DE680004C - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE680004C
DE680004C DEV33400D DEV0033400D DE680004C DE 680004 C DE680004 C DE 680004C DE V33400 D DEV33400 D DE V33400D DE V0033400 D DEV0033400 D DE V0033400D DE 680004 C DE680004 C DE 680004C
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DE
Germany
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headlight
vehicle
partial light
light
cone
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Expired
Application number
DEV33400D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Vaillant
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Dipl-Ing Wilhelm Vaillant
Original Assignee
Dipl-Ing Wilhelm Vaillant
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Publication date
Application filed by Dipl-Ing Wilhelm Vaillant filed Critical Dipl-Ing Wilhelm Vaillant
Priority to DEV33400D priority Critical patent/DE680004C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680004C publication Critical patent/DE680004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Fahrzeugscheinwerfer Falsche Anbringung des Scheinwerfers am Fahrzeug, insbesondere falsche Neigungseinstellung seiner optischen Achse oder seitliche Abweichungen der Achse des Strahlenkegels von der Richtung parallel zur Fahrzeuglängsachse, sind oft die Ursache für Blendung anderer Verkehrsteilnehmer. Um die richtige Lageneinstellung von Scheinwer-.fern am Fahrzeug zu überprüfen, stellte man bisher eine Meßfläche in bestimmtem. Abstande vom Scheinwerfer auf, an der daim zw erkennen war, ob das die Meßfläche treffende Strahlenbündel dile gewünschte Lage hatte oder ob Abweichungen von der richteigen Lageeinstellung des Scheinwerfers vorlagen.
  • Eine. solche Meßfläche läßt sich unterwegs selten mitführen. Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die eine solche Überprüfung der Einstellage von Fahrzeugscheinwerfern auch ohne eine besondere Meßfläche gestattet.
  • Bei Scheinwerfern ist es zwar in den verschiedensten Ausführungen bekannt, aus dem Leuchtkegel des Scheinwerfers ein oder mehrere Teillichtbündel durch Prismen, Spiegel, besonderen Schliff der Abdeckscheibe des Scheinwerfers u. dgl. in eine gewünschte Richtung abzulenken, z. B. um neben dem Fernlicht eine Nahbestrablung zu haben oder um neben der Beleuchtung in der Fahrtrichtung auch seitliche Punkte zu beleuchten 0. dgl.
  • Diese bekannten Einrichtungen eignen sich abler nicht zum Lösen der vorgenannten Aufgabe, weil meist die beleuchteten Punkte zu weit vom Fahrzeug liegen und keine scharfe und deutliche Leuchtmarke auf der Fahrbahn in der Nähe des Fahrzeugs erzeugt wird. Demgegenüber beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß das Ablenkmittel für das Teillichtbündel, ein Prisma, ein Spiegel 0. dgl. oder ein besonderer kleiner Strahler, z. B eine elektrische Stablampe mit scharf gebündeltem Lichtband, am Scheinwerfer so angebracht ist, daß das Teillichtbündel in der Nähe des Fahrzeuges ein scharfes Leuchtzeichen, zweckmäßig einen Leu'chtstreifen, erzeugt, an dessen Lage und Einstellung auf der Fahrbahn die Lageeinstellung des Scheinwerfers, insbesondere nach Neigung und Seitenrichtung seines Leuchtkegels oder Lichtbandes, feststellbar ist.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine zweckmäßige Ausbildung einer solchen Vorrichtung.
  • Dei Zeichnung zeigt schematisch an Ausführungsbeispielen die Wirkungsweise und Einrichtung der neuen Vorrichtung, und zwar Abb. I den Scheinwerfer mit Strahlenkegel und Teillichtbündel von der Seite gesehen, Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. I, Abb. 3 eine Ansicht von oben zu Abb. I, Abb. 4 eine Ansicht von oben bei verkanteter Stellung des Scheinwerfers, Abb. 5 eine Deck-oder Vorsatzscheibe mit Schliffstellen, Abb. 6 eine entsprechende Scheibe mit Prisma und Abb. 7 eine entsprechende Scheibe mit Spiegel Der Ablenkkörper 5 für das Teillichtbündel 3, der z. B. aus an sich bekannten Schliffstellen 7, 8 (Abb. 5) gebildet ist, wird erfindungsgemäß an der Deckscheibe oder einer besonderen, nur für die Prüfung anzubringenden Vorsatzscheibe 6 so angeordnet, daß das Teillichtbündel 3 in kurzer Entfernung vor dem Scheinwerfer 1 die Fahrbahn I2 trifft und auf dieser eine scharfe Leuchtmarke, zweckmäßig einen scharf begrenzten Leuchtstreifen 4 (Abb. 3) erzeugt. Der Ablenkkörper kann beispielsweise auch ein Prisma 9 (Abb. 6), dessen nach vorn unten gerichtete Kante 10 nach Art einer Zylinderlinse geschliffen ist, oder auch ein Spiegel 11 (Abb. 7) sein. Dieselbe Wirkung läßt sich auch erreichen, wenn man am Scheinwerfer ein Lager zum Anbringen eines Keuchtstabes in vorbestimmter Winkelstellung vorsieht.
  • Es ist vorteilhaft, den Ablenkkörper -5>9, 11 oder 7, 8 so an der Deckscheibe, zweckmäßig in ihrer Mitt, oder an einem geeigneten Vorsatzkörper, insbesondere einer Vorsatzscheibe 6, 6', 6"anzuordnen und auszubilden, daß das Teillichtbündel 3 mit der Achse des Scheinwerferleuchtkegels 2 einen Winkel von 450 bildet. Bei richtiger Lageeinstellung des. Scheinwerfers nach der Höhenrichtung muß dann der auf der Fahrbahn 12 gemessene Abstand a, in dem die Leuchtmarke 4 vor dem Scheinwerfer erscheint, gleich der Höhe b der Scheinwerfen achse über der Fahrbahn 12 sein (Abb. 1).
  • Bei anderer Neigungseinstellung ändert sich der genannte Abstande, und es läßt sich mittels eines beliebigen Längenmessers, Meßstabes, Meßbandes o. dgl. nach bekannten geometrischen Grundsätzen leicht die richtige Einstellung oder das Maß der Abweichung ermitteln. Eine falsche Seiteneinstellung der Scheinwerferachse zeigt sich daran, daß die Leuchtmarlce nicht in einer zur Längsachse des Fahrzeugs parallelen, senkrechten Ebene vor dem Scheinwerfer 1 die Fahrbahn trifft, sondern seitlich von dieser Ebene abweicht. EineVerdrehungdesScheinwerfers um seine optische Achse (Verkantung) zeigt sich daran, daß der Leuchtstreifen 4' (Abb. 4) nicht parallel zur Ebene der Deckscheibe, sondern schräg zu dieser auf der Fahrbahn erscheint.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch am Tage benutzt werden, wenn man in den Schatten z. B. eines Gebäudes fährt, da dann die dicht vor dem Fahrzeug erscheinende Leuchtmarke noch gut zu erkennen ist.
  • Die Abmessungen und die Ausbildung der Ablenkkörper 9, 11 oder 7, 8 sind so zuwählein, daß eine deutliche und genügend helle Lichtmarke 4 auf der Fahrbahn erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Fahrzeugscheinwerfer mit Einrichtung zum Ablenken eines Teillichtbündels in eine andere Richtung als die des Leuchtkegels des Scheinwerfers, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablenkmittel für das Teillichtbündel (3) ein Prisma (9), ein Spiegel (11), ein Schliff (7, 8) o. dgl., oder ein besonderer kleiner Strahler am Scheinwerfer (I) so angebracht ist, daß das Teillichtbündel (3) in der Nähe des Fahrzeuges auf der Fahrbahn (I2) ein deutliches Leuchtzeichen, Leuchtstreifen (4) o. dgl. erzeugt, an dessen Lage auf der Fahrbahn (12) die Einstellung des Scheinwerfers, insbesondere nach Neigung und Seitenrichtung seines Leuchtkegels oder Strahlenbandes, feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkmittel (7, 8 oder 9 oder 11) an einem vor der Deckscheibe des Scheinwerfers (I) nur für die Lageprüfung des Leuchtkegels anzubringenden Körper, insbesondere einer Vorsatzscheibe (6, 6', 6"), angeordnet ist.
DEV33400D 1936-12-22 1936-12-22 Fahrzeugscheinwerfer Expired DE680004C (de)

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DEV33400D DE680004C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Fahrzeugscheinwerfer

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DEV33400D DE680004C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Fahrzeugscheinwerfer

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DE680004C true DE680004C (de) 1939-08-19

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ID=7588077

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