DE678319C - Schnellspannschraubstock - Google Patents
SchnellspannschraubstockInfo
- Publication number
- DE678319C DE678319C DEB171941D DEB0171941D DE678319C DE 678319 C DE678319 C DE 678319C DE B171941 D DEB171941 D DE B171941D DE B0171941 D DEB0171941 D DE B0171941D DE 678319 C DE678319 C DE 678319C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vice
- spindle
- nut
- halves
- quick
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Schnellspannschraubstock Es ist ein Schnellspannschraubstock mit in senkrechter Ebene geteilter Spindelmutter bekannt, deren Hälften Ansätze mit Führungsflächen besitzen, an welchen durch Hebel.bedienbare Kurvenscheiben, deren Drehachsen senkrecht zur Spindellängsachs.e liegen, zum öffnen und Schließen der Spindelmutt.er angreifen. Bei dieser bekannten Bauart sind die Exzenter im Schraubstockgehäuse oberhalb der Mutter angeordnet, derart, da13 diese oben Ansätze als Angriffsflächen für die Exzenter erhalten muß. Damit wird aber in nachteiliger Weise die Bauhöhe des Schraubstocks vergrößert.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß besondere durch Federn belastete Führungsstifte erforderlich sind, welche bei der Ein- bzw. Auswärtsbewegung der Mutterhälften ein Verecken derselben verhindern sollen.
- Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Ansätze der Mutterhälften außerhalb des Schraubstockgehäuses, etwa in Höhe der Spindelmitte, angeordnet sind. Die Verstellkraft greift auf diese Weise nahe an der Mitte der Mutterhälften an, so daß Vereckungen nicht zu befürchten sind, so daß besondere Mittel zur Führung fortfallen können. Außerdem erfordert die Anordnung nach der Erfindung keine Vergrößerung der Bauhöhe. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß gewöhnliche Schraubstöcke sehr leicht in Schnellspannschraubstöcke umgewandelt werden können, d. h. ohne daß besondere Abänderungen der Grundbauart erforderlich sind.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i ist ein Aufriß des Schraubstocks; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i ; Fig. 3 und q. sind Schnitte nach Linie C-D der Fig. i, und zwar einmal bei Einrückstellung und das andere Mal bei Ausrückstellung der Muttern.
- Der Schraubstock besteht aus der vorderen beweglichen Backe i und der hinteren festen Backe 2, die durch eine Spindel 3 miteinander gekuppelt sind. Die Backe 2 ist mit einer Führungshülse ¢ aus einem Stück hergestellt, die gleichzeitig den Tragkörper 5 bildet. Die Hülse ¢ besitzt ein Führungsprofil von etwa zylindrischer Grundform, in welche ein mit der Backe i aus einem Stück bestehender vorzugsweise durch Schmieden im Gesenk hergestellter Führungsstab 7 eingreift. Im unteren Teil besitzt der Führungsstab eine Führungsnut mit gegeneinander gerichteten Führungsflächen B. In dieser Nut ist eine Stelleiste 9 von entsprechendem Profil angeordnet, die durch versenkt angeordnete Schrauben io ein- und nachstellbar ist, Die Leiste 9 besitzt in der Mitte einen zylindrischen Führungsansatz i i, der in eine entsprechende Bohrung der Führungshülse bzw. des die Grundplatte bildenden Ansatzes 5 derselben hineinragt und die Stelleiste in ihrer Läge festhält. Die Spindelmutter besteht aus den in senkrechter Ebene geteilten Hälften 12- und 121', welche seitlich herausragende Ansätze 13 besitzen. Zwischen der Stirnfläche 14 der Mutterhälften und der Innenfläche 15 des Ansatzes sind Kurvenscheibensegmente 16 geführt, die auf einer drehbaren Achse 17 angeordnet sind. Diese Achse trägt einen Bedienungshebel 18 mit als Handgriff dienendem Gegengewicht i g. .
- Bei der Darstellung nach Fig. 3 und der in Fig.i durch ausgezogene Linien veranschaulichten Stellung des Hebels 18 und der Kurvenscheiben befinden sich die Mutterhälften in eingerückter Stellung. Zum Ausrücken der Mutterhälften wird der Hebel im Sinne des Pfeiles x der Fig. i in die mit gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung gebracht (vgl. Fig. q.).
- Um- den Hebel wieder in die normale Stellung nach Fig.3 zurückzuführen, ist lediglich ein kurzer Schlag von Hand gegen den Hebel 18 erforderlich, der dann nach überwindung der senkrechten Stellung in die Einrückstellung zurückfällt und durch seine Gewichtswirkung ein selbsttätiges Ausrücken der Mutter verhindert. Auch für den Fall, daß der Hebel nicht sofort in diese Stellung zurückkehrt, sondern durch Reibungswiderstand in einer etwa senkrechten Stellung stehenbleiben sollte, wird er sofort bei Beginn der Spindeldrehung in die Einrückstellung zurückfallen.
- Mit zo ist ein Stift bezeichnet, der die Mutterhälften gegen Drehung sichert.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sehr einfachen Schraubstock, fier mit Ausnahme der Mutter und Spindel im wesentlichen nur aus zwei durch Schmieden im Gesenk oder aus Stahlguß hergestellten Teilen besteht. Selbstverständlich kann der Erfindungsgedanke auch bei Schraubstöcken anderer Art Verwendung finden.
Claims (1)
- PnzrNTANSPlzoc11: Schnellspannschraubstock mit in senkrechter Ebene geteilter Spindehnutter, deren Hälften Ansätze mit Führungsflächen besitzen, an welchen durch Hebel bedienbare Kurvenscheiben, deren Drehachsen senkrecht zur Spindellängsachse liegen, zum öffnen und Schließen der Spindelmutter angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13) der Mutterhälften außerhalb des Schraubstockgehäuses und etwa in Höhe der Spindelmitte angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB171941D DE678319C (de) | 1935-11-28 | 1935-11-28 | Schnellspannschraubstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB171941D DE678319C (de) | 1935-11-28 | 1935-11-28 | Schnellspannschraubstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678319C true DE678319C (de) | 1939-07-13 |
Family
ID=7006899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB171941D Expired DE678319C (de) | 1935-11-28 | 1935-11-28 | Schnellspannschraubstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678319C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2445188A (en) * | 1945-07-09 | 1948-07-13 | Grand Specialties Company | Quick-clamping vise |
DE19844508B4 (de) * | 1998-02-19 | 2005-02-24 | Krumm Kg | Abzieher |
-
1935
- 1935-11-28 DE DEB171941D patent/DE678319C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2445188A (en) * | 1945-07-09 | 1948-07-13 | Grand Specialties Company | Quick-clamping vise |
DE19844508B4 (de) * | 1998-02-19 | 2005-02-24 | Krumm Kg | Abzieher |
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