AT216704B - Fußstütze für einen Liegestuhl - Google Patents

Description

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  Fussstütze für einen Liegestuhl 
Die Erfindung betrifft eine Fussstütze für einen Liegestuhl und setzt sich zum Ziel, diese Fussstütze auch als Tisch verwenden und ihre Höhe verstellen zu können. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass sie an den   beiden Längsteilen   eines Rohrrahmens je einen   U-förmigen   Fussteil drehbar trägt, der über   Winkelgestänge   in einer Stellung verriegelbar ist, in der der von dem Rohrrahmen und vom Fussteil gebildete Winkel, innerhalb welchem das Winkelgestänge liegt, ein stumpfer ist. Dadurch wird erreicht, dass diese   Fussteile   nicht mehr einknickbar sind. 



   In einer Weiterbildung der Erfindung können die U-förmigen Fussteile noch weitere in den Abrundungen einschiebbare U-förmige Hilfsbügel oder zusätzliche Einzelfüsse so aufweisen, dass mit Hilfe dieser   U-förmigen   Hilfsbügel oder Einzelfüsse die Höhe der   Fussstütze   z. B. im Sinne eines Tisches veränderbar ist und wobei gleichzeitig diese Einzelfüsse bzw. diese U-förmigen Hilfsbügel in jedem der Rohrbügel auch eine unsymmetrische Höheneinstellung der Fussstütze erlauben. 



   Die einzelnen U-förmigen Bügel können im Bereich ihres Drehpunkten im rohrförmigen Auflegerahmen in Form von Einzelansätzen etwas verlängert sein und dort die entsprechenden Befestigungsmittel für die Festlegung der zusätzlich damit lösbar zu verbindenden Tischplatte tragen. Als Befestigungsmittel werden nach einer Weiterbildung der Erfindung in diesen Ansätze, Saugnäpfe   od.   dgl. vorgesehen, welche mit Hilfe von Unterdruck die Tischplatte festhalten. 



   Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Aus- 
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 net ist und in Fig. 2 die verschiedene Höhenstellung der Fussstütze mit ihrer Befestigung an einem nur teilweise gezeigten Liegestuhl. 



   An dem rohrförmigen Rohrrahmen   l ist   je ein Fussteil 2 bei 3 drehbar gelagert und mit Hilfe von Winkelgestängen 4 mit ihren mittleren Drehpunkten 5 so befestigt, dass er gegenüber dem Rohrrahmen in einer Stellung verriegelbar ist, in der der von dem Rohrrahmen 1 und dem Fussteil 2 gebildete Winkel innerhalb welchem das Winkelgestänge liegt, ein stumpfer ist, wie dies die Zeichnung erkennen lässt. 



   Der Rohrrahmen 1 besteht aus einem einseitig offenen Bügel, um auf diese Weise die nicht dargestellte Bespannung auf diese Bügelenden zunächst aufschieben zu können. Die freien Enden 6 werden nachträglich über ein Gestänge 7 miteinander verbunden. Auf diesem Gestänge 7 sind je weitere Gestängeteile 8, 8'drehbar befestigt, die in die entsprechenden Befestigungsstellen, z. B. in Öffnungen des Liegestuhles einschiebbar sind, wie dies Fig. 2 in Seitenansicht erkennen lässt. 



   Im Bereich der Drehpunkte 3 der Fussteile 2 ist jeder dieser Fussteile 2 z. B. mit Hilfe eines kleinen Ansatzes 9 über diesen Drehpunkt hinaus etwas verlängert und auf diesem Ansatz sind die Befestigungsmittel für die festzulegende Tischplatte 10 vorgesehen. Diese Befestigungsmittel können aus an sich bekannten Saugnäpfen 11 bestehen, welche gegebenenfalls mit Hilfe einer mittleren wulstartigen Verstärkung in Öffnungen dieser Ansätze 9 einsetzbar befestigt sind. Die Saugnäpfe 11 übernehmen dann mit Hilfe des Unterdruckes die lösbare Festlegung der Tischplatte 10. An Stelle solcher saugnapfartiger Befestigungsmittel können auch andere Befestigungsarten vorgesehen sein, beispielsweise kann die Tischplatte kleine Ansätze auf ihrer Unterseite tragen, welche dann in die Ausnehmungen der Ansätze 9 eingreifen.

   Es sind auch die bekannten Klettenverschlüsse denkbar, um   eine lösbare   Festlegung der Tischplatte zu erreichen. 

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   Die   U-förmigen     Fussteile   2 besitzen im Bereich ihrer Abrundungen   Öffnungen   12, in welche entweder zusätzliche U-förmige Hilfsbügel 13 einschiebbar sind, oder in diese Öffnungen 12 werden Einzel-   füsse   14 eingeschoben, so dass die Höhe des Rohrteiles 1 in verschiedener Weise festlegbar Ist.

   Auf diese Weise kann die Fussstütze die normale   Gebrauchshöhe   eines Tisches erhalten und darüber hinaus ist es auch gleichzeitig möglich, durch nur einseitige Verstellung dieser   Einzelfüsse   bzw. der Hilfsbügel 13 die Fussstütze als solche, wie dies Fig. 2 erkennen lässt, auch in verschiedener Höhe gegenüber dem Liegestuhl auszubilden,   u. zw.   entweder kann das Ende der Fussstütze höher eingestellt werden oder es ist auch möglich, den mittleren Teil der Fussstütze gegenüber dem Liegestuhl höher einzustellen. 



   Diese Hilfsbügel bzw. diese Einzelfüsse werden dabei so gegenüber den U-förmigen Bügeln 2 feststellbar   ausgebildet, dass   beispielsweise über Längsschlitze 15 des   U-förmigen   Bügels Schrauben 16 in diese Einzelfisse 14 bzw. Hilfsbügel 13 eingreifen, um jede gewünschte Zwischenstellung auch festhalten zu können. An Stelle solcher Einstellschrauben 16 ist es auch möglich, die   Einzelfüsse   bzw. den Hilfsbügel 13 auch mit rastenförmigen Verriegelungsgliedern so zu versehen, dass z. B. die Endstellungen dieser Füsse festlegbar sind, oder dass zwei oder drei gewünschte Zwischenstellungen auswählbar sind. 



   Die Fussstütze mit der Tischplatte kann in einfacher Weise auch als Warnvorrichtung für den Autoverkehr Verwendung finden, in der Weise, dass die untere Seite der Tischplatte   z. B.   ein amtliches Warnzeichen, z. B. ein rotes Dreieck   usw.,   trägt. Bei einem Unfall wird dann die Tischplatte umgedreht und an den Saugern befestigt. Die Fussstütze wird dementsprechend seitlich   umgekippt   und als Warnschild benutzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fussstütze für einen Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Verwendung als Tisch an den beiden Längsteilen eines Rohrrahmens   (1)   je einen U-förmigen Fussteil (2) drehbar trägt, der über Winkelgestänge (4) in einer Stellung verriegelbar ist, in der der von dem Rohrrahmen   (1)   und dem Fussteil (2) gebildete Winkel, innerhalb welchem das Winkelgestänge liegt, ein stumpfer ist.

Claims (1)

1. 2. Fussstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrrahmen als U-förmig und einseitig offener Bügel für die aufschiebbare Bespannung ausgebildet ist, dessen freie Enden (6) nachträglich über ein Gestänge (7) verbunden und geschlossen sind, auf dem zwei zusätzliche Gestängeteile (8) drehbar gelagert werden, die in Befestigungsstellen, z. B. in Öffnungen des Liegestuhles einschiebbar eingreifen.

   3. Fussstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Fussteile (2) über seine Drehpunkte (3) am Rohrteil (1) hinaus Ansätze (9) trägt, die als Befestigungsmittel für eine darauf lösbar festzulegende Tischplatte (10) dienen.

   4. Fussstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Ansätzen (9) Saugnäpfe (11) zum Befestigen der Tischplatte verbunden sind.

   5. Fussstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (11) in einer Öffnung der Ansätze (9) einsetzbar befestigt sind.

   6. Fussstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Fussteile (2) im Bereich ihrer Abrundungen Öffnungen (12) aufweisen, in die in Längsrichtung der U-förmigen Schenkel verschiebbare zusätzliche U-förmige Hilfsbügel (13) oder Einzelfüsse (14) eingreifen.

   7. Fussstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Hilfsbügel (13) bzw. die Einzelfüsse (14) in ihrer Höhe verschieden feststellbar sind.

   8. Fussstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schenkeln der U-förmigen Hilfsbügel (13) bzw. den Einzelfüssen Schlitze (15) vorgesehen sind, in die mit diesen Teilen verbundene Feststellschrauben eingreifen.

   9. Fussstütze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (10) an ihrer Unterseite Warnzeichen trägt und auch in umgekehrter Lage, also mit der Unterseite nach oben, an den Saugnäpfen (11) befestigbar ist.