DE6750244U - Korbverstellung fuer maehdreschmaschinen - Google Patents

Korbverstellung fuer maehdreschmaschinen

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DE6750244U
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shaft
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DE6750244U
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Koedel & Baehm GmbH
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Koedel & Baehm GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

M*s< HtNENTABRlK UNO ElSENGiESSEREI KODEL & BÖHM GMBH. B882 LAUINGEN
KOLA
Anlage
,·„- χ ^mo-.oivofn 27·3·19οο „η das Deutsche Patentamt, München
"Korbverstellung für Mähdreschmaschinen"
Gebrauchsmuster ■ Anmeldung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Dreschkorb für die Drescheinrichtung eines iMähdreschers,
Zur Erzielung eines günstigen Ausdrusches ist es notwendig, den |
Dreschkorb dem jeweilig zu verarbeitendes* Dreschgut anzupassen, |;
d.h* der Dreschkorb muß auch während der Arbeit gegenüber der I1
Dreschtrommel verstellt werden können. Es ist bekannt, die Ver- 1;
stellmöglichkeit durch Homentverstellung zu erreichen. j
Zu diesem Zweck sind bereits Ausführungen geschaffen worden, die ji über unterteilte Bedienungshebel dia Verstellung des Dreschkorbes j
zur Dreschtrommel ermöglichen. |
Diese bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß zur Betätigung der Korbverstellung ein zu großer Kraftaufwand notwendig ist;, ein sehr langer Betätigungshebel verwendet werdjin muß, so daß diese Baugruppe sehr r~umbeanspruchend wird.
Diese Nachteile sollen gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch beseitigt werden, daß die Verstellung des Dreschkorbes über ein Exzenterstück erfolgt, v/odurch der Kraftaufwand verkleinert und die Bauweise der Verstellmöglichkeit auf ein Mindestmaß reduziert wird.
KOLA
MASCHINENrABRIK UND El SENG I ESSERE I KODEL & BDHM GMBH 8882 LAUINGEN
)gezumBriGivom 27.3.1968 on das Deutsche Patentamt, München
Zu diesem Zweck wird die Betätigungsvorrichtung für die Korbverstellung so ausgebildet, daß eine Führungsrolle direkt an einer Querwelle bzw. an einem Quo .'ohr an der beiderseitigen Stirnseite derselben befestigt wird, so daß bei der Drehung der Querwelle bzw. des Querrohres eine Exzenterwirkung entsteht, welche auf die Zuglaschen und somit auf die Zuggestänge wirksam wird und die Verstellung des Dreschkorbes zur Dreschtrommel hin ermöglicht. Das Querrohr wird beiderseitig am Mähdreschergestell gelagert. Zur Vereinfachung des Verstellsegmentes kann dieses gleichzeitig als Lagerstelle mit ausgebildet werden. An der Querwelle bzw. am Querrohr kann auf der Betätigungsseite der Verstellvorrichtung eine Befestigungslasche aufgesetzt v/erden, die in fester oder lösbarer Verbindung mit der Querwelle bzw. dem Querrohr steht. An dieser Befestigungslasche wird der Betätigungshebel über eine gefederte Schraubenverbindung befestigt, wobei der Betätigungshebel einen Einrastbolzen tr;igt, der in die verschiedensten Lochteilungen des Verstellsegmentes eingerastet werden kann und an seinem unteren Endstück eine Bohrung oder einen Schlitz erhält, der in Zusammenwirkung mit einem festen Arretierungsstück, welches sich an der Befestigungslasche befindet, eine unerwünschte Drehung des Betätigungshebels verhindert. Die Arretierung des Betätigungshebels an dei Befestigungslasche kann in den verschiedensten Formen ausgeführt v/erden.
Dadurch wird erreicht, daß die Betätigung der Korbverstellung untjr geringstem Kraftaufwand erfolgen kann und dabei die für die Betätigung notwendigen Bauelemente in einer möglichst kleinen Baueinheit zusammengezogen -./orden können.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand, soweit es für das Verständnis der Neuerung notwendig ist, als nicht begrenzendes Beispiel in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
ι - 3 -
MASCHINENFABRIK UND El SENQI ESSEREI KODEL t, BÖHM GMBH, 8β82 LAUINGEN
AnI i-i. P* ö ^^^^e
1 Blau 3 zumBrieivom 27.3.1968 an das Deutsche Patentamt, München
Es zeigen: Fig.l eine schematische Darstellung der Korbverstellung an einem Mähdrescher;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Ausführung entsprechend der Pig.l;
' ' E'ig1.3 eii/ien Ausschnitt der Betätigungseinrichtung für
die Korbverstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung entsprechend der Fig.3«
Es bedeuten: 1 = Querwelle bzw. Querrohr
2 = Verstellsegment
3 = Befestigungslasche k = Betätigungshebel
; 5 = Lagerbolzen
6 = Führungsbolzen
7 = Federkraft (Druckfeder)
8 = Hnrastbolzen
9 = Lochteilungen
= Führungsrolle
= Zuglasche
= Zuggestänge
13 = Dreschkorb !> I^ = Dreschtrommel
= Seegerring
= Konsolenlager
UND EISENOIESSEREl KODEL E GOKM QMOM. 8062 LAUINQIIN
Anlage
KOLA
27.3.1968 nr) das Deutsche Patentamt* München
Auf der unterteilten Querwelle (Querrohr) 1, v/elche In einem Verstellsegment 2 ortsfest drehbar gelagert ist, wird eine Befestigungslasche 3 angebracht (aufgeschweißt), v/elche zur Aufnahme des Betätigungshebels 1I dient. Der Betätigungshebel k sitzt, auf einem Lagerbolzen 5 und wird gleichzeitig durch den Führungsbolzen 6, welcher unter Federkraft'steht, an der Befestigungslasche 3 gehalten. Der Betätigungshebel '4 trägt gleich-zeitig den Einrastbolssn 8, welcher in den Lochteilungen 9 des Verstellsegmentes 2 arretiert werden kann. An der beiderseitigen Stirnseite der Quervrelle (Querrohr) 1 ist eine Führungsrolle Io befestigt (durch lösbare oder feste Verbindung), Vielehe exzentrisch zur Längsachse der Querwelle (Querrohr) 1 angebrach*- ist, so daß bei der Drehung der Querwelle (Querrohr) 1 eine Exzenterwirkung an der Führungsrolle Io entsteht. Auf der beiderseitig exzentrisch angeordneten Führungsrolle Io sind die Zuglaschen 11 drehbar gelagert, die über ein verstellbares Zuggestänge 12 die Verstellung des Dreschkorbes 13 zu der rotierenden Dreschtrommel Ik gestatten, so daß damit der Abstand zwischen den Leisten des Dreschkorbes und den Leisten der Dreschtrommel variiert werden kann, um die Zuglaschen 11 gegen ein seitliches Herausrutschen zu sichern, kann die Führungsrolle Io entweder einen Abschlußdeckel tragen, der größer ist als die Aufnahmebohrungen der Zuglaschen 11 oder es kann die Führungsrolle Io direkt mit einem Seegerring 15 versehen werden. Zur vereinfachten Verstellung kann das Verstellsegment 2 gleichzeitig eine Lagerstelle für die Querwelle (Querrohr) 1 tragen, während auf der gegenüberliegenden Seite der Verstellvorrichtung ein einfaches Konsolenlager l6 verwendet wird. Zur günstigen Montage der Verstellvorrichtung wird vorgeschlagen, die Querwelle (Querrohr) 1 zu urfcerteilen, wobei das eine Teilstück mit einem Zapfen versehen wird, welcher in die Bohrung des zweiten Teils der Querwelle (Querrohr) 1 eingreift und über eine übliche Befestigung (Spannstifte oder Befestigungsschrauben) beide Wellen- bzw. Rohrteile 1 zusammenhält. Durch diese Ausführung wird gleichzeitig erreicht, daß Vorgelegewellenteile, Führungsrolle Io und Befestigungslasche 3 als eine Einheit zusammengeschweißt werden können.
-o-

Claims (7)

Schutzansorüche
1. Korbverstellung für Mähdreschmaschinen, daaurch gekennzeichnet, daß an einer Querwelle bzw. an einem Querrohr (1) an der beiderseitigen Stirnseite derselben je eine Führungsrolle (lo) exzentrisch angesetzt wird, auf welcher die Zuglaschen (11) drehbar gelagert sind, die über das Z-uggestänge (12) die Verstellung des Dreschkorbes (13) zur Dreschtrommel (14) bewerkstelligen.
2. Korbverstellung für Mäh dreschmaschinen,, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Querwelle bzw. das ^uerrohr (1) eine Befestigungslasche (3) trägt, in welche der Betätigungshebel (t) eingreift zum Zwecke der Drehung der Querwelle bzw. des Querrohres (1).
3. Korbverstellung für lüähdreschmaschinen, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1J) über eine Druckfeder (7) an die Befestigungslasche (3) angedrückt wird und dadurch der Einrastbolzen (8) in den Lochteilungen (9) des Verstellsegmentes (2) arretiert wird zum Zwecke der Einhaltung des gewählten Abstandes zwischen Dreschkorb (13) und Dreschtrommel (I1I).
1K Korbverstellung für Mähdreschmaschinen, nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellse^r.ent (2) eine Lagerstelle trägt zum Zwecke der Aufnahire der Querwelle b"W. des Querrohres (1).
5. Korbverstellung für Hähdreschmaschinen, nac/i Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die an der -:„uerv:elle ozw, air. Querrohr (1) befestigte und exzentrisch zur V.'ellenachse versetzte Führungsrolle (lo) einen Lagerdeckel bzw. einen So« -'ring (15) trägt, v/elcher ein seitliches Abgleiten der Zuglasc lt.i (11) verhindert.
M ASCHINE U FAERIK UND EISENGIEfSEREi KODtL & BÖHM GMBH B882 L A U I N G E N
Anlage
Biati 6 iumßne'vom 27.3-1963 ]n das Deutsche Patentamt, Ilüncher.
KOLA
6. Korbverstellung an liähdreschmaschinen, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet s daß die Befesuigungslasche (3) einen Lagerbolzen (5) trägt zur Aufnahme des Betätigungshebels (4).
7. Korbverstellung an Mähdreschmaschinen, nach Ansp.uch 1 bis β dadurch gekennzeichnet j daß die Querwelle bavi. das Querrohr (1) unterteilt ist, wobei das eine Teilstück mit einem Zapfen versehen wird, welcher in die Bohrung des zweite^ Teils der Querwelle bzw. des Querrohres (1) eingreift und über eine Befestigung (Spannstifte oder Befestigungsschrauben) beide wellen-bzw. .Rohrteile zusammenhält.
Maschinenfabrik«? Ei^pr re&rei l.py»i
'j öl ca
DE6750244U 1968-03-29 1968-03-29 Korbverstellung fuer maehdreschmaschinen Expired DE6750244U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023720A1 (de) * 1990-07-26 1992-01-30 Claas Ohg Selbstfahrender maehdrescher

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