DE6804623U

DE6804623U - Stellvorrichtung fuer ein klappbares warndreieck des strassenverkehrs

Info

Publication number: DE6804623U
Application number: DE19686804623
Authority: DE
Inventors: Manfred P Dr Zeiser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-30
Filing date: 1968-10-30
Publication date: 1969-04-17

Description

Dr.Manfred P.Zeiser, Stuttgart

Stellvorrichtung für ein klappbares «Varncreieck

des Straßenverkehrs

Die Neuerung "betrifft eine Stellvorrichtung für ein klappbares Warndreieck des Straßenverkehrs, bestehend aus eii.er hinter dem G-rundschenkei befestigten Flacheisenleiste, an der vier Streben als Aufstellfüße angelenkt sind.

Die Warndreiecke nach den neuen Vorschriften müssen eine bestimmte Standfestigkeit aufweisen. Die Stellvorrichtungen, an denen die klappbaren Warndreiecke bekannter Art befestigt sind, müssen daher ein bestimmtes Mindestgewicht haben, da die klappbar an der Stellvorrichtung angelenkten Aufstellfüße in ihrer Länge meist auf halbe oder ganze Länge des Warndreieck-Grundscherkels beschränkt bleiben müssen, wenn man nicht eine unhandliche Vorrichtung erhalten will.

Pie meisten Stellvorrichtungen sind aus U-förmig abgewinkelten Flacheisenleisten hergestellt. Die abgewinkelten Teile bilden öie Aufstellfüße. Es sind jeweils zwei derartig abgewinkelte Flacheisenleisten mittig drehbar miteinander verbunden. Diese Art von Stellvorrichtung erfordert erheblich Platzbedarf, da sich an das zusammengeklappte Warndreieck die Stellvorrichtung in der geforderten Steilhöhe anschließt.

Es ist auch eine andere Stellvorrichtung bekannt, bei der unterhalb des Grundschenkels eine zur Vorder- und Rückseite des Warndreiecks hin abgewinkelte Flacheisenleiste angebracht ist ο Diese so abgewinkelte Flacheisenleiste trägt an den stirnseitigen Enden .jeweils zwei um etwa 90° ausklappbare Streben» Dit Größe der Abwinklungen an der Flacheisenleiste und die Länge der Streben mit einer halben Länge des Warnareieck-Grundschenkels ergeben im aufgeklappten Zustand der Streben automatisch die Stellhöhe der Stellvorrichtung. Da die Flacheisenleiste aus Gewiohtsgründen und eben diesen für die erforderliche Stellhöhe bedingten Gründen noch verhältnismäßig groß ist, benötigt ein Warndreieck im zusammengeklappten Zustand immer noch einen erheblichen Platzbedarf,

Es ist Aufgabe der Neuerung die Stellvorrichtung eines klappbaren Warndreiecks so auszugestalten, daP im zusammengeklappt ten Zustand ein. minimaler Platz beansprucht wird und daß dennoch aas erforderliche Gewicht und die vorgeschriebene Stellhöhe im aufgestellten Zustand eingehalten werden kann₀

Bei einer Stellvorrichtung für ein klappbares Warndreieck des Straßenverkehrs, bestehend aut> einer hinter dem Grundschenkel befestigten Flacheisenleiste, an der vier Streben als Aufstellfüße anr-elenkt sind, wird dies nach der Neuerung dadurch erreicht, daß an der der Ba^iskante des Grundschenkels zugeordneten Schralseite '.er Flacheisenleiste dachförmige Querlaschen angebracht sind, die über die Vorder- und Rückseite der ü'lacheisenleiste vorstehen und die otreben xragen. Damix wird eindeutig erreicht, daß die unter die Schmalseite des GrundscJienkels klappbaren streben sowohl in der Höhe als auch in der Breite des zusammengeklappten Warndreiecks gesehen den kleirat η R-ium e innen men. .außerdem ist bei dieser Stellvarricht ig die Länge jm zusammengeklappten zustand allein durch die Lknge der klappbaren Schenkel gegeben»

Die Neuerung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1 die Vorderansicht einer Flacheisenleiste nach der Neuerung,

Fig.2 die Seitenansicht dieser Flacheisenleiste

mit angebrachten Querlaschen und angelenkten, eingeklappten Streben,

Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flach-eisenleiste nach der Neuerung,

Fig.4 die dazu passende Querlasche,

Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Flacheisenleisc3 nach der Neuerung und

Fig.6 die Seitenansicht mit der Schweißverbindung zwischen einer Querlasche und dieser Flacheisenleiste.

In Fig.1 ist 3ine Flacheisenleiste 1 gezeigt, die senkrecht stehend hinter dem Grundschenkel des Warndreiecks befestigt ist. Zur Befestigung können die Verbindungselemente der klappbaren Schenkel mitverwendet werden, wie dur^h die Bohrungen M- und 5 angedeutet ist. An der Basiskante der Flacheisenleiste 1 stehen zwei Zapfen 11 über, die in eine Aufnahme 13 einer dachförmigen Querlasche 1c nech Fig.4 eingreifen können.

Die Querlacihe trägt Bohrungen 2, die die ni°tartigen Verbindungselemente 6 ".nd 9 aufnehmen, so daß die Streben 9 drehbar mit der Querlasche 1c verbunden sird.

Wie Fig.2 ^eigt, kann die Querlasche auch durch Verformung der Zapfen 11 mit der Fl_cheiseniciste 1 verbunden werden.

_ Zj. _

Die Zapfen 11 der Flacheisenleiste 1 können ausgestanzt oder auch nur aus dem Vollmaterial der Flacheisenleiste 1 ausgetrieben sein.

Bei der Ausgestaltung der Flacheisenleiste 1 nach Fig.5 sind die Befestigungszapfen 11 an der Grundkante der FlacheiLenleiste 1 durch Ausstanzen von drei nutartigen Ausnehmungen im Bereich der Stirnseiten gebildet worden. Wie gezeigt ist, trägt die Flacheisenleiste 1 zwei dachförmige Querlaschen 1c, an denen jeweils zwei Streben 9 drehbar angebracht werden können.

Die Streben 9 werden im zusammengeklappten Zustand der Stellvorrichtung dicht unterhalb des Grundscrenkels des Warndreiecks liegen und so einen minimalen Platz beanspruchen.

Beim Aufstellen der Stellvorrichtung werden die Streben 9 etwa um 90° ausgeklappt, so daß durch die Schrägstellung die Flacheisenleiste 1 und das daran befestigte Warndreieck höhergestellt wird.

Die Länge der Streben, die etwa der halben Länge der Flacheisenleiste 1 entspricht, und die Schrägstellung der Füße der Querlaschen 10 können so festgelegt werden, daß die erforderliche Stellhöhe von 50 mm eingehalten wird.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Flacheisenleiste 1 nach Fig.5 handelt es sich um ein einfach schräg abgeschnittenes Flachprofil mit den Bonrurigen 4 und 5» an dessen Grtindkartenenden die beiden Querlaschen 10 angeschweißt sini. tfie die Fig.6 erkennen läßt, weist die dachförmig ausgebildete Querlasche 1c einen waagrechten Steg 12 auf, dessen Breite etwa der Stärke der Flacheisenleiste 1 entspricht.

Claims

Schutzansprüche

1. Stellvorrichtung für klappbare Warndreiecke des Straßenverkehrs, "bestehend aus einer hinter dem Grundschenkel "befestigten Flacheisenleiste an der vier Streben als Aufstellfüße angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Basiskante des GrundschenkeIs zugeordneten Schmalseite der Flacheisenleiste ( 1 ) dachförmige Querlaschen ( 1c ) angebracht sind, die über die Vorder- und Rückseite der Flacheisenleiste ( 1 ) vorstehen und die Streben ( 9 ) tragen.

2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basiskante der Flacheisenleiste ( 1 ) Ansätze ( 11,11' ) ausgestanzt oder ausgedrückt sind, über die eine mit entsprechenden Aufnahmen ( 1$ ) versehene ^uerlasche ( 1c ) befestigt ist ( Fig.1 und 2 ).

5. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlaschen ( 1c ) einen Steg ( 12 ) tragen, der der Stärke der Flacheisenleiste ( 1 ) entspricht und dec direkt mit der Schmalseite der Flacheisenleiste ( 1 ) verschweißt ist.

4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis J. dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der dachförmigen Füße der Querlasche und die Länge der Streben ( 9 ) auf die geforderte Stellhöhe abgestimmt ist.

5. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der stirnseitipen Enden des Grund schenke Is .jeweils eine Querlasche ( 1c ) an der Schmalseite der Flacheisenleiste ( 1 ) befestigt ist.