AT105990B - Drahtgeflechtmatratze. - Google Patents

Drahtgeflechtmatratze.

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AT105990B
AT105990B AT105990DA AT105990B AT 105990 B AT105990 B AT 105990B AT 105990D A AT105990D A AT 105990DA AT 105990 B AT105990 B AT 105990B
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Stefan Kiss Ecsegi Und Kaerntn
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  Drahtgeflechtmatratze. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, den Rahmen von Drahtgeflechtmatratzen zerlegbar zu machen, um das Drahtgeflecht beim versenden nach Zerlegen des Rakmens zusammenrollen zu   können   und   hir d 1fCh   das Volumen des Versandgegenstandes zu verkleinern. Da das Drahtgeflecht in dem Rahmen unter verhältnismässig   grosser   Spannung befestigt ist, so wurden für die erwähnte zerlegbare Rahmen-   kon, tmktion   komplizierte Eckverbände angewendet, um ein unbeabsichtigtes Auseinanderfallen des
Rahmens zu verbindun, und überdies wurden die Längsleisten des Rahmens als Knickhebel mit einem in der Mitte gelegenen Gelenk ausgebildet, durch deren Strecken die erforderliche Spannung des eingesetzten Drahtgeflechtes erzeugt werden sollte.

   Die   Umständlichkeit   dieser Konstruktion orschwerte   natürlich   das Zusammensetzen und Auseinandernehmen, und da diese Handbahungen nicht selten von   Niehtfachleuten   ausgeführt werd : n müssen, so können die bisher   angegebenen   Konstruktionen dieser Art nur als höchst unvollkommene Lösungen des Problems angesehen werden. 



   Gagenstand der Erfindung ist eine solche   Drahtgeflechtmatratze   mit   zerlegbarem Rahmt n.   dessen Leisten mindestens an den End n hohlzylindrisch und die Hohlzylinder   dr Längsrahmenidtfn   an einer Seite so weit ausgenommen sind, dass die Enden der Querleisten eingelegt werden können. die vorzugsweise mit Einschnitten versehen sind, in welche der Rand d r Ausnehmung der Längsleisten eindringen kann. 



   Eine   Ausführungsform   einer solchen Matratze ist in der Zeichnung in Fig. l in Seitenansicht ind in Fig. 2 in Draufsicht gezeigt, wobei in dieser Figur auch die vier Rahmenteile an den vier Seiten der Matratze noch besonders herausgezeichnet sind, wie sie sich nach   Zerlegung des Rahmens darbte H   n. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des zusammengesetzten Rahmens urd Fig. 4 einen der kürzeren Rahmerteile vom Innern des Rahmens aus angesehen. 



  Der Rahmen besteht aus zwei kürzeren Teilen a für die Breitseiten des Geflechts b und aus zwei längeren Teilen c für die Längsseiten des Geflechts und alle diese Rahmenteile sind bei der dargestellt) 11 Ausführungsform als Rohre gedacht. Die Teile a sind, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, längs   einer   Erzeugenden geschlitzt und die Schlitzränder sind mit einer Reihe von Ausnchmungen d verschen, so dass die Breitenränder des Drahtgeflechts in diesen Schlitzen   eingeklemmt werden können,   wobei die Ausnehmungen d die Drähte des Geflechts passieren lassen, während die zwischen den Ausnehmungen d befindlichen   Sehlitzränder   dicht aneinander geschlossen werden. Die Ausnehmungen d sind nur so gross, dass sie dicht auf die passierenden Drähte passen.

   Die Rahmenteile a ragen auf beiden Seiten vor d (r Breite des Geflechts b so weit vor, dass sie mit den Enden der Längsteile c in   Verbindung   gebracht werden können. 



   Solange diese Längsteile c noch nicht eingesetzt sind, kann das Geflecht samt den an seinen Brotseiten befestigten Rahmenteilen a in dichten Lagen zusammengerollt werden, wodurch das Gefleclt auf ein sehr kleines Volumen gebracht wird. Soll das Geflecht ausgespannt werden, so   wird es aif-   gerollt, und dann werden nach Auseinanderdrängen der Ralmenteile a die   Längsratmlnteilr   c eingeführt, deren Enden mit denen der Querrahmenteile a derart in Verbindung gebracht   werden,   dass die erforderliche Spannung des Geflechts   aufrechtbleitt.   



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   sind die Enden der Längsrahmenteile c schräg abgeschnitten, wodurch eine nach einer Seite offene Ausnehmung gebildet wird, in welche das zugehörige Ende eines
Querrahmenteiles eingeführt werden kann, u. zw. in der Richtung der Achse des   Längsrahmenteiles,   

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 so dass sich also die Rahmenteile   a   an den Rahmenteilen b   abstützen   und durch die Spannung des Geflechts ein Kraftschluss entsteht. Um ein Zurückweichen der Längsrahmenteile c von dem Geflecht weg zu verhindern, enthalten die Rahmenteile a bogenförmige Schlitze e, in welche ein Teil des Endes der Rohrwandung der Rahmenteile c eindringen kann, wodurch eine Art Verzapfungsverbindung entsteht, die durch den erwähnten Kraftschluss zusammengehalten wird. 



   Das Zusammensetzen eines solchen Rahmens kann in einfacher Weise so vorgenommen werden, dass einer   d3r     beiden   Längsteile c zuerst mit dem Ende des zugehörigen Rahmenteils a zusammengefügt wird, worauf das Ende des gegenüberliegenden Rahmenteils a mit der einen Hand und der Rahmenteil   c   mit der andern Hand erfasst und der Rahmenteil a so weit auswärts gezogen wird, bis sein Ende mit dem des Rahmenteils a   zusammengefügt   werden kann. Der gleiche Vorgang wird dann beim Einfügen das zweiten Rahmenteils   c   eingehalten. Es sind also gar keine weiteren Verbindungsmittel für die Rahmenteile erforderlich und es ist auch die nötige Spannung des Geflechts gewährleistet. Ebenso einfach wie das   Zusammensatz-. n   ist auch das Zerlegen des Rahmens. 



   Die Rahmenteile a und c können selbstverständlich von verschiedenem Querschnitt sein, und die Fig. 5,6, 7 und 8 zeigen verschieden mögliche Ausführungsformen dieses Querschnittes, der also rund, oval, rechteckig, dreieckig oder auch anders gestaltet sein kann. Für eine ähnliche Eckverbindung   dss   Rahmens, wie sie eben   geschild3rt worden   ist, genügt es übrigens auch, nur die Enden der Längsrahmen c mit Ausnehmungen zu versehen, in welche die Enden der Rahmenteile eingelegt oder eingeschoben werden können, während die Rahmenteile im übrigen auch einen vollen Querschnitt aufweisen können. Nur im Interesse einer Gewichtserleichterung wird man trachten, die Rahmenteile rohrförmig zu machen oder aber ihnen andere Querschnitte zu geben, die bei gleicher Festigkeit und Steifheit ein möglichst geringes Gewicht sichern. 



   So kann man, wie Fig. 9 in Seiten-und Draufsicht einer Eckverbindung zeigt, für beide Rahmenteile Flacheisen verwenden, wobei die Enden der   Längsteile t geschlitzt   sind und das Einschieben der
Querteile g gestatten. Die Querteile 9 können dabei aus   übereinanderliegenden   Flacheisen bestehen, zwischen   d2nen der GeÎlechtsrand   eingeklemmt ist. Die Fig. 10 zeigt eine Eckverbindung in Seitenansicht und Draufsicht, bei welcher für beide Rahmenteile Winkeleisen verwendet sind. 



   Man kann auch die für die Breitenseiten des Geflechts bestimmten Rahmenteile abnehmbar machen, so dass dann das Geflecht für sich zusammengerollt und der ganze Rahmen zerlegt werden kann. Man kann auch die Längsrahmenteile aus zwei oder mehreren Stücken zusammensetzen, die durch Spannschlösser miteinander verbunden sind und deren Endteile an den   Qucrrahmenteiln   angelenkt sind, so   dass diese Endstücke der Längsrahmenteile   an die Querrahmenteile   nach Lösen der  
Spannschlösser angeklappt und zusammen mit diesen Querrahmenteilen und dem Geflecht eingerollt werden können, wie es eben überhaupt die   verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten   gibt, die den 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Drahtgeflechtmatratze, deren Drahtgeflecht in einem zerlegbaren Rahmen eingespannt ist, dessen vor dem Geflecht beiderseits etwas vorragende Querleisten mit dem Geflecht fest verbunden sind und dessen Längsleisten zwischen die vorragenden Enden der Querleisten   eingefügt   und unter der Spannung des Geflechtes festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Enden der Rahmenleisten hohlzylindrisch und die Hohlzylind. r der   Längsrahmmleisten   an einer Seite so weit ausgenommen sind, dass die Enden der Querleisten eingelegt werden können, welche vorzugsweise. mit Einschnitten versehen sind, in welche der Rand d. r Ausnehmung der Längsleisten eindringen kann.

Claims (1)

  1. 2. Matratze nach Anspruch 1, bei welcher die Querleisten aus mit einem Längsschlitz versehenen Rohren bestehen, dlrch deren Schlitz der G, flechtrand in das Innere des Rohres eingeführt und dort EMI2.2
AT105990D 1925-06-15 1925-06-15 Drahtgeflechtmatratze. AT105990B (de)

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