DE6803477U - Aufsattel-beetpflug - Google Patents
Aufsattel-beetpflugInfo
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- plow
- sleeve
- tractor
- adjustable
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- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
Description
Pf lugf abr.ik, LemSseu ¥..,Q.r%2^ Alpen/Ndrrh.
Aufsattel-Beetpflug
Das -Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Aufsattel-Beet—
pflug mit einem eine Mehrzahl von Pflugkörpern tragenden,
unter einem spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung angeordneten
Pflugbaum, der mittels eines Querholmes um einen lotrechten Zapfen schwenkbar mit dem von dem Anbaugestänge des
Schlenpers getragenen Aufsattelstück Veranden ist.
Bei solchen Aufsattel-Beetpflügen ist es zweckmäßig, eine
Breitenverstellung für den Pflug vorzusehen, damit die Möglichkeit gegeben ist, bei "Verwendung von Schleppern unterschiedlicher
Spurweite die Schlepperräder in der vorher gepflügten Furche laufen zu lassen oder bei Verwendung von
Schleppern mit sehr breiter Bereifung oder mit Raupenfahrwerken den Schlepper auf dem ung<
τχ lügten Land fahren zu lassen.
Bei bekannten Aufsattel-Beetpflügen erfordert die Arbeitsbreitenverstellung
gleichzeitig eine Korrektur des reellen Zugpunktes für den Pflugbaum.
Es ist Aufgabe der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster, eine Arbeitsbreitenverstellung in engeren Grenzen an dem Pflug
vorzunehmen, ohne den reellen Zugpunkt verstellen zu müssen. Eine solche Arbeitsbreitenverstellung in engeren Grenzen ist
bspw. erforderlich, wenn der Pflug am Hang in Schichtlinie
pflügen soll. Die Neigung des Hanges bewirkt je nach Arbeiterichtung
des Pfluges einen imterschiedlichen Abstand der
Schlepperhinterräder von der Furchenkante, was durch Arbeitsbreitenregulierung in bestimmten Grenzen ausgeglichen
werden muß. Es ist umständlich und zeitraubend, wenn der Schlepperführer vor dem jeweiligen Wechsel der Arbeitsrichtuiig
die Arbeitsbreite dfcs Pfluges neu einstellen muß.
Es ist demnach fernerhin Aufgabe der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster, den Pflug· entsprechend der ,jeweiligen Arbeitsrichtung
oder der wechselnden Hangneigung durch einfache Hebelbedienung vom Schleppersitz aus auf die jeweilig
erforderliche Arbeitsbreite einzustellen.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben sieht die Neuerung nach
dem Gebrauchsmuster vor, daß das schlepperseitige Ende des
Pflugbaumes als Hülse ausgebildet ist, die auf dem Querholm längsverschieblich gelagert ist, daß zur Längsverschiebung
der Hülse gegenüber dem Querholm eine aus einem Hydraulikzylinder und einem darin verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange
bestehende hydraulische ■Einrichtung dient, wobei die
Kolbenstange an der Hülse, der Zylinder an dem Ouerholm befestigt
ist oder umgekehrt, und daß der Querholm eine in Vernchieberichtung verstellbare Schraubenspindel trägt, deren
Halsende durch die Ftirnplatte der Hülse hindurchgeführt ist,
und die beiderseits der ^jirnplatte tie einen Anschlag aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der äußere Anschlag auf dem Spindelhals verstellbar ist.
Mit der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster wird erreicht, daß
im Ausmaß des Spiels zwischen den beiden Anschlägen die Breiteneins
te llung des Pfluges, z.B. beim .Arbeiten am Hang in
Schichtlinie , ohne Zügpunktverstellung wechseln kann, wozu nur erforderlich ist, durch Hebelbedienung die Druckflüssigkeit
auf die eine oder andere Seite des Kolbens zu leiten« Die Verstellbarkeit des äußeren Anschlages ermöglicht die
Anpassung an die jeweilige Neigung des Hanges. Selbstverständlich ist es auch möglich, mittels der Schraubenspindel
die Grundeinstellung der Arbeitsbreite vorzunehmen und das Spiel zwischen den beiden Anschlägen auf nulx zu reduzieren.
Ferner ist es auch möglich, beim Bearbeiten eines waagerecht liegenden Feldes die hydraulische Einrichtung abzubauen.
Die Krfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigt.
"Pig. 1 in sch emetisch or Darstellung ein^n Aufsattel-Beetpflug
mit Breitenverstellung in Draufsicht,
Fig. ? eine v/eitere Arbeitsstellung der hydraulischen
Einrichtung in Draufsicht,
Fig, 3 die Einstellung der Arbeitsbreitenver-
stellvorrichtung mit abgenommener hydraulischer Einrichtung,
In Fig. 1 ist das mittels der Schlepnerhydraulik höheneinstellbare
Anbaugestänge mit 1 bezeichnet, an dessen freies Ende das Aufsattelstück 2 in bekannter Weise gelenkig gelagert
ist. Das Aufsattelstück 2 trägt einen aufrechten Zapfen 3, um den der Querholm 4 in waagerechter Ebene schwenkbar
gelagert ist. Der eine Mehrzahl von Pflugkörpern 5 tragende Pflugbaum 6 ist unter einem spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung
angeordnet, so daß die einzelnen Pflugkörper 5 gestaffelt hintereinander das Feld bearbeiten können. Das
schlepperseitige Ende des Pflugbaumes 6 ist als Hülse 7 ausgebildet,
die auf dem Querholm 4 längsverschieblich gelagert ist. Der Querholm 4 "trägt eine Lasche 8, an der ein doppeltwirkender
Hydraulikzylinder 9 gelagert ist, dem die Druckflüssigkeit von der Schlepperhydraulik mittels der beiden
Druckleitungen 10 und 11 zugeführt wird. Der in dem Hydraulikzylinder
9 bewegbare Kolben 12 ist mittels der Kolbenstange 13 mit einer Lasche 14- der Hülse 7 verbunden, so daß auf
diese Weise mit der Druckflüssigkeit der Schlepperhydraulik die Hülse 7 gegenüber dem Querholm 4 verstellt werden kann·
Der Hydraulikzylinder 9 kann auch In umgekehrter Weise an der
Lasche 14- der Hülse 7 und die Kolbenstange 13 an der Lasche
θ des Querholms 4 gelagert sein. Das Maß der Verschiebbarkeit der Hülse 7 gegenüber dem Querholm 4 wird durch eine
im Querholm 4 einschraubbare Spindel 15 begrenzt, die einen der Innenseite der Stirnplatte 7a der Hülse 7 zugeordneten
Anschlag 16 trägt und deren die Stirnplatte 7a durchdringender Hals einen verstellbaren Anschlag 17 und einen Bedienungshebel
18 trägt.
In der In Fig. 1 dargestellten Stellung wird dem Hydraulikzylinder
9 durch die Leitung 11 das Druckmittel zugeführt, so daß die Stirnplatte 7a an dem Anschlag 16 anliegt. Damit
ist die Arbeitsbreiteneinstellung festgelegt; sie kann durch mehr oder weniger Herausschrauben der Spindel 15 verändert
werden.
Beim Arbeiten am Hang in Schichtlinie wird diese Einstellung
entsprechend der jeweiligen Neigung des Hanges vorgenommen und entspricht der Arbeitsbreiteneinstellung beim Hangabwärtspflügen,
bei dem die auf den Schlepper ur.d den Pflug hangabwärts wirkenden Kräfte die seitliche Anlagekraft der Pflugkörper
S verringern. Beim Hanpaufwärtspflügen muß eine andere
Arbeitsbreiteneinstellung des Pfluges vorgenommen werden, weil die erwähnten Kräfte in gleicher Richtung wirken. Die
hierzu erforderliche Arbeitsbreiteneinstellung wird von dem
Anschi3g 17 begrenzt, wozu nur erforderlich ist, die Druckflüssigkeit
durch die Leitung 10 in den Hydraulikzylinder 9 zu leiten· Der Schlepnerfahrer braucht also nur mittels
einer Hebelverstellung das Druckmittel von der Leitung 11 auf die Leitung 10 zu schalten. Bei der beschriebenen Anordnung
ist es nicht erforderlich, die Lage des reellen Zugpunktes, der durch den Zapfen 3 dargestellt ist, zu verändern.
Eine Lap;everänderung des Zugpunktes ist nur zur Anpassung
an die durch den Schlepper gegebenen Verhältnisse erforderlich, zu welchem Zweck das Aufsattelstück 2 mit
einer Anzahl von Löchern 19 versehen ist. Der Zapfen 3 ist auf dem Aufsattelstück 2 verschiebbar gelagert und kann
mittels Bolzen in den erforderlichen Stellungen arretiert
werden.
Bei ebenem Gelände ist es in manchen Fällen nicht erforderlich, die Hydraulikeinrichtung zu benutzen. Tn diesem Falle
kann die Hydraulikeinrichtung abgenommen bzw. braucht nicht
mitgelicfert werden. F^g-. Ί z-^irrt die Vorrichtung ohne
draulikeinrichtung.
Claims (3)
1.Aufsattel-Beetpflug mit einem eine Mehrzahl von Pflugkörpern
tragenden, unter einem spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung angeordneten Pflugbaum, der mittels eines Querholmes
um einen den reellen Zugpunkt darstellenden lotrechten Zapfen schwenkbar mit dem von dem Anbaugestänge des Schleppers getragenen
Aufsattelstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schlepperseit? ge Ende des Pflugbaumes (6) als
Hülse (7) ausgebildet ist, die auf dem Querholm (4) längsverschieblich
gelagert ist, daß zur LängsverRchiebung der Hülse
(7) ^eerenüber dem nuerholm (4) eine aus einem Hydraulikzylinder
(9) und einem darin verschiebbaren Kolben (1?) mit
Kolbenstange (13) bestehende hydraulische Einrichtung dient, wobei die Kolbenstange (13) an der Hülse (7), der Zylinder
(9) an dem Querholm (4·) befestigt ist oder umgekehrt, und daß der Querholm (4-) eine in Verschieberichtung verstellbare
Schraubenspindel (15) trägt, deren Halsende durch die Stirnplatte (7a) der Hülse (7) hindurchgeführt ist und die
beiderseits der Stirnplatte (7a) je einen Anschlag (16,17)
aufweist.
P.Aufsettel-Beetpflug n-^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Anschlag (17) auf dem Spind-elh^.ls verstellbar
ist.
3.Aufsattel-Beetpflug nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrnulinche Einrichtung (9, 1?, 13) abnehmbar
und das Spiel zwischen den beiden Anschlägen (16, 17) auf null einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803477 DE6803477U (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Aufsattel-beetpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803477 DE6803477U (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Aufsattel-beetpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6803477U true DE6803477U (de) | 1969-03-20 |
Family
ID=6595146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686803477 Expired DE6803477U (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Aufsattel-beetpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6803477U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722829A1 (de) * | 1976-06-11 | 1977-12-22 | Weimar Kombinat Veb | Vorrichtung zum feststellen von zugeinrichtungen fuer landmaschinen |
DE102006012599A1 (de) * | 2006-03-18 | 2007-09-20 | Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg | Sitzvorrichtung |
-
1968
- 1968-10-23 DE DE19686803477 patent/DE6803477U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722829A1 (de) * | 1976-06-11 | 1977-12-22 | Weimar Kombinat Veb | Vorrichtung zum feststellen von zugeinrichtungen fuer landmaschinen |
FR2354037A1 (fr) * | 1976-06-11 | 1978-01-06 | Weimar Kombinat Veb | Dispositif pour le blocage en position d'installations de traction sur des machines agricoles |
DE102006012599A1 (de) * | 2006-03-18 | 2007-09-20 | Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg | Sitzvorrichtung |
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