AT200284B - Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl. - Google Patents

Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl.

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AT200284B
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Inventor
Fedir Jarema
Original Assignee
Fedir Jarema
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  Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl. 



   Es sind bereits Zeichentische bekannt, bei welchen die Tischplatte (das Reissbrett) durch Paare von scherenartig aneinandergelenkten Stäben getragen wird. Die Stäbe sind hiebei zumindest an ihrem obe- ren Ende durch eine waagrechte Leiste miteinander verbunden, wobei der Abstand der beiden Anlenkungs- punkte voneinander verstellbar ist. Die Tischplatte bzw. das Reissbrett hat man dann an dieser Leiste an- gelenkt und mit einer Stütze versehen, die in Ausnehmungen der Leiste eingerastet werden kann. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Zeichen-bzw. Schreibtisch od. dgl., welcher eine, gegen- über der bekannten Ausführung vereinfachte Bauart aufweist, wobei ausserdem die Zahl der   Abstützmög-   lichkeiten erhöht und insbesondere die Abstützung bei geringer Neigung der Tischplatte bzw. des Reiss- brettes gegenüber der Horizontalen verbessert wird. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Vorteil dadurch erreicht, dass einer der beiden Stäbe oder beide mit
Ausnehmungen versehen sind, in welche eine an der Tischplatte bzw. am Reissbrett angelenkte Stütze einrastbar ist. 



   Hiebei kann einer der aneinander gelenkten Stäbe an seinem unteren Ende mit einem Rahmen od. dgl. gelenkig verbunden sein und der zweite Stab an seinem unteren Ende ein Zahnrad tragen, das in eine am
Rahmen od. dgl. befestigte Stange eingreift und durch einen federnden Bolzen fixierbar ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist weiters, dass der Rahmen auf einem üblichen Schreibtisch befestigt ist und das Reissbrett in der niedergeklappten Stellung die Tischplatte oder einen Teil derselben bildet. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt u. zw. zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf den Basisrahmen, während die Fig. 2, 3, 4, 6, 7 und 7a Einzelheiten in Seitenansicht veranschaulichen. Fig. 8 stellt in Vorderansicht einen üblichen Schreibtisch mit darauf angebrachter hochgeklappter Tischplatte und Fig. 9 diesen Schreibtisch in gleicher Darstellungsweise bei niedergeklappter Tischplatte dar. Fig. 11 ist eine Draufsicht zu Fig. 9. Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 8, jedoch in grösserem Massstabe. In Fig. 5 ist die Lagerung der Stütze in kleinerem Massstabe ersichtlich. 



   An dem Rahmen a   (Fig. l)   sind zwei Winkel b (Fig. l und 3) befestigt, an denen die beiden Paare von scherenartig aneinander gelenkten Stäben c mit ihren Gelenkpunkten f (Fig. 2) schwenkbar angeordnet sind. 



  Am Rahmen a ist weiters eine Zahnstange n (Fig. 6 und 7a) befestigt, in die das Zahnrad m eingreift. Dieses ist auf einer Stange o (Fig. 7 und 7a) gelagert, welche durch die beiden Gelenkpunkte g   (Fig. 2) hin-   durchgesteckt ist. In die Zähne des Zahnrades m kann ein Bolzen (Zahn) y eingreifen, der entgegen der Wirkung einer Feder y'in zwei Führungen z gleitbar ist, welche an dem die Achse o tragenden Stab c angebracht sind. Der Bolzen y kann durch ein Zugseil h betätigt werden. 



   In dem Gelenkpunkt e (Fig. 2) ist der betreffende Stab c an dem Winkel i (Fig. 4) angelenkt, der an dem Reissbrett p (Fig. 8 und 11) befestigt ist. An der linken Seite des Reissbrettes ist die Metallschiene q (Fig. 10) mittels der Schrauben v angebracht. Die Reissschiene r (Fig. 10 und 11) ist mit einem Magneten u (Fig. 9 und 10) versehen, der die Reissschiene in jeder Stellung an der Schiene q festhält. An seiner Vorderseite weist das Reissbrett p eine Anschlagleiste w auf. 



   An der Unterseite des Reissbrettes sind Schienen j (Fig. 5 und 10) angeordnet, an welchen eine Stütze 1 angelenkt ist. Diese wird je nach Bedarf in eine der Ausnehmungen d der Stäbe c eingerastet. In Fig. 10 sind sowohl die flacheren Winkellagen des Reissbrettes wie auch die   zugehörigen   Stellungen der Stütze 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Man erkennt aus dieser Abbildung, dass auch in den tiefsten, also nur wenig gegen die Horizontale geneigten Lagen des Reissbrettes die Stützen 1 steil geneigt zum Reissbrett stehen und dieses daher gut unterstützen. 

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   Aus Fig. 9 und 11 geht hervor, dass die Tischplatte p in. der niedergeklappten Stellung ihre Fortsetzung in der fest am Schreibtisch angebrachten Tischplatte s findet, welche mit einer Tragleiste t versehen ist. 



   Statt mittels Zahnstange n und Zahnrad m an dem Rahmen a, können die beiden Stäbe c auch gegeneinander dadurch abgestützt werden, dass man an einem derselben ebenfalls eine Stütze anbringt, die in Rasten des andern Stabes eingreifen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl., bei welchem die Tischplatte (das Reissbrett) durch Paare von scherenartig aneinandergelenkten Stäben getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Stäbe (c) oder beide mitAusnehmungen (d) versehen sind, in welche eine an der Tischplatte (p) bzw. dem Reissbrett angelenkte Stütze   (l)   einrastbar ist.

Claims (1)

  1. 2 : Zeichen-bzw. Schreibtisch od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der aneinandergelenkten Stäbe (c) an seinem unteren Ende mit einem Rahmen (a) od. dgl. gelenkig verbunden ist und der zweite Stab an seinem unteren Ende ein Zahnrad (m) trägt, das in eine, am Rahmen od, dgl. befestigte Zahnstange (n) eingreift und durch einen federnden Bolzen (y) fixierbar ist.
    3. Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (a) od. dgl. auf einem üblichenschreibtisch befestigt ist und das Reissbrett in derniedergeklappten Stellung die Tischplatte (p) oder einen Teil der Tischplatte (p, s) bildet.
AT200284D 1957-10-05 1957-10-05 Zeichen- bzw. Schreibtisch od. dgl. AT200284B (de)

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AT200284B true AT200284B (de) 1958-10-25

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ID=3668866

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