DE269146C - - Google Patents

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DE269146C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2484Supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/04Vices with pivoted jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 269146 KLASSE 87a. GRUPPE
. CARL HAGGENMILLER in MÜNCHEN.
Der Höhe nach ver- und feststellbare Schraubstöcke sind bekannt.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der in der Höhenrichtung ver- und feststellbare Schlitten mit Einrichtungen versehen ist, die es ermöglichen, daß jeder gewöhnliche Flaschenschraubstock ohne bauliche Abänderung an dem Schlitten befestigt und daher der Höhe nach ver- und feststellbar gemacht
ίο werden kann.
Zu dem Zwecke ist der Schlitten mit BoI- , zen für die Schraubstockbrille sowie mit Augen für einen Steckdorn zur Befestigung des Schraubstockes versehen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine derartige Einrichtung in Seitenansicht dargestellt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. ι und Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2.
Ein in üblicher Weise ausgestalteter, aus der festen Backe α mit Fuß α1, der beweglichen Backe b, der Flasche d, Spindel e und Mutter f, f1 bestehender Flaschenschraubstock ist in einem schwalbenschwanzförmigen, entsprechend langen Schlitten g auswechselbar befestigt. Hierzu ist der Schlittenkörper g mit zwei seitlich angeordneten, nach vorn gerichteten Augen k versehen, die so weit auseinanderstehen, daß die Seitenbleche d zwischen ihnen Platz finden. Diese sind an der festen Backe α mit zwei Schraubenbolzen i, Niete o. dgl. befestigt; zwischen ihnen sind feste Backen und Seitenbleche mit einer durchgehenden Bohrung versehen, die zum Einführen eines Steckdorns k dient. Mittels des letzteren wird der Schraubstock an den Augen h befestigt. Um ersteren gegen Drehung zu sichern, ist die obere Stirnfläche des Schlittens g an den Seiten zu Zapfen I ausgestaltet, die die feste Backe α umfassen und vorn Gewindemuttern m tragen, mittels welcher die Brille η gegen die feste Backe gepreßt wird. Der Schraubstock ist zufolgedessen an zwei Stellen, und zwar an den Augen h und den Zapfen /, am Schlittenkörper befestigt. Mit der Brille η wird die Blattfeder 0 in üblicher Weise festgehalten. Eine Nase φ der festen Backe liegt gegen die obere Stirnfläche des Schlittens g an und entlastet dadurch den Befestigungszapfen k. Der Schlittenkörper ist auf der Rückseite mit einer Zahnung q versehen, die beim Gießen des Schlittens gleich mitgegossen wird.
Letzterer befindet sich in einem Gußgehäuse r, das mit einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung versehen ist, welche als Bett für den Schlittenkörper dient. Der Gußkörper ist mittels Flanschen s, s1 auf der Werkbank u befestigt, die zweckmäßig an diesen Stellen durch Querbalken υ versteift ist. Zwecks völlig sicherer Befestigung des Gehäuses wird dieses vorteilhaft noch an einem Fuß t der Werkbank mittels der Rückwand wx angeschraubt. Im rückwärtigen Teil des Gehäuses ist eine Sperrklinke χ mittels einer fest mit ihr verbundenen Achse y drehbar gelagert, deren eines Ende nach außen ragt und zu einem Vierkant y1 ausgebildet ist. Die Sperrklinke χ ragt mittels einer Ausnehmung ζ durch die Gehäuserückwand w und greift mit ihrem Ende in die Zahnung q des Schlittenkörpers ein. Der Gehäuseflansch s und die
Werkbank sind mit einer gestuften Ausnehmung c, c1 versehen, in welche die Hülse f1 der Schraubenspindelmutter f sich bei entsprechender Stellung des Schraubstockes einführt. Eine der beiden Gehäusewangen 2 ist mit einer oder mehreren Klemmschrauben 3 versehen, die gegen die Schlittenlauffläche drücken und ein ruhiges Gleiten des Schlittenkörpers bewirken.
Wenn der in einer bestimmten Höhe festgestellte Schraubstock höher oder tiefer gestellt werden soll, so ist dieser zunächst etwas anzuheben, so daß die Sperrklinke χ entlastet wird und mittels eines Schlüssels leicht aus der Zahnung q ausgehoben werden kann. Sodann wird der Schraubstock samt Schlitten entsprechend Weit gehoben oder gesenkt und die Sperrklinke wieder zurückgedreht, so daß sie in die Zahnung einfällt. Bei ganz tiefer Lagerung des Schraubstockes liegt die Mutterhülse f1 in der Ausnehmung c, c1.
Der verschiebbare Schlitten ist also derart
eingerichtet, daß jeder vorhandene Flaschenschraubstock ohne weiteres am Schlitten befestigt werden kann. Hierzu wird die Brille η 25 gelöst, der Dorn k herausgezogen und der betreffende Schraubstock in den Schlittenkörper eingeführt, worauf ersterer mittels Brille und Dorn wieder am Schlitten befestigt wird unter gleichzeitiger Anbringung der losen Blatt- 30 feder 0.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung, um Flaschenschraubstöcke der Höhe nach ver- und feststellen zu können, bestehend aus einem an der Werkbank befestigten Gehäuse mit Führungsschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (g) mit Bolzen (I) für die Schraubstockbrille (η) sowie mit Augen (h) für einen Steckdorn (k) versehen ist, so daß ein Flaschenschraubstock gewöhnlicher Bauart an dem Schlitten befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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