DE6800052U - Bitumen-schweissbahn zur abdeckung von bauwerksflaechen, insbesondere flachdaechern - Google Patents

Bitumen-schweissbahn zur abdeckung von bauwerksflaechen, insbesondere flachdaechern

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DE6800052U
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bitumen
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aluminum foil
welding
bitumen welding
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/12Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form specially modified, e.g. perforated, with granulated surface, with attached pads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

DIPL.-ING. HANS MEISSNER 28 bremen. 23. September 1968
. _ . , __..__ Slevoghtraße 21
DIPL-ING. ERICH BOLTE T.l.fon 0421-30 2172 5912 PATENTANWÄLTE
Anmelder:
Roland-Werke
F. Waldmann KG.
3096 Thedinghausen
Bez. Bremen
Bitumen-bchweißbahn zur Abdeckung von Bauwerksflächen, insbesondere Flachdächern.
Die Neuerung betrifft eine Bitumen-Schweißbahn zur Abdeckung von Bauwerksflächen, insbesondere Flachdächern, bestehend aus wenigstens zwei Bitumenschichten und wenigstens einer zwischen diesen angeordneten Versteifung, insbesondere einer Alu-Folie.
Derartige Bitumen-Schweißbahnen werden überwiegend zur Flachdach-Abdichtung verwendet. Sie bestehen im allgemeinen aus zwei äußeren Bitumenschichten und einer zwischen diesen Bitumenschichten eingebetteten Alu-Folie sowie einer weiteren Einlage in Form eines Jutegewebes oder eines Glasgittergewebes. Zwischen dem Gewebe und der Alu-Folie befindet sich ebenfalls eine Bitumenschicht.
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Derartige Schweißbahnen sind für die Abdeckung von Betonflachen, insbesondere Flachdächern, aus verschiedenen Gründen vorteilhaft,Besonders günstig ist die Verlegungsmöglichkeit derartiger Schweißbahnen.Sie können beispielsweise auch bei verhältnismäßig ungünstiger Witterung auf dein Flachdach verlegt werden. Hierbei wird üblicherweise die als Rolle angelieferte Schweißbahn beim Verlegen, nämlich beim Aufrollen, an der der Dachfläche zugekehrten Seite mit einem Brenner erwärmt, derart, daß die Bitumenschicht zur Erzeugung&iner Haftbeziehungsweise Klebewirkung aufgeweicht wird. Dadurch ist eine gute Verbindung der Schweißbahn sowohl mit der Dachfläche als auch bei Überlappungen mit benachbarten Schweißbahnen erzielbar.
Eine besondere Rolle spielt hierbei die Alu-Folie. Einerseits gewährleistet sie eine gewisse Steifigkeit der Schweißbahn, so dass diese bt.L~ Transport und bei der Verarbeitung einen guten Zusammenhalt hat. Zum anderen ist aber auch die Wärmeleitfähigkeit der Alu-Folie bei der Verlegung der Schweißbahn vorteilhaft, weil die durch den Brenner aufgebrachte Erwärmung in der Schweißbahn gut verteilt wird, so dass die Bitumenschichten gleichmäßig aufgeweicht werden. Hierdurch ist eine gute Ver-
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bindung mit der Dachfläche sowie mit benachbarten Schweißbahnen gewährleistet.
Bei den bisher bekannten Schweißbahnen dieser oder ähnlicher Art ist es nachteilig, daß durch die Alu-Folie eine praktisch vollständig dichte Dampfsperre erzeugt wird. Dies ist vor allem dann nachteilig, wenn auf Flachdächern die Schweißbahn auf der Oberseite einer Wärmedämmschicht verlegt wird. Dadurch kann es zu Feuchtigkeitsansammlungen durch Dampfwanderung kommen, was sich ungünstig auf die Wärmedämmschicht auswirken muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, derartige Schweißbahnen weiter zu entwickeln und zu verbessern, derart, daß die vorgenannten Nachteile der bekannten Schweißbahnen beseitigt werden.
Die Neuerung besteht darin, daß die Alu-Folie mit Löchern versehen ist. Diese Löcher in der Alu-Folie sind so gewählt und dimensioniert, daß sie die Wirkung der Alu-Folie als Dampfsperre aufheben. Daiait werden durch die Neuerung einerseits die vielfältigen Vorteile der Alu-Frlie als Einlage in einer Schweißbahn beibehalten, die bisher vorhandenen
1 1*1
iS Nachteile einer Dampfsperre jedoch beseitigt.
.1 Vorzugsweise haben die Löcher in der Alu-Folie einen
-< Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 3 mm. Der
Abstand der Löcher voneinander ist so gewählt, daß man von einer dampfsperrenden Wirkung der Alu-Folie
j nicht mehr sprechen kann.
j Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung
5 sind die Löcher in der Alu-Folie so hergestellt, daß
? an den Rändern der Löcher abstehende Zacken und Grate
I gebildet werden, die in die Bitumenschichten einge-
• bettet sind. Dadurch wird die Haltbarkeit der Ver-
bindung zwischen der Alu-Folie und den anliegenden
I Bitumenschichten gegenüber bisher bekannten Schweiß-
j bahnen erhöht.
Gemäß einer Alternative kann anstelle einer mit
. Löchern versehenen Alu-Folie bzw. zusätzlich zu
! dieser in der Schweißbahn ein engmaschiges Gitter
1 aus Metall mit einer Maschenweite bis 2 mm vor-
' handen sein. Bei entsprechend gewähltem Material
I kann dieses engmaschige Gitter ähnliche Vorteile
) aufweisen wie eine Alu-Folie.
6800C
!nachfolgend werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung weitere Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Schweißbahn gemäß der Neuerung im querschnitt,
Pig. 2 einen Ausschnitt der Schweißbahn im Querschnitt, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die gemäß der Erfindung ausgebildete Alu-Folie, im verkleinertem Haßstab.
Schweißbahnen für die Abdeckung von Betonflächen, insbesondere Flachdächern, sind üblicherweise so ausgebildet, daß zwischen äußeren Bitumenschichten 10 und 11 eine Alu-Folie 12 angeordnet ist. Weiterhin befindet sich zwischen den äußeren Bitumenschichten 10 und 11 eine Gewebeeinlage, z. B. ein Jutegewebe 1> . Zwischen dem Jutegewebe 13 und der Alu-Folie 12 befindet sich sine weitere, innere Bitumenschicht 14· Die aus diesen ochichten aufgebaute Schweißbahn ist rollfähig, d. h. sie kann in Form von Rollen angeliefert und durch Aufrollen
auf der Betonfläche verlegt werden, wobei wenigstens die der Betonfläche zugekehrte äußere Bi turnen schicht 11 mit einem Brenner erwärmt wird, derart, daß wenigstens die Bitumenschicht 11 aufweicht und dadurch eine Kleberschicht bildet.
Gemäß der Neuerung ist bei einer derartigen Ljhweißbahn die Alu-Folie 12 mit einer Vielzahl von Löchern 15 versehen. Diese Löciier 15 in der Alu-Folie 12 sind so angeordnet und dimensioniert,daß sie eine Aampfsperrende Wirkung der AIu-Folie 12 vermeiden. Vorzugsweise haben zu diesem Zweck die Löcher 15 einen Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 3 mm.
Die Löcher 15 können auf verschiedene Weise in der Alu-Folie 12 angebracht werden. Vorzugsweise wird hierfür jedoch eine Stachelwalze oder ein ähnliches Werkzeug verwendet. Die hierdurch gebildeten Löcher 15 haben vorstehende Zacken 16 bzw. Grate, die in die anliegenden Bitumenschichten 11 und 14 eingebettet sind (Fig. 2). Hierdurch ergibt sich zusätzlich eine besonders gute, haltbare Verbindung der Alu-Folie 12 mit den anliegenden Biturnenschichten
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-. 7 —
11 und 14.
I Durch entsprechende Anbringung der Löcher 15 kann
1 hierbei vorgesehen werden, daß ein Teil der Löcher
I 15 mit zur Bitumenschicht 11 gerichteten Zacken
|i 16 und Graten versehen ist, während bei den ande-
J ren Löchern 15 die Zacken 16 und Grate in die ent-
J gegengesetzte Richtung, nämlich zur Bitumenschicht
14 weisen.
00052

Claims (4)

• " ' t · · I I I I Schutzansprünhe
1. Bitumen-Schweißbahn zur Abdeckung von Bauwerksflächen, insbesondere Flachdächern, bestehend aus wenigstens zwei Biturnenschichten und wenigstens einer zwischen diesen angeordneten Versteifung, insbesondere einer Alu-Polie, dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Iolie (12) mit Löchern (15) versehen ist.
2. Bitumen-Schweißbahn nach Anspruch 1, da-
jj durch gekennzeichnet, daß die Löcher (15) einen
f Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 3 mm
- aufweisen.
3. Bitumen-Schweißbahn insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
|. die insbesondere durch eine Stachelwalze oder der-
gleichen hergestellten Löcher (15) an den Rändern mit abstehenden Zacken (16) bzw. Graten versehen sind, die in die Bitumenschichten (11, 14) ein
gebettet sind.
4. Bitumen-Schweißbahn nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Löcher (15) nach der einen und der andere Teil der Löcher (15) nach der anderen Seite vorstehende Zacken (16) aufweist.
52
— 2 —
5 ο Modifikation einer -Bitumen-Schweiß bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Alu-Folie (12) oder zusätzlich zu dieser ein engmaschiges Gixter aus Metall mit ^oschenv^eiten bis zu 2 mm in die Schweiß υ rJin eingebettet ist.
Pur den ..nmelder:
Anmelder: L ' ·' _ '·.j'ltc
Roland-Werke ' 28 r-- r '- rn e "
F. Waldmann KG-.
3096 Thedin^hausen
Bez. Bremen
Bremen, den 23» September 1968 5912
DE6800052U 1968-09-30 1968-09-30 Bitumen-schweissbahn zur abdeckung von bauwerksflaechen, insbesondere flachdaechern Expired DE6800052U (de)

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DE (1) DE6800052U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300755A1 (de) * 1982-08-26 1984-03-01 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Dachdichtungsbahn mit klebefreundlicher und rutschfester oberflaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300755A1 (de) * 1982-08-26 1984-03-01 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Dachdichtungsbahn mit klebefreundlicher und rutschfester oberflaeche

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