CH284341A - Zusammenklappbarer Stuhl. - Google Patents

Zusammenklappbarer Stuhl.

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CH284341A
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Rathe Charles
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Rathe Charles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
    • A47C4/20Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description


  <B>Zusammenklappbarer Stuhl.</B>    Bekannte zusammenklappbare Stühle wei  sen eine von der Form der starren Stühle ab  weichende, unschöne Form auf und sind weni  ger solid als starre Stühle. Zusammenklapp  bare Stühle aus Holz sind ausserdem     feuch-          tigkeitsempfindlicli,    und insbesondere dann,  wenn solche Stühle in feuchten Räumen auf  bewahrt werden, ergeben sich häufig Störun  gen im Klappmechanismus. Die Belastbarkeit  bekannter zusammenklappbarer Stühle ist be  schränkt, da der Sitz nicht an allen vier Ecken  direkt unterstützt ist. Besonders nachteilig  wirkt sich aus, dass bei den bekannten zu  sammenklappbaren Stühlen die konstruktiv  schwächste Stelle, nämlich das Gelenk zwi  schen Sitz und Lehne, am stärksten bean  sprucht ist.

   Diese zusammenklappbaren Stühle  sind deshalb auf die Dauer stärkeren Bean  spruchungen nicht gewachsen. Die gelenkige  Verbindung zwischen dem Sitz und den Hin  terbeinen des Stuhls gibt, früher oder später  nach, und der Stuhl wird unbrauchbar. Diese  Nachteile sollen durch die vorliegende Erfin  dung behoben werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein zusammenklappbarer Stuhl, welcher ein       Gestell    besitzt, welches aus zwei zweimal in  entgegengesetztem Sinn angenähert recht  winklig gebogenen Seitenteilen, deren vordere  Teile die Vorderbeine bilden und an deren       hintern    Teilen eine Rücklehne befestigt ist,  und aus zwei auf in diesen Seitenteilen in     der     Nähe ihres hintern Knies fest eingesetzten  Achszapfen gelagerten, mindestens angenähert  rechtwinklig gebogenen Teilen, deren eine    Schenkel die Hinterbeine und deren andere'  Schenkel die Träger für den Sitz bilden, be  steht.  



  Die Teile des Gestelles dieses zusammen  klappbaren Stuhls können aus Metall, vor-         zugsweise    Metallrohr, aus Holz oder aus einem  Kunststoff bestehen.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise       Ausführungsformen    des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine Ansieht der ersten Ausfüh  rungsform des     zusainrnenklappbaren    Stuhls  von vorn,       Fig.    2 eine Seitenansicht, des     Stuhls    nach       Fig.    1 in Gebrauchsstellung,       Fig.    3 eine Seitenansicht des Stuhls nach       Fig.1    in zusammengeklappter Stellung,       Fig.4    eine Ansicht der zweiten Ausfüh  rungsforen des zusammenklappbaren Stuhls  von vorn,

         Fig.5    eine Seitenansicht des Stuhls nach       Fig.    4 in Gebrauchsstellung,       Fig.    6 eine Seitenansicht des Stuhls nach       Fig.4    in zusammengeklappter Stellung und       Fig.    7 eine Einzelheit.    Die beiden dargestellten Ausführungsfor  men des zusammenklappbaren Stuhls unter  scheiden sich nur dadurch, dass die     Fig.    1 bis  3 einen zusammenklappbaren Stuhl aus     Holz     und die     Fig.    4 bis 6 einen solchen mit Metall  rohrgestell darstellen. Bei beiden Ausfüh  rungsformen werden deshalb nachstehend für  entsprechende Teile auch entsprechende Be  zugszeichen verwendet.

        Die zusammenklappbaren Stühle besitzen  zwei zweimal in entgegengesetztem Sinne an  genähert rechtwinklig gebogene Seitenteile 1,  deren vordere Teile die Vorderbeine bilden  und an deren hintern Teilen eine Rücklehne 3  befestigt ist. In der Nähe ihres vordern Knies  sind diese beiden Seitenteile durch eine  Strebe 3 starr miteinander verbunden. In je  den der beiden Seitenteile 1 ist in der Nähe  des hintern Knies ein nach innen gerichteter  Achszapfen 4 fest eingesetzt, auf welchen je  ein angenähert rechtwinklig gebogener Teil 5  gelagert ist. Die auf der einen Seite der Achs  zapfen 5 befindlichen Schenkel dieser Teile 5  bilden die Hinterbeine des Stuhls, während  ihre auf der andern Seite der Achszapfen  befindlichen Schenkel die Träger für einen  Sitz 6 bilden.

   Die Schenkel der Teile 5, welche  die Träger für den Sitz 6 bilden, liegen in       (lebraLlehsstellung    des Stuhls auf der Strebe 3  auf.  



  Zur     Verbesserung    der Stabilität des Stuhls  können die Enden der Teile der Seitenteile 1,  ,an welchen die Rücklehne 2 befestigt ist, sowie  die Enden der die Träger für den Sitz 6 bil  denden Schenkel der Teile 5 starr miteinander  verbunden sein. Bei Stühlen, deren Gestell aus  Metall besteht, ist. dies mit Vorteil in der  Weise verwirklicht, dass die beiden Seitenteile  1 und die beiden Teile 5 je aus einem einzi  gen,     U-förmig    gebogenen     -@letallstüek    bestehen       (Fig.    4).  



  Da. die Rücklehne 2 mit den Vorderbeinen  und die Hinterbeine mit dem Sitz starr ver  bunden sind und in Gebrauchsstellung des  Stuhls sich an jeder seiner Ecken ein Bein in  mindestens angenähert senkrechter Stellung  befindet, erhält, der Sitz 6, dessen Träger auf  der Strebe 3 aufliegen und also     aueb    vorn     ab-          Crestützt    sind, eine sehr stabile, allen Anfor  derungen genügende Abstützung,     rund    die  Achszapfen 4 werden weitgehend entlastet.  Bei Nichtgebrauch kann der Sitz 6 des Stuhls  aufgeklappt werden, bis er an die Rücklehne  2 zu liegen kommt, wobei die Hinterbeine des  Stuhls in eine zu den mittleren Teilen der  Seitenteile 1 parallele Lage gebracht werden.       (Fig.    3 und 6).

   In dieser     Stellung    beansprucht.    der Stuhl nur einen geringen Raum, und  mehrere derartige Stühle können eng     zusam-          mengestellt    oder     auf-esehichtet    werden.  



  Der Sitz 6 kann aus Stäben gebildet.     wirr     oder aus einer Platte aus Holz, Metall oder  einem Kunststoff bestehen.     Mit.    Vorteil.     ra-@t     dabei der Sitz 6 seitlich soweit     über    die Teile  5 hinaus, dass er in     Gebranehsstellung    des  Stuhls auf den mittleren Teilen der Seiten  teile 1 aufliegt.

   Der Sitz 6 und die Rücklehne  2 können aber auch aus     Flexiblem        -Material,     einem     Gewebe    oder Geflecht-, Leder oder der  gleichen bestehen, in welchem Falle allerdings  eine starre     Verbindung    der Enden der Seiten  teile 1, an      -elchen    die     Riieklehne    2     befestigt     ist, und der Enden der     Sehenkel    der Teile 5,  welche die Träger für den Sitz 6 bilden,     uner-          lässliclr    ist.

   Wenn der Sitz 6 aus     flexiblem    Ma  terial besteht, sind die     _@clrszapfen    4 mit Vor  teil nach aussen gerichtet und die Teile 4  aussenseitig der Seitenteile 1     angeordnet,    so  dass in     Gebrauelrsstelluung    des Stuhls das -den  Sitz 6 bildende flexible     -Material    über die mitt  leren Teile der Seitenteile 1     gespannt    wird.  



  Mit. Vorteil wird an. der Unterseite minde  stens des einen der die     Träger    für den Sitz 6  bildenden Sehenkel der Teile 5 eine     rnit    der  Strebe 3     zusammenwirkende    Schnappfeder 7  vorgesehen, welche den Sitz 6     irr        (-#'ebrarrelrs-.     Stellung festhält.

   Dadurch kann der Stuhl  zum<B>UN</B>     egtragen    an der     Vorderkante    des Sitzes  6 und an der     Rücklehne    2 erfasst werden,     olirre     dass der Sitz 6     aufklappt.    Der Sitz 6 kann,  wenn der Stuhl     zusammengeklappt,    werden  soll, durch eine     ruck    artige Bewegung freige  macht werden. An Stelle\ der Schnappfeder 7  könnte auch eine andere     geeignete        Arretie-          rungsvorriehtung        für    den     ,Sitz    6 vorgesehen  sein, z.

   B. ein mit der Strebe 3     zusaurmenwir-          kender    Riegel.  



  Wenn die Seitenteile 1 und die Teile 5 des  Stuhlgestelles aus Holz bestehen und je     ans    ,  zwei oder mehr Teilen     zusammengefügt    sind,  so sind die Biegestellen gleichzeitig- auch       Fügestellen.    hierbei werden die     zusammen-          zufügenden    Teile mit Vorteil in der Weise  miteinander verbunden, dass ihre zusammen- s  zufügenden Enden durch     Sägeschnitte    in melr-           rere    Blätter unterteilt werden, welche so zu  sammengestossen werden, dass sie zwischen  einander eingreifen. Die Blätter werden ver  leimt und gebogen.

   Auf diese Weise erhält  man     hochbeanspruehbare    Biegestellen, welche  praktisch frei von innern Holzspannungen  sind, welche sieh später, z. B. in feuchter  Atmosphäre, nachteilig auswirken könnten,  und welche sehr dauerhaft sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zusammenklappbarer Stuhl, dadureh ge kennzeichnet, dass er ein Gestell besitzt, wel ches aus zwei zweimal in entgegengesetztem. Sinn angenähert rechtwinklig gebogenen Sei tenteilen, deren vordere Teile die Vorderbeine bilden und an deren hintern Teilen eine Rück- leInie befestigt.
    ist, und aus zwei auf in diesen Seitenteilen in der Nähe ihres hintern Knies fest eingesetzten Aeliszapfen gelagerten, min destens < in#enäliert rechtwinklig gebogenen Teilen, deren eine Schenkel die Hinterbeine und deren andere Sehenkel die Träger für clcii Sitz bilden, besteht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusamluenklappbarer Stuhl nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile in der Nähe ihres vordern Knies durch eine Strebe starr miteinander verbunden sind, auf welcher in Gebrauchsstel lung die die Trii#, er f-ür den Sitz bildenden Schenkel der mindestens angenähert.
    recht winklig gebo@,-eneii Teile auflie-en. \'. Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa- tentanspruelt und Unteranspi#ueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Arretie- i#iui#1,-svorrielititng vorgesehen ist, welche den Sitz in 11e1 ranchsstellung festhält.
    3. Zusainnienklappbarer Stuhl nach Pa.- tentansprüeh und U nteransprüehen 1 und \?, dadnreh -ekennzeiehnet, dass die Enden der hintern Teile der Seitenteile, an welchen die ltüekleline befestigt. ist., starr miteinander ver- bunden sind.
    -1. Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa,- tentansprueli und U literanspriiehen 1 und \?, dadurch g@ekennzeiehnet, dass die Träger für den Sitz an ihren vordern Enden starr mit einander verbunden sind. 5.
    Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achszapfen, auf welchen die mindestens angenähert recht winklig gebogenen Teile gelagert sind, nach innen gerichtet sind und dass der an den einen Schenkeln der genannten Teile be festigte Sitz starr ist und seitlich über diese Schenkel hinausragt, derart, dass er in Ge brauchsstellung auf den mittleren Teilen der Seitenteile aufliegt. 6.
    Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achszapfen, auf welchen die mindestens angenähert recht winklig gebogenen Teile gelagert sind, nach aussen gerichtet sind, derart, dass der an den einen Schenkeln der genannten Teile be festigte Sitz in Gebrauchsstellung des Stuhls auf den mittleren Teilen der Seitenteile auf liegt. 7. Zusammenklappbarer Stuhl. nach Pa tentanspruch und UTnteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile seines Gestelles aus Metall bestehen. B.
    Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa: tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile seines Gestelles aus Kunststoff bestehen. 9. Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile seines Gestelles aus Holz bestehen. 10.
    Zusammenklappbarer Stuhl nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile sei nes Gestelles aus je mindestens zwei Teilen zusammengefügt sind, wobei die Biegestellen gleichzeitig Fügestellen sind, und dass die zu sammenzufügenden Enden der Teile jedes Ge- stellteils durch Sägeschnitte in mehrere Blät ter aufgeteilt sind, welche ineinandergeseho- ben, verleimt-Lind gebogen sind.
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GB716881A (en) 1954-10-13
FR1042045A (fr) 1953-10-28
DE889352C (de) 1953-09-10

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