DE6752332U - Sitz- und/oder rueckenlehnenpolsterung fuer polstermoebel - Google Patents

Sitz- und/oder rueckenlehnenpolsterung fuer polstermoebel

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DE6752332U
DE6752332U DE19686752332 DE6752332U DE6752332U DE 6752332 U DE6752332 U DE 6752332U DE 19686752332 DE19686752332 DE 19686752332 DE 6752332 U DE6752332 U DE 6752332U DE 6752332 U DE6752332 U DE 6752332U
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DE
Germany
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seat
plastic
spring core
backrest upholstery
cushion
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HANS KAUFELD Firma
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HANS KAUFELD Firma
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

RA.5B3 8BB-21-9.68 η
Paf enfanwälfe ~s
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-!r.g. Strecke
Dipi.-ing. Loesenbeck
iiielefsid, Heriorcier Strafte 17
9/2 . .
Hans Kaufeld, 48o5 Brake b/Bielefeld
Sitz- und/oder Bückenlehnenpolsterung für Polstermöbel
Die !feuerung betrifft eine Sitz- und/oder Pöickenlehnenpolsterung für Polstermöbel xind ist insbesondere zur Her stellung "van Ssssels
Die bisner bekannten Polster fur
scniedensten Sonstruktionen auf. So sind Pederkernpolsterungen und SchaumstoffPolsterungen bekannt. Pederkernpolsterungen naben den ^acnteil, äaB sie Treriiältnismäßig teuer sind und daß andererseits kein genügender Veicnlieitsgrad zu erzielen ist, -wahrend Seaaum stoff Polsterungen den Uacliteil naben, seJbr stark zu id-tzen, uas zu unangenennier iEranspiration fuhren kann.
Aufgabe der feuerung ist es, e±ne Polsterung zu schaffen, die die Torteile "beider Polsterarten in sich -vereint, während die Sachteile -vermieden sind.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einer Vertiefung oder Ausnehmung versehenes, ein Sitz- oder Rückenteil "bildendes Kunststoffkissen, das aus porigem Kunststoff auf der Basis Polystyrol mit mikroporöser Struktur Gesteht, durch einen !Federkern ausgefüllt ist.
Hierdurch ist schon der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Spiralen des 3?ederkerns durch die seitliche Umschließung durch das Kunststoffkissen lagemäßig geführt eine gleichmäßige Elastizität erreichen, wodurch der Sitzkomfort erheblich gesteigert wird. Weiterhin besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die eigentliche Sitzfläche, die das gesamte Körper-
fest genug ist, abgesehen davon, daß es vorteilhaft ist, hier die Porösität der Sitzunterlage zu haben, während die Teile, die das Körpergewicht nicht· aufzufangen haben, vom Kunststoff-Jdssen gestützt sind. Unter dem Begriff Kunststoffkissen ist immer ein Kissen zu verstehen, das aus porigem Kunststoff aus Polystyrol besteht mit mikroporöser Struktur. Ein derartiger Kunststoff wird unter dem Hamen "Styropor" (Wz) gehandelt.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der !feuerung besteht darin, daß das Kunst st off kissen mindestens dreiseitig den Federkern umschließt.
ierner besteht ein wesentlicher Gedanke darin, daß der federkern eine Juteumhüllung aufweist, über die er mit dem Kunststoff kissen fest zu einer Einheit verbunden ist.
κ f» Q 519
"Ober den Federkern und den Kunst st off rand kann wiederum Schaumstoff gearbeitet werden, worauf auf diese Unterpolsterung ein loses Kissen beliebiger Qualität gelegt werden kann.
Dadurch wird ein Sitzkomfort erzielt, der bei reiner Schaumstoffpolsterung oder bei reiner Federkernpolsterung nicht erreicht werden kann.
weitere Kennzeichen und Merkmaie der Hexiernng ergeben sieh aus den Unteransprüchen und der nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform.
Die Zeichnung zeigt ein Sprengbild eines Sitzpolsters.
In einem die Sitzfläche beispielsweise eines Sessels bildenden Kunststoff kissen 1 o.dgl. ist eine entsprechend der Höhe und Breite eines normalen Federkernes 3 gehaltene Vertiefung oder Ausnehmung 2 eingearbeitet, die parallel zur Sitzkante verläuft. Die Vertiefung kann derart sein, daß das Kunststoffkissen 1 den Federkern drei- oder vierseitig umschließt. Die Darstellung zeigt zunächst eine dreiseitige Umschließung, strichpunktiert ist eine vierseitige Umschließung angedeutet. Auch als Unterlage kann, wenn es sich nicht um eine Ausnehmung, sondern, um eine Vertiefung handelt, noch Material des Kimststoffkissens 1 vorhanden sein.
Als Kunststoff ist ein poriger Kunststoff aus Poly^ol mil; mikroporöser Struktur genommen, es besteht aber auch die
1 *
lichkeit, Kunststoff ähnlichen Festigkeitsgrades zu diesem Zweck zu verwenden. In diese Vertiefung 2 wird ein in bekannter ¥eise mit Sackleinen o.dgl. bezogener Federkern 3 eingesetzt, der mit dem Kunststoffkissen 1 in der Sitzebene bündig abschließt.
Zur Erzielung einer intensiven Festigkeit zwischen Federkern und Kunststoffkissen 1 ist der Federkern 3 mit geeignetem Kontaktkleber mit dem Kunststoffkissen Λ zu einer Einheit verbunden.
Auf das Kunststoffkissen 1 und den Federkern 3 kann eine Abdeckung 4- aus Schaumstoff, Gummihaar, Roßhaar o.dgl. gelegt werden, wobei beide Teile mit einem Stoff umspannbar sind. (Nicht dargestellt·)
Auf diese Unterpolsterung ist ein loses Kissen, beispielsweise Daunenkissen o.dgl., auflegbar, das den schon bereits vorhandenen Sitzkomfort erhöht. Damit ist auf einfache und verhältnismäßig billige Veise eiXL Si-fczkosif ort erzielt, der über eine lange Gebrauchszeit erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Γ10
    SciatzaiSTjrücIie
    1. SIt^- und/oder Sückenlehnenpelsterung für Polstermöbel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Yertiefung odei? Ausnehmung (2) versehenes, I ein Sitz- oder Bückenteil bildendes Eunststoffkissen (1)
    I durch einen Federkern (3) ausgefüllt ist*
    2. Sitz- und/oder Eüekenlehnenpolsterung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffkissen (Ό I aus porigem Kunststoff aus Polystyrol mit mikroporöser
    j Struktur besteht.
    l§ 3· Sitz- und/oder Eückenlehnenpolsterung nach Anspruch 1
    4| und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der !federkern (3) mit
    % Sackleinen, vorzugsweise Jute, umnäht ist und mit dieser
    Jj Umhüllung in das Kunststoffkissen (1) eingelassen ist.
    I 4. Sitz- und/oder Eückenlehnenpolsterung nach, Anspruch 1
    bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der eine Juteumhüllung
    aufweisende Federkern (3) mit dem Kunststoffkissen (1) vorzugsweise durch Kleben fest zu einer Einheit verbunden
    I ist.
    I 5. Sitz- und/oder Eückenlehnenpolsterung nach Anspruch 1,
    J dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffkissen (1) vor-
    I zugsweise dreiseitig den !Federkern (3) umschließt.
    6. Sitz- und/oder Iföekenlehnenpolsterung nacii Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunst stofikisseii (Ό fünfseitig den ^Federkern umschließt, wobei der Pederkern (3) "bündig mit den Oberfiäclten des Exmststoiflcissens (1) a"bsc3iließt.
    7. Sitz- -und/oder Eückenleimenpolsterung nacli lnspxTKjla i3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindxmg zwischen Kunststoffkissen (1) vnö. federkern (3) durch eine, vorzugsweise aus Eunststoffschaumstoff "bestehende Auflage abgedeckt ist, worauf ein loses Kissen (5) auflegbar ist.
    8. Sitz- und/oder Rückenlehnenpolsterung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) und auch die Verbindung zwischen Kunststoffkissen (1) und Federkern (3) durch einen Stoff abgedeckt ist.
DE19686752332 1968-09-21 1968-09-21 Sitz- und/oder rueckenlehnenpolsterung fuer polstermoebel Expired DE6752332U (de)

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