DE676131C - Luftreinigungsvorrichtung - Google Patents

Luftreinigungsvorrichtung

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DE676131C
DE676131C DEW96749D DEW0096749D DE676131C DE 676131 C DE676131 C DE 676131C DE W96749 D DEW96749 D DE W96749D DE W0096749 D DEW0096749 D DE W0096749D DE 676131 C DE676131 C DE 676131C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Luftreinigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen oder Aufstellen in Räumen, Schränken, Koffern u. dgl., die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, welche sich zum Desinfizieren, Anreichern der Luft mit Feuchtigkeit, Duftstoffen u. dgl. eignet.
  • Zum Zwecke der Luftverbesserung sind schon neben im Rahmen aufgehangenen Platten Vorrichtungen bekannt, die die Desinfektions- bzw. Verdunstungsflüssigkeit tropfenweise abgeben. Selbst bei bester Einstellung der Tropfgeschwindigkeit geht viel Material verloren, abgesehen davon, daß diese Art der Verdunstung von geringer Wirkung ist.
  • Aus diesem Grunde hat man bereits unter den Tropfgefäßen. Verdunstungsflächen oder auch Behälter angeordnet, die die austropfende Flüssigkeit zeitlich festhalten bzw. überhaupt auffangen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ebenfalls Verdunstungsflächen sowie einen Auffangbehälter.
  • Zum Unterschied von den bekannten Ausführungen sind jedoch Tropf- und Fangbehälter in gleicher Weise ausgeführt und in einem Rahmen so aufgehängt, daß die mit Sieblöchern ausgestatteten Böden gegeneinander gerichtet sind.
  • Durch federnd sich innen gegen die Böden anlegende dichte Platten sind die Löcher bei herausgezogener Wand 1q. geschlossen, so daß die Vorrichtung dadurch außer Betrieb ist und auch auf Reisen in gefülltem Zustande mitgenommen werden kann.
  • Die abgefederten Platten stehen mittels durch die Böden abgedichtet geführter Breitzapfen mit Führungsleisten 13 in Verbindung, so daß die Vorrichtung sofort durch Einschieben der Wand izE und dadurch erfolgendes Andrücken der Leisten an die Böden betriebsfertig ist.
  • Der Rahmen ist dabei gleichzeitig zum Halten von Tropfenauffang- bzw. Verdunstungsplatten eingerichtet.
  • Dadurch unterscheidet sich die Anlage vorteilhaft von bekannten Tropfvorrichtungen, die ebenfalls aus einem mit unterem Auslauf versehenen Tropfgefäß und einem darunter angeordneten Auffangbehälter bestehen. Bei diesen kann niemals durch Verschwenkung um i8o° die Verwendungsweise der Behälter wahlweise gewechselt-werden. Ebensowenig ist es hei den bekannten Einrichtungen möglich, durch Herausziehen des Rahmens beide Gefäße unter .Abschluß zu halten und mithin den Tropfauslauf jederzeit zu unterbrechen sowie das Gefäß in jedem Stande der Füllung der Behälter überallhin mitzunehmen.
  • Die Vorrichtung arbeitet nach dem Prinzip der Sanduhr. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, teilweise aufgerissen und geschnitten, ' -Abb. 2 eine Einzelheit (vergrößert).:; ,; Die Behälter i und 2 ruhen in einem GeL'@-stell 3, das gleichzeitig zum Aufstellen dieni.' Zum Aufhängen können Ösen angebracht sein. In den Deckenflächen 4 sind Füllöcher mit Verschlußschrauben 5 angeordnet, während in den einander zugekehrten Bodenflächen 6 Tropflöcher 7 vorgesehen sind.
  • Im Innern jedes Behälters liegt eine Dichtungsplatte 8, die je durch eine Blattfeder 9 an den Boden 6 angepreßt wird. Von den Platten gehen durch die Böden Führungen To nach :außen, die an breite, flache, mit Dichtungen il versehene Füße 12 anschließen. Auf je zwei Füßen ruht eine feste Führungsleiste i3.
  • Durch eine mit Anlaufkanten versehene Wand 14, deren Höhe größer als der Abstand der Leisten voneinander ist, werden letztere entgegen der Wirkung der Federn 9 verschoben, wobei die Platten 8 von den Böden 6 abgedrückt werden und die Löcher 7 freigeben und gleichzeitig die Dichtungen i i außen auf die Böden gepreßt werden und die Schlitze der Führungen To abdichten, so daß jetzt die Flüssigkeit aus den Löchern 7 des oberen Behälters über die Verdunstungsflächen 15 durch die Löcher 7 des unteren Behälters in diesen hineinfließt.
  • .An der Wand 14 sind Rahmen 15 mit aus-., Verdunstungsplatten Verdunstungsplatten so hori-@tal angeordnet, daß die aus den Löchern 7 öpfende Flüssigkeit dort aufgefangen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftreinigungsvorrichtung aus zwei übereinanderliegenden Behältern für eine Verdunstungsflüssigkeit mit folgenden Kennzeichen a) Die einander zugekehrten Bodenflächen der Behälter sind mit mehreren Tropflöchern (7) versehen. b) Zum Halten einer Verdunstungsflächen (i5) tragenden Zwischenwand (i4) sind Leisten (i3) vorgesehen, an deren mit Dichtungen (i I) versehenen Füßen (i2) je zwei Führungen (To) angeordnet sind, die den Behälterboden durchsetzen und je eine im Innern gefederte (9) Abdichtungsplatte (8). tragen. c) Die Zwischenwand (1q.) ist aus den Leisten (i 3) herausziehbar, und der. Abstand der Leisten (i3) voneinander ist beim Aufliegen der gefederten Dichtungsplatten (il) auf den Löchern (7) kleiner als die Höhe der Zwischenwand (i4).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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