DE6752797U - Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen - Google Patents
Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnenInfo
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- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
Description
Besenreibung:
Fahrbare Hängebahnen werden In sämtlichen Zweigen der Industrie benut2:t. Bei dieser Anlage handelt es sich um ein Stahlgerüst,
t3stehend aus zwei Längstre^em (U-Stahl), unter welchem Hängebahnschienen
angesehraubt oder geschweißt werden. Diese Schienen können so dicht nebeneinander angeordnet werden, v;ie es die
Schienenbreite zuläßt. In diesen Schienen kann man Platten (Stahlplatten, Steinplatten, Marmorplatten), die an Rollen befestigt
sind, einhängen. Dieses Ganze bildet eine Art Platten-Mustersehrank.
Vor diesem Stahlgerüst wird ein fahrbarer Wa^^n angehängt, e'er
es ermöglicht, jede beliebige Platte aus dem Schrank herauszuziehen
und ans Ende des Sehrankes zu transportieren. Die Platte wird dann In eine gegenüberliegende Schiene gerollt,
wo mehrere Platten nebeneinander zur Ansicht angeordnet v/erden können.
Das Transportieren von einer Schiene zur anderen Schiene Ist bereits schon auf dem Markt. Es hat folgende Nachteile:
1. Die Arretierung zwischen der Wagenschiene und der festen Schiene liegt neben diesen beiden Schienen.
2. Für die Entriegelung der beiden Schienen mu3 zusätzlich ein Mechanismus angebracht werden.
Das Vorhandensein von Mängel ergibt die Aufgabe, diese zu beheben.
Die Neuerung stellt die Lösung der Aufgabe dar.
Die von mir verbesserte Arretierung und Verriegelung hat folgende Vorteile:
1. Die Arretierung liegt über der Wagenschiene und man kann
somit die festen Schienen so dicht nebeneinander anbringen, wie es die Schienenbreite zuläist.
2. Die Entriegelung für die Wagenschiene und der festen Schiene erfolgt gleichzeitig mit der Arretierung.
3. Es ist also eine Entriegelung der Schienen nur dann möglich,
wenn die Wagenschiene eine feste Schiene arretiert hat.
Beschreibung der von mir verbesserten Funktion: !
Auf der Zeichnung ist die Anlage in der Vorderansicht Abb I
und Draufsicht Abb 2 im Maßstab 1:10 dargestellt. Der Detailpunkt Abb 3 für Arretierung und Entriegelung sowie Schnitt
A-B sind im Maßstab 1:5 dargestellt.
Der Stahlsohrank besteht aus Formstahl, einem Längsträger 1
und Querträger 2. Am Querträger 2 sind Laufschienen 3 angebracht zum Verfahren des Wagens 4. Am Längsträger sind die
festen Schienen 5 dicht nebeneinander angeschweißt. In diesen Schienen hängen die Musterplatten 6V die wiederum an Laufrollen
7 befestigt sind. Unter der Wagenplatte 4 ist eine Laufschiene 8 angeschweißt. Auf der Wagenplatte 4 sind zwei I
Lager 9 aufgeschraubt. Die Arretierungsstange 10, bestehend : aus einem blankgezogenen Rundstahl, wird in Lager 9 geführt.
In der Mitte der Stange 10 ist ein Vierkantstahl 11 mittels eines Paßstiftes 12 befestigt. An diesem Vierkant 11 ist ein ]
Rundstahl 13 eingefaßt, der in Teil 14 lagert. Mittels des Griffes 15 kann nun die Stange 10 in Pfeilrichtung
Abb 3 bewegt werden.
Am Längsträger 1 hängt jeweils über einer Schiene 5, ein Flachstahl l6, der in die Schiene 5 hineinhängt=
Im Teil 16 sind zwei Langlöcher angebracht. Durch Langloch l6a wird ein gehärteter Paßstift eingepaßt. Flachstahl 16
wird mittels eines Bolzen 18 und Splint 19 mit Spiel am Längsträger 1 befestigt. Teil 16, welches galvanisch verzinkt
wird, hängt somit an Bolzen 18 und Schiene 5. Zusätzlich wird Teil 16 geführt von 2 Flachstählen I9.
Im Längsträger 1 sind Bohrungen angebracht l£a und la als
Arretierungsloch für Stange 10, die jeweils über einer festen Schiene angeordnet sind.
Am Wagen 4 sind zwei Führungsstücke 20 angeschweißt.
Ein Teil l6c hängt auf Teil 10 und wird geführt in Teil 20 der Wagenplatte 4 und Wagenschiene 8. Im gleichen Abstand wie
Arretierungsstange 10 im verriegelten Zustand von Teil l6 entfernt
steht, muß Keil 21 auf Teil 10 vor dem Teil l6c angeschweißt werdn.
Arretierungsstange 10 und Keil 21 sind unter 30° abgeschrägt.
Bei einer Verstellung des Griffes 15 wird die Stange 10 in
Pfeilrientung bewegt. Keil 21 und die Abschrägung an Teii
gleiten an Paßstift 17 und bewegen Teil l6 + l6c in senkrechter
Richtung nach oben, gleichzeitig wird Teil 10 im Loch la arretiert. Die beiden Teile l6 + l6e geben den Weg frei für
Platte 6.
EiP Herausfallen von Platte 6 wird verhindert von Flachstahl 22, welches ixa gleichen Prinzip aufgebaut ist wie Teil l6.
Griff 15 wird in die alte Stellung gebracht, Teil 16 und l6c
fallen wieder nerunter und verriegeln 8 und 5. Die Platte 6
liegt jetzt fest zwischen l6e rmd 22.
Der Wagen wird ans Ende gefahren, wo die Schiene 23 die Platte
tragen soll.
Die Keile 24 und 25 arbeiten auf dem gleienen Prinzip und entriegeln
Teil 26 und 22.
Eine Arretierung gesenient auf der gleichen Weise am Längsträger.
Die Pfeile in Äbb 2 geben die Fanrtricntungdes Wagens an»
Claims (7)
- RÄ.5A2159-1Z9.BIS chutzans pruchi.) Arretierung und Verriegelung bestehend aus einem Flachstahl (l6) galvanisch verzinkt, versehen mit zwei Bohrungen (l6a) und l6b).
- 2.) Arretierung und Verriegelung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß horizontal durch Bohrung (ICa) ein gehärteter Paßstift (I7) eingepaßt ist.
- Ji.) Verriegelung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Bolzen (18) und einem Splint (19) gehalten wird·
- 4.) Arretierungsstange (lo) dadurch gekennzeichnet, daß diese t~^ aus blankgezogenem Rundstahl hergestellt ist. K.) Zur Entriegelung ist am Ende eine Schräge von j50 angebracht .Entriegelung (l6c) des Wagens (4) wird bewirkt von Keil (21), der wiederum auf Stange (lo) angeschweißt wird.
- 5.) Arretierung und Verriegelung nach Anspruch I, 2 und J> dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links je 1 Fünrungsstück (19) am Längsträger angeschweißt is-.
- 6.) Entriegelung (l6e) am "Wagen (4) nach Anspruch 4 wird von zwei Führungsstücke (2o) geführt. Der "Wagen (4) ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Pührungsstücke angeschweißt sind.
- 7.) Der Wagen (4), auf dem die Arretierungsstange (lo) mit den beiden Lagern (9) aufgeschweißt ist, wird durch zwei Entriegelungen (16c) und (22) an den Enden gekennzeichnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752797 DE6752797U (de) | 1968-09-12 | 1968-09-12 | Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752797 DE6752797U (de) | 1968-09-12 | 1968-09-12 | Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6752797U true DE6752797U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=6592962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686752797 Expired DE6752797U (de) | 1968-09-12 | 1968-09-12 | Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6752797U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0447368A1 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-18 | METALPROGETTI di Santicchi Augusto & C. - S.n.c. | Einrichtung zum Justieren der Halteposition von in Hängefördersystemen verwendeten Förderbändern |
-
1968
- 1968-09-12 DE DE19686752797 patent/DE6752797U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0447368A1 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-18 | METALPROGETTI di Santicchi Augusto & C. - S.n.c. | Einrichtung zum Justieren der Halteposition von in Hängefördersystemen verwendeten Förderbändern |
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