DE8118003U1 - Daemmelement aus hartschaumkunststoff o.dgl. fuer bedachungen aus wellasbestzementplatten - Google Patents
Daemmelement aus hartschaumkunststoff o.dgl. fuer bedachungen aus wellasbestzementplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
10.6.1981
Peteirt-Ingenieur I776 GM
Heidelberg, M.oltkertr. W
Weh» 421 %
Weh» 421 %
Dämmelement aus Hartschaumkunatatoff o.dgl. für Bedachungen
aus We 11 as 3d es t ζ ementplatten.
Die Neuerung betrifft ein Dämmelement aus Hartschaumkunststoff
o.dgl., dessen eine Fläche glatt ausgeführt ist während die andere entsprechend der Wellenteilung einer We11asheatzementplatte
eine wellenförmige Fläche besitzt und dessen Bänder falzartig o.dgl. ausgebildet sind. Der Neuerung liegt die Aufgabe
zugrunde, bereits bestehende, garnicht oder nur ungenügenc
gedämmte Dachflächen aus Wellasbestzementplatten nachträglich
mit einer Dämmung zu versehen bzw. eine ungenügende Dämmung, die in der Segel unterhalb der Dachfläche angeordnet ist, den
hinsichtlich Energieeinsparung gestiegenen Anforderungen anzupassen. Bekannt ist es, um den bei aussergewöhnlich großen
Dachflächen von Industrie- oder Sporthallen auftretenden aussej
gewöhnlich großen Wärmeverluaten entgegen zu wirken unterhalb
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der Dachfläche Dämmplatten anzuordnen, deren der Dachunterfläche zugekehrte Seite entsprechend der Wellenteilung der
Asbestzementplatten gewellt ausgeführt ist. Auf diese Weise
entstand ein sogenanntes Kaltdach und es mussten daher zwischen den Asbestzementplatten und den Dämmplatten Belüftungskanäle
vorgesehen sein. Diese aber stellten in gewissem Umfang eine ι
Beeinträchtigung der Dämmwirkung dar. Wenn es sich darum
handelt, nachträglich eine Dämmung vorzunehmen oder eine unzureichende zu verbessern treten erhebliche Schwierigkeiten
auf da dann nicht nur die gesamte Dachfläche umgedeckt werden | muss, sondern auch die Traufbohlen entsprechend der Stärke I
der Dämmplatten zu erhöhen und zudem neue Kandel und Abwasser- |
leitungen anzubringen sind. Hinzu kommt, daß bei solchen Umdeckungen Verluste durch Bruch entstehen, die einen weiteren
Kostenaufwand zur ^olge haben.
Nach der Erfindung können diese Nachteile durch ein Dämmelement aus Hartschaumkunststoff o.dgl. mit einseitig glatter
und anderseitig in ihrer Teilung einer Wellasbestzementplatte
entsprechenden wellenförmigen Fläche und falzartig o.dgl. ausgebildeten Rändern dadurch vermieden werden, daß sein auf
die Oberseite der Wellasbestzementplatten aufzulegender untere
Teil aus einzelnen im Querschnitt den Wellentälern der Wellasbestzementplatte entsprechenden und sie satt bis zu den
Kuppen von deren Wellenbergen ausfüllenden Dämmstäben mit ebener Oberseite besteht, während sein oberer Teil aus einer
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beiderseits glatten, auf diese Dämmstähe aufgelegten Dämmplatte
beliebiger Stärke gebildet ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Dämmstäbe im Bereich ihrer Enden in der
Wellenteilung der Wellasbestzementplatte entsprechendem gegenseitigen Abstand durch Klebebänder verbunden sind. Von
weiterem Vorteil ist es, wenn diese Klebebänder aus in gewissem Umfang dehnbaren Werkstoff bestehen. Es entsteht so,
eine zusammenrollbare Bahn, die den Transport erleichtert
und dabei auch Beschädigungen vermeidet. Besonders wesentlich aber ist es, daß sich gezeigt hat, daß Wellasbestzementplatten
nach längerem Liegen einer Bedachung in gewissem Umfang ihre
Wellenteilung verändern, was beim Verlegen starrer Platten mit gewellter Unterfläche zu Verklemmungen und Spannungen
sowie Spaltenbildung führen kann. Die Unterteilung in einzelnen durch elastische Klebebänder verbundene Dämmstäbe begegnet
auch diesen Schwierigkeiten da sich die ausrollbare Bahn von Dämmstäben solchen Veränderungen ohne weiteres anpasst. Hinzu
kommt, daß der obere aus einer beiderseits glatten Platte bestenende Teil des Dämmelements in seiner Stärke ganz beliebig
den Erfordernissen entsprechend gewählt werden kann. Zur
Befestigung des Dämmelements auf den Pfetten des Daches können
Schrauben, insbesondere mit breiten Flachköpfen vorgesehen sein, die das gesamte Dämmelement sowie die Wellasbestzementplatten in deren Wellentälern durchdringen.
In äJBx Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung heispiels-
weise veranschaulicht.
Es zeigen;
Es zeigen;
Fig. 1 eine schaubildliche Schrägdraufsicht auf das Dämmelement
mit zum Teil geschnittenem Oberteil,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch einige Platten in auf die
Wellasbestzementbedachung aufgelegtem und befestigten Zustand.
Der untere Teil des Dämmelernents nach der Neuerung besteht aus
einer Seihe von Dämmstäben 1, die ebenso wie der obere, getrennt hergestellte Teil 2 aus Kartschaumkunststoff o.dgl.
bestehen. Die Dämmstäbe 1 entsprechen in ihrem Querschnitt den Wellentälern 3 der die Dachfläche bildenden Wellasbestzementplatten 4 und füllen diese Wellentäler satt bis zu den
Kuppen der Wellenberge aus. Der obere Teil 2 des Däirjnelements
besteht aus eine beiderseits glatten Platte aus Hartschaumkunststofij
deren Stärke beliebig gewählt sein kann, um die Dämmwirkung des gesamten Elements dem jeweiligen Bedürfnissen
anpassen zu können. Wie üblich können diese Platten 2 wechselseitig falzartige Bänder 5 besitzen. Die Wellasbestzementplatten
selbst sind in bekannter Weise durch in Abständen angeordnete Schrauben 6 mit den Pfetten 7 der Dachkonstruktion
verbunden, wobei sich die Köpfe der Schrauben bei dem späteren Auflegen der Schaumkunststoffplatten 2 in deren Unterfläche
eindrücken.
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Ein besonderer Vorteil kann erreicht werden, wenn die Dämmstäbe
1 im Bereich ihrer Enden im einem der Wellenteilung der Wellasbestzementplatte 4 entsprechenden gegenseitigen
Abstand durch Klebebänder la verbunden sind. Es entsteht hierdurch eine zusammenrollbare Bahn, die in einfachster
Weise jeweils auf den bereits verlegten Wellasbestzementplatten 4 ausgerollt werden kann und so das einzelne Einlegen
der Dämmstäbe l vermeidet. Sind die Klebebänder aus einem in gewissem Umfang dehnbaren Werkstoff hergestellt, ergibt sich
daraus, daß bei allfälligen Veränderungen der Wellenteilung der Asbestzementplatte 4 nach längerem Liegen der Bedachung
Spannungen auftreten, wie dies bei einstückiger Ausführung des gesamten Dämmelementes möglich wäre. Zudem stellt die
zusammenrollbare Bahn auch für den Transport nicht nur eine
Erleichterung darv sondern ist auch geeignet, Transportschäden
zu vermeiden. Das gesamte Dämmelement l, 2 kann dann durch weitere Schrauben 8 mit breiten Flachköpfen, die die
Wellasbestzementplatten 4 in ihren Wellentälern durchdringen mit den Pfetten 7 der Dachkonstruktion verbunden werden. Üier
die fertig verlegten Dämmelemente wird sodann eine aus Bitumenpappe
oder einer starken Kunststoffolie bestehende Dachhaut
9 verlegt, die an den Überlappungsstellen 10 verklebt bzw. verschweißt wird«. Es ist dabei möglich, an den Überlappungsstellen
die Schrauben 8 auch den Rand der untenliegenden Dachhaut 9 durchdringen zu lassen, wobei sie dann durch den
überlappenden Teil der anschliessenden Dachhaut überdeckt werden. Es entsteht so insgesamt ein Warmdach, bei dem keine
Belüftungskanäle vorgesehen sein müssen, sondern es ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß die unten liegenden Asbestzementplatten
während der Heizperiode die Raumtemperatur annehmen und im Gscensatz zu ihrer Verlegung als Kaltdach im
gewissem Umfang einen Wärmespeicher darstellen
Claims (3)
1. Dämmelement aus Hartschaumkunetstoff ο.dgl. mit einseitig
glatter und anderseitig in ihrer Teilung einer Wellashestzementplatte
entsprechenden wellenförmigen Fläche und falzartig o.dgl. ausgebildeten Bändern zur insbesondere nachträglichen
Isolierung von aus Wellasbestzementplatten bestehenden Dachflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sein auf
die Oberseite der Wellasbestzementplatten (4) aufzulegender
unterer Teil aus einzelnen im Querschnitt den Wellentälern (3) der Wellasbestzementplatte (4) entsprechenden und sie
satt bis zu den Kuppen von deren Wellenbergen ausfüllenden Dämmstäben (l) mit ebener Oberseite besteht, während sein
oberer Teil (2) aus einer beiderseits glatten, a,uf diese Dämmstäbe (l) aufgelegten Dämmplatte beliebiger Stärke
gebildet ist.
2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstäbe (l) im Bereich ihrer Enden in der Y/ellenteilung
der Wellasbestzementplatte (4) entsprechendem gegenseitigen Abstand durch Klebebänder (la) verbunden sind.
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3. Dämmelement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebebänder (la) aus in gewissem Umfang dehnbaren Werkstoff bestehen.
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daß zu seiner Befestigung auf den T Γι I hjji | T ) ilT' [ι 11 In
Schrauben (8), inaheaojßa^a^HtT breiten Flachköpfen vorgesehen
Dämmelement (lf 2) sowie die WeIl-
*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818118003U DE8118003U1 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Daemmelement aus hartschaumkunststoff o.dgl. fuer bedachungen aus wellasbestzementplatten |
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DE19818118003U DE8118003U1 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Daemmelement aus hartschaumkunststoff o.dgl. fuer bedachungen aus wellasbestzementplatten |
Publications (1)
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DE8118003U1 true DE8118003U1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=6728639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19818118003U Expired DE8118003U1 (de) | 1981-06-20 | 1981-06-20 | Daemmelement aus hartschaumkunststoff o.dgl. fuer bedachungen aus wellasbestzementplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8118003U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214890A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-11-03 | Anton Grimm GmbH, 6951 Limbach | Dachauflage |
DE9104350U1 (de) * | 1991-04-10 | 1992-05-07 | ESP Vertriebs-GmbH, 8702 Waldbrunn | Dachauflage zur Sanierung und gleichzeitigen Wärmeisolierung von Wellasbestzementdächern |
DE19926703C1 (de) * | 1999-06-11 | 2000-12-14 | Hans Guenter Lehnen | Rolllschalungsystem für einen Dach-, Wand- und Fassadenaufbau |
-
1981
- 1981-06-20 DE DE19818118003U patent/DE8118003U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214890A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-11-03 | Anton Grimm GmbH, 6951 Limbach | Dachauflage |
DE9104350U1 (de) * | 1991-04-10 | 1992-05-07 | ESP Vertriebs-GmbH, 8702 Waldbrunn | Dachauflage zur Sanierung und gleichzeitigen Wärmeisolierung von Wellasbestzementdächern |
DE19926703C1 (de) * | 1999-06-11 | 2000-12-14 | Hans Guenter Lehnen | Rolllschalungsystem für einen Dach-, Wand- und Fassadenaufbau |
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