DE677473C

DE677473C - Schloss zum Aufhaengen von Abbauhammerspitzeisen an einem verschliessbaren Gezaehehaken

Info

Publication number: DE677473C
Application number: DEW100301D
Authority: DE
Original assignee: Corzilius & Althoff Vormals We
Current assignee: Corzilius & Althoff Vormals We
Priority date: 1937-01-16
Filing date: 1937-01-16
Publication date: 1939-06-26

Description

Schloß zum Aufhängen von Abbauhammerspitzeisen an einem verschließbaren Gezähehaken Gegenstand der Erfindung ist ein Aufhänge-und Nummernschloß für Preßluftspitzeisen, das es ermöglicht, einmal die Spitzeisen derart an verschließbaren Gezähehaken oder -ringen aufzuhängen, daß sie von unberufener Hand nicht ohne Gewaltanwendung abgenommen werden können, und das es ferner ermöglicht, die Spitzeisen, vom Gezähehaken abgenommen, mit Kennummer versehen, zum Schärfen in der Schlosserei abzugeben, ohne daß die in diesem Falle als Nummernschloß wirkende Aufhängevorrichtung selbsttätig abfallen kann.
Fig. i und 2 der beiligenden Zeichnung zeigen diese Vorrichtung in ihrer Eigenschaft als Aufhängeschloß, und zwar in geschlossenem Zustande, der entsteht, sobald das Schloß an einem Gezähehaken oder -ring aufgehängt ist. Die Vorrichtung besteht aus einer geschlossenen Langöse a mit zwei verschiebbaren Ringen b mit Osenansätzen. Der eine dieser Ringe b wird unterhalb des Bundes B des Spitzeisens S geschoben, der andere Ring oberhalb des Bundes. Wird nun das Innenprofil der Langöse a verkleinert durch ein Sperrglied, z. B. Gezähehaken G, so wird dadurch die Verschiebbarkeit der beiden Ringe b derart verringert, daß der obere derselben, wie unter Fig. 2 dargestellt, nicht mehr über das Einsteckende E des Spitzeisens S gestreift werden kann. Das ist vielmehr erst dann wieder möglich, wenn die ganze Vorrichtung vom Gezähehaken G abgenommen worden ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Fig. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung in ihrer Eigenschaft als Nummernschloß. An der Langöse a befindet sich eine mittels Scharnier befestigte Klappe c, die auf der einen Seite eine Kennummer und auf der anderen Seite Blattfedern d erhält. Muß das Spitzeisen zum Schärfen in der Schlosserei abgeliefert werden, so hat der Besitzer, der für das Werkzeug verantwortlich ist, die Gewähr dafür, daß er dasselbe nicht durch Verwechselung verliert, denn das verhindert die aufgeschlagene Kennummer. Damit sich das Nummernschloß nicht während des Transportes selbsttätig vom Spitzeisen lösen kann und abfällt, ist die mit Blattfedern d versehene Klappe c vorgesehen, die in eingeschwenkter Lage als Sperrglied das Innenprofil der Langöse a und damit wiederum die Bewegungsfreiheit der beiden Ringe b derart einschränkt, daß der obere dieser Ringe nicht über das Einsteckende E des Spitzeisens S gestreift werden kann,- wie Fig. 3 zeigt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß zum Aufhängen von Abbauhammerspitzeisen an einen verschließbaren Gezähehaken oder -ring, gekennzeichnet durch zwei zum Aufschieben auf das Spitzeisen (S) beiderseits dessen Bundes (B) bestimmte Ringe (b), die mit Osenansätzen auf einer geschlossenen Langöse (a) verschiebbar sind, wobei die Länge dieser Öse derart bemessen ist, daß, wenn der untere Ring an dem Spitzeisenbund (B) anliegt, der obere Ring nur über das Einsteckende (E) des Spitzeisens gestreift werden kann, solange das Innenprofil der Langöse (a) nicht durch ein Sperrglied, z.. B. Gezähehaken (G), verkleinert ist.
2. Schloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Langöse (a) mittels Scharnier befestigte Klappe (c), die auf der einen Seite eine Kennummer und auf der anderen Seite Blattfedern (d) besitzt und die in eingeschwenkter Lage als Sperrglied das Innenprofil der Langöse verkleinert, wobei die Blattfedern an den Schenkeln der Langöse anliegen.