DE6804624U

DE6804624U - Stellvorrichtung fuer ein klappbares warndreieck des strassenverkehrs

Info

Publication number: DE6804624U
Application number: DE19686804624
Authority: DE
Inventors: Manfred P Dr Zeiser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-30
Filing date: 1968-10-30
Publication date: 1969-04-17

Description

Dr.Manfred P.Zeiser, Stuttgart

Stellvorrichtung für ein klappbares Warndreiecl·:

des Straßenverkehrs

Die Neuerung betrifft eine Stellvorrichtung für ein klappbares Warndreieck des Straßenverkehrs, bestehenu. aus einer hinter dem Grundschenkel befestigten Flacheisenleit-te, an der vier Streben als Aufstellfüße angelenkt sind.

Die Warndreiecke nach den neuen Vorschriften müssen eine bestimmte Standfestigkeit aufweisen. Die Stellvorrichtungen, an denen die klappbaren Wanrdreiecke bekannter Art befestigt bind, müssen daher ein bestimmtes Mindestgewicht haben, da die klappbar an der Stellvorrichtung angelenkten Auf ste11-füße in ihrer Länge meist auf halbe oder ganze Länge des Warndreieck-Grundschenkels beschränkt bleiben müssen, wenn man nicht eine unhandliche Vorrichtung erhalten will.

Die meisten Stellvorrichtungen sind eus U-förmig abgewinkelten Flacheisenleisten hergestellt. Die abgewinkelten Teile bilden die Aufstellfüße. 3s sind jeweils zwei derartig Abgewinkelte Flacheisenleisten mittig drehbar miteinander verbunden. Diese Art von Stellvorrichtung erfordert erheblich Platzbcdarf, da sich an das zusammengeklappte Warndreieck die Stellvorrichtung in der geforderten Stellhöhe anschließt.

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Es ist auch eine andere Stellvorrichtung bekannt, bei der unterhalb des GrundschenkeIs eine zur Vorder- und Rückseite des Warndreiecks hin abgewinkelte Flacheisenleiste angebracht ist. Diese so abgewinkelte Flacheisenleiste trägt an den Stirnseite ^en Enden jeweils zwei um etwa 90° ausklappbare Streben. Die Größe der Abwinklungen an der Flacheisenleiste und die Länge der Streben mit einer halben Länge des Warndreieck-Grundschenkels ergeben im. aufgeklappten Zustand der Streben automatisch die Stellhöhe der Stellvorrichtung. Da die Flacheisenleisbe aus Gewichtsgründen und eben diesen für die erforderliche Stellhöhe bedingten Gründen noch verhältnismäßig groß ist, benötigt ein Warndreieck im zusammengeklappten Zustand immer noch einen erheblichen Platzbedarf.

Es ist Aufgabe der Neuerung die Stellvorrichtung eines klappbaren //c.rndreiecks so aubzugestalteu, daß im zusammengeklappten Zustand ein minimaler Platz "beansprucht wird und daß dennoch das erforderliche Gewicht und die vorgeschriebene Stellhöhe im aufgestellten Zustand eingehalten werden kann.

Sei einer Stellvorrichtung für ein klappbares Warndreieck des Straßenverkehrs, bestehend aus einer hinter dem Giundschenkel befestigten Flach 31^r; emieiste, ai, der vier Streben als Aufstell--Täße 3nrel?;nkt sini, wird dies ne.ch der Neuerung dadurch erreicht, laß iie FIc cheisenleiste zumindest im Bef estigungsbereich ier Streben unter der Basiskante des Grundschenkels ] ervcrra_c't und daß die hervorragenden Teile teilweise zur /order- unu teilweise ^r',ur Rückseite des Vfenrdreiecks abgewinkelt sind und die uir: etwa 90° klappbaren Streben tr ^en. Damit wirri eindeutig erreicht, daß die unter die Schmalseite αes GrundschenkeIs Klappbaren Streben sowohl in der Höhe als f'uch in de- Breite dos zusammengeklappten Warndreiecks gesehen ■Jon k. -insten Raum einnehmen. Außerdem ist bei dieser Stellvorrichtung die Lan ^e i:n zusammengeklappten Zustand allein durch "¹Ie Lar y der-klappbaren Schenkel gegeben.

Die Neuerung wird anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1 die Vorderansicht einer Flacheisenleiste mit eingeklappten Streben nach der Neuerung, wobei auf die Darstellung des Warndreiecks verzichtet wurde und

Fig.2 die Seitenansicht der Stellvorrichtung nach Fig.1.

Die in Fig.1 gezeigte Ansicht der Stellvorrichtung läßt erkennen, daß die Flacheisenleiste 1 in der Fo^ia auf die Form des GrundschenkeIs abgestimmt ist und über die Bohrungen 4 und 5 zusammen mit den Verbindungselemeuten der klappbare Schenkel befestigt werden kanu.

An der Grundkante dieser Flacheisenleiste 1 sind die Teile 1a und 1b zur Rück- und Vox'derseite der Flacheisenleiste 1 abgewinkelt, über die nietartigen Elemente 6 und d und die Bohrungen 2 und 3 in eier Flacheisenleiste 1 können die Streben 9 angelenkt werden. Die Flacheisenleiste 1 trägt im Bereich der Stirnseite jeweils zwei Teile 1a und 1b, von denen der eine Teil 1a nach hinten und der andere Teil nach vorn aogewinkelt ist. Die Streben 9 können daher paarweise auf beiden Seiten der Flacheisenleiste 1 drehbar angelenkt werden, wobei die Länge der Streben durch den Drehpunkt a:i abgewinkelten Teil 1a oder 1b und der Länge des GrundschenkeIs gegeben ist.

Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, liegen die eingeklappten Streben 9 bei dieser Stellvorrichtung direkt unterhalb des Warndreieck-Grundschenkels und benötigen ein Minimum an Platz.

Werden die vier Streben ausgelenkt, dann 'vird durch die Schrägstellung der Teile ^u und Ib erreicht-, daß die Flacheisenleiste 1 und das daran befestigte Warndreieck höhergestallt wird. Für

die Stellhöhe ist neben der Länge der Streben auch die Schrägstellung der Teile 1a und 1b bestimmend.

Die Auslenkung der Streben 9 kann durch Anschläge begrenzt werden, die durch teilweise Abwinkelung der Teile 1a und 1b in bekannter Weise gewonnen werden können.

Am Ende der Streben 9 sind elastische Tüllen 10 aufgeschoben, die die Standfestigkeit günstig beeinflussen.

Claims

Schutzansprüche

» Stellvorrichtung für klappbare Warndreiecke des Straßenverkehrs, bestehend aus einer hinter dem Grundschenkel befestigten Flacheisenleiste, an der vier Streben als Aufstellfüße angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisenleiste ( 1 ) zumindest im Beiestigungsbereich der Streben ( 9 ) unter der Basiskante des GrundschenkeIs hervorragt und daß die hervorragenden Teile ( 1a,1b ) teilweise zur Vorder- und teilweise zur Rückseite des Warndreiecks abgewinkelt sind und die um etwa 90° klappbaren Streben ( 9 ) tragen.»

2· Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Teile ( 1a,1b ) als Doppellasche ausgebildet ist, deren erstes Teil ( 1a ) zur Rückseite und deren zweites Teil ( 1b ) zur Vorderseite des Warndreiecks abgewinkelt ist.

3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisenleiste ( 1 ) im Bereich unterhalb der stirnseitigen Enden des Grundschenkels jeweils eine über die Basiskante des Grundschenkels hervorragende Doppellasche ( 1a,1b ) trägt»

4«, Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der abgewinkelten Teile ( 1a,1b ) und die Länge der Streber ( 9 ) auf die geforderte Stellhöhe abgestimmt ist·