DE7541061U - Klapptisch mit standbuegeln - Google Patents

Description

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Bemioo Freizeit Möbel GmbH, Werl

Klapptisch mit StandbUgeln

Die Neuerung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischplatte und zwei U-förmigen Standbügeln, deren Schenkel nach unten gerichtet sind und auf deren Verbindungsteil die Tischplatte auflegbar ist.

Es sind bereits eine Reihe von derartigen Klapptischen bekannt, wobei bei einer bekannten Ausführung die Standbügel scherenartig aneinander angelenkt sind und die Verbindungsteile in metallischen, an der Tischplatte befestigten Klemmen in horizontaler Richtung angeklemmt werden können. Die Standbügel werden dadurch an einem weiteren Auseinandergehen gehindert und der Tisch vermag zu stehen.

Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung aber, daß eine Standsicherheit nicht gageben ist, daß die Standbügel lose sind und verlorengehen können und daß weiterhin bei einem Nachlassen der Klemmkraft oder bei einer Schiebebewegung der Tischplatte die Klemmung unterbrochen wird und der Tisch zusammenfällt.

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Es sind weiterhin andere Klapptische bekannt, bei denen die Standbügel an der Tischplatte angelenkt sind und mittels Stangen arretiert werden. Nachteilig ist hierbei aber auch die fehlende Standsicherheit, die umständliche Handhabung und die geringe Belastbarkeit des Tisches,

Aufgabe der Neuerung ist es, einen Klapptisch, insbesondere Garten- oder Campingtisch zu schaffen, welcher die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr aufweist, eine hohe Standsicherheit aufweist, leicht aufzuklappen und zusammenzuklappen ist, der wirtschaftlich herstellbar ist und der insbesondere eine absolut sichere Arretierung der ausgeschwenkten Standbügel gewährleistet. Diese Arretierung soll auch erhalten bleiben, wenn die Tischplatte geschoben wird, wenn beispielsweise ein Kind vor die Standbügel tritt oder der Tisch hoch belastet ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tischplatte mittig oder mittensyminetrisch zwei U-förmige Bügel jeweils an ihrem Verbindungsteil angelenkt sind, deren Schenkel mit ihren Enden an den Schenkeln der Standbügel angelenkt sind und jedes Verbindungsteil der Standbügel im ausgeschwenkten Zustand derselben in an der Tischplatte befestigten Klemmen einklemmbar ist.

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Da die Einklemmbewegung vertikal erfolgt, ist also bei den üblichen Belastungen des Tisches eine absolut sichere Klemmung gegeben, wenn nicht sogar durch die Belastung die Klemmung vergrößert wird.

Zur einfachen Ausführung sind vorteilhaft die Verbindungsteile der Bügel an die Tischplatte mit Doppellaschen angelenkt und um eine wartungsfreie, oxidationsfreie und sichere Anlenkung zu gewährleisten, können sowohl die Klemmen als auch die Doppellaschen aus einem zähen Kunststoff wie Polyamid, Polyester oder dergleichen bestehen.

Zur sicheren Halterung können dabei die Klemmen und/oder die Doppellaschen eine bogenförmige Öffnung aufweisen, deren Bogen mehr als 180° überstreicht.

Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 die Ansicht eines neuerungsgemäßen Klapptisches von unten,

Fig. 2 die Seitenansicht eines Klapptisches gem. Fig. 1 mit ausgeschwenkten Standbügeln und gestrichelt mit einschwenkenden Standbügeln,

Fig. 3 in Aufsicht und Seitenansicht die Doppellasche zur Anlenkung der Verbindungsbügel und

Fig. 4 in Aufsicht und Seitenansicht die Klemmen zum Einklemmen der Verbindungsteile der Standbügel.

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Der neuerungsgemäße Klapptisch besteht aus einer Tischplatte 1 mit zwei Standbügeln 2, die in Klemmen 4 mit ihrem Verbindungsteil 2 α zwischen den Schenkeln 2 b in - an der Tischplatte angebrachte Klemmen 4 einrastbar sind. Diese Einrastung erfolgt nach dem Ausschwenken der Standbügel 2 und sie wird aufgehoben, wenn die Standbügel 2 eingeklappt werden sollen.

Mittig oder mittensytntnetrisch zur Tischplatte sind zwei weitere U-förmige Bügel 3 angelenkt, deren Schenkelenden an den Standbügeln 2 angelenkt sind und deren Verbindungsteile in einer Doppellasche 5 verschwenkbar gehalten werden.

Die Doppellasche 5 und die Klemmen 4 können mit der Tischplatte 1 verschraubt, verklebt oder anderweitig verbunden sein. Die Klemme 4 weist dabei ihre öffnung nach unten gerichtet auf, während die Doppellasche 5 die nebeneinander liegenden Öffnungen nach oben gerichtet hat.

Sowohl die Klemmen 4 als auch die Doppellaschen 5 können aus einem zähen Kunststoff wie Polyamid, Polyester oder einem anderen, geeigneten Kunststoff bestehen. Sie können aber auch aus Aluminium, verzinktem Stahlblech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Gemeinsam ist ihnen eine bogenförmige Öffnung zum Einlegen der Verbindungsteile, wobei der Bogen mehr als 180 überstreicht,

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also größer als ein Halbkreis ist.

Die Standbügel 2 und die Verbindungsbügel 3 bestehen aus Rohr, ζ. Β. verzinktem Stahlrohr oder Aluminium. Die Standbügel 2 können aber auch aus einem Rechteckrohr oder einem Rohr mit Sonderquerschnitt hergestellt werden. Für die Verbindungsbügel 3 gilt dies ebenfalls mit Ausnahme ihres Verbindungsteils 3 α im Bereich der Doppellasche 5.

Bei ausgeschwenkten Standbügeln 2 sind diese durch ihre Klemmung in der Klemme 4 und die Abstützung durch die Verbindungsbügel 3 sicher gehalten. Zum Einschwenken wird die Klemmung aufgehoben und die Verbindungsteile der Standbügel 2 werden nach außen gezogen, so daß sich die Schenkel einwärts schwenken und der gesamte Bügel kann sich dann an der Tischplatte anlegen. Der Tisch ist dann besonders leicht transportabel, ein Bügel kann nicht verlorengehen und das Aufstellen des Tisches kann durch einen einfachen Handgriff erfolgen, wobei die Herstellung der Klemmung durch ein einfaches Herunterdrücken der Tischplatte 1 auf die Standbügel 2 möglich ist,

Ersichtlicherweise weisen jetzt etwaige Schubkräfte in eine Richtung, so daß die Verbindungsteile 2 α an die Seiten-

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flanken der Klemm en 4 gepreßt werden und bei Belastung des Tisches werden die Verbindungsteile 2 α gegen den Bogengrund bewegt und dadurch wird jeweils die Klemmung sogar noch verbessert. Ein ungewolltes Zusammenklappen der Standbügel 2 ist also sicher ausgeschlossen. Da diese Voraussetzungen mit einfachsten Mitteln geschaffen werden, kann bei der vorliegenden Neuerung sogar von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden. Erstmalig ist die vollkommene Zusammenklappbarkeit, eine extrem hohe Standfestigkeit und eine einfache Konstruktion miteinander kombiniert.

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Claims (4)

.7 - Schutzansprüche *

1. Klapptisch mit einer Tischplatte und zwei U-förmigen StandbUgeln, deren Schenkel nach unten gerichtet sind und auf deren Verbindungsteil die Tischplatte auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittig oder mitten symmetrisch zwei U-fb'rmige Bügel (3) jeweils an ihrem Verbindungsteil (3 a) angelenkt sind, deren Schenkel (3 b) mit ihren Enden an den Schenkeln (2 b) dem Standbügel (2) angelenkt sind und jedes Verbindungsteil (2 a) der Standbügel im aufgeschwenkten Zustand derselben in an der Tischplatte befestigten Klemmen (4) einklemmbar ist.

2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Verbindungsteile (3 a) der Bügel (3) an der Tischplatte (1) mit Doppellaschen (5) angelenkt sind.

3. Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (4) und die Doppellaschen (5) aus einem zähen Kunststoff wie Polyamid, Polyester oder dergleichen bestehen.

4. Klapptisch nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß

die Klemmen (4) und/oder die Doppellaschen (5) eine bogenförmige öffnung aufweisen und der Bogen mehr als 180 überstreicht.