DE3127416C2 - Signalleuchte, insbesondere zum Einsatz bei Signalanlagen für Schienenfahrzeuge oder zur Straßenverkehrsregelung - Google Patents

Signalleuchte, insbesondere zum Einsatz bei Signalanlagen für Schienenfahrzeuge oder zur Straßenverkehrsregelung

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DE3127416C2
DE3127416C2 DE19813127416 DE3127416A DE3127416C2 DE 3127416 C2 DE3127416 C2 DE 3127416C2 DE 19813127416 DE19813127416 DE 19813127416 DE 3127416 A DE3127416 A DE 3127416A DE 3127416 C2 DE3127416 C2 DE 3127416C2
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Horst Georg Dipl.-Phys.Dr. 4220 Dinslaken Müller
Helmut Ing.(grad.) 4200 Oberhausen Präger
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Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik 4220 Dinslaken De GmbH
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Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik 4220 Dinslaken De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte, insbesondere zum Einsatz bei Signalanlagen für Schienenfahrzeuge oder zur Straßenverkehrsregelung, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Lichtquelle, die einen Hauptlichtstrom entlang einer optischen Achse abstrahlt, wobei die Signalleuchte in Abstrahlrichtung nach vorne durch mindestens eine dioptrische Frontscheibe und nach hinten durch einen nicht reflektierenden Deckel abgeschlossen ist
Derartige Signalleuchten sind z.B. aus der DE-PS 19 51 199 bekannt und werden z. B. zur Erzeugung von Stop- oder FreigabesignaleE bei Signalanlagen an Bahnstrecken verwendet Um zu garantieren, daß solche Signalleuchten ein z.B. für einen Lokführer optimal erkennbares Signal abgeben, unterliegen diese sehr strengen Anforderungen hinsichtlich der Abstrahlrichtung, der Achslichtstärke des abgestrahlten Lichtstromes sowie weiterer Vorschriften, zu denen z. B. auch das Erfordernis gehört, Phantomlichterscheinungen weitgehend auszuschalten, was bedeutet, daß z. B. bei auftreffendem Sonneniicht nicht der Eindruck erweckt werden darf, daß die Signalleuchte eingeschaltet ist Aus diesem Grund ist der die Signalleuchte nach hinten abschließende Deckel bei derartigen Signalleuchten nicht reflektierend ausgebildet Dioptrische Bauteile, die zwischen der Lichtquelle und der Frontscheibe angeordnet sind, dienen ebenfalls dem Zweck, solche Phantomlichterscheinungen zu unterbinden.
Bei unter Verwendung derartiger Signalleuchten aufgebauten Signalanlagen ist es oft wünschenswert, entsprechend dem Beleuchtungszustand einer Signalleuchte weitere Hinweislichter zu schalten. Beispielsweise ist es günstig, z.B. einem Lokführer bei der Einfahrt in einen Bahnhofsbereich mit einer Signalleuchte das Zeichen »Einfahrt frei« (z. B. grünes Licht) zu geben, gleichzeitig aber auch ihm die Geschwindigkeit anzugeben, mit der er einfahren darf. Wird dagegen das grüne Licht ausgeschaltet, so braucht auch die zusätzliche Angabe der maximal zulässigen Einfahrgeschwindigkeit nicht angegeben zu werden. Üblicherweise werden die derart zu den Signalleuchten gekoppelten Hinweisleuchten vom Stellwerk aus über entsprechend komplizierte Schaltgruppen mit erheblichem Steueraufwand elektrisch geschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalleuchte zu schaffen, die es ermöglicht, Hinweislichter zeitgleich mit der Signalleuchte ohne großen Steueraufwand zu schalten, ohne daß dadurch ein Eingriff in die bisher bekannten Signalleuchten vorgenommen werden muß, der deren Beleuchtungscharakteristik bzw. optische Eigenschaften ändert.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Deckel das Ende eines Lichtleiters derart befestigt ist, daß ein Teillichtstrom des in Richtung auf den Deckel abgestrahlten Lichtstroms der Lichtquelle in die Eintrittsfläche des Lichtleiters eintritt. Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, daß der ohnehin verlorengegangene Anteil des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstroms dann zur Beleuchtung von zusätzlichen Hinweislichtern verwendet werden kann, wenn ein Lichtleiter erfindungsgemäß mit der Signalleuchte verbunden ist. Durch eine derartige Anordnung eines Lichtleiters am rückwärtigen Deckel einer Signalleuchte wird die Beleuchtungscharakteristik der Signalleuchte nicht verändert, gleichzeitig aber wird ermöglicht, zusätzliche Hinweislichter zu beleuchten. Diese müssen daher nicht mehr von gesonderten Schaltgruppen angesteuert werden, wobei zusätzlich noch der Vorteil eintritt, daß in jedem Falle der Beleuchtungszustand der Hinweislichter und der Signalleuchte derselbe ist. Außerdem wird in den Hinweislichtern keine zusätzliche Lichtquelle benötigt, da dort das
andere Ende des Lichtleiters als Lichtquelle fungieren kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Signalleuchte sowie deren Einsatzmöglichkeiten näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Signalleuchte,
F i g. 2a eine Vorderansicht eines mit erfindungsgemäß ausgestalteten Signalleuchten versehenen Hinweisschildes,
Fig.2b eine Seitenansicht des in Fig.2a gezeigten Hinweisschildes,
Fig.3a eine Vorderansicht eines mit erfindungsgemäß ausgestalteten Signalleuchten versehenen Hinweisschildes mit die Dreiecksbegrenzung beleuchtenden Hinweislichtern,
Fig.3b eine Seitenansicht des in Fig.3a gezeigten Hinweisschildes,
Fig.4a eine Vorderansicht eines mit erfindungsgemäß ausgestalteten Signalleuchten versehenen Hinweisschildes mit zusätzlichem Hinweislicht und
Fig.4b eine Seitenansicht des in Fig.4a gezeigten Hinweisschildes.
In der F i g. 1 ist mit 1 eine Signalleuchte bezeichnet, die ein Gehäuse 2 aufweist, in dem eine Lichtquelle 3 angeordnet ist. Die Lichtquelle 3 ist in dem gezeigten Beispiel eine Glühlampe, deren Licht entlang der optischen Achse A-A nach vorne durch die Frontscheibe 4 abgestrahlt wird. Zwischen der Lichtquelle 3 und der Frontscheibe 4 können weitere dioptrische Bauteile 5 angeordnet sein, sowie Farbfilter, wenn die Signalleuchte z. B. Rot-, Gelb- oder Grünlicht signalisieren soll. Oberhalb der Lichtquelle 3 ist ein Reflektor 15 angeordnet, der aber nur einen Teil des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstromes in einem geeigneten Winkel zur optischen Achse A-A reflektiert. Der Einsatz von reflektierenden Elementen in solchen Signalleuchten kann nämlich zu Phantomlichterscheinungen führen, worunter verstanden wird, daß z. B. einem Lokführer, der die Signalleuchte beobachtet, der Eindruck entsteht, als würde die Leuchte brennen, wenn z. B. Sonnenlicht in die Leuchte einfällt. Um dies zu vermeiden, wird nur eine relativ geringe reflektierende Fläche 15 in die Signalleuchten eingesetzt. Ebenso dient der Diopter 5 zur Vermeidung dieser Phantomlichterscheinungen.
Nach hinten ist die Signalleuchte 1 durch einen abnehmbaren Deckel 7 abgeschlossen, der erfindungsgemäß mit einem Adapter 10 versehen ist. Der Adapter 10 ist auf den Deckel 7 von außen mit Hilfe zweier Schrauben 18 geschraubt, wobei er mit einer Bohrung 19 versehen ist, in der das Ende eines Lichtleiters 11, der in einem Wellschlauch 14 geführt ist, eingesteckt und mit Schrauben 17 festlegbar ist. Über eine Empfängerhülse 12 des Lichtleiterkabels sowie eine Überwurfmutter 13, b0 die vorzugsweise mit einer Dichtung versehen ist, kann der Lichtleiter 11 befestigt werden. Durch eine derartige Ausbildung gelangt ein Teil des Lichtstroms, der bei den bekannten Leuchten auf den Deckel 7 fällt und dort nicht ausgenützt wird, in die Eintrittsfläche 20 des <,5 Lichtleiters und kann somit ausgenützt werden, indem er dann zu Hinweislichtern geführt wird, wie das noch weiter unten beschrieben ist.
Der Lichtleiter ist so befestigt, daß das Lot B-B auf die Eintrittsfläche 20 einen spitzen Winkel a. mit der optischen Achse A-A, vorzugsweise 20°, bildet Dadurch wird sichergestellt, daß das am anderen Ende in den Lichtleiter 11 einfallende Licht nicht in der Signalleuchte 1 den Eindruck entstehen läßt, als ob die Lichtquelle 3 der Signalleuchte in Betrieb ist Durch diese Anordnung wird es dann möglich, das Entstehen von Phantomlicht zu vermeiden.
Auf seiner Innenseite ist der Deckel 7 mit einem umlaufenden Kragen 9 versehen, in den eine Kondensorlinse 8 eingelegt ist Der Kragen weist in Richtung auf den Sitz der Lichtquelle, so daß mit dem Einsetzen der Kondensorlinse 8 diese in ihrer Lage fixiert ist Die Kondensorlinse sorgt für einen parallel in den Lichtleiter eintretenden Lichtstrom, wodurch entsprechend die Divergenz des am anderen Ende austretenden Lichtes gering gehalten wird. In die Bohrung 19 kann unmittelbar vor die Eintrittsfläche 20 ein Farbfilter 21 eingesetzt sein, so daß die Hinweislichter mit verschiedenen Farben beleuchtbar sind. Diese Farbfilter können aber auch erst unmittelbar vor den Hinweislichtern vorgesehen sein, wobei dies z. B. dann der Fall sein wird, wenn der Lichtleiter an seinem Ende aufgefächert ist und zu mehreren Lichtpunkten führt, die mit unterschiedlichen Farben leuchten sollen.
Lediglich durch Austausch des Deckels 7 läßt sich also eine bekannte Signalleuchte in eine erfindungsgemäß ausgebildete Signalleuchte umbauen, ohne daß dadurch die streng vorgeschriebenen Lichtwerte und Beleuchtungscharakteristik der bekannten Signalleuchte sich verändern.
Im folgenden wird anhand der F i g. 2a, 2b, 3a, 3b und 4a, 4b eine Einsatzmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Signalleuchte beschrieben. In den F i g. 2a und 2b ist mit 22 ein Hinweisschild für den Lokführer eines Zuges bezeichnet. Solche Hinweisschilder finden sich z. B. in Einfahrtsbereichen zu Bahnhöfen, wobei im unteren Abschnitt des Hinweisschildes zwei Signalleuchten la und Xb angeordnet sind, die entsprechend der in F i g. 1 gezeigten Signalleuchte erfindungsgemäß aufgebaut sind. Bei erlaubter Einfahrt in den Bahnhofsbereich kann z. B. die Signalleuchte la grünes Licht geben, über die Signalleuchte Xb kann bei verbotener Einfahrt z.B. Rotlicht angegeben werden, so daß sich der Lokführer entsprechend verhalten kann. Nun dient es der Sicherheit, wenn zusätzlich zu dem Signal »Einfahrt frei« auch noch die Geschwindigkeit gut sichtbar angegeben wird, mit der die Einfahrt maximal zu erfolgen hat. Dies kann z. B. mit Hilfe eines oberhalb der Signalleuchten la und Xb angeordneten Warndreiecks geschehen, in das eine Ziffer geschrieben ist, die die maximale Geschwindigkeit angibt. In den gezeigten Hinweisschildern 22 steht eine Drei für die maximal zulässige Geschwindigkeit von 30 km/h. Zur besseren Sichtbarmachung sind die Umrandungen 23 solcher Dreiecke aus retroreflektierendem Material hergestellt, was bei Tage auch für eine ausreichende Sichtbarmachung sorgen kann. Bei Nacht jedoch müssen die Ziffern und die Schilder besonders beleuchtet werden, um zuverlässig gesehen werden zu können. Aus diesem Grund werden üblicherweise diese Ziffern über Schaltanlagen vom Stellwerk aus dann beleuchtet, wenn auch die die Einfahrt freigebende Signalleuchte la beleuchtet ist. Dieser große Aufwand kann erfindungsgemäß dann umgangen werden, wenn der Lichtleiter in anhand der Fig. 1 beschriebenen Art und Weise durch Austausch des Deckels bekannter Sienalleuchten durch
einen erfindungsgemäßen an der Signalleuchte befestigt und nach oben zur Beleuchtung der Ziffer geführt wird, wobei er an dem nicht an der Signalleuchte festgelegten Ende 24 in an sich bekannter Weise aufgefächert ist und so mit den Aderbündeln einzelne Lichtpunkte (Hinweislichter) bildet, die z. B. in der Art einer Drei angeordnet sind. Dadurch wird sichergestellt, daß immer dann, wenn die Signalleuchte in Betrieb ist, auch die Beleuchtung der Hinweislichter 25 sichergestellt ist, ohne daß diese mit eigenen Lichtquellen versorgt zu werden brauchen )0 oder mit umständlichen Schaltanlagen vom Stellwerk aus betrieben werden müssen.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalleuchte zeigen die F i g. 3a und 3b, wobei wiederum der Lichtleiter mit einem Ende erfindungsgemaß an der Signalleuchte befestigt ist und am anderen Ende aufgefächert ist und somit Hinweislichter 25 beleuchtet, die die Umrandung des Dreiecks deutlich sichtbar machen, um z. B. auch bei Nacht das Dreieck entsprechend sichtbar zu machen.
In dem in F i g. 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Signalleuchte la mit einem Hinweislicht 25 verbunden, wobei das Lichtleiterkabelbündel (Lichtleiter) mit einem Ende erfindungsgemäß an der Signalleuchte befestigt ist. Das andere Ende ist als Lichtleiterbündel zusammengefaßt, wobei die Lichtaustrittsebene im Brennpunkt einer nachgeordneten Optik mit Streuelementen befestigt ist. Mit einer derartigen Anordnung kann die Aufmerksamkeit z. B. eines Lokführers auf ein von der Signalleuchte gegebenes Signal erhöht werden.
Es ist natürlich auch möglich, einen erfindungsgemäß befestigten Lichtleiter von einer Signalleuchte, z. B. zu einem entfernt liegenden Vorwarnsignal zu führen, wobei sich allgemein die Erfindung immer dann als sehr vorteilhaft erweist, wenn in Abhängigkeit vom Beleuchtungszustand einer Signalleuchte weitere Hinweislichter entsprechend geschaltet werden sollen, ohne daß dabei ein die Beieuchtungseigenschaften der Signalleuchte ändernder Eingriff vorgenommen werden müßte. Eine derartige Signalleuchte kann auch z. B. bei Verkehrsampeln vorteilhaft eingesetzt werden, wenn der Beleuchtungszustand einer hochgehängten Ampel auch an einer auf Augenhöhe von Radfahrern, Kraftfahrern oder Fußgängern aufgehängten Kontrollampel aufgezeigt werden soll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Signalleuchte, insbesondere zum Einsatz bei Signalanlagen für Schienenfahrzeuge oder zur Straßenverkehrsregelung, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Lichtquelle, die einen Hauptlichtstrom entlang einer optischen Achse abstrahlt, wobei die Signalleuchte in Abstrahlrichtung nach vorne durch mindestens eine dioptrische Frontscheibe und nach hinten durch einen nicht reflektierenden Deckel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (7) das Ende eines Lichtleiters (11) derart befestigt ist, daß ein Teillichtstrom des in Richtung auf den Deckel (7) abgestrahlten Lichtstroms der Lichtquelle (3) in die Eintrittsfläche (20) des Lichtleiters (11) eintritt.
2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (11) derart am Deckel (7) befestigt ist, daß das Lot (B-B) auf die Eintrittsfläche (20) des Lichtleiters (11) einen spitzen Winkel (<%) mit der optischen Achse (A-A) der Signalleuchte (1) bildet
3. Signalleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (tx) circa 20° beträgt.
4. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) an seiner Innenseite mit einem in Richtung auf die Lichtquelle (3) abstehenden Kragen (9) versehen ist
5. Signalleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kragen (9) eine Kondensorlinse (8) gehaltert ist
6. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) gegenüber der Kondensorlinse (8) justierbar am Deckel (7) gehalten ist.
7. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kondensorlinse (8) und der Eintriasfläche (20) ein Farbfilter (21) angeordnet ist.
8. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (11) wasserdicht verschraubt (13) ist und in einem Wellschlauch zu einer Hinweisleuchte (25) geführt ist.
9. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (11) an seinem nicht an der Signalleuchte (1,1a, 1 b) befestigten Ende (24) in einzelne Aderbündel zur Bildung von Lichtpunkten einer Hinweistafel o. dgl. aufgefächert ist.
10. Signalleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (11) an seinem nicht an der Signalleuchte (1, la, \b) befestigten Ende (24) zu einem Lichtleiterbündel zusammengefaßt ist, wobei die Lichtaustrittsebene dieses Bündels im Brennpunkt einer nachgeordneten Optik mit Streuelementen befestigt ist. e,o
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