DE67692C - Speisevorrichtung für Mahlwerke - Google Patents

Speisevorrichtung für Mahlwerke

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Publication number
DE67692C
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DE
Germany
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flap
grinders
feed device
grinding stock
swings
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67692D
Other languages
English (en)
Original Assignee
schmid & weyermann in Barcelona, Canuda 13
Publication of DE67692C publication Critical patent/DE67692C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Speisevorrichtung bezweckt, das Mahlgut dem Mahlwerke in äufserst gleichmäfsiger Vertheilung in flacher Schicht regelmäfsig zuzuführen.
In den beiliegenden Zeichnungen wird die Vorrichtung veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht aus zwei symmetrisch angeordneten Theilen, welche dazu dienen, zwei getrennte Mahlwerke mit Mahlgut zu speisen. Eine Querleiste C trennt die beiden Vorrichtungen von einander. Diese Querleiste trägt eine metallische Platte C2, welche bis auf den geneigt gelagerten Boden A2 hinabragt und verhindert, dafs Getreidekörner in den hinteren Theil der Vorrichtung fallen. Das zu mählende Korn gleitet auf der Ebene A% zufolge des eigenen Gewichtes und durch eine entsprechende Rüttelbewegung der Ebene von dieser herab. Zu diesem Zweck ist beiderseitig der Vorrichtung ein Zapfen D in einer Lagerung D2 angebracht. Die Zapfen D ruhen in dem Auge D8 einer Stange Dl, deren Nabe D4 auf dem Zapfen D6 eines Trägers D6 drehbar gelagert ist. Der Zapfen D5 trägt die Stangen beider Vorrichtungen und ist die eine derselben zwecks Raumersparnifs gekröpft. Der untere Theil des Bodens /I2 liegt auf. einer Daumenwelle E auf, deren Umdrehung ein Auf- und Abschwingen des Bodens um den Zapfen D und zugleich eine Schwingung um den Zapfen D5 veranlafst. Das Zusammentreffen dieser beiden Schwingungen veranlafst eine Rüttelbewegung, welche das Mahlgut in flacher Schicht gleichmäfsig vertheilt und vorwärts schiebt. Um die Fallgeschwindigkeit des Mahlgutes etwas zu mäfsigen, ist am unteren Ende der geneigten Ebene A^ eine etwas aufsteigende Fläche A1 vorgesehen, welche dazu dient, das herabgleitende Mahlgut ein wenig aufzuhalten. Um den Ausflufs des Mahlgutes zu regeln, ist eine Platte F am vorderen Theil der Vorrichtung angebracht. Diese Platte ist um eine beiderseitig überstehende Achse F1 drehbar gelagert, die ein Zahnkreisstück F3 trägt, das mit einem anderen Zahnkranz Fi eines Hebels F2 in Eingriff steht. Der Hebel F2 schwingt um den Zapfen FB> der einen Arm F6 mit Laufgewicht F7 trägt. Der Druck des vorschreitenden Mahlgutes drückt die Platte F nach aufsen. Dieser Druck wird durch das Gewicht F7 wieder ausgeglichen, so dafs die Stellung der Platte F durch die Einstellung des Gewichtes F7 ein für alle Mal fest gewählt werden kann. Es ist dadurch möglich, nicht nur die Austrittsmenge des Mahlgutes zu bestimmen, sondern es wird dadurch auch eine selbstthätige Regelung desselben bewirkt. Wenn nämlich der Druck der nachschiebenden Getreidemassen eine gewisse Grenze überschreitet, so wird die Wirkung des Gewichtes F7 überwunden und dadurch der Durchflufsquerschnitt für das. Mahlgut "vergröfsert, während umgekehrt bei geringerem Druck der nachschiebenden Mahlgutmassen der Durchflufsquerschnitt entsprechend verringert wird. Der Hebel F2 ist oberhalb des Zapfens F1 angeordnet und deckt die beiden Zahnbogen, um äufsere Unreinlichkeiten dadurch von diesen abzuhalten. Entsprechend angeordnete Scheiben gestatten es, die Thätigkeit der Vorrichtung zu beobachten.
Um die Daumenwelle E zu drehen, ist eine lose Rolle H1 vorgesehen, welche ein- und ausgeschaltet werden kann.
Eine Hülse / gleitet auf der Welle E und kann vermittelst eines Daumens /, welcher in einen Mitnehmer J2 hineinragt, der Einstellung eines Handhebels J1 entsprechend, seitlich verschoben werden, wobei dieselbe mit der Muffe H1 zusammengekuppelt oder von dieser losgekuppelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Speisevorrichtung für Mahlwerke, gekennzeichnet durch eine bewegliche schiefe Ebene A2, welche, auf Daumenwelle E aufliegend, um die Zapfen D und D5 schwingt und, durch das Zusammentreffen dieser beiden Schwingungen in Rüttelbewegung versetzt, das in flacher Schicht vertheilte und durch eine aufsteigende Fläche am Ende der Ebene A^ in seinem Herabgleiten gehemmte Mahlgut durch eine Klappe F dem Mahlwerk zuführt, wobei der Durchflufsquerschnitt durch den Druck der nachschiebenden Mahlgutmassen entsprechend selbstthätig dadurch geregelt wird, dafs die Platte F um eine Achse F1 schwingt, welche durch Zahnkreisabschnitte Fa und F4 und Hebel F2 und F6 mit einem Laufgewicht F7 in Verbindung stehen, dessen jeweilige Stellung die Ausschlagweite der Klappe F bei regelmäfsigem Betriebe sichert, während bei erhöhtem oder vermindertem Nachschub des Mahlgutes die Durchflufsöffhung bei der Klappe F entsprechend vergröfsert oder verringert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT67692D Speisevorrichtung für Mahlwerke Expired - Lifetime DE67692C (de)

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