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Die Erfindung betrifft einen Wäscheständer zum Trocknen von Wäsche, welcher zwei schwenkbar miteinander verbundene Standbeine aufweist.
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Wäschestände zum Trocknen von Wäsche sind aus dem Stand der Technik vielfach bekannt. Wäscheständer, die auch als Wäschetrockengestelle oder Wäscheständeranordnungen bezeichnet werden, sind viel verbreitete Haushaltshilfen und weisen typischerweise ein zusammenklappbares Grundgestell mit zwei Standbeinen zum Aufstellen auf einem Boden sowie mit einem zentralen Hauptwäschegitter zum Aufhängen von Wäsche auf. Zusätzlich können an dem Hauptwäschegitter Seitengitter oder Wäschegitterflügel angebracht sein, die in der Regel jeweils die Hälfte einer Wäscheaufhängefläche im Vergleich zum Hauptgitter bereitstellen. Diese Seitenteile haben in der Regel den Nachteil, dass aufgrund der kleineren Aufhängefläche nur kleinere Wäscheteile, beispielsweise Unterhosen oder Socken oder T-Shirts, aufgehangen werden können. Bettlaken oder vergleichsweise andere große Teile können auf diesen Seitenteilen in der Regel nicht oder nur unzureichend aufgehangen werden.
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Beispielsweise die
DE 29601539 U1 offenbart einen klappbaren Wäschetrockner, bestehend aus einem auf- und zuklappbaren Gestell mit einem aus zwei voneinander distanzierten Standelementen bestehenden Fußteil und einem von diesem getragenen Wäscheaufhängeteil, wobei die U-förmigen Rahmen an ihren offenen Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Das Fußteil ist als Scherengelenk ausgebildet, dessen Gelenkpunkte unterhalb der Gelenke der Rahmen positioniert sind und die Rahmen an den freien Enden des Fußteils dreh- und schwenkbar angeordnet sind.
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Eine Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, ist es, einen Wäscheständer zu beschreiben, welcher sich durch eine große Aufhängefläche für Wäsche auszeichnet und gleichzeitig besonders kompakt, einfach verstau- und aufbaubar ist.
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Erfindungsgemäß wird ein Wäscheständer zum Trocknen von Wäsche offenbart, der zwei schwenkbar miteinander verbundene Standbeine aufweist. Der Wäscheständer weist weiterhin zwei Wäschegitter auf, die an einander zugewandten Enden über zumindest ein erstes Gelenk schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Standbein ist mit jeweils einem Wäschegitter schwenkbar über jeweils zumindest ein zweites Gelenk mechanisch gekoppelt. Dadurch ist der Wäscheständer zwischen einem Aufbewahrungszustand, in welchem die beiden Standbeine und die beiden Wäschegitter im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und übereinanderliegen, und einem Funktionszustand verstellbar, in welchem die beiden Wäschegitter nebeneinander angeordnet sind und eine gemeinsame Wäscheaufhängeebene definieren.
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Mittels der Kopplung über das erste Gelenk und die zweiten Gelenke kann der Wäscheständer einfach und kompakt aufgebaut (ausgeklappt) beziehungsweise zusammengeklappt werden. Im ausgeklappten Funktionszustand ermöglicht der Wäscheständer, dass beide Wäschegitter nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und eine gemeinsame Wäscheaufhängeebene definieren. Dadurch bietet der Wäscheständer eine vergleichsweise große Fläche zum Aufhängen von Wäsche. Insbesondere handelt es sich bei den beiden Wäschegittern um zwei große, zentrale Wäschegitter wie eingangs erwähnt, die nun im Funktionszustand nebeneinander liegen. Dadurch sind für im Vergleichzum eingangs genannten Stand der Technik nur zwei Gitter notwendig, um eine gleiche Gesamtfläche zum Aufhängen von Wäsche bereitzustellen. Somit können deutlich mehr größere Wäscheteile wie die eingangs genannten Bettlaken aufgehangen werden. Die Verwendungsmöglichkeiten des Wäscheständers sind somit vergleichsweise erhöht.
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Darüber hinaus kann der Wäscheständer einfach zusammengebaut oder aufgebaut werden. Durch die wenige Anzahl an Gelenken und somit Kopplungen der einzelnen Elemente wird ein robuster und vergleichsweise verschleißarmer Wäscheständer ermöglicht. Insbesondere sind die beschriebenen Elemente direkt, etwa unmittelbar mittels der entsprechenden Gelenke gekoppelt. Es sei erwähnt, dass jedes Standbein nur mit einem Wäschegitter direkt gekoppelt ist und nicht zusätzlich mit dem jeweils anderen Wäschegitter.
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Ein Wäschegitter ist durch einen Rohrrahmen gebildet, der zumindest zwei Längsrahmenelemente und optional ein oder zwei Querrahmenelemente zur Bildung eines rechteckigen Rahmens aufweist. Es sind jedoch auch U-förmige bzw. C-förmige Rahmen denkbar. Innerhalb des Rahmens sind schnur- und/oder stabartige Elemente zum Aufhängen der Wäscheteile vorgesehen. Die Längsrahmenelemente und Querrahmenelemente sind zu einem Rechteck angeordnet. Die beiden Wäschegitter können auch über zwei, etwa seitlich angeordnete, erste Gelenke miteinander verbunden sein. Des Weiteren ist denkbar, dass jedes Standbein über zwei zweite Gelenke mit einem jeweiligen Wäschegitter verbunden ist.
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Bei den Standbeinen handelt es sich beispielsweise um scherenartig gelenkig miteinander verbundene Standbeine, die U- beziehungsweise C-förmig ausgebildet sind. Beispielsweise weist ein Standbein zwei parallel zueinander angeordnete Rohrschenkel auf, die über einen quer angeordneten Rohrschenkel miteinander verbunden sind. Der quer angeordnete Rohrschenkel ist dabei einem Untergrund oder einem Boden zum Aufstellen des Wäscheständers zugeordnet. Andere Standbeinkonstruktionen sind denkbar, solange diese untereinander gelenkig, etwa scherenartig, verbunden sind.
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Die Gelenke sind beispielsweise durch ein oder mehrere Koppel- oder Befestigungselemente gebildet, die mit den entsprechenden zu verbindenden Komponenten verbunden sind und die entsprechenden Gelenkfunktionen ausbilden. Die Koppelelemente, weisen beispielsweise einen Kunststoffwerkstoff auf oder bestehen aus einem Kunststoffwerkstoff. Für die Schwenkfunktionen können zusätzlich oder alternativ auch Metallbolzen oder dergleichen verwendet sein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist jedes zweite Gelenk verschiebbar am jeweiligen Wäschegitter geführt. Dadurch kann der Wäscheständer besonders kompakt zusammengeschoben und gefaltet werden. Insbesondere wird durch die verschiebbare Ausführung eine maximale Erstreckung oder Ausdehnung des Wäscheständers im Aufbewahrungszustand besonders gering gehalten.
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Bei den zweiten Gelenken handelt es sich beispielsweise um jeweils ein Befestigungselement, welches verschiebbar am jeweiligen Wäschegitter geführt und schwenkbar mit dem jeweiligen Standbein gekoppelt ist. Beispielsweise weist das jeweilige Befestigungselement einen Führungsabschnitt oder Führungskörper auf, mittels welchem das Befestigungselement an einem Längsrahmenelement des jeweiligen Wäschegitters verschiebbar gelagert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform sind in dem Aufbewahrungszustand die zweiten Gelenke jeweils näher in Richtung des ersten Gelenks verschoben als in dem Funktionszustand. Dies trägt zu den oben genannten Vorteilen und Funktionen bei.
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Gemäß einer Ausführungsform schlagen die zweiten Gelenke gegen das erste Gelenk in dem Aufbewahrungszustand an. Das erste Gelenk stellt somit ein Anschlagselement für die zweiten Gelenke dar. Dies trägt zu einer sicheren Aufbewahrung des Wäscheständers bei.
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Gemäß einer Ausführungsform weist jedes Wäschegitter für das jeweilige zweite Gelenk ein Anschlagelement auf, welches ein Verschieben eines zweiten Gelenks relativ zu dem jeweiligen Wäschegitter begrenzt. Insbesondere sind die Anschlagelemente eingerichtet, einen Anschlag beim Verstellen des Wäscheständers in den Funktionszustand bereitzustellen. Dies erhöht die mechanische Stabilität des Wäscheständers im Funktionszustand und trägt weiterhin dazu bei, dass die durch das Aufhängen der Wäsche entstehenden Gewichtskräfte gut über die Standbeine abgeleitet werden. Des Weiteren wird zu einer Entlastung der zweiten und des ersten Gelenks beigetragen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist im Funktionszustand das erste Gelenk zwischen den zweiten Gelenken bezüglich der Wäscheaufhängeebene angeordnet. Dies trägt zu den obigen Funktionen und Vorteilen bei.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Gelenk so ausgebildet, dass die beiden Wäschegitter im Funktionszustand und/oder im Aufbewahrungszustand zueinander verrasten. Dies beugt einem versehentlichen Zusammenklappen oder Auseinanderfallen des Wäscheständers aus dem Funktionszustand beziehungsweise dem Aufbewahrungszustand vor.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Gelenk ein Arretiermittel auf, welches betätigbar ist, um ein Verschwenken der Wäschegitter zueinander zu blockieren oder freizugeben. So kann beispielsweise der Wäscheständer im Funktionszustand und/oder im Aufbewahrungszustand zusätzlich gegen ein versehentliches Auf- oder Zusammenklappen gesichert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Gelenk derart ausgebildet, dass nach dem Verstellen des Wäscheständers in den Funktionszustand ein weiteres Verschwenken der beiden Wäschegitter zueinander in gleicher Schwenkrichtung blockiert ist. Beispielsweise ist das erste Gelenk durch zwei Befestigungselemente gebildet, wovon eines an dem einen Wäschegitter und das andere am anderen Wäschegitter festgelegt ist, wobei die beiden Befestigungselemente derart schwenkbar miteinander gekoppelt und ausgebildet sind, dass die Befestigungselemente im Funktionszustand gegeneinander anschlagen und ein weiteres Verschwenken blockieren. Dies trägt insbesondere dazu bei, dass insbesondere in einem mittleren Bereich des Wäscheständers aufgehangene Wäsche durch die Gewichtskraft nicht zu einem Verschwenken der beiden Wäschegitter führt.
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Weitere Ausführungsformen und Vorteile sind in der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren ohne Einschränkung der Allgemeinheit detailliert beschrieben. Gleichartige oder gleich wirkende Elemente sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In den Figuren zeigen:
- 1 einen Wäscheständer gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Ausklappen aus einem Aufbewahrungszustand und
- 2 den Wäscheständer in einem Funktionszustand.
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1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten eines Wäscheständers 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 1 ist der Wäscheständer beim Ausklappen aus einer fast vollständig zusammengeklappten Position, dem Aufbewahrungszustand gezeigt, während 2 den Wäscheständer 1 in einem Funktionszustand in völlig ausgeklappter Position zum Aufhängen von Wäsche darstellt.
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Der Wäscheständer 1 hat zwei Standbeine 2. Jedes Standbein 2 ist durch einen U-förmigen Rohrrahmen gebildet, der aus zwei parallel angeordneten Längsschenkeln 3 sowie einem Querschenkel 4, der die beiden Längsschenkel 3 verbindet, gebildet ist. Die beiden Standbeine 2 sind über zwei Drehgelenke 5 schwenkbar miteinander verbunden. Mittels der Drehgelenke 5, die eine erste Schwenkachse 5a ausbilden, können die beiden Standbeine 2 scherenartig auf- oder zusammengeklappt werden, sodass die Standbeine 2 zwischen der Aufbewahrungsposition des Wäscheständers 1, in welcher die Standbeine 2 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und vollständig zusammengeklappt sind, und dem Funktionszustand des Wäscheständer 1, das heißt in einer ausgeklappten Position, wie sie in 2 dargestellt ist, verschwenkt werden. Die Querschenkel 4 stehen auf einem Untergrund oder Boden.
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Der Wäscheständer 1 hat weiterhin zwei große, rechteckige Wäschegitter 6, die durch einen viereckigen Rohrrahmen 7 gebildet sind. Der Rohrrahmen 7 ist durch Längsrahmenelemente 8 sowie Querrahmenelemente 9 gebildet, wobei die Querrahmenelemente 9 die Längsrahmenelemente 8 verbinden. Jeder Rohrrahmen 7 trägt eine Mehrzahl von stabartigen, drahtartigen oder schnurartigen Elementen zum Aufhängen von Wäsche. Die beiden Wäschegitter 6 sind an einander zugewandten Enden 10 über zwei erste Gelenke 11 schwenkbar miteinander gekoppelt, die eine zweite Schwenkachse 11a definieren. Die beiden ersten Gelenke 11 sind durch zwei gekoppelte komplementäre Befestigungselemente 17 gebildet, die jeweils an dem einen beziehungsweise anderen Wäschegitter 6 festgelegt sind.
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Jedes Standbein 2 ist darüber hinaus über jeweils zwei zweite Gelenke 12 mit jeweils einem Wäschegitter 6 mechanisch gekoppelt. Insbesondere sind freie Enden 3a der parallelen Schenkel 3 jedes Standbeins mit entsprechenden Längsrahmenelementen 8 des jeweiligen Wäschegitters 6 über die zweiten Gelenke 12 schwenkbar verbunden, wobei die zweiten Gelenke 12 jeweils eine dritte Schwenkachse 12a definieren (s. 2). Die zweiten Gelenke 12 sind durch ein Befestigungselement aus Kunststoff gebildet. Darüber hinaus sind, wie in 1 durch Pfeile 13 angedeutet, die zweiten Gelenke 12 und somit die Standbeine 2 verschiebbar entlang der Längsrahmenelemente 8 an den jeweiligen Wäschegittern 6 geführt.
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Durch die beschriebene, gelenkige Kopplung der Standbeine 2 mit den Wäschegittern 6 sowie die gelenkige Kopplung zwischen den Wäschegittern 6 selbst, kann der Wäscheständer 1, wie in 1 gezeigt, aus einer Aufbewahrungsposition, in welcher die Wäschegitter 6 sowie die Standbeine 2 im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und übereinander liegen, in die in 2 gezeigte Position gebracht werden, die einen Funktionszustand des Wäscheständers 1 darstellt. Im Funktionszustand gemäß 2 liegen somit die beiden Wäschegitter 6 nebeneinander und bilden ein zentrales, gesamtes Wäschegitter, wobei zwei große Einzelwäschegitter 6 verwendet werden. Dies eignet sich im Besonderen zum Aufhängen vieler großer Wäscheteile, wie Bettlaken oder dergleichen. Die beiden Wäschegitter 6 bilden im Funktionszustand eine gemeinsame Wäscheaufhängebene 14.
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Im Aufbewahrungszustand schlagen die zweiten Gelenke 12 gegen die ersten Gelenke 11, insbesondere die Kunststoffbefestigungsteile, an. Im Aufbewahrungszustand dagegen schlagen die zweiten Gelenke 12 gegen Anschlagelemente 15 an, die an den jeweiligen Längsrahmenelementen 8 der Wäschegitter festgelegt sind. Durch diese Anschläge, insbesondere die Anschlagelemente 15, wird ein stabiles System bereitgestellt, sodass insbesondere im Funktionszustand gemäß 2 der Wäscheständer 1 ausreichende Stabilität zum Aufhängen von Wäsche gewährleistet.
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In dem Funktionszustand gemäß 2 liegen die ersten und zweiten Gelenke 11 beziehungsweise 12 im Wesentlichen in einer Ebene, wobei insbesondere die ersten Gelenke 11 zwischen den zweiten Gelenken 12 angeordnet sind.
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Die ersten Gelenke 11 weisen ein optionales Arretierelement 16 auf, mittels welchem ein Verschwenken der Wäschegitter bezüglich der Gelenke blockierbar oder freigebbar ist. Beispielsweise handelt es sich um einen Verriegelungsknopf.
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Alternativ handelt es sich bei den ersten Gelenken 11 auch um sogenannte Knickgelenke, die im Aufbewahrungszustand und/oder Funktionszustand verrasten, sodass die beiden Wäschegitter 6 in ihrer Position zueinander verrastet sind.
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Weiterhin sind die ersten Gelenke 11 so ausgebildet, dass insbesondere die Befestigungselemente 17 gegeneinander im Funktionszustand anschlagen, sodass ein weiteres Verschwenken der Wäschegitter 6 zueinander, wie in 1 gemäß den Pfeilen dargestellt, blockiert ist. Dadurch kann ein Durchdrücken des Wäscheständers beziehungsweise der Wäschegitter 6 in Richtung der Querschenkel 4, das heißt in Richtung Boden, beispielsweise aufgrund von Gewichtskräften der aufhängten Wäsche, vermieden werden, wodurch weiterhin zur Stabilität des Wäscheständers 1 beigetragen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wäscheständer
- 2
- Standbein
- 3
- Längsschenkel
- 3a
- freies Ende
- 4
- Querschenkel
- 5
- Drehgelenk
- 5a
- erste Schwenkachse
- 6
- Wäschegitter
- 7
- Rohrrahmen
- 8
- Längsrahmenelement
- 9
- Querrahmenelement
- 10
- Ende
- 11
- erstes Gelenk
- 11a
- zweite Schwenkachse
- 12
- zweites Gelenk
- 12a
- dritte Schwenkachse
- 13
- Pfeil
- 14
- Wäscheaufhängeebene
- 15
- Anschlagelement
- 16
- Arretierungselement
- 17
- Befestigungselement