlich mit einer Textildeckschicht wie insbesondere Samt oder Vlies- oder Florstoff.
  • Außerdem erhält man durch die untere Seite 4 diejenige Seite, die vorgesehen ist, um mit der Aufliegeebene der Matte in Berührung gebracht zu werden, die in dem Falle eines Kraftfahrzeugs nämlich durch den insbesondere mit seinem Fußbodenbelag bedeckten Fußboden gebildet ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt diese untere Seite 4 eine netzartige Stoffschicht 6, die gänzlich oder teilweise das besagte mehrschichtige Gefüge bedeckt und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Somit ergibt sich dank des Vorhandenseins dieser Schicht ein vollkommenes Haftvermögen der Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration auf der Aufliegeebene, ungeachtet der Art dieser letzteren. Der große Reibungskoeffizient verhindert den entsprechenden Schlupf der beiden Seiten gegenüber einander, ohne allerdings irgendwelche Verschlechterungen der Aufliegeebene oder Verschmutzungen der Verklebung dieser letzteren zu verursachen.
  • Die besagte Schicht 6, bildend die untere Seite des mehrschichtigen Gefüges 2, ist als eine Folie ausgestaltet, die gänzlich oder teilweise das besagte mehrschichtige Gefüge bedeckt.
  • Unter gänzlich oder teilweise ist zu verstehen, daß die besagte Schicht 6 der unteren Seite eine Oberfläche, die jener der Trägerfolie 5 der oberen Seite oder einer unteren Oberfläche entspricht. Trotzdem, um gute Ergebnisse zu erzielen, erweist sich ein Prozentsatz von wenigstens 75% als vorteilhaft.
  • Die besagte netzartige Struktur kann durch ein Netz oder dergleichen gebildet werden. In der Tat kann bei einer weiteren Variante die besagte Schicht 6 zu einem oder mehreren unabhängigen oder abhängigen Bereichen, die miteinander verbunden sind, ausgestaltet werden, wie zum Beispiel zu einer Gesamtheit aus graphischen Figuren oder anderen Elementen, mehr oder weniger beabstandet und verteilt, die unmittelbar oder mittelbar im Bereich der besagten unteren Seite 4 unter der Trägerfolie 5 vorgesehen sind, wobei diese graphischen Figuren oder Elemente den besagten erforderlichen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Bei dieser Sachlage ist die besagte Stoffschicht 6 mit hohem Reibungskoeffizienten aus natürlichem oder synthetischem Latex, Gummi oder dergleichen gebildet. Diese Stoffe weisen die Eigenschaften einer hohen Reibung auf und erzeugen ein großes Haftvermögen, ohne trotzdem im eigentlichen Sinne des Begriffs klebend zu sein.
  • Die besagte Stoffschicht 6 kann auch zum Beispiel durch einen als repositionierbar bezeichneten Klebstoff gebildet werden, das heißt durch einen klebenden Stoff, aufweisend einen starken Widerstand gegen eine Zugkraft, die an seine Anwendungsebene berührend ist, und einen schwachen Widerstand gegen eine Zugkraft, die zu seiner Anwendungsebene senkrecht ist. Ein solcher, übrigens bekannter Stoff bietet den Vorteil, sich nicht auf dem Boden des Fahrzeugs zur Seite zu legen, wenn die Matte zum Schutz und/oder zur Dekoration dort gebracht sei.
  • Selbstverständlich können die vorher beschriebenen Anordnungen unter sich kombiniert werden und die besagte netzartige Struktur kann zum Beispiel aus Latexfäden oder noch aus Textilfasern gebildet werden, die mit einem als repositionierbar bezeichneten Klebstoff bestrichen sind. Ebenso kann die besagte Stoffschicht 6 zum Beispiel aus der gänzlichen oder teilweisen Oberflächenbehandlung der unteren Seite des Trägers 5 mit Latex oder dergleichen oder mit repositionierbarem Klebstoff bestehen.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die besagte Schicht 6 aus Latex, Gummi, Gleichartigem oder dergleichen, wie es besonders in 3 gezeigt ist, vor der Benutzung der Matte 1 mit einem Schutzfilm 7 versehen. Dieser letztere weist die Vorteile auf, die für solche Schutzfilme inhärent sind, aber er vereinfacht ebenfalls die Herstellung der Matte, wie dies in der Fortsetzung der Beschreibung erkennbar wird.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Randbereich 8 der Matte 1 mit einer überwendlichen Umkreisnaht 9 und/oder -borte 10 zur endgültigen Fertigstellung der Matte und zur Arretierung der besagten Stoffschicht 6, aufweisend einen hohen Reibungskoeffizienten, und/oder des Schutzfilms 7, ausgestattet.
  • Somit weisen die besagte Trägerfolie 5, die Schicht 6 und der Film 7 identische Umrisse auf, und die Ausführung der besagten überwendlichen Naht 9 setzt Mittel ein, um die drei Elemente nämlich beisammen fest zu verbinden, wie im nachhinein erörtert wird.
  • Ebenso kann der Randbereich 8 der Matte mit einer Umkreisborte 10 versehen werden, die in diesem Bereich die Trägerfolie 5, die besagte Schicht 6 und den Film 7 umschließt und diese drei Elemente fest verbindet.
  • Außerdem kann nach einer Alternative die Borte 10 von der besagten überwendlichen Umkreisnaht 9 bedeckt werden, was erlauben wird, die Qualität der endgültigen Fertigstellung des Randbereiches zu verbessern und seinen Widerstand zu erhöhen.
  • Eine weitere Funktion der Borte ist ebenfalls, den Umkreis der besagten Schicht 6 zu arretieren und insbesondere im Falle einer netzartigen Struktur zu vermeiden, daß die verschiedenen Fäden dieser letzteren die überwendliche Naht durchqueren.
  • Was die besagte netzartige Struktur anbetrifft, die die Schicht 6 aus natürlichem oder synthetischem Latex, Gummi oder dergleichen bildet, ist sie vorteilhaft aus Fäden mit einem Durchmesser zwischen 0,5 mm und 2 mm gebildet, die voneinander in einem Abstand von 5 mm bis 30 mm nach einer viereckigen oder insbesondere rechteckigen Masche beabstandet sind.
  • Diese netzartige Struktur bildet ein biegsames und lockeres Netz, das an sich keine Haltung aufweist. So wird sie deswegen vorteilhaft zuerst auf den besagten Schutzfilm 7 angebracht, der selbst zum Beispiel durch eine Kunststoffolie aus PVC oder dergleichen gebildet ist, verleihend der Gesamtheit eine gewisse Starrheit, die für ihre Handhabung und für ihre Umsetzung notwendig ist.
  • In diesem Zusammenhang ist in 4 schematisch ein Verfahren zur Herstellung der Matte nach der gegenwärtigen Erfindung veranschaulicht, erlaubend insbesondere eine anlagenmäßige Herstellung. Man stellt eine Rolle 11 auf, gebildet durch das Aufrollen der besagten Trägerfolie 5, die insbesondere mit einer Textildeckschicht wie zum Beispiel Samt oder Vlies- oder Florstoff bedeckt ist.
  • Man stellt ebenfalls eine Rolle 12 auf, gebildet durch das Aufrollen der besagten Stoffschicht 6, aufweisend einen hohen Koeffizienten, die vorangehend mit dem besagten Schutzfilm 7 überzogen ist.
  • Dann werden die Trägerfolie 5 und die besagte Schicht 6, die insbesondere auf dem Schutzfilm 7 vorgesehen sind, übereinander gelegt und die verschiedenen Elemente werden näher gebracht, derart, um die Trägerfolie 5 und die besagte Schicht 6 in Berührung zu bringen.
  • Anschließend werden die besagte Trägerfolie 5 und die Stoffschicht 6 nach dem Umriß der zu erhaltenden Matte insbesondere im Bereich einer an sich bekannten, in 4 als 13 bezeichneten Schneidestation gleichzeitig geschnitten.
  • Am Ausgang des Schneidevorgangs werden die besagte Trägerfolie 5, die Stoffschicht 6 und der Schutzfilm 7 durch eine überwendliche Umkreisnaht 9 fest verbunden, wie zuvor im Hinblick auf 3 beschrieben ist.
  • Es sei in diesem Zusammenhang beachtet, daß die Anzahl der Stiche der überwendlichen Naht vorteilhaft angepaßt ist, um den besagten Schutzfilm 7 angesichts seiner Abtrennung vor der Benutzung der Matte 1 durchzustechen. Ebenso muß man einen Kompromiß zwischen dieser Anzahl der Stiche und der Dicke des Films 7 suchen, um diese Umkreisabtrennung zu vereinfachen.
  • Nach der zufriedenstellenden Ausführungsart wurden gute Ergebnisse mit einer Anzahl der Stiche der überwendlichen Naht zwischen 3 bis 6 pro Zentimeter mit einer Folie 7 aus PVC-Kunststoff mit einer Dicke von mindestens 50 μm erzielt.
  • Natürlich könnten weitere Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung in der Reichweite des Fachmanns in Betracht gezogen werden, ohne trotzdem aus dem Rahmen derselben herauszukommen.

Claims (8)

  1. Matte (1) zum Schutz und/oder zur Dekoration, insbesondere vorgesehen, um ein Fahrzeug auszustatten, die durch ein mehrschichtiges Gefüge (2) gebildet ist, aufweisend eine obere Seite (3), die insbesondere mit einer Textildeckschicht überzogen ist, und eine untere Seite (4), vorgesehen, um mit der Aufliegeebene der Matte in Berührung gebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite (4) eine netzartige Stoffschicht (6) umfaßt, die gänzlich oder teilweise das besagte mehrschichtige Gefüge (2) bedeckt und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  2. Matte nach Anspruch 1, bei der die besagte Schicht (6) der unteren Seite aus natürlichem oder synthetischem Latex, Gummi oder dergleichen, sogar aus einem als repositionierbar bezeichneten Klebstoff besteht.
  3. Matte nach Anspruch 1, bei der die besagte Schicht (6) der unteren Seite vor der Benutzung der Matte mit einem Schutzfilm (7) versehen ist.
  4. Matte nach Anspruch 3, bei der der Randbereich (8) der Matte (1) mit einer überwendlichen Umkreisnaht (9) und/oder -borte (10) zur endgültigen Fertigstellung der Matte und zur Arretierung der besagten Stoffschicht (6) und/oder des Schutzfilms (7) ausgestattet ist.
  5. Matte nach Anspruch 4, bei der der Randbereich (8) der Matte (1) mit einer Umkreisborte (10) versehen ist, geeignet, von der besagten überwendlichen Umkreisnaht (9) bedeckt zu werden.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Schutz- und/oder Dekormatte, die durch ein mehrschichtiges Gefüge (2) gebildet ist, aufweisend wenigstens eine Trägerfolie, die insbesondere mit einer Textildeckschicht nach Anspruch 1 überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß: – die besagte Trägerfolie (5) und eine Stoffschicht (6), die einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, übereinander gelegt werden. – die besagte Trägerfolie (5) und die besagte Stoffschicht (6) nach dem Umriß der zu erhaltenden Matte gleichzeitig geschnitten werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem während der besagten Überlagerung die besagte Stoffschicht (6) auf einem Schutzfilm (7) vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die besagte Trägerfolie (5), die besagte Stoffschicht (6) und der besagte Schutzfilm (7) durch eine überwendliche Umkreisnaht (9) fest verbunden werden, deren Anzahl der Stiche angepaßt ist, um den besagten Schutzfilm angesichts seiner Abtrennung vor der Benutzung der Matte durchzustechen.
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