DE685467C - Vorrichtung zur Fahrstreckenanzeige auf Landkarten - Google Patents

Vorrichtung zur Fahrstreckenanzeige auf Landkarten

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DE685467C
DE685467C DEM144142D DEM0144142D DE685467C DE 685467 C DE685467 C DE 685467C DE M144142 D DEM144142 D DE M144142D DE M0144142 D DEM0144142 D DE M0144142D DE 685467 C DE685467 C DE 685467C
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DE
Germany
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map
route
dull
maps
light source
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Expired
Application number
DEM144142D
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English (en)
Inventor
Arthur Miersch
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ARTHUR MIERSCH
Original Assignee
ARTHUR MIERSCH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/102Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electrical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Fahrstreckenanzeige auf Landkarten Für Fahrzeugführer, die auf längeren Fahrten in unbekannten Gegenden auf den Gebrauch von Landkarten ,angewiesen sind, sind bereits Landkartenbehälter bekannt, die aus einem durch die Landkarte .abgedeckten Gehäuse bestehen, in welchem eine die Landkarte stellenweise durchleuchtende Lichtquelle relativ zur Landkarte allseitig beweglich angeordnet ist. Insbesondere sind auch für Kraftfahrer Landkarten bekannt, die in dem die Lichtquelle enthaltenden Behälter von einer Spule ab- und auf eine andere Spule aufgewickelt werden. Bei allen diesen Landkarten ist entweder das ganze Blickfeld hell oder es leuchtet nur ein bestimmter Punkt auf, während die Umgebung dunkel bleibt. Zur Erhöhung der Fahrtsicherheit ist es aber erforderlich, daß nicht nur die Stelle erkennbar ist, an welcher .sich das Fahrzeug gerade befindet, sondern es muß um diese Stelle noch ein gewisser Umkreis erleuchtet werden, ohne daß der Lichtpunkt selbst weniger stark hervortritt. Dies wird gemäß der Erfindung durch den Einbau eines Mattglaszylinders zwischen Reflektor und Glühlampe der Lichtquelle des Landkartenbehälters erreicht, wodurch auf der Landkarte ein Lichtpunkt, umgeben von einem matteren Lichthof, erzeugt wird. Hierdurch ist es möglich, den zu befahrenden Weg in einer Weise zu verfolgen, die jeden Irrtum ausschließt. Mit dem feinen lichten Punkt wird die Fahrstrecke verfolgt, und durch den matteren Lichthof werden auftretende Wegkreuzungen und Abzweigungen der Straße bei Änderung der Fahrtrichtung rechtzeitig erkannt. Der feine lichte Punkt hat ferner den Vorteil, daß er das farbige Kartenbild und die Schrift nicht verändert oder unleserlich macht. Um Gefahrenstellen und Anfahrten zu Autostraßen noch besonders erkennbar zu machen, befinden sich gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung an diesen Stellen auf der Landkarte gelochte Marken, welche sich bei Eintritt in den matteren Lichthof durch Aufleuchten bemerkbar machen, z. B. bedeutet kleine runde Marke ungeschützten Eisenbahnübergang oder gefährliche Kurve, ein dreieckiger Ausschnitt Autostraßenanfahrt.
    Es zeigen Fig. r eine Draufsicht des Laut
    kartenbehälters mit geöffnetem Gehäuse, Fig-=E
    einen Teil der Karte mit Anschluß- und fahrenmarke, Fig.3 eine Ansicht der Lichtquelle mit durchschnittenem Reflektor und durchschnittenem Mattglaszylinder.
  • Auf dem im Blickfeld befindlichen Kartenteil wird die zu befahrende Strecke von einer Lichtquelle, welche einen feinen lichten Punkt a, umgeben von einem matteren Lichthof b, erzeugt, durchleuchtet. Diese Lichtquelle ist in bekannter Weise durch den Knopf c mittels Hand nach jeder Richtung hin zu bewegen, so daß jeder Windung der Straße ,auf der Karte e durch den feinen lichten Punkt a gefolgt werden kann und gleichzeitig die weiter zu durchfahrende Strecke in den matteren Lichthof b tritt. Durch einfache Handdrehung des Knopfes d können beliebige andere Kartenteile ir? das Blickfeld gerollt werden.
  • Die Lichtquelle ist in bekannter Weise auf einer steilgängigen Gewindespindel f durch Drehung des Knopfes c längsseitig bewegbar. Die Gewindespindel f ist, wie ebenfalls bekannt, gleichzeitig mit der Führungsstange l verbunden. Spindel. und Führungsstange laufen auf Rollen nt und sind breitseitig bewegbar. Durch diese Anordnung ist die Lichtquelle nach dem Erfordernis der Karte nach jeder Richtung hin durch einfaches Schieben bzw. Drehen der Gewindespindel f bewegbar. Die Kartenrollen e sind durch Schleppfedern leicht abgebremst.
  • Die Karte e ist von oben durch eine unzerbrechliche Glasscheibe o geschützt. g bezeichnet den auf der Landkarte angebrachten Ablesemaßstab für Anschlußkarten und lt einen auf der Glasscheibe befindlichen Zeiger zur Feststellung der Anschlußziffer oder des Buchstabens.
  • In Fig. z veranschaulichen i und h die durch Lochung in der Karte hervorgerufenen Marken an besonders zu beachtenden Stellen, i zeigt den im matteren Lichthof erscheinenden Autostraßenanschluß, h einen außerhalb des matteren Lichthofes liegenden unge-"schützten Bahnübergang.
  • `; .>Die Lichtquelle (Fig. 3) wird von der Füh-.;ngsmuttern getragen und durch die Gewindespindel f bewegt. Die Glühlampe p ist von einem Mattglaszylinder g umgeben, welcher oben eine öffnung u von einigen Millimetern Durchmesser hat. Der obere Teil des Mattglaszylinders ragt in den Reflektors hinein; dieser wird durch die Druckfedern t gegen die bewegliche Karte e gedrückt. Die Glühlampe ist an die bewegliche Zuleitung v angeschlossen in Verbindung mit der' Beim Einschalten der Lampe strahlt das Licht durch die kleine öffnung rt gegen die Karte und erzeugt dadurch den lichten Punkt a. Das durch die Wand des M,attglaszylinders g hindurchgehende Licht wird gegen den Reflektors gestrahlt und von hier gegen die Karte geworfen und erzeugt so den matteren Lichthof b.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Fahrstreckenanzeige auf Landkarten, bestehend aus einem durch die Landkarte abgedeckten Gehäuse mit einer allen Richtungen der Straßen und Wege folgenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reflektor (s) und der Glühlampe (p) ein Mattglaszylinder (g) angeordnet ist, so daß an der beleuchteten Stelle der Karte (e) ein feiner lichter Punkt (a), umgeben von einem matteren Lichthof (b), entsteht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Landkarte (e) an Gefahrenstellen und Autostraßenanschlüssen durchlochte Marken (i und h) aufweist, welche bei Verfolgung der Fahrstrecke bei Eintritt in den matteren Lichthof (b) infolge -des durch die schräge Wand des Mattglaszylinders (g) ausgestrahlten Lichts hell aufleuchten.
DEM144142D 1939-02-01 1939-02-01 Vorrichtung zur Fahrstreckenanzeige auf Landkarten Expired DE685467C (de)

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DE685467C true DE685467C (de) 1939-12-18

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DE (1) DE685467C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2977228A (en) * 1957-12-20 1961-03-28 Sperry Rand Corp Method of making three dimensional models
US3299539A (en) * 1964-07-02 1967-01-24 Teldix Luftfahrt Ausruestung Navigational equipment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2977228A (en) * 1957-12-20 1961-03-28 Sperry Rand Corp Method of making three dimensional models
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