DE669119C - Wasserversorgungsanlage, insbesondere fuer Siedlungen, und Mehrweghahn fuer diese Anlage - Google Patents

Wasserversorgungsanlage, insbesondere fuer Siedlungen, und Mehrweghahn fuer diese Anlage

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Publication number
DE669119C
DE669119C DEW99927D DEW0099927D DE669119C DE 669119 C DE669119 C DE 669119C DE W99927 D DEW99927 D DE W99927D DE W0099927 D DEW0099927 D DE W0099927D DE 669119 C DE669119 C DE 669119C
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DE
Germany
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nozzle
water
container
bore
plug
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Expired
Application number
DEW99927D
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English (en)
Inventor
Ing Paul Westhauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL WESTHAUSER ING
Original Assignee
PAUL WESTHAUSER ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
    • E03B7/08Arrangement of draining devices, e.g. manual shut-off valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Wasserversorgungsanlage, insbesondere fÜr Siedlungen, und Mehrweghahn für diese Anla-,e Es sind bereits Wasserversorgungsanlagen bekannt, bei welchen durch jede vom Hauptrohrstrang abzweigende Leitung eine durch eine Düse begrenzte Wassermenge ständig durchfließt und in Behältern aufgespeichert wird. Diese Anlagen haben den Vorteil, daß ohne Rückwirkung auf die, Stränge der Hauptwasserleitung die selbst bei Tagesspitzenleistungen erforderliche Wassermenge verbraucht werden kann und dabei die Wasserkosten sich so vermindern, daß z. B. auch eine unbeschränkte künstliche Bewässerung der Gartenfläche sich als wirtschaftlich erweist. Größere Wassermengen mit Frischwassertemperatur, wie sie im Haushalt namentlich im Sommer oft gebraucht werden, können jedoch auf einmal nicht entnommen werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Anschlußleitung zur Kühlung des im Behälter aufgespeicherten Wassers in zahl-reichen Windungen durch den Behälter geführt ist. Hierdurch wird das in dem Behälter befindliche Wasser ständig auf Frischwassertemperatur gehalten.
  • Von der Anschlußleitung kann hinter dem Behälter ein Rohr abzweigen, das mit einer schwimmerg#steuerten Absperrvorrichtung versehen ist, so daß das dem Befiälter zufließende Wasser nach Erreichen einer bestimmten Höhe im Behälter in einen anderen Behälter abgeleitet wird.
  • Nach dem Füllen des letzten Speicherbehälters kann der Wasserzufluß ebenfalls durch eine schwimmergesteuerte Absperrvorrichtung geschlossen werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein in die Wasseranschlußleitung eingebauter Mehrweghahn, über welchen ständig Wasser dem Speicherbehälter zufließt und äber welchen bei Verstellung des Hahnkükens auch Frischwasser unmittelbar entnommen werden kann.
  • Üter den Mehrweghahn kann in einer bestimmten Kükenstellung auch das Speicherbehälterwasser entnommen werden, ohne daß der Speicherbehälterzufluß unterbrochen wird. Die Düse, welche die Menge- des zufließenden Wassers begrenzt, ist in den Frischwasserzulaufstutzen des Hahngehäuses eingebaut. Dadurch wird namentlich der Einbau Düse in die Wasserleitung vereinfacht, die Düse ist leicht auswechselbar.
  • Schließlich weist das Gehäuse des HahnC u gegenüber der Düse eine verschließbare Öffnung auf, durch die hindurch von außen her- die Düse mittels einer Nadel gereinigt werden kann. Durch trichterförmige Ausbildung der Düse wird e-inerseits das Einführ-en der Reinigungsnadel in den Düsenquerschnitt erleichtert und andererseits Verunreinigungen des zulaufenden Wassers vor der Düse abgesondert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung des Sammelbehälters und des Mehrweghahnes.
  • Abb. 2 zeigt den Mehrweghahn, zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt.
  • - 3 lind 4 stellen Längsschnitte durch Abb das Hahnküken dar, und Abb. 5 bis 7 stellen Querschnitte nach den Linien A-B, C-D bzw. E-F der Abb. 2 dar. Die vorn Strang der Hauptwasserleitung abzweigende Leitung i führt zu einer in den Entnahmehahn H eingebauten Düse D#, und von ihr führt die Leitung 2 zum Behälter B und in zahlreichen Windungen durch diesen Behälter hindurch. Am oberen Teil der Leitung 2 ist ein Abzweigrohr 3 angeordnet, das an der über dem Behälter B liegenden Mündung mit einer Absperrvorrichtung Sp versehen ist, die von einem Schwimmer Sch ge- steuert wird. Das durch die Leitung fließende Wasser wird zunächst über das Rohr 3 in den Behälter B geleitet. Nach Erreichen eines bestimmten Wasserspiegels im Behälter wird durch den Schwimmer Sch das Rohr 3 abgesperrt und das weiter zufließende Wasser in einen weiteren, nicht gezeichneten Behälter (z. B- Gartenbottich) fortgeleitet. Ist auch dieser Behälter gefüllt, so kann wie beim Behälter B das zufließende Wasser weiter abgeleitet oder aber die Leitung:2 selbsttätig mittels einer schwimmergestenerten Absperrvorrichtung abgesperrt werden.
  • Bei gefülltem Behälter B gibt das Wasser im Behälter an das durch die Leitung 2 fließende Wasser ständig Wärme ab, so daß das Behälterwasser immer auf Frischwassertemperatur gehalten wird. Wird durch das Rohr 4 über den Mehrweghahn H Wasser aus dem Behälter B entnommen, so wird infolge des Absinkens des Wasserspiegels die'AbsperrvorrichtungSp selbsttätig geöffnet und erst wieder abgeschlossen, wenn der ursprüngliche Wasserspiegel im Behälter wieder erreicht ist.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Düse D in den Zulaufstutzen 5 des Mehrwegbahnes H einge->aut. Das ständig durchfließende Wasser,
    n Menge durch die Düse begrenzt ist,
    für gewöhnlich über den Kükenkanal ii
    IKden Stutzen c) zum Behälter B geleitet.
    Soll aber eine geringe Menge Frischwasser, z. B. für Trinkzwecke, entnommen werden, so wird das Küken mittels des Handgriffes 8 in die in Abb. 2 und 3 dargestellte Stellung gebracht. Das Wasser fließt dann über die Bohrungen2i, 12, 13, 14, 15 des Hahnes in den Stutzen io. Am Gehäuse 7 ist noch ein Anschlußstutzen 16 für dieEntnahmeleitung4 aus dem Behälter angeordnet. Bei der Stellung des Kükens nach Abb. 4 fließt der Behälterinhalt über die Bohrungen 17, 18, 13, ig, 15 in den Stutzen io. Gleichzeitig ist aber auch durch den Kanal 2o die Verbindung zwischen dem Zuflußkanal 2 1 und dem Stutzeii 9 hergestellt, so daß während der Ableitung des Speicherwassers über den Hahn der Zufluß in den Speicherbehälter nicht unterbrochen wird. Bei einer gegenüber Abb. 2 um i8o' verdrehten Stellung des Kükens 6 kann der Wasserdurchfluß durch den Hahn vollständig abgesperrt werden.
  • Für die Reinigung der Düse ist im Ge- häuse gegenüber der Bohrung2i eine Bohrung 22 angeordnet, die mittels einer Schraubkappe:23 verschließbar ist. Nach Abschrauben der Kappe:23 und Einstellen des Kükens 6 in eine Lage, bei welcher die Bohrung 12 in der Richtung der Bohrungen 21 und 22 liegt, kann die Düse durch Einführung einer Nadel gereinigt werden. Die kegelige Erweiterung der Düse gegen die Bohrung 21 zu hat den Zweck, das Einführen der Nadel in den engsten Düsenquerschnitt zu erleichtern. Urn Verunreinigungen im Wasser vor der Düse besser absondern zu können, springt der Düsenkopf kegelig aus dem Stutzen 5 entgegen der Wasserströmung etwas vor. Um eine unbefugte Entfernung oder Auswechslung der Düse zu verhindern, wird die Anschlußstelle. des Hahnes an das Wasserzuleitungsrohr plombiert. Zur Verhinderung des Anbohrens der Düse von außen über die Gehäusebohrungen 21, 22 und Kükenquerbohrung 12 hindurch ist die lichte Weite der Bohrung 2:2 kleiner oder höchstens gleich der lichten Weite der Düse D.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Wasserversorgungsanlage, insbesondere für Si-edlungen, bei welcher in jeder Einzelanschlußleitung eine durch eine Düse begrenzte Wassermenge ständig durchfl#ießt, die in Behältern aufgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (:2) zur Kühlung des im Behälter aufgespeicherten Wassers in zahlreichen Windungen durch den Behälter geführt ist.
  2. 2. Wasserversorgungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitung (2) hinter dem Behälter ein Rohr (3) abzweigt, das mit einer schwimmergesteuerten Absperrvorrichtung versehen ist, so daß das dem Behälter zufließende Wasser nach Erreichen einer bestimmten Höhe im Behälter in einem anderen Behälter abgeleitet wird. 3. Wasserverso:rgungsanlage- nach Anspruch ?" gekennzeichnet durch eine schwimmergesteuerte Absperrvorrichtung, die nach dem Füllen des letzten Speicherbehälters den Wasserzufluß absperrt. 4. Mehrweghahn für eine Wasserversorgungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken eine Bohrung (i i) a.ufweist, die bei einer bestimmten Kükenstellung die Zulaufbohrung (:21) mit dem Anschlußstutzen (9) für die Speicherbehälterzuflußleitung (2,) verbindet, ferner Bohrungen (12, 13, 14), die bei einer zweiten Kükenstellung die Bohrung (21) Über eine Bohrung (15) mit dem Ausflußstutzen verbindet, so daß unmittelbar Frischwasser aus der Zuflußleitung (i) entnommen werden kann. 5. Mehrweghahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken außerdem zwei Bohrungen (18, ig) aufweist, die bei einer dritten Kükenstellung die Entnahmeleitung (4) des Speicherbehäfters über die Bohrungen (13 und * -15) mit dem Ausfluß,stutzen (io) verbindet, 6. MehrweghahnnachdenAnsprüchen4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Menge des zufließenden Wassers regelnde Düse in den Anschlußstutzen (5) für die Frischwasserzuflußleitung (i) eingebaut ist. 7. Mehrweghahn nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken an seinem unteren Ende einen Schlitz (2o) aufweist, der bei der Kükenstellung für den Abfluß des Speicherwassers durch den Mehrweghahn und den Abflußstutzen die Bohrung (21) für den Frischwasserzulauf mit dem Anschlußstutzen (9) für die Speicherzuflußleitung (2) verbindet. 8. Mehrweghahn nach einem der Ansprüche6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) gegenüber der Düse in der Verlängerung der Bohrung (21) und der durch das Küken führenden Bohrung (12) eine verschließbare öffnung (22) aufweist, deren lichte Weite zweckmäßig kleiner oder gleich der lichten Weite der Düse ist, um ein Aufbo#hren der Düse beim. Reinigen durch die üffnung (22) und die Bohrungen (1:2 und 2 1) hindurch zu verhindern. g. Mehrweghahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse nach der Bohrung (22) hin trichterförmig erweitert ist, um das Einführen der Reinigungsnadel in den Düsenquerschnitt zu erleichtern. io. Mehrweghahn nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf kegelförmig ausgebildet ist und entgegen der Wasserströmung aus dem Anschlußstutzen für den Frischwasserzulauf vorspringt.
DEW99927D 1935-11-22 1936-11-21 Wasserversorgungsanlage, insbesondere fuer Siedlungen, und Mehrweghahn fuer diese Anlage Expired DE669119C (de)

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DE (1) DE669119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932600C (de) * 1944-07-27 1955-09-05 Tobis Tonbild Syndikat G M B H Anlage zur Ausnutzung des Frischwassers eines Endverbrauchers in einer Voranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932600C (de) * 1944-07-27 1955-09-05 Tobis Tonbild Syndikat G M B H Anlage zur Ausnutzung des Frischwassers eines Endverbrauchers in einer Voranlage

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