DE7115033U - Schautafel mit einer rückseitigen Tragkonstruktion - Google Patents
Schautafel mit einer rückseitigen TragkonstruktionInfo
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Description
Patentanwalt 20.4.1971
8 München 60
Musäusstraft· S
Musäusstraft· S
REFEKA Werbemittel GmbH
Schautafel mit einer rückseitigen Tragkonstruktion
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schautafel mit einer rückseitigen Tragkonstruktion aus Karton oder einem anderen
flächigen Material, die zwei aus der Ebene der Schautafel um lotrechte Faltlinien nach hinten ausschwenkbare Stützplatten
aufweist und bei angeklappten Stützpl'atten gemeinsam mit der Schautafel waagerecht faltbar ist, wobei die ausgeschwenkten
Stützplatten durch um waagerechte Faltlinien ausklappbare Verriegelungslaschen und durch an diesen mit Vorspannung angreifende
elastische Elemente in ihrer Stützstellung verriegelbar sind.
Bei einer solchen bekannten Schautafel weist die Tragkonstruktion eine rückseitige durchgehende, etwa rechteckige
Trägerfläche auf, an deren beide Seitenkanten die beiden Stützplatten über Faltlinien einstückig anschließen. Aus
aer Befürchtung heraus, daß aus den Stützplatten ausgestanzte, und aus diesen rechtwinklig ausklappbare Verriegelungslaschen
die Stützplatten zu sehr schwächen könntei, sind die Verriegelungslaschen
dort aus aem Material der genannten Trägerfläche ausgestanzt und können aus dieser um je eine waagerechte
Faltlinie nach hinten herausgeklappt werden. Dabei verläuft jede Verriegelungslasche über die ganze Breite der Träger-
fläche, so daß die eine Stützplatte an der einen und die andere Stützplatte an der anderen Seitenkante der nach hinten
herausgekiappten Vei-riegeiungsiasche anschlagen kann. Als
elastische Elemente dienen je Verriegelungslasche zwei Gummibänder, von denen je eines zwischen der einen Stützplatte und
dem benachbarten Endbereich der Verriegelungslasche angeordnet ist. Abgesehen davon, daß auch das Einhängen der Gummibänder
in die seitlichen Stützplatten dortige Ausnehmungen erfordert, die diese Stützplatten ebenfalls schwächen, ist die Anordnung
und Handhabung von zwei Gummibändern je Verriegelungslasche umständlich und im Verhältnis zu dem bei solchen Werbeaufstellern
einzuhaltenden äußerst geringer, Herstellungspreis auch verhältnismäßig aufwendig. Es ist in diesem Zusammenhang zwar
auch bekannt, an jeder Verriegelungslasche nur ein Gummiband zu verwenden* Da jedes so verwendete Gummiband jedoch recht
umständlich durch je ein Loch der beiden Stützplatten hindurchgefädelt und dann mit seinen beiden Endschlingen in zwei von
den Seitenrändern der Stutzplatten ausgehende Einschnitte eingehängt werden muß, ist die Fertigstellung solcher Werbeaufsteller
noch zeitraubender, zumal übliche und größere Werbeaufsteller in der Regel mindestens zwei und mehr mit Gummibändern
zu kombinierende Verriegelungslaschen aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten
Schautafeln nebst Tragkonstruktion weiter zu verein fachen, so daß diese mit einem minimalen Herstellunge- und
Materialaufwand zugleich rationell hergestellt werden können.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
daß die Verriegelungslaschen in an sich bekannter Weise aus
dem Kartonmaterial der Stützplatten durch eine teilweise Ausstanzung hergestellt und um die waagerechten FaItlinien zwischen
die beiden Stützplatten ausklappbar sind, und daft zwischen zwei an den beiden Stützplatten in gleicher Höhe vor-
gesehenen Verriegelungslaschen ein diese in der Verriegelungsstellung gegeneinander und dadurch mit ihren einen Seitenkanten
zugleich an der Schautafel abstützendes elastische* Element
gespannt ist.
Der Hauptvorteil einer solchen Konstruktion liegt darin, daß an jeder Verriegelungsstelle zwischen den beiden gegeneinandergeklappten
Verriegelungslaschen in ganz einfacher Weise ein einziges Gummiband eingehängt werden kann. Dabei
braucht im übrigen die Schwächung der Stützplatten gegenüber den auch bei den eingangs genannten bekannten Tragkonstruktionen
notwendigen Schwächungen kaum größer auszufallen, weil für die Traglaschen zur Erfüllung deren Abstützfunktion verhältnismäßig
kleine Abmessungen ausreichen, die die Stützplatten somit nicht wesentlich zu schwächen brauchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung sind die Stützplatten voneinander unabhängig und je über Klebelaschen
an der Schautafel festgelegt. Eine solche Ausgestaltung macht die Stützkonstruktion nicht nur billiger, weil
die ohnehin genügend steifen Schautafeln in der Regel keine flächige Unterstützung benötigen, sondern vor allem auch
rationeller anwendbar als die bekannten Stützkonstruktionen mit über eine Trägerfläche zusammenhängenden Stützplatten.
Es können nämlich mit einem Paar zugeordneter Stützplatten Schautafeln ganz unterschiedlicher Breite sicher abgestützt
werden, wenn der gegenseitige Abstand der beiden zugeordneten Stützplatten entsprechend unterschiedlich gewählt wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht;
es zeigen:
Fig. 1 die Schautafel nebst Stützkonstruktion in einer
Seitenansicht ;
Fig· 2 dieselbe Schautafel nebst Stützkonstruktion in einer
RflKih
J | dargestellte | : ■ " | 1 · · · I 1 |
aus zwei | rechteckigen |
I | 1 und 2, von | - 4 - | 2) einen | gegenüber ihm um | |
f Die | Schautafel | besteht | |||
S Teilen | denen der | untere ( | |||
eine waagerechte Falblinie 3 klappbaren unteren Endteil 2a aufweist.
An der Rückseite der Schautafel 1, 2 sind zwei einander zugeordnete Stützplatten 4 und 5 jeweils über Klebelaschen 6
angeklebt, gegenüber denen die Stützplatten bei aufgestellter Schautafel um lotrechte Faltlinien 7 zwischen einer an die
Schautafel herangeklappten Transportstellung und der dargestellten Stützstellung schwenkbar sind. Wie insbesondere aus
Fig. 1 hervorgeht, sind die Stützplatten 4 und 5 unten mit schräg nach vorn unten verlaufenden Ansätzen "versehen, die in üblicler
Weise die Standfestigkeit der aufgestellten Tafel verbessernde
Füsse 8 bilden. Damit mit der Schautafel 1, 2 auch die Stützplatten 4 und 5 zusammengefaltet werden können, sind auch diese
mit je einer Faltiinie 9 versehen, womit die Schautafel nebst
Stutzplatten nach deren Heranklappen an die Schautafel nach hinten zusammengeklappt werden kann, wobei somit die Stutzplatten 4 und
zwischen den beiden Teilen 1 und 2 der zusanmengeklappten Schautafel
liegen. Kit dem Heranklappen der Stutzplatten 4 und 5 an dxa Rückseite der Schautafel 1, 2 gelangen auch die FUsee 8 in
die Ebene der Schautafel, so dass hierbei zugleich der untere
Endteil 2a der Schautafel in deren übrige Ebene zurOckschwenkt.
Wie weiterhin aus der Zeichnung hervorgeht, sind aus deal
Material jeder Stützplatte 4 bzw. 5 zwei etwa dreieckför«ige
Verriegelungslaschen 10 so ausgestanzt, dass jeweils zwei in
einer Höhe an den beiden Stützplatten 4 und 5 befindlich· Verriegelungslaschen 10 um etwa 90° gegeneinander aus der Ebene
der Stützplatten 4 und 5 herausgeklappt werden können· Jede Stützplatte weist einen bei ihrer herausgeklappten, in Fig. 2
dargestellten S llung nach der Schautafel hin verlaufenden Einschnitt 11 auf und in die in einer Höhe liegenden benachbar
ten Einschnitte 11 zweier Verrieigelungslasehen 10 ist in der
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ein Gummiband 12
711S0331Ü.7.71
-S-
unter Vorspannung eingefügt. Durch eine geeignete, in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Formgebung der Einschnitte 11 wird im
übrigen erreicht, dass das vorgespannte Gummiband 12 aus den
Einschnitten 11 nicht mehr von selbst herausrutschen kann.
Die Elastizität der Gummibänder 12 wird so gewählt, dass diese beim Heranklappen der Stützplatten 4 und 5 an die Rückseite
der Schautafel nicht überdehnt zu werden brauchen und hierbei das Kartonmaterial der Verriegelungslaschen 10 und der
Stützplatten 4 und 5 auch nicht überbeanspruchen* Die lediglich bei der Herstellung der Schautafel montierten Gummibänder
12 bleiben bei der zusammengeklappten Transportstellung der Schautafel in dieser gedehnten Stellung. Wenn die Schautafel
aufgestellt werden soll, genügt das Aufklappen der Tafel um die Faltlinie 9> woraufhin die Gummibänder 12 bereits selbsttätig
ein hinteres Herausschwenken der Stutzplatten 4 und 5 und das anschliessende Gegeneinanderschwenken der zugeordneten
Verriegelungslaschen 10 bewirken. In der hiernach eingenommenen Gebrauchsstellung werden die Verriegelungslaschen 10 durch
die Gummibänder 12 mit ihren gemäss Fig· I rechten Seitenkanten
an der Rückseite der Schautafel abgestützt.
Zum Zusammenfalten der vorher aufgestellten Schautafel
brauchen die beiden Stutzplatten 4 und 5 lediglich nach aussen an die Rückseite der Schautafel herangeklappt und die Schautafel
anschliessend um die Faltlinie 9 zusammengeklappt zu werden· Die hierbei zunächst noch von den Stützplatten 4 und 5 nach
hinten wegstehenden Verrieg ?Jungslaschen 10 werden dann durch
das Zusammenklappen der Schautafel nebst Stutzplatten 4 und 5
ganz von selbst in die Ebene der Stützplatten 4 u^d 5 zurttckgeklappt»
711SB331S.7.71
Claims (3)
1. Schautafel mit einer rückseitigen Tragkonstruktion aus Karton oder einem anderen flächigen Material, die zwei aus
der Ebene der Schautafel um lotrechte Faltlinien nach hinten ausschwenkbare Stützplatten aufweist und bei angeklappten
Stützplatten gemeinsam mit der Schautafel waagerecht faltbar ist, wobei die ausgeschwenkten Stützplatten durch um waagerechte
Faltlinien ausklappbare Verriegelungslaschen und durch an diesen mit Vorspannung angreifende elastische Elemente
in ihrer Stützstellung verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslaschen (10) in an sich bekannter
Weise aus dem Kartonmaterial der Stützplatten (4 und 5) durch eine teilweise Ausstanzung hergestellt und um
die waagerechten Faltlinien zwischen die beiden Stützplatten ausklappbar sind, und daß zwischen zwei an den beiden Stützplatten
(4 und 5) in gleicher Höhe vorgesehenen Verriegelungslaschen
(10) ein diese in der Verriege"1 ingsstellung
gegeneinander und dadurch mit ihren einen Seitenkanten zugleich an der Schautafel (1, 2) abstützendes elastisches
Element (Gummiband 12) gespannt ist.
2. Schautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützplatten (H und 5) voneinander unabhängig und je
über Klebelaschen (6) an der Schautafel (1, 2) festgelegt sind.
3. Schautafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei voneinander unabhängigen, lediglich über die
Stützplatten (4,und 5) zusammenhängenden Teilen (1 und 2)
besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115033U true DE7115033U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=1267041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7115033U Expired DE7115033U (de) | Schautafel mit einer rückseitigen Tragkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115033U (de) |
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0
- DE DE7115033U patent/DE7115033U/de not_active Expired
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