DE680130C - Elektrischer Gas- oder Dampfentladungsapparat mit in die Kathode eingefuehrter, aus Metallcarbid bestehender Zuendelektrode - Google Patents

Elektrischer Gas- oder Dampfentladungsapparat mit in die Kathode eingefuehrter, aus Metallcarbid bestehender Zuendelektrode

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Publication number
DE680130C
DE680130C DES111170D DES0111170D DE680130C DE 680130 C DE680130 C DE 680130C DE S111170 D DES111170 D DE S111170D DE S0111170 D DES0111170 D DE S0111170D DE 680130 C DE680130 C DE 680130C
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DE
Germany
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ignition
cathode
ignition electrode
discharge apparatus
vapor discharge
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Expired
Application number
DES111170D
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English (en)
Inventor
Albert Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/34Igniting arrangements
    • H01J13/36Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter
    • H01J13/38Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter having resistive igniter only

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Elektrischer Gas- oder Dampfentladungsapparat mit in die Kathode eingeführter, aus Metallcarbid bestehender Zündelektrode Zusatz zum Zusatzpatent 678 920 Nach dem Patent 67892o besteht die Zündelektrode eines elektrischen. Entladungsapparats mit Lichtbogen oder Funkenentladung aus ,einem Widerstandskörper, der von ,einem abwechselnd aus Isolierwerkstoff und Metall bestehenden, vorzugsweise geschichteten Hilfskörper umschlossen ist. --Der Widerstandskörper kann hierbei als Träger des abwechselnd aus Isolierwerkstoff und Metall bestehenden Hilfskörpers ausgebildet sein. Nach dem Patent 67892o können die den Hilfskörper bildenden Isolier- und Metallscheiben mit der Kathodenoberfläche einen spitzen Winkel einschließen.
  • Der Gegenstand des Patents 678 920 wird nach der. vorliegenden Erfindung dadurch weiter entwickelt, daß man den von dem geschichteten Köxper umschlossenen,eigentlichen Zündkörper aus einem solchen Werkstoff herstellt oder so ausbildet, daß er in axialer Richtung selbst eine Unterteilung aufweist. Die Unterteilung ist jedoch so ausgeführt, daß die Einheit des Körpers selbst nicht gestört wird. Der neue Zündkörper bietet gegenüber den früher vorgeschlagenen Zündkörpern den Vorteil, daß man namentlich bei größeren Querschnitten mit einfacheren Mitteln den zur Zündung nötigen Spannungsgradienten erzielt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei,spiele angegeben.
  • In Fig. i ist .ein Längsschnitt durch eine Zündelektrode dargestellt.
  • Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach Fig. i besteht der eigentliche Zündkörper aus einer. Wendel, die aus einem Widerstandsdraht, beispiolsweise Manganin, Konstantan o. dgl., hergestellt ist, Die Wendel i sitzt auf einem aus Isolierwerkstoff bestehenden Stab 2, an dem die untere Platte 3 befestigt ist. Der Widerstandsdraht i ist von einem Isolierrohr 7 eingeschlossen; durch das Anzapfungen q. hindurchgeführt sind, die den Widerstandsdraht i mit den Metallscheiben 5 verbinden. Zwischen den aus Metall bestehenden Scheiben 5 liegen mehr oder weniger dicke Isolierringe 6. Es empfiehlt sich; die Isolierteile des Zündkörpers aus Quarz, gesintertem Aluminiumoxyd o. dgl. herzustellen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 besteht der Widerstandskörper II aus einem Körper, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit Einschnitten 12 versehen ist. Durch die bifilare Anordnung der einzelnen Glieder des, Widerstandskörpers wird erreicht, daß die Induktivität des Körpers auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Dies ist besonders wichtig für Zündanordnungen, bei denen das Zünden mittels Stromstoßes, beispielsweise mittels eines Kondensatorschlages, erfolgt. Der Zündkörper I I ist auch bei dieser Ausführungsform von einem Isolierrohr 13 umgeben und steht durch die Anzapfungen 14 mit den Metallscheiben 15 in leitender Verbindung. Zwischen den Metallscheiben 15 liegen wieder Ringe 16 aus Isolierwerkstoff.
  • An Stelle der vorerwähnten Widerstandskörper, namentlich. an Stelle des Zündkörpers nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, kann man mit besonderem Vorteil auch rohrförmige Widerstandskörper verwenden, die; wendelförmige Einschnitte aufweisen. Als Werkstoff für diese Widerstandskörper eignen sich nicht nur Widerstandskörper aus beliebigen Leitern oder Halbleitern, sondern besonders auch Widerstandskörper, hei denen Kohlenstoff -einen wesent lichen Bestandteil bildet. Namentlich kommen hier in mechanischer Hinsichthochwiderstandsfähige Kohlekörper oder Körper, die aus Carbiden ,gebildet sind, in Frage. Verwendet man beispielsweise mit wendelförmigen Einschnitten versehene Kohlerohre (Kohlespiralen), deren Windungen nach einer Richtung .hin geringeren Querschnitt aufweisen, so hat dies den Vorteil; daß der Spannungsabfall längs des Zündkörpers mit wachsendem Abstand vom Kathodenkörper abnimmt. Dies kann man natürlich auch dadurch ,erreichen, daß man bei drahtförmigen Widerstandskörpern entweder die Zahl der Windungen nach einer Richtung hin erhöht oder aber .kalibrierte Widerstandskörper verwendet.
  • Die .neue Zündelektrode, namentlich die zuletzt erwähnten Zündkörper, bieten die Möglichkeit unmittelbarer Anwendung in elektrischen Entladungsapparaten. Man .kann dann unter Umständen die den eigentlichen Zündkörper umschließenden, abwechselnd aus Isolierwerkstoff und Metall bestehenden Hilfskörper @entbehren.

Claims (3)

  1. YATRN:fANSI'RÜCIIR: I. Elektrischer Gas- oder Dampfentladungsapparat mit in die Kathode eingeführter, aus Metallcarbid bestehender Zündelektrode, die von einem abwechselnd aus Isolierwerkstoff und Metall bestehenden geschichteten Hilfskörper umschlossen ist; nach' Patent 67$ 92o, dadurch gekennzeichnet; daß die einen zusammenhängenden Körper bildende eigentliche Zündelektrode, quer zur Achse unterteilt, beispielsweise mit Einschnitten versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Zündkörper aus einem Widerstandsdraht besteht, beispielsweise Manganin, Konstantan oder ähnlich leitenden Werkstoffen.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprach I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkörper mit Einschnitten versehen ist und daß die- bifilaren Elemente dieses Körpers an den Körper umgebenden leitenden Ringen angeschlossen sind.
DES111170D 1933-10-01 1933-10-01 Elektrischer Gas- oder Dampfentladungsapparat mit in die Kathode eingefuehrter, aus Metallcarbid bestehender Zuendelektrode Expired DE680130C (de)

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