DE6801582U - Verbindungsstueck fuer strassenleitpfosten und stuetze - Google Patents

Verbindungsstueck fuer strassenleitpfosten und stuetze

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DE6801582U
DE6801582U DE19686801582 DE6801582U DE6801582U DE 6801582 U DE6801582 U DE 6801582U DE 19686801582 DE19686801582 DE 19686801582 DE 6801582 U DE6801582 U DE 6801582U DE 6801582 U DE6801582 U DE 6801582U
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Wilhelm Trinkaus
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Dipi.-Ing. G. Schliebs 61 Dcrmstadt Ludwig-BUchner-Straße 14
Patentanwalt Telefon (06161) 7 09 28
Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt An das Telegramme: Inventron
Deutsche Patentamt
München 2
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen T 029 Tag Οφ <|ß
Bstrifft: Grebrauelismueteranmeldung
Anmelders Wilhelm Trinkaus, Pfungstadt (Hessen).
Verbindungsstück für Strasaenleitpfosten und Stütze
Die Neuerung betrifft, eine Vorrichtung für die Verbindung eines Strasaenleitpfostene mit seiner Stütze, insbesondere .-. für hohle StraeeenTeitpfosten aus Kunststoff und Leit~ plankenstütsen aus Doppel-T-Schienen«,
In Kurren von Landstrassen werden die Leitplanken an Stützen axLe Doppel-f-Schienen bej.e tigt, die gleichzeitig der Befestigung der reflektierenden Strassenleitpfersten aus Kunststoff dienen, die auch als "Leitplanken-Aufsetzer" bezeichnet werden. Dabei kommt es auf eine einfache und sichere Verbindung von Straseenleitpfosten und Leitplankenstütae an« Die Verbindung muss an Ort und Stelle hergestellt werden können» da die Leitplankenstützen in den Boden eingerammt werden.
Ba ist bekannt, den unteren Teil des Leitpfostens mit einem kursen metallischen Verbinder zur Stütze zu ver-Bchrauben. Dabei kommt es allerdings häufig vor, dass schon bei geringer mechanischer Beanspruchung der Kunststoffpfosten an der Verschraubung einreiset oder abbricht und dadurch unbrauchbar wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Festigkeit
,J«, .0
Brief vom 'Blatt 2 Dlpl.-lng. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
der Verbindung von Strassenleitpfosten und Stütze so zu verbessern, dass sie den Erfordernissen der Praxis besser gerecht wird als nach den bekannten Methoden, wobei das Verbindungsstück billig und die Verbindung an Ort und Stelle von einem Mann leicht herstellbar sein muss.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Verbindungsstück ein verzinktes Stahlrohr dient, das als Ständer der Aussteifung und Befestigung stm Hohlpfosten und mit seinem unteren Ende der Verbindung des ausgesteiften und am Rohr befestigten Hohlpfosten mit der Stütze dient. Zu diesem Zweck wird das Stahlrohr mit einer Seite in den Kohlpfosten auf dessen gesamte Innenlänge eingeschoben und stützt sich mit Hilfe von zwei in derselben Ebene und auf Abstand liegenden, an seiner Aussenwandung senkrecht zur Rohrachse angeschv/eissten Flacheisen gegen die Innenseite des Pfostenrückens ab, und zwar über dessen gesamte Breite, Dabei ist das eine Flacheisen möglichst weit zum Rohrende angeordnet, und das zweite Flacheisen schliesst bei eingeschobenem Rohr mit der Unterkante des Hohlpfostens ab.
Eine Stützstrebe, die senkrecht zur Ebene der beiden Kacheisen auf der gegenüberliegenden Seite des Rohres ebenfalls ir. der Nähe des Rohrendes angeschweisst ist, dient der Abstützung des Rohres gegen die Innenseite der Pf ostenT-^ust.
An dem in eingescnobenem Zustand aus dem Hohlpfosten herausragenden unteren Ende des Rohres sind zwei Paar Spannpr&tzen zur Umspannung eines Flansches der Doppel-T-Schiene der Stütze für den Pfosten angeordnet. Je eine Hälfte der beiden Pratzenpaare ist mit dem Stahlrohr verschweisöt. Die anderen, ] ~>sen Pratzenhälften werden bei der Llontage mit je einem Schraubenbolzen angezogen. Dabei dient ein auf der Seite der' losen Pratzen aussen am Rohr purillel zur Rohrachse angeschweisstes Flacheisen einmal -:1: VJüerlager für die losen Spannpratzen und zum anderen
Brief vom Blatt 3 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
als Anschlag gfigen den flansch der Schiene zur spanngerechten Ausrichtung des Pfostens mit Ständer.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Aussteifung des hohlen Kunststoffpfostens über seine ga^ze Länge mittels des Stahlrohres ein Ausbrechen des Kunststoffmantels an der Verbindungsstelle über der Pfostenstütze auch bei rauhen mechanischen Belastungen gegenüber den bekannten Befestigungsarten wesentlich verringert. Die Montage an Ort und Stelle kann durch einen einzigen Mann erfolgen, da der Pfosten wegen des Anschlags leicht mit einer Hand und Arm gehalten werden kann, während mit der andex'en Hand die Pratzenschrauben angezogen werden können. Dabei ist das Verbindungsstück billig in Serie herstellbar, und seine Konstruktion kann leicht verschiedenen Abmessungen von Hohlpfnstpn und Stützen angepasst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist in der Zeichnung dargesxellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
51Ig' 1 eine perspektivische Darstellung des
Verbindungselementes und
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene eines Spannpratzenpaares mit einem Flansch der Doppel-T-Schiene einer Leitplankenstütze.
Am verzinkten Stahlrohr 1 sind zwei Flacheisen 2, 3 und eine Stützstrebe 4 an^eschweisst, mit deren Hilfe r"as Stahlrohr auf der Innenseite des Hohlpfostens gegen Pfosten rücken und -brüst abgestützt wird. An dem unteren Flacheisen 3, das mit zwei Löchern versehen ist, wird der aufgeschobene Hohlpfosten festgeschraubt.
Die beiden Spannpratzenpaare 5 und 6 dienen der Verbindung
680158
.till
Brief vom 'Blatt 4·' Dlpl.-Ing. Q. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, '"ünchen Patentanwalt
von Stahlrohr 1 und Doppel-T-Schiene J. Jeweils eine Hälfte 5.1 und 6.1 der beiden Spannpratzenpaare ist mit dem Stahlrohr verschweisst. Die beiden Gegenstücke 5.2 und 6.2 sind lose angeordnet. Ein auf der Seite der losen Pratzen angeschv/eisstes Flacheisen 7 dient einmal als Widerlager für diese und zum anderen als formschlüssiger Anschlag gegen die Doppel-T-Schiene (vgl. ?ig. 2). Durch Anziehen der Pratzenschrauben 5.3 und 6.3, die durch löcher in den festen Pratzenhälften 5.1 und 6.1 und in dem Placheisen 7 liindurchgesteskt sind, wird das Stahlrohr 1 mit aufsitzendem Leitpfosten mit der Doppel-T-Schiene der Stütze verbunden.
Das Beispiel lässt ohne weiteres erkennen, dass die Neuerung in Einzelheiten leicht zur Anpassxing an andere Ausführungen von Leitpfosten bzw. Pfostenstütze abgewandelt werden kann.

Claims (3)

_C0 η η * - - ■ Brief vom Blatt 51 · DIpl.-Ing. Q. SchUebs an da' Putsche Patentamt, München Patentanwalt Schutzansprüche
1. Verbindungsstück für Strasaenleitpfosten und Stütze, insbesondere für hohle Strassenleitpfosten aus Kunststoff und LeNitplankenstützen aus Doppel-T-Schienen, gekennzeichnet durch eir verzinktes St£ hlroiir (1) als Ständer für den hohlen Leitpfosten, das sich mix Hilfe von zwei in derselben Ebene und auf Abstand liegenden, an seiner Aussenwandung senkrecht zur Rohrachse arsreschweissten Flacheisen (2 und 3) gegen die Innenseite des Pfostenrückens über dessen gesamte Breite und mit einer Stützstrebe (4), die senkrecht zur Ebene der beiden Flacheisen (2 und 3) auf der gegenüberliegenden Seite des Rohres (1) in dessen oberen Bereich angeschweisst ist, gegen die Innenseite der Pfostenbrust abstützt und an seinem unteren Ende (unterhalb des leitpfOstens) mit zwei Paar Spannpratzen (5 und 6) zur Umspannung eines Flansches der Doppel-T-Schiene der Stütze ausgerüstet ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Hälfte (5.1 und 6„1) der beiden Pratzenpaare mit dem Stahlrohr (1) verschweisst ist und die anderen, losen Pratzenhälften (5.2 und 6.2) bei der Montage mit je einem Schraubenbolzen (5.3 und 6.3) angezogen werden, die durch die festen Pratzenhälften und ein auf der Seite der losen Pratzenhälften aussen am Rohr parallel zur Rohrachse angeschweisstes Flacheisen (7) gesteckt sind.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Flacheisen (2) möglichst weit zum Rohrende angeordnet ist und das zweite ?lacheisen (3) bei eingeschoben<=■■ ~^hr mit der Unterkante des Hohlpfostens abschlies > und mir zwei Löchern zur Aufnahme von zwei Durchstei ^schrauben versehen ist.
DE19686801582 1968-10-10 1968-10-10 Verbindungsstueck fuer strassenleitpfosten und stuetze Expired DE6801582U (de)

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