DE677203C - Absperrwassertopf o. dgl. fuer Niederdruckgasverteilungsleitungen - Google Patents

Absperrwassertopf o. dgl. fuer Niederdruckgasverteilungsleitungen

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Publication number
DE677203C
DE677203C DEB181632D DEB0181632D DE677203C DE 677203 C DE677203 C DE 677203C DE B181632 D DEB181632 D DE B181632D DE B0181632 D DEB0181632 D DE B0181632D DE 677203 C DE677203 C DE 677203C
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DE
Germany
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shut
water pot
front ends
box
gas distribution
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Expired
Application number
DEB181632D
Other languages
English (en)
Inventor
Archibald George Westmoreland
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BUTTERLEY CO Ltd
Original Assignee
BUTTERLEY CO Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/14Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
    • F17D3/145Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Absperrwassertopf o. dgl. für Niederdruckgasverteilungsleitungen Es ist bekannt, bei Niederdruck.,gasverteilungsleitungen in gewissen Abständen einen Absperrvvassertopf vorzusehen. Die Leitungen sind dabei an den gegenüberliegenden Stimenden des Kastengehäuses angeschlossen, und während das Gas im oberen Teil von einem zum-anderen Stirnende seinen Strömungsweg nimmt, kann üi den unteren Teil das Kondensat und andere Flüssigkeit zum Kastenboden absinken, von wo sie zeitweilig durch Heberwirkung o. dgl. entfernt werden können.
  • Bei der üblichen Bauart dieser Absperrwassertöpfe hat man senkrecht zum Rolirleitungsquerschnitt stehende Scheidewände angewendet, die zungenartig in den Topf hineinreichen. Eine hiervon abweichende ebenfalls bekannte Ausführungsart des Absperrwassertopfes ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des zur Aufnahme des Sinkwassers vorgeschenen Bodenbehälters und in Verbindung mit ihm ein Teil der Leitung als Rohrschleife ausgebildet ist; durch. diese Anordnung werden zwar einige Nachteile, die den gewöhnlichen Absperrtöpfen anhaften, vermieden, aber die Führung der Gasleitung im Wege der schraubenförmig verschränkten Rohrschleife macht Druckverluste unvermeidlich, und außerdem ist diese Bauart nicht einfgch herzustellen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird die Bauart des Absperrwassertopfes so ausgestaltet, daß'die Leitungen während des regelrechten Betriebes, wo der Niederschlag u. dgl. aufgefangen wird, nicht zufällig verstopft werden, daß dieser Kasten aber auch benutzt werden kann, um die Leitungen erforderlichenfalls hydraulisch zu verschließen.
  • An dem Absperrwassertopf gemäß der Erfindung ist der -untere Teil zur Aufnahme des Niederschla""#es und sonstiger Flüssigkeiten I hergerichtet, während in dem oberen Teil ein ungehinderter Durchgang für den Gasstrom dargeboten ist. Dieser obere Teil schützt auch die Leitung vor einem zufälligen Verschließen durch den Niederschlag o. dgl. Die Gasleitung ist, was als wesentliches Merkmal der Erfindung gilt, von dem Flüssigkeitsraum durch eine Trennwand abgeteilt, an deren beiden Enden sich je ein freier Raum befindet, durch den der Niederschlag in den Flüssigkeitsraum fallen kann.
  • Der obere Teil des Absperrwassertopfes ist zwischen seinen beiden Stirnenden vorzugsweise nach unten gekrümmt, und entsprechend ist auch die Trennplatte gekrümmt. Fernex sind Mittel vorgesehen, um in die gewöhnlich, freie Leitung zwischen der Trennwand und dem oberen Teil des Kastens eine Flüssigkeit: einzuführen, die weg-en der gekrümmten Form des Durchgangskanals diesen wirksam gegen den Gasstrom absperrt und durch überlaufen über die Enden der Trennplatte in ähnlicher Weise auch den unteren Teil des Abspierrwassertopfes absperrt (wenn dieser nicht bereits durch den Niederschlag o. dgl. abgesperrt ist), so daß der Absperrwassertopf gänzlich abgesperrt werden kann, um erforderlichenfalls eine beliebige Länge der Leitung abzutrennen. - Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt einen Absperrwassertopf in Seitenansicht, teilweise, im Schnitt; Abb. 2 ist eine Stirnansicht dazu, und Abb. 3 ist eine Draufsicht.
  • Der dargestellte Abspemvassertopf ist kastenförrnig; er besitzt im wesentlichen senkrechte Seitenwände i o und Stirn-wände. i i sowie einen flachen Boden 12. Der Boden kann jedoch von beiden Längsseiten nach der Mitte hin etwas abfallen, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Der obere Teil des Kastens ist zwischen seinen Stirnenden -nach unten gekrümmt bzw. durch die gekrümmte Wand 13 gebildet, so daß seine Höhe in der Mitte sein-er Länge kleiner ist als an den Stimenden. Die Stirnenden des Kastens sind im oberen Teil so ausgestaltet, daß sie die Zu- und Abflußrohre aufnehmen können. Beispielsweise kann der Kasten außen Stutzen 14 besitzen, au welche die Hahnenden der Rohre angeschlossen werden. Der Niederschlag und andere 'Flüssigkeiten, welche aus den Leitungen kommen, fallenauf den Boden des Kastens und werden dort aufgefangen. Das Gas strömt jedoch infolge #seines Auftriebes in den IZanal 15 oberhalb der gekrümmten Trennplatte 16, welche sich von der einen zur anderen Längsseite erstreckt, jedoch von den Stirnwänden i i einen gewissen Abstand 17 besitzt. Die Stimkanten der Trennplatte 16 liegen etwas höher als der Boden der Zu- oder Ableitung. Um die Flüssigkeit vom Boden des Kastens zu entfernen, ist ein Rohr 18 vorgesehen, welches bis dicht über den Boden reicht und üi einem Bund ig an der Decke des Kastens befestigt ist. An das Rohr 18 schließt sich außen das Rohr 18a an, welches ebenfalls an dem Bund befestigt ist. Ein ähnlicher Abschluß ist für den Kanal 15 vorgesehen, und zwar durcli ein Rohr mit einem inneren Teil 20 und einem äußeren Teil 2 oa, die beide in einem Bund 2 1 befestigt sind. Dieses I#ohr taucht in den tiefsten Teil der Gasleitung ig ein, die an dieser Stelle noch mit einer besonderen Einsenkung i5a versehen sein kann. Durch das Rohr 20, 20a wird eine Abschlußflüssigkeit für den Kanal 15 eingelassen oder entfernt. Am oberen Teil des Kastens sind ferner in der Nähe der Stirnenden Rohre 22 für Versuchs-oder Beobachtungszwecke angebracIrt. Die Rohre 18a, 20a und 22 kbnnen so angeordnet sein, daß ihre Enden außerhalb des Kastens auf gleicher Höhe liegen, und zwar möglichst dicht beieinander, um sie leichter an eine Pumpe, Meß#- oder an eine andere, Vorrichtuno, anschließen zu können. In den nach unten gekrümm n Wänden 13 des Kastens können Besichtigungsklappen angebracht sein, durch welche man unmittelbaren Zutritt zu den Leitungen hat. Der Boden des Kastens kann auch von den Stirnseiten nach der Mitte zu abfallen, und die Rohrei8,20,22 können aus den Seitenwänden dies Kastens heraustreten. Der freie Raum zwischen den Stirn-. kanten der Trennplatte und den Ausmündmi--en der Zu- und Ableitungsrohre ist vorteilhaft so bemessen, daß die gesamte Flüssigkeit aus den Hauptleitungen in den unteren Teil des Kastens sinken kann und nichts von dieser Flüssigkeit in die freie Gasleitung 15 eintritt. Ferner soll das Gas ohne Drosselung frei in den Kanal 15 einströmen können.

Claims (2)

  1. PATE NTA N SPRÜ CIIE: i. Absperrwassertopf o. dgl. für Niederdruckgasverteilungsleitungen, in dessen unterem Teil Niederschlag unJk1 andere Flüssigkeiten aus den Hauptleitungen aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Raum des Topfes gegen den oberen Raum durch eine Treimplatte (16) abgeteilt ist, die an den beiden Stirnenden einen freien Raum (17) läßt, während der obere Teil einen freien Durchgangskanal (15) für den Gasstrom bildet.
  2. 2. Absperrwassertopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Absperrwassertopfes zzwischen seinen Stirnenden nach unten gekrümmt und die trennplatte (16) entsprechend gebogen ist. 3. Absperrwassertopf nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Trennplatte (16) höher liegen als der Boden der Hauptleitung. 4. Absperrwassertopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (17) zwischen den Stirnenden der Trennplatte (16) und den Stirnenden (ii) des Kastens derart bemessen-ist, daß die gesamte Flüssigkeit aus der Hauptleitung in den unteren Teil des Topfes abfließen und daß in die Leitung (15) nur Gas frei und ohne Drosselung eintreten kann.
DEB181632D 1937-04-16 1938-01-26 Absperrwassertopf o. dgl. fuer Niederdruckgasverteilungsleitungen Expired DE677203C (de)

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GB677203X 1937-04-16

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DE677203C true DE677203C (de) 1939-06-21

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ID=10492184

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DEB181632D Expired DE677203C (de) 1937-04-16 1938-01-26 Absperrwassertopf o. dgl. fuer Niederdruckgasverteilungsleitungen

Country Status (1)

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DE (1) DE677203C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909330A1 (de) * 1979-03-09 1980-10-16 Uerdingen Ag Waggonfabrik Einrichtung zum entwaessern eines druckluftbehaelters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909330A1 (de) * 1979-03-09 1980-10-16 Uerdingen Ag Waggonfabrik Einrichtung zum entwaessern eines druckluftbehaelters

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