DE678742C - Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Waehlscheibe ueberdeckende und mit ihr gekuppelte Vorrichtung zur Aufzeichnung der gewaehlten Rufzeichen - Google Patents

Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Waehlscheibe ueberdeckende und mit ihr gekuppelte Vorrichtung zur Aufzeichnung der gewaehlten Rufzeichen

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DE678742C
DE678742C DEB170624D DEB0170624D DE678742C DE 678742 C DE678742 C DE 678742C DE B170624 D DEB170624 D DE B170624D DE B0170624 D DEB0170624 D DE B0170624D DE 678742 C DE678742 C DE 678742C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

Description

  • Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Wählscheibe überd'eckend'e und mit ihr gekuppelte Vorrichtung zur Aufzeichnung der gewählten Rufzeichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die, auf den Fernsprechapparat aufgesetzt, dessen Wählscheibe ohne irgendwelche bauliche Veränderung überdeckt und mit ihr gekuppelt ist, zum Zwecke, die gewählten Rufzeichen selbsttätig aufzuzeichnen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die gestellte Aufgabe in der Weise gelöst, daß unmittelbar über der Wählscheibe des Fernsprechapparates eine zweite angeordnet ist, deren Rand den Rufzeichen entsprechende Drucktypen trägt.. Die Kupplung beider Wählscheiben erfolgt durch den Finger, der auch gleichzeitig bei Beendigung jedes Aufzuges gegen einen Anschlaghebel stößt und die Druckvorrichtung in Tätigkeit setzt. Hiermit sind- nun verschiedene Nachteile verbunden, darin bestehend, daß eine falsche Registrierung leicht möglich ist, indem man beide Scheiben erst kuppelt, nachdem die aufgesetzte bereits um -eine oder mehrere Teilungen verstellt ist, oder aber, daß die Registrierung vollständig unterbleibt, indem man den Aufzug beendet, ehe der Finger den Anschlaghebel erreicht hat.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß beim Aufziehen der vorgesetzten Wählscheibe von der diese tragenden Welle eine mit einem Sperrad verbundene Typenscheibe mitgenommen wird, die bei Beginn des Rücklaufs der Wählscheibe durch eine mit dem Sperrad zusammenarbeitende Vorrichtung festgehalten und erst, nachdem kurz vor Vollendung des Rücklaufes der Wählscheibe das Druckwerk ausgelöst ist, zum Rücklauf in die Ruhestellung freigegeben wird. Vorteilhaft wird hierbei' das Druckwerk beim Aufziehen der Wählscheibe gespannt.
  • Der Vorteil der neuen Einrichtung liegt in erster Linie darin, daß mit vollkommener Sicherheit die gewählten Zeichen registriert werden und eine mißbräuchliche Benutzung so gut ,wie ausgeschlossen ist. Abgesehen hiervon ist der benötigte Kraftaufwand zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung ein sehr geringer, da die bewegten Massen verhältnismäßig klein sind und die Auslösung des Druckwerkes und der Typenscheibe durch beim Rücklauf lediglich aufgespeicherte lebendige Kraft erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Fernsprechapparat in Vorderansicht mit aufgesetzter Registriervorrichtung, Abb. a die dazugehörige Seitenansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Registriervorrichtung in Aufsicht, Abb.,. das Druckwerk in Aufsicht in der Ruhestellung, Abb. 5 dieselbe Ansicht, jedoch kurz vor der Auslösung des Druckwerkes, Abb.6 die Papierbandführunk sowie die Einrichtung zur Kennzeichnung der Gesprächsdauer, Abb.7 die Farbbandführung sowie die Vorrichtung zur Bewegung des Farbbandes.
  • Die Registriervorrichtung ist in einem Gehäuse 76 untergebracht, das mittels Handriegels .4 und Schloßriegels 5, die hinter Aussparungen von Distanzbolzen 6 und 7 greifen, an der Platte 2, durch einen Schlüssel lösbar, befestigt ist. Die Platte 2 ist mit Hilfe eines der Form des Telephonapparates angepaßten Rähmens i an letzterem befestigt.
  • Das Gehäuse 76 ist durch eine Wand 3 in zwei Räume A und B geteilt. In der Wand 3 ist die Mittelwelle io gelagert, die an ihrem einen Ende einen Mitnehmer 9 trägt, der mittels Zapfens ii in das o-Loch der Wählscheibe 8 des Telephonapparates greift, während außerhalb des Gehäuses 76 auf der Welle io die vorgesetzte Wählscheibe 12 sitzt. Auf diese Weise sind die beiden Wählscheiben 12 und 8 miteinander gekuppelt.
  • Auf der Welle io sitzt im Raume B die Spann- und zugleich Auslösescheibe 13 mit einer kurvenartigen Aussparung 14 und dem Auslösestift 15 (s. Abb.4). Die Spannscheibe 13 ist in der Ruhestellung gezeichnet und liegt mit der geraden Kante ihrer Aussparung 14 an dem Anschlag- und Hebedaumen 17 des verschwenkbar bei 16" gelagerten und unter Federwirkung 16v stehenden Schlaghebels 16 an. Das Ende i9 des Schlaghebels 16 schwingt in der Bewegungsbahn des Endes 21 eines bei 2o" schwingbar gelagerten Auslösehebels 2o. Ein zweiter Arm 22 des Hebels 20 liegt in der Bewegungsbahn des Stiftes 15. Auf dem Schlaghebel 16 ist bei 23 der Schlagarm 24 befestigt, der gegenüber einem die Zahlen 1,:2, 3 usw. tragenden Typenrad 26 einen Hammer 25 aus Gummi trägt. Das Typenrad 26 steht durch die Zahnräder 28, 29 und 30 mit der Welle io bzw. der Wählscheibe i2 in der einen Drehrichtung zwangsläufig in Verbindung, während in der anderen Drehrichtung zwischen dem Zahnrad 30 und dem Typenrad 26 eine federnde Kupplung zur Wirkung kommt, die es ermöglicht, daß das Typenrad 26 festgehalten wird, während die Wählscheibe 12 in ihre Ruhestellung zurückläuft. Die hierfür notwendige Sperrvorrichtung besteht aus einem mit Sperrzähnen 32 ausgerüsteten Rad 31, das mit dem Typenrad 26 fest verbunden ist, und einer bei 34 drehbar mit dem Hebel 20 verbundenen Sperrklinke 33. Die Sperrklinke 33 steht unter der Wirkung einer Feder 35, die sie gegen einen Anschlag 36 des Hebels 2o zieht, und besitzt in Höhe des Sperrades 31 einen Sperrzahn 3.-.
  • Um den Bolzen 47 (Abb. 6) drehbar ist die Papierstreifenrolle 46 gelagert. Von hier aus geht der Papierstreifen 48 über die Führungen 49, 5o, 51, 52, 53 und die Papiertransportrolle 54 zur Aufwickelrolle 55. Diese Aufwickelrolle 55 sitzt auf dem seitlich verschiebbaren Lagerplättchen 56, um einen längeren Streifen Papier aufnehmen zu können. Das Lagerplättchen 56 hat einen aufgebogenen Griff 57, mit welchem die Rolle 55 von der Transportwalze 54 in Pfeilrichtung weggezogen werden kann, um die Aufwickelrolle 55 mit dem aufgewickelten Papierstreifen abnehmen zu können.
  • Damit beim Wählvorgang die einzelnen Ziffern der Rufnummern übersichtlich nebeneinander zu stehen kommen, ist eine Fortschaltvorrichtung für die Papiertransportwalze 54 angeordnet. Hierzu besitzt der Schlaghebel 16 eine Verlängerung 58 mit Schaltklinke 59, die mit den Schaltzähnen 6o der Papiertransportwalze 54 zusammenarbeitet und diesg um so viel weiterschaltet, daß die gewählten Ziffern der Rufnummer gut lesbar eine neben die andere zu stehen kommen (s. Abb. 4 und 5).
  • Das gleichmäßige Weiterbewegen des Papierstreifens 4$ während eines Gespräches, um dessen Dauer feststellen zu können, geschieht durch irgendein bekanntes, nicht dargestelltes Uhrwerk, das im Eingriff mit der Papiertransportwalze 54 steht und so das Papier auf die Aufwickelrolle 55 selbständig aufwickelt. Dieser Papiertransport durch das Uhrwerk wird durch das Abnehmen des Hörers eingeschaltet und durch das Auflegen des Hörers vermittels des Hebels 42 stillgesetzt, der zu diesem Zweck mit einem federnden Stift 61 ausgerüstet ist.
  • Neben dem Druckwerk ist eine Einrichtung vorgesehen, um auf dem Papierstreifen bei Beginn und Ende des Gespräches ein Zeichen zu geben. Diese besteht aus einem Hebel 38 (Abb. 6), der in 39 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 40 gegen den Stift 41 im Abstellhebel 42 gehalten wird. Abstellhebel 42 steht in Verbindung mit der Hörergabel. Bei aufgelegtem Hörer steht der Abstellhebel 42 so, daß der Stift 41 oberhalb der Nase 43 des Zeichenhebels 38 steht. Wird der Hörer abgenommen, so geht der Hebel 42 in die Lage von Fig. 6, also unterhalb der Nase 43. Durch diese Bewegung drückt der Stift 41 gegen die Nase 43 und gibt dem Hebel 38 eine seitliche Bewegung gegen den unter dem Typenrad 26 befindlichen Winkel 44. In dem aufgebogenen Teil des Winkels 44 ist ein kleines Loch angebracht, in welches der Stift 45 eingreift. Zwischen dem Winkel 44 und dem Stift 45 wird der Papierstreifen durchgeführt, und es drückt der Stift 45 bei der seitlichen Bewegung des Hebels 42 jeweils beim Abheben und Auflegen des Hörers ein kleines Loch in den Papierstreifen. Anstatt der Spitze könnte auch ein Schreibstift o. dgl. vorgesehen sein.
  • Das endlose Farbband 62 (s. Abb. 7) liegt um die Farbbandrolle 63 und wird über die Führungen 64, 65, 66 und 67 um das Typenrad 26 geführt. Durch die Federspannung 68, die uni die Führung 67 gelegt ist, wird das Farbband 62 leicht in Spannung gehalten.
  • Die Weiterschaltung des Farbbandes 62 geschieht durch die Klinke 69, die auf dem Hebel 70 federnd gelagert ist. Hebel 7o liegt mit seinem Ende 71 in der Aussparung der Scheibe72. Die Scheibe72 ist auf der Mittelwelle io befestigt. Wird nun beim Wählerz der Rufnummerzahlen Scheibe 72 in der Pfeilrichtung gedreht, dann wird das Ende 71 des Hebels 70 gehoben. Der Hebel 70 ist in 73 drehbar gelagert. Die. Klinke 69 greift in die Schaltzähne 74 der Farbbandrolle 63 ein und schaltet die Rolle 63 weiter und somit auch das Farbband 62.
  • Zum Eintragen von handschriftlichen Notizen bei der jeweils gewählten Nummer ist an der oberen Seite des Gehäuses ein Fenster 75 oberhalb der Papierbandführung 51 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: In der Ruhestellung nehmen die einzelnen Teile die in Abb. q. gezeichnete Stellung ein. Wird jetzt der Hörer abgehoben, dann tritt der Hebel 42 aus der in Abb.4 ausgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete, wobei der federnde Stift 61 das zum Weitertransport des Papierbandes 48 dienende Uhrwerk in Gang setzt. Gleichzeitig wird hierbei der Hebel 38 verschwenkt und eine Markierung auf dem Papierstreifen 48 hervorgerufen.
  • Das Wählen der einzelnen Nummern bzw. Zeichen erfolgt nunmehr mit Hilfe der Wählscheibe 12 in derselben Weise wie bei einem normalen Telephonapparat. Die Drehbewegung der Wählscheibe 12 wird durch die Welle io und den Mitnehmer 9 gleichsinnig auf die Wählscheibe 8 des Telephonapparates übertragen. Durch die Zahnradübertragung 28, 29, 3o erhält das Typenrad 26 eine entsprechende Drehung im Sinne des Pfeiles in Abb.4, so daß also am Schluß jedes einzelnen Wählvorganges die gewählte Zahl bzw. das gewählte Zeichen des Typenrades 26 gegenüber dem Hammer 25 zu stehen kommt.
  • Beim Wählen wird die Scheibe 13 im Sinne des Pfeiles gedreht. Hierbei läuft der Hebedaumen 17 auf der schrägen Kante der Aussparung 14 auf, der Hebel 16 wird um seinen Drehpunkt 16, unter Anspannung der Schraubenfeder 16b verschwenkt. Hierbei schaltet die Klinke 59 die Papiertransportrolle _54 um ein bestimmtes Stück weiter. Durch die Drehbewegung der Scheibe 13 gibt der Stift 15 den Hebel 2o frei, so daß sich dieser beispielsweise-unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder im Sinne der Uhrzeigerdrehung um seinen Drehpunkt 2o" verschwenkt und den Hebel 16 durch Untergreifen seines Endes i9 sperrt. Gleichzeitig wird auch die Klinke 33 mit verschwenkt, und deren Sperrzahn 37 tritt in Berührung mit den Sperrzähnen 32 des Rades 31.
  • Wird jetzt die Wählscheibe 12 losgelassen, dann läuft sie in der üblichen Weise in die Anfangsstellung zurück. Die Teile 16, 20, 33 und das Typenrad 26 dagegen behalten die gewählte Stellung bei, und zwar bis kurz, ehe die Wählscheibe 12 die Anfangsstellung erreicht hat. In diesem Augenblick trifft der Stift 15 gegen den Hebel 20 und hebt diesen. an, was zur Folge hat, daß das Ende ig, des Hebels 16 freigegeben wird und dieser unter der Wirkung der Feder 16b zurückschwingen kann. Hierbei wird der Hammer 25 gegen die vor ihm liegende Type geschleudert und diese auf das Papierband 48 unter Zwischenschaltung des Farbbandes 62 abgedruckt. Ist dies geschehen, dann gibt auch gleichzeitig der Sperrstift 37 das Sperrad 31 frei, und dieses wird zusammen mit dem Typenrad 26 infolge der federnden Kupplung in die Nullstellung zurückgedreht.
  • Dasselbe Spiel wiederholt sich bei jeder neuen Wahl, so daß nacheinander die einzelnen Zahlen bzw. Zeichen auf das Papierband aufgedruckt werden. Legt man den Hörer wieder auf, dann schwingt der Hebel 42 in seine Anfangslage zurück und betätigt nochmals den Hebel 38, der infolgedessen wiederum ein Zeichen in das Papierband eindrückt. Gleichzeitig sperrt der federnde Stift 61 das Uhrwerk, so daß also der Papierstreifen 48 nicht mehr weiter transportiert wird. Unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit, mit der das Uhrwerk das Papierband 48 transportiert, läßt sich aus den beiden Markierungen des Hebels 38 die Zeit ablesen, die das Gespräch# gedauert hat, während die aufgedruckte Nummer den Teilnehmer kenntlich macht, mit dem das Gespräch geführt wurde. Aber auch die von auswärts kommenden Gespräche werden, wenigstens was deren Dauer anlangt, registriert, da jedesmal beim Aufheben des Hörers und beim Wiederauflegen desselben der Hebel 38 in Tätigkeit tritt. Dadurch, daß das eigentliche Drucken erst erfolgt, kurz ehe die Wählscheibe in die Ruhelage zurücktritt, sind Fälschungen ausgeschlossen. Auch wird der für das Drucken notwendige Kraftaufwand wesentlich verringert. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Formen der Telephonapparate können natürlich in konstruktiver Beziehung Abänderungen vorgenommen werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Wählscheibe überdeckende und mit ihr gekuppelte Vorrichtung zur Aufzeichnung der gewählten Rufzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufziehen der vorgesetzten Wählscheibe (12,) von der diese tragenden Welle (1o) eine mit einem Sperrad (32) verbundene Typenscheibe (26) mitgenommen wird, die bei Beginn des Rücklaufs der Wählscheibe durch eine mit dem Sperrad (32) zusammenarbeitende Vorrichtung (20, 33) festgehalten und erst, nachdem kurz vor. Vollendung des Rücklaufs der Wählscheibe das Druckwerk (24, 25) ausgelöst ist (beim Anheben von Hebel 2o durch Anschlag 15), zum Rücklauf in die Ruhestellung freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (24, 25) beim Aufziehen der Wählscheibe gespannt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (1o) eine Kurvenscheibe (13) fest angeordnet ist, die beim Aufziehen der Wählscheibe das Druckwerk (24, 25) mit Hilfe des Hebels (1g) spannt und die beim Rücklauf der Wählscheibe durch einen Anschlag (15) zuerst den bis dahin gespannt gehaltenen Hebel (1g) und kurz darauf das Typenrad (26) freigibt.
DEB170624D 1935-08-03 1935-08-03 Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Waehlscheibe ueberdeckende und mit ihr gekuppelte Vorrichtung zur Aufzeichnung der gewaehlten Rufzeichen Expired DE678742C (de)

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US114299A US2130336A (en) 1935-08-03 1936-12-05 Recording device for telephone sets
CH193786D CH193786A (de) 1935-08-03 1936-12-31 Auf den Fernsprechapparat aufgesetzte Registriervorrichtung.
FR816060D FR816060A (fr) 1935-08-03 1937-01-07 Dispositif enregistreur pour appareils téléphoniques à cadran d'appel
DE1937B0180701 DE696985C (de) 1935-08-03 1937-11-13 Auf den Fernsprechapparat aufsetzbare, dessen Waehchtung zur Aufzeichnung der gewaehlten Rufzeichen
CH216880D CH216880A (de) 1935-08-03 1940-04-18 Auf den Fernsprechapparat aufgesetzte Registriervorrichtung.

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US37844A US2130060A (en) 1935-08-26 1935-08-26 Method and apparatus for coating paper and the like

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DE678742C true DE678742C (de) 1939-07-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157667B (de) * 1957-03-26 1963-11-21 Fritz Ohle Dipl Ing Waehlvorrichtung mit einem druckenden Rufnummernanzeiger fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157667B (de) * 1957-03-26 1963-11-21 Fritz Ohle Dipl Ing Waehlvorrichtung mit einem druckenden Rufnummernanzeiger fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

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US2130336A (en) 1938-09-20
CH193786A (de) 1937-10-31
FR816060A (fr) 1937-07-29

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