DE6752797U - Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen - Google Patents

Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen

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DE6752797U
DE6752797U DE19686752797 DE6752797U DE6752797U DE 6752797 U DE6752797 U DE 6752797U DE 19686752797 DE19686752797 DE 19686752797 DE 6752797 U DE6752797 U DE 6752797U DE 6752797 U DE6752797 U DE 6752797U
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DE
Germany
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locking
carriage
welded
unlocking
rail
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DE19686752797
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Hans Heinrich Dedores
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  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Besenreibung:
Fahrbare Hängebahnen werden In sämtlichen Zweigen der Industrie benut2:t. Bei dieser Anlage handelt es sich um ein Stahlgerüst, t3stehend aus zwei Längstre^em (U-Stahl), unter welchem Hängebahnschienen angesehraubt oder geschweißt werden. Diese Schienen können so dicht nebeneinander angeordnet werden, v;ie es die Schienenbreite zuläßt. In diesen Schienen kann man Platten (Stahlplatten, Steinplatten, Marmorplatten), die an Rollen befestigt sind, einhängen. Dieses Ganze bildet eine Art Platten-Mustersehrank.
Vor diesem Stahlgerüst wird ein fahrbarer Wa^^n angehängt, e'er es ermöglicht, jede beliebige Platte aus dem Schrank herauszuziehen und ans Ende des Sehrankes zu transportieren. Die Platte wird dann In eine gegenüberliegende Schiene gerollt, wo mehrere Platten nebeneinander zur Ansicht angeordnet v/erden können.
Das Transportieren von einer Schiene zur anderen Schiene Ist bereits schon auf dem Markt. Es hat folgende Nachteile:
1. Die Arretierung zwischen der Wagenschiene und der festen Schiene liegt neben diesen beiden Schienen.
2. Für die Entriegelung der beiden Schienen mu3 zusätzlich ein Mechanismus angebracht werden.
Das Vorhandensein von Mängel ergibt die Aufgabe, diese zu beheben.
Die Neuerung stellt die Lösung der Aufgabe dar.
Die von mir verbesserte Arretierung und Verriegelung hat folgende Vorteile:
1. Die Arretierung liegt über der Wagenschiene und man kann somit die festen Schienen so dicht nebeneinander anbringen, wie es die Schienenbreite zuläist.
2. Die Entriegelung für die Wagenschiene und der festen Schiene erfolgt gleichzeitig mit der Arretierung.
3. Es ist also eine Entriegelung der Schienen nur dann möglich, wenn die Wagenschiene eine feste Schiene arretiert hat.
Beschreibung der von mir verbesserten Funktion: !
Auf der Zeichnung ist die Anlage in der Vorderansicht Abb I und Draufsicht Abb 2 im Maßstab 1:10 dargestellt. Der Detailpunkt Abb 3 für Arretierung und Entriegelung sowie Schnitt A-B sind im Maßstab 1:5 dargestellt.
Der Stahlsohrank besteht aus Formstahl, einem Längsträger 1 und Querträger 2. Am Querträger 2 sind Laufschienen 3 angebracht zum Verfahren des Wagens 4. Am Längsträger sind die festen Schienen 5 dicht nebeneinander angeschweißt. In diesen Schienen hängen die Musterplatten 6V die wiederum an Laufrollen 7 befestigt sind. Unter der Wagenplatte 4 ist eine Laufschiene 8 angeschweißt. Auf der Wagenplatte 4 sind zwei I Lager 9 aufgeschraubt. Die Arretierungsstange 10, bestehend : aus einem blankgezogenen Rundstahl, wird in Lager 9 geführt. In der Mitte der Stange 10 ist ein Vierkantstahl 11 mittels eines Paßstiftes 12 befestigt. An diesem Vierkant 11 ist ein ] Rundstahl 13 eingefaßt, der in Teil 14 lagert. Mittels des Griffes 15 kann nun die Stange 10 in Pfeilrichtung Abb 3 bewegt werden.
Am Längsträger 1 hängt jeweils über einer Schiene 5, ein Flachstahl l6, der in die Schiene 5 hineinhängt= Im Teil 16 sind zwei Langlöcher angebracht. Durch Langloch l6a wird ein gehärteter Paßstift eingepaßt. Flachstahl 16 wird mittels eines Bolzen 18 und Splint 19 mit Spiel am Längsträger 1 befestigt. Teil 16, welches galvanisch verzinkt wird, hängt somit an Bolzen 18 und Schiene 5. Zusätzlich wird Teil 16 geführt von 2 Flachstählen I9.
Im Längsträger 1 sind Bohrungen angebracht l£a und la als Arretierungsloch für Stange 10, die jeweils über einer festen Schiene angeordnet sind.
Am Wagen 4 sind zwei Führungsstücke 20 angeschweißt. Ein Teil l6c hängt auf Teil 10 und wird geführt in Teil 20 der Wagenplatte 4 und Wagenschiene 8. Im gleichen Abstand wie Arretierungsstange 10 im verriegelten Zustand von Teil l6 entfernt steht, muß Keil 21 auf Teil 10 vor dem Teil l6c angeschweißt werdn.
Arretierungsstange 10 und Keil 21 sind unter 30° abgeschrägt. Bei einer Verstellung des Griffes 15 wird die Stange 10 in Pfeilrientung bewegt. Keil 21 und die Abschrägung an Teii gleiten an Paßstift 17 und bewegen Teil l6 + l6c in senkrechter Richtung nach oben, gleichzeitig wird Teil 10 im Loch la arretiert. Die beiden Teile l6 + l6e geben den Weg frei für Platte 6.
EiP Herausfallen von Platte 6 wird verhindert von Flachstahl 22, welches ixa gleichen Prinzip aufgebaut ist wie Teil l6. Griff 15 wird in die alte Stellung gebracht, Teil 16 und l6c fallen wieder nerunter und verriegeln 8 und 5. Die Platte 6 liegt jetzt fest zwischen l6e rmd 22.
Der Wagen wird ans Ende gefahren, wo die Schiene 23 die Platte tragen soll.
Die Keile 24 und 25 arbeiten auf dem gleienen Prinzip und entriegeln Teil 26 und 22.
Eine Arretierung gesenient auf der gleichen Weise am Längsträger. Die Pfeile in Äbb 2 geben die Fanrtricntungdes Wagens an»

Claims (7)

  1. RÄ.5A2159-1Z9.BI
    S chutzans pruch
    i.) Arretierung und Verriegelung bestehend aus einem Flachstahl (l6) galvanisch verzinkt, versehen mit zwei Bohrungen (l6a) und l6b).
  2. 2.) Arretierung und Verriegelung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß horizontal durch Bohrung (ICa) ein gehärteter Paßstift (I7) eingepaßt ist.
  3. Ji.) Verriegelung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Bolzen (18) und einem Splint (19) gehalten wird·
  4. 4.) Arretierungsstange (lo) dadurch gekennzeichnet, daß diese t~^ aus blankgezogenem Rundstahl hergestellt ist. K.) Zur Entriegelung ist am Ende eine Schräge von j50 angebracht .
    Entriegelung (l6c) des Wagens (4) wird bewirkt von Keil (21), der wiederum auf Stange (lo) angeschweißt wird.
  5. 5.) Arretierung und Verriegelung nach Anspruch I, 2 und J> dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links je 1 Fünrungsstück (19) am Längsträger angeschweißt is-.
  6. 6.) Entriegelung (l6e) am "Wagen (4) nach Anspruch 4 wird von zwei Führungsstücke (2o) geführt. Der "Wagen (4) ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Pührungsstücke angeschweißt sind.
  7. 7.) Der Wagen (4), auf dem die Arretierungsstange (lo) mit den beiden Lagern (9) aufgeschweißt ist, wird durch zwei Entriegelungen (16c) und (22) an den Enden gekennzeichnet.
DE19686752797 1968-09-12 1968-09-12 Vorrichtung zur arretierung und verriegelung von fahrbaren haengebahnen Expired DE6752797U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447368A1 (de) * 1990-03-14 1991-09-18 METALPROGETTI di Santicchi Augusto & C. - S.n.c. Einrichtung zum Justieren der Halteposition von in Hängefördersystemen verwendeten Förderbändern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0447368A1 (de) * 1990-03-14 1991-09-18 METALPROGETTI di Santicchi Augusto & C. - S.n.c. Einrichtung zum Justieren der Halteposition von in Hängefördersystemen verwendeten Förderbändern

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