CH468168A

CH468168A - Zusammenlegbares Tischgestell

Info

Publication number: CH468168A
Application number: CH463468A
Authority: CH
Inventors: Haenni Georges
Original assignee: Haenni Georges
Priority date: 1968-03-28
Filing date: 1968-03-28
Publication date: 1969-02-15
Also published as: DE1988718U

Description

Zusammenlegbares Tischgestell Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Tisch gestell, beispielsweise für transportable, militärische Telephonzentralen. Dieses Tischgestell hat vier, paar- weise'fest miteinander verbundene Beine.

Ein solches Tischgestell soll an einer Seite offen, trotzdem sehr stabil und im zusammengelegten Zu stand leicht transportierbar sein.

Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Paar paralleler Seiten des Tischgestellrahmens aus U-Profilleisten mit einander zugewandten, offenen Pro filseiten besteht und jedes Bein eines Paares mit dem benachbarten des anderen Paares in Gebrauchslage durch zwei einander kreuzende Streben verbunden ist, deren jede an einem Bein schwenkbar und am anderen Bein lösbar befestigt ist,

und dass zum Zusammenlegen des Tischgestells bei gelösten Streben die an einem Ende der Leisten angelenkten Beine des ersten Paares aus ihrer Gebrauchsstellung in eine am Rahmen anliegende Stellung schwenkbar und die Beine des zweiten Paars aus ihrer Gebrauchsstellung am anderen Ende der Lei sten in eine mit diesen Leisten fluchtende Stellung schwenkbar und in dieser Stellung in die Leisten hinein schiebbar sind.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeich nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be schrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisch gestells, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tischgestells nach Fig. 1 im zusammengelegten Zustand.

Das in der Zeichnung dargestellte Tischgestell hat einen Tischgestellrahmen 1, ein erstes Paar Beine 2 und 3 und ein zweites Paar Beine 4 und 5. Ein Paar paralleler Seiten des Rahmens 1 besteht aus U-Profil- leisten 6 und 7, deren offene Profilseiten einander zu gewandt sind. Jede dieser Leisten 6 und 7 hat an einem Ende ein nach unten vorstehendes Schwenklager 8 bzw. 9 für eines der Beine 2 und 3.

Diese Beine 2 und 3 sind durch Diagonalstreben 10 fest miteinander verbunden und (nachdem die weiter unten erwähnten Streben 17 bis 20 gelöst wurden) zwischen ihrer in Fig. 1 darge stellten Gebrauchsstellung und einer in Fig. 3 dargestell ten Stellung, in welcher das Bein 2 an der Leiste 6 und das Bein 3 an der Leiste 7 anliegt, schwenkbar. Die an deren Beine 4 und 5 sind am oberen Ende durch eine (hohle) Stange 11 und am unteren Ende durch eine Stange 12 miteinander verbunden.

Sie sind in ihrer in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung (nachdem die wei ter unten erwähnten Streben 17 bis 20 gelöst wurden), um die geometrische Achse der Stange 11 in eine Stel lung schwenkbar, in welcher jedes dieser Beine mit dem Hohlraum einer der Profilleisten 6 und 7 'fluchtet, und aus dieser Stellung in die Leisten 6 und 7 so weit hin einschiebbar, dass nur noch die in Gebrauchslage unte- ren Enden dieser Beine 4 und 5 aus den Leisten 6 und 7 herausragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich.

Diese Schwenk- bewe@gung und Verschiebung ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte Pfeillinie 13 angedeutet.

Diese Bewegbar- keit der Beine 4 und 5 und,eine Fixierung deren oberen Enden in Gebrauchsstellung wird wie folgt erreicht: An der die in der Zeichnung rechten Enden der Leisten 6 und 7 verbindenden Rahmenseite 14 sind zwei im Quer schnitt U-förmige Teile 15 befestigt, deren offene, Seite dem Innern des Rahmens zugewandt ist. Diese Teile 15 nehmen in Gebrauchsstellung der Beine 4 und 5 die Stange 11 auf.

Am in der Zeichnung rechten Ende der Leisten 6 und 7 ist der untere Flansch des U-Profils ab geschnitten, so dass die oberen Enden der Beine sich in dem durch den Steg und den oberen Flansch begrenzten Raum befinden und an das abgeschnittene Ende des unteren Flansches anstossen können, wie Fig. 2 für das obere Ende des Beines 5 und die U-Profilleiste 7 zeigt, deren Steg mit 30,

deren oberer Flansch mit 31 und deren unterer Flansch mit 16 bezeichnet ist.

In Gebrauchsstellung sind die Beine 2 und 4 durch Streben 17 und 19, die Beine 3 und 5 durch Streben 18 und 20 schräg miteinander verbunden. Die Streben 17 und 18 sind an den Aussenseiten der Beine 2 und 3, die Streben 19 und 20 sind an den Innenseiten der Beine 4 und 5 unten schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Streben ist mit dem betreffenden anderen Bein durch eine Druckknopfverbindung lösbar verbunden.

Dabei sind die vorspringenden Teile der Druckknopf verbindungen an den Streben angebracht. Zum Beispiel hat das Bein 3 ein Loch 29 (Fig. 3) für den vorsprin genden Druckknopftenl am Ende der Leiste 20. Jedes Bein hat ausserdem für den vorspringenden Teil des Druckknopfes der an ihm schwenkbaren Strebe ein Loch.

Dies ermöglicht es, jede Stlreba in seiner am Bein anliegenden Lage zu fixieren, wenn das Tischgestell zusammengelegt ist, wie Fig. 3 zeigt. In Fig. 1 .ist dieses Loch im Bein 2 mit 21 und im Bein 5 mit 22 be zeichnet. Die Beine 2 und 3 haben am unteren Ende einen vorspringenden Teil 23 bzw. 24 einer Druckknopf verbindung.

Die zugehörigen Löcher sind in der Zeich nung nicht dargestellt und befinden sich am unteren Ende der Beine 4 und 5. Durch diese letztere Druck- knopfverbindungen wird im zusammengelegten Zustand des Tischgestells das Bein 2 am Bein 4 und das Bein 3 am Bein 5 fixiert. Die Füsse 25 und 26 der Beine 2 und 3 sind einander zugewandt, die Füsse 27 und 28 der Beine 4 und 5 sind in Gebrauchsstellung je einem der Füsse 25 und 26 zugewandt,

und ihre das Bein über ragende Fläche hat parallel zu -den Leisten .6 und 7 .etwa dieselbe Abmessung wie der Querschnitt der anderen Beine 2 und 3. Dadurch wird erreicht, dass die Füsse 25, 26, 27, 28 das Zusammenlegen des Tischgestells nicht erschweren und bei zusammengelegtem Tischgestell nicht über die anderen Teile desselben herausragen.

Claims

PATENTANSPRUCH Zusammenlegbares Tischgestell mit vier, paarweise fegt miteinander verbundenen Beinen, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Paar paralleler Seiten .des Tischgestell rahmens (1) aus U-Profilleisten (6, 7) miteinander zuge wandten, offenen Profilseiten besteht und jedes Bein eines Paares (2, 4) mit dem benachbarten des anderen Paares (3, 5)

in Gebrauchslage durch zwei .einander kreuzende Streben (17, 19 bzw. 18, 20) verbunden ist, deren jede (z. B. 17) an einem Bein (2) schwenkbar und am anderen Bein (4) lösbar befestigt .ist, und .dass zum Zusammenlegen .des Tischgestells bei gelösten Stre ben (17, 18, 19, 20) die an einem Ende der Leisten (6, 7) aasgelenkten Beine (2, 3) des ersten Paares aus ihrer Gebrauchsstellung in eine am Rahmen (1)

an liegende Stellung schwenkbar und die Beine (4, 5) des zweiten Paares aus ihrer Gebrauchsstellung am anderen Ende der Leisten (6, 7) in eine mit diesen Leisten fluchtende Stellung schwenkbar und in -dieser Stellung in die Leisten (6, 7) hineinschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch am Tischrahmen (1) unten vorstehende Schwenk lager (8, 9) für das erste Paar Beine (2, 3). 2.

Gestell nach Patentanspruch, dadurch ;gekenn- zeichnet, dass die oberen Enden der Beine (4, 5) des zweiten Paares durch eine Stange (11) miteinander ver bunden sind, und an der die -genannten anderen Enden der Leisten (6, 7) verbindenden Seite des Tischgestell rahmens (1) wenigstens ein -im Querschnitt U-förmiger, zum Innern des Rahmens offener Teil (15) befestigt ist, der die Stange (11)

in Gebrauchsstellung des zweiten Paares Beine (4, 5) aufnimmt, wobei die oberen Enden dieser Beine an ein abgeschnittenes Ende des unteren Flansches :(1.6) des Profils der Leisten (6, 7) anstossen.

3. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die an den Beinen (2, 3) des ersten Paares schwenkbaren Streben (17, 18) an den einander abge wandten Seiten dieser Beine und die an den Beinen (4, 5) des .zweiten Paares schwenkbaren Streben (19, 20) an den einander zugewandten Seiten dieser Beine angeordnet sind.

4.. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im zusammengelegten Zustand des Tisch gestells das freie Ende jeder _Strebe -(17, 1.8, 19, 20) zum Zwecke einer Fixierung an dem Bein, an welchem die Strebe schwenkbar ist, lösbar befestngbar ist. 5.

Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet; dass im zusammengelegten Zustand, wobei das erste Paar Beine (2, 3) :am Rahmen (1) :anliegt und :das zweite Paar Beine (4, 5), ausgenommen deren untere Enden, in .die Leisten (6, 7) geschoben ist, das untere Ende jedes Beines (2, 3) des ersten Paares mit denn un teren Ende des benachbarten Beines (4, 5) .des zweiten Paares lösbar verbindbar ist. 6.

Gestell .nach Patentanspruch, -dadurch gekenn zeichnet, dass die Beine des ersten Paares (2, 3) .durch diagonale Streben (10) miteinander verbunden sind. 7. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die unteren Enden der Beine (4, 5) .des zweiten Paares durch :eine Stange (12) fest miteinander verbunden sind. B.

Gestell nach Patentanspruch oder Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, .dass die lösbaren Verbindungen Druckknöpfe sind, und :

bei den lösbaren Verbindungen der Streben .der vorspringende Teil der Druckknöpfe an den Streben angeordnet ist. 9. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Füsse (25, 26) der Beine (2, 3) des ersten Paares einander zugewandt und die Füsse (27, 28) der Beine des zweiten Paares den Füssen -(25, 26) des ersten Paares Beine zugewandt sind.