DE7331659U - Warndreieck fuer den strassenverkehr - Google Patents
Warndreieck fuer den strassenverkehrInfo
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Description
A 1910 29.8.73
vo/poe
ζ\
Gottfried Kastl
7332 Eislingen
Ziegelhalde 31
Ziegelhalde 31
Warndreieck für den Straßenverkehr
Die Erfindung betrifft ein Warndreieck für den Straßenverkehr,
das aus drei klappbar miteinander verbundenen Sehen- j
kein mit Reflektoren und einer aus zwei mittig drehbar mit- I einander verbundenen, U-förmigen Bügeln bestehenden Stellvorrichtung
besteht, wobei der Grundschenkel des Warndreiecks an einem dieser Bügel befestigt ist.
Derartige Warndreiecke sind in verschiedener Ausgestaltung bekannt. Die Stellvorrichtung aus den beiden Büffeln kann
zwei verschiedene Stellungen einnehmen, um das Warndreieck standsicher aufstellen oder klein zusammengelegt verpacken zu können.
zwei verschiedene Stellungen einnehmen, um das Warndreieck standsicher aufstellen oder klein zusammengelegt verpacken zu können.
A 1910 - "2 "-
In der eingeschwenkten Stellung sind die beiden Bügel der Stellvorrichtung ubereinanderliegend ineinander verschachtelt,
während sie in der ausgeschwenkten Stellung senkrecht zueinander stehen.
Bei den bekannten Warndreiecken dieser Art ist der Grundschenkel des Warndreiecks mit dem oberen längeren Bügel
der Stellvorrichtung verbunden. Der untere kürzere Bügel der Stellvorrichtung ist in den längeren Bügel einschwenkbar.
Da die Abmessung des längeren Bügels aus Platzgründen bei dem zusammengelegten Warndreieck an die Länge des Grundschenkels
angepaßt ist, kann für den kürzeren Bügel nur ein Teil der Länge des Grundschenkels ausgenützt werden.
Dies wirkt sich ungünstig auf die Standsicherheit des Warndreiecks aus, da die Standfläche nicht optimal ist. Für
eine vorgegebene Kippkraft in Richtung auf die 'Vorderoder Rückseite des Warndreiecks muß daher die Stellvorrichtung
aus den beiden Bügeln ein großes Gewicht haben, insbesondere dann, wenn es sich um ein Warndreieck mit
einer die Innenfläche abdeckenden Hinweisfolie handelt. Ein weiterer Hachteil der bekannten Warndreiecke dieser
Art liegt darin, daß der Grundschenkel und damit auch die daran angelenkten klappbaren Schenkel nicht symmetrisch
zur Stellvorrichtung liegen. Dies wirkt sich in einer unterschiedlichen Standsicherheit aus, je nachdem ob die Kippkräfte
auf die Vorderseite oder auf die Rückseite des Warndreiecks einwirken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Warndreieck der eingangs erwähnten Art die Standsicherheit zu verbessern, ohne
daß für die Stellvorrichtung eine Überschreitung der durch die Länge der Schenkel gegebenen Abmessung erforderlich ist.
dann | ···· · | *· »· ·■)· Uli | daß | die | Aj | Stand- | |
A 1910 | • · III | ♦ · »· t Il 3 - |
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Dabei soll | zusätzlich | erreicht werden, ? für beide Beans |
|||||
tungen etwa gleich gut ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der
Grundschenkel am unteren kürzeren Bügel der Stellvorrichtung "befestigt ist und daß der längere Bügel zwischen dein
a' " henkel und dem unteren kürzeren Bügel drehbar gelagert
ist. Durch die neue Anbringung des Warndreieck-Grundschenkels an der Stellvorrichtung wird in nicht naheliegender
Weise die Standfläche des Warndreiecks in den Beanspruchungsrichtungen vergrößert und die gesamte durch
die Schenkel vorgegebene Länge ausgenützt. Diese Veränderung der Standfläche des aufgestellten Warndreiecks wirkt
sich in einer wesentlich größeren Standsicherheit aus. Zum Umkippen des Warndreiecks mü£.: λ wesentlich höhere Kippkräfte
aufgewandt werden. Bei vorgegebener maximaler Kippkraft kann die Verbesserung der Standsicherheit auch zur
Reduzierung des Gewichtes der Stellvorrichtung aasgenützt werden. Für die Bügel der Stellvorrichtung kann dann schwächeres
Material verwendet werden.
Die Einschwenkbewegung des größeren Bügels beim Zusammenlegen des Warndreiecks wird dadurch nicht beeinträchtigt,
daß der Grundschenkel über zwei rechtwinklige Laschen auf
der Oberseite des kürzeren Bügels befestigt ist und daß die Befestigungsschenkel dieser Laschen einmal der hinteren
Kante und zum anderen der vorderen Kante des kürzeren Bügels zugekehrt sind und das Einschwenken des längeren Bügels über
dem kürzeren Bügel zulassen. Diese Befestigungslaschen sind
dabei vorzugsweise mit einem Schenkel mit der Oberseite des kürzeren Bügels versciiweißt.
A 1910 - 4 -
Für den drehbaren längeren Bügel der Stellvorrichtung gibt es nur eine definierte Einschwenkrichtung, um die
beiden Bügel übereinanderliegend ineinander zu verschachteln.
Diese Einschwenkrichtung wird dadurch vorgegeben, daß mindestens an einem der Bügel ein Begrenzungsanschlag angebracht
ist, der die ausgeschwenkte Stellung des längeren Bügels festlegt, und daß dieser Begrenzungsanschlag die
Einschwenkbewegung des größeren Bügels nur in der durch die Anordnung der Befestigungslaschen vorgegebenen Eindrehrichtung
freigibt.
Damit die Befestigungslaschen diese Einschwenkbewegung des längeren Bügels nicht behindern, ist weiterhin vorgesehen,
daß der längere Bügel im Bereich des Gelenkbolzens mittels einer Distanzscheibe in einem Abstand zum kürzeren Bügel
gehalten ist, der gleich oder großer ist als die Stärke dsr Befestigungsschenkel der Befestigungslaschen.
Die Befestigungsschenkel der Befestigungslaschen für die
Anbringung des Grundschenkels dürfen von der Vorderseite nicht eingesehen werden. Daher ist zur symmetrischen Befestigung
des Warndreiecks an dem kürzeren Bügel vorgesehen, daß der Befestigungsschenkel der einen Befestigungslasche
in dem Bereich des Warndreiecks, in dem der klappbare Schenkel vor dem Grundschenkel angelenkt ist,
hinter dem Grundschenkel angeordnet ist, und daß der Befestigungsschenkel der anderen Befestigungslasche, in dem
Bereich des Warndreiecks, in dem der klappbare Schenkel hinter dem Grundschenkel angelenkt ist, zwischen dem Grundschenkel
und dem klappbaren Schenkel angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
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A 1910 - #*5 "-
Fig. 1 die Vorderansicht eines Warndreiecks nach der Erfindung mit ausgeschwenktem
längeren Bügel der Stellvorrichtung und
Fig. 2 die Vorderansicht des Warndreiecks nach Fig. 1 mit eingeschwenktem
längeren Bügel der Stellvorrichtung.
Das Warndreieck besteht aus dem Grundschenkel 30 und den "beiden klappbaren Schenkeln, die an den Gelenkpunkten 34-
und 35 mit dem Grundschenkel 30 verbunden sind. Die Innenfläche
des Warndreiecks ist durch die Hinweisfolie 33 mit dem Hinweiszeichen 37 abgedeckt. Diese Hinweisfolie 33
ist mit dem Grundschenkel 30 und einem der klappbaren
Schenkel 31 bzw. 32 fest verbunden. Die Verbindungsstelle
der beiden klappbaren Schenkel 31 und 32 ist lösbar.
Die Stellvorrichtung besteht, wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, aus zwei U-förmigen Bügeln 10 und
20, die über den Gelenkbolzen 12 mittig drehbar miteinander verbunden sind. Der Grundschenkel 30 des Warndreiecks
ist jedoch abweichend von bekannten Warndreiecken mit dem unteren kürzeren Bügel 10 verbunden und zwar mittels der
beiden, vorzugsweise aus Federbandstahl hergestellten Befestigungslaschen,
deren Schenkel 17 bzw. 19 mit dem kürzeren Bügel 10 verschweißt sind. Die abgewinkelten Enden
und 21 der Bügel 10 und 20 sind auf die vorgegebene Stellhöhe des Warndreiecks ausgelegt und tragen zudem die Standsicherheit
verbessernde Gummitüllen I3.
• · ■
A 191O - 6 -
α Λ
Es ist leicht einzusehen, daß beim Ausschwenken des längeren
Bügels 20 in die in Fig. 1 gezeigte Aufsteil-Position
die Standfläche in den Beanspruchungsrichtungen vergrößert wird, ohne daß die Länge des zusammengelegten Warndreiecks
beeinflußt wird. Die Abstützpunkte, die durch die abgewinkelten Enden 21 des längeren Bügels 20 gegeben sind,
liegen nun in größerem Abstand zur Warndreieckebene und dies bringt eine wesentlich höhere Standsicherheit.
Wie aus Fig. 2 deutlich zu sehen ist, wird an der Gelenksteile mit dem Gelenkbolzen 12 durch die Distanzscheibe 15
ein vorgegebener Abstand der Bügel 10 und 20 eingehalten, so daß beim Einschwenken des längeren Bügels 20 die Schenkel
17 und 19 der beiden Befestigungsflansche nicht im Wege
sind. Damit der längere Bügel 20 über dem kürzeren Bügel 10 übereinanderliegend eingedreht werden kann, ist der Befestigungsschenkel
16 des einen Befestigungsflansches der hinteren Kante des Bügels 10 zugeordnet und der Befestigungsschenkel
des anderen Befestigungsflansches der vorderen Kante des Bügels 10 zugeordnet an diesem Bügel angebracht.
Am Bügel 10 ist ein Anschlag 22 ausgestanzt und hochgebogen, der die Ausschwenkbewegung des Bügels 20 auf 90° begrenzt.
Dieser Anschlag 22 ist so angeordnet, daß d^r längere Bügel
20 nur in der durch die Anbringung der Befestigungsflansche vorgegebenen richtigen Einschwenkrichtung bewegt werden kann.
Der Befestigungsschenkel 16 ist hinter dem Grundochenkel 30
angeordnet, während der Befestigungsschenkel 18 zwischen dem Grundschenkel 30 und dem klappbaren Schenkel 32 angeordnet
ist. Dabei können die Befestigungsmittel der Gelenk*-
A 1910 - 7 -
stellen 35 und 36 mit ausgenützt werden. Diese Anordnung
der Befestigungssohenkel 16 und 18 "biingt die Möglichkeit
das Warndreieck symmetrisch mit dem kürzeren Bügel 10 zu verbinden, ohne daß dadurch auf der Vorderseite des Warndreiecks
Teile desselben durch die Befestigungsschenkel und 18 verdeckt werden.
Claims (1)
- «ill » pm » * · » ■ v• I · ···· ft• t tt* c» ·« · r·A 1910 - 8 -Ansprüche1. Warndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei klappbar miteinander verbundenen Schenkeln mit Reflektoren und einer aus zwei mittig drehbar miteinander verbundenen U-förmigen Bügeln bestehenden Stellvorrichtung, wobei der Grundschenkel des Warndreiecks an einem dieser Bügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (30) am unteren kürzeren Bügel (10) der Stellvorrichtung befestigt ist und daß der längere Bügel (20) zwischen dem Grundschenkel (30) und dem unteren kürzeren Bügel (10) drehbar gelagert ist.2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (30) über zwei rechtwinklige Laschen (16,17 "und 18,19) auf der Oberseite des kürzeren Bügels (10) befestigt ist und daß die Befestigungsschenkel (16,18) dieser Laschen einmal der hinteren >~v Kante und zum anderen der vorderen Kante des kürzerenBügels (10) zugekehrt sind und das Einschwenken des längeren Bügels (20) über dem kürzeren Bügel (10) zulassen.3. Warndreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinkligen Laschen aus Federbandstahl mit einem ScherJcel (17 bzw. 19) mit der Oberseite des kürzeren Bügels (10) verschweißt sind.7331859-6.1*73Warndreieck nach, einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem der Bügel (z.B. 10) ein Begrenzungsanschlag (22) angebracht ist, der die ausgeschwenkte Stellung des längeren Bügels (20) festlegt, und daß dieser Begrenzungsanschlag (22) die Einschwenkbewegung des größeren Bügels (20) nur in der durch die Anordnung der Befesfcigungslaschen (16,18) vorgegebenen Eindrehrichtung freigibt.Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ^ daß der längere Bügel (20) im Bereich des Gelenkbolzens (12) mittels einer Distanzscheibe (15) in einem Abstand zum kürzeren Bügel (10) gehalten ist, der gleich oder größer ist als die Stärke der Befestigungsschenkel (17>19) der Befestigungslaschen.6. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (16) der einen Befestigungslasche in dem Bereich des Warndreiecks, in dem der klappbare Schenkel (31) vor dem Grundschenkel (30) angelenkt ist, hinter dem Grund schenkel (30) angeordnet ist, und daß der Befestigungsschenkel (18) s?.er anderen Befestigungslasche, in dem Bereich des Warndreiecks, in dem der klappbare Schenkel (32) hinter dem Grundschenkel (30) angelenkt ist, zwischen dem Grundschenkel (30) und dem klappbaren Schenkel (32) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331659 DE7331659U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Warndreieck fuer den strassenverkehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331659 DE7331659U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Warndreieck fuer den strassenverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331659U true DE7331659U (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=6640373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737331659 Expired DE7331659U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Warndreieck fuer den strassenverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331659U (de) |
-
1973
- 1973-08-31 DE DE19737331659 patent/DE7331659U/de not_active Expired
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