DE102006004544A1 - Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette - Google Patents

Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette Download PDF

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Abstract

Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend eine Grundplatte mit einem sich axial erstreckenden Lagerabschnitt, einen relativ zur Grundplatte gegen eine von einer Schraubenfeder erzeugte Rückstellkraft verdrehbaren Spannhebel, an dem ein das Zugmittel führendes Spannelement, insbesondere eine Spannrolle, angeordnet ist und der einen sich benachbart zum grundplattenseitigen Lagerabschnitt erstreckenden Lagerabschnitt aufweist, sowie ein zwischen den beiden Lagerabschnitten angeordnetes Gleitlagerelement, wobei das Gleitlagerelement (13) derart versetzt zur Radialebene (R) des Spannelements (24) angeordnet ist, dass über den Spannhebel (7, 26, 33) bei anliegendem Zugmittel ein Kippmoment auf das Gleitlagerelement (13) ausgeübt wird und dass ein am Spannhebel (7, 26, 33) angreifendes, von der Schraubenfeder (6) gegen den Spannhebel (7, 26, 33) geführtes Stützelement (20) vorgesehen ist, über das das Kippmoment zumindest teilweise kompensierbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend eine Grundplatte mit einem sich axial erstreckenden Lagerabschnitt, eine relativ zur Grundplatte gegen eine von einer Schraubenfeder erzeugte Rückstellkraft verdrehbaren Spannhebel, an dem ein das Zugmittel führendes Spannelement, insbesondere eine Spannrolle angeordnet ist, und der einen sich benachbart zum grundplattenseitigen Lagerabschnitt erstreckenden Lagerabschnitt aufweist, sowie ein zwischen den beiden Lagerabschnitten angeordnetes Gleitlagerelement.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Spanneinrichtung dieser Art ist beispielsweise aus EP 0 725 230 A2 bekannt. Diese Spanneinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinen mittigen, die Drehachse bildenden Bolzen aufweist, an dem üblicherweise der Spannhebel über das zwischen Bolzen und Hebel angeordnete Gleitlager drehgelagert ist. Vielmehr ist bei dieser bolzenlosen Spanneinrichtung die Drehlagerung ausschließlich zwischen Spannhebel und Grundplatte (häufig auch Basisteil genannt) über das dazwischen befindliche Gleitlager realisiert.
  • Hierzu ist bei der aus EP 0 725 230 A2 bekannten Spanneinrichtung am Spannhebel ein gebogener, teilzylindrischer Lagerabschnitt vorgesehen, ein entsprechender bogenförmiger, teilzylindrischer Lagerabschnitt, der benachbart bzw. parallel zum hebelseitigen Lagerabschnitt verläuft, ist an der Grundplatte vorgesehen. Zwischen beiden befindet sich das Gleitlager. Die Lagerabschnitte wie auch das Gleitlager sind relativ großflächig ausgeführt, so dass sich eine große Lagerfläche ergibt. Der Hebel ist über eine in der Drehachse liegende Befestigungsschraube mit der Grundplatte, die einen entsprechenden mittigen Ansatz aufweist, verschraubt, wobei im Verbindungsbereich ein weiteres Gleitlager vorgesehen ist. Zwischen Grundplatte und Spannhebel befindet sich schließlich die Schraubenfeder, gegen welche der Spannhebel zur Ausübung seiner Spannwirkung verschwenkt werden kann, wobei die axiale Sicherung des Verbundes gegen die axiale Rückstellkraft der Schraubenfeder über die besagte Verbindungsschraube sichergestellt ist. Die Anordnung der Feder kann sowohl innerhalb als auch außerhalb des Spannerkörpers erfolgen.
  • Bei dieser Spanneinrichtung sind zur Bildung der hebel- und grundplattenseitigen Lagerabschnitte die entsprechenden bogenförmigen, teilzylindrischen Abschnitte axial gesehen versetzt zur Schraubenfeder angeordnet, sie springen also axial vor und liegen exakt in derselben Radialebene wie die Spannrolle am Spannhebel. Das heißt, die Rolle und der Gleitlagerbereich liegt in ein und derselben Ebene, so dass bei einer von einem Zugmittel auf die Spannrolle ausgeübten Kraft auch diese in eben dieser Radialebene auf das Gleitlager wirkt. Nachdem ein symmetrischer Aufbau infolge dieser ebenen-identischen Geometrie gegeben ist, wird das Gleitlager symmetrisch belastet, es kommt zu keinen auf das Lager wirkenden Kippmomenten.
  • Zwar lässt die in EP 0 725 230 A2 beschriebene Ausgestaltung der Spanneinrichtung den Aufbau einer bolzenlosen, im Lagerbereich relativ verschleißarmen Spanneinrichtung zu. Nachteilig ist jedoch, dass zwingend die Ebenen-Identität und damit Symmetrie gewährleistet sein muss, damit zum einen die Verschleißarmut gewährleistet ist und zum anderen die bolzenfreie Lagerung möglich ist. Hierfür sind wie beschrieben die separat anzuformenden, sich axial erstreckenden Lagerabschnitte am Spannhebel wie an der Grundplatte vorzusehen. Dies ist materialaufwändig, daneben ist hierfür ein beachtlicher Bauraum vonnöten, der häufig aufgrund der vorgegebenen Einbausituation am Motor nicht gegeben ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Spanneinrichtung anzugeben, die bolzenlos ist, jedoch hinsichtlich des erforderlichen Bauraums deutlich verbessert ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Spanneinrichtung vorgesehen, bei der das Gleitlagerelement derart versetzt zur Radialebene des Spannelements angeordnet ist, dass über den Spannhebel bei anliegendem Zugmittel ein Kippmoment auf das Gleitlagerelement ausgeübt wird, und dass ein am Spannhebel angreifendes, von der Schraubenfeder gegen den Spannhebel geführtes Stützelement vorgesehen ist, über das das Kippmoment zumindest teilweise kompensierbar ist.
  • Auch die erfindungsgemäße Spanneinrichtung ist bolzenfrei, das heißt, die Drehlagerung zwischen Grundplatte und Spannhebel erfolgt ausschließlich zwischen diesen beiden Teilen. Anders als im Stand der Technik ist jedoch kein geometrischer Ebenenbezug zwischen Spannrollen-Radialebene und Gleitlager-Radialebene einzuhalten, vielmehr ist bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung das Gleitlagerelement axial versetzt zur Spannrolle angeordnet, so dass letztere bei Anliegen einer vom Zugmittel resultierenden Kraft ein Kippmoment auf das Gleitlagerelement ausübt. Dieses Kippmoment, das zu einem erhöhten Verschleiß insbesondere im Kantenbereich des Lagerelements führen würde, wird erfindungsgemäß jedoch über ein Stützelement, das von der Schraubenfeder gegen den Spannhebel geführt wird, zumindest teilweise kompensiert. Dieser erfindungsgemäße Aufbau führt nun dazu, dass die bei der Spanneinrichtung, wie sie z. B. aus EP 0 725 230 A2 bekannt ist, axial verlängerten und exakt bezüglich der Rollenradialebene zu positionierenden Lager abschnitte nicht mehr in eben dieser Position anzuordnen sind, vielmehr sind diese Lagerabschnitte axial versetzt zur Rolle positioniert, mithin also auch das Gleitlager. In diesem Bereich ist also kein Bauteil mehr vorzusehen, was aus Bauraumgründen besonders zweckmäßig ist. Das resultierende Kippmoment wird wie beschrieben über ein entsprechendes Stützelement kompensiert, das im Inneren der Spanneinrichtung an der Schraubenfeder vorgesehen ist, für das also mithin ebenfalls keine zusätzlichen geometrischen bauteilmäßigen Vorkehrungen zu treffen sind. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass die Ausgestaltung so sein kann, dass über das Stützelement das resultierende Kippmoment nur weitgehend kompensiert, vollständig kompensiert oder aber auch überkompensiert werden kann, je nach Ausgestaltung bzw. den gegebenen Anforderungen im Betrieb.
  • Das Gleitlagerelement selbst wie auch die bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung realisierten Lagerabschnitte sind gleichwohl möglichst großflächig auszuführen, damit sich eine großflächige Last- bzw. Kraftverteilung ergibt, mithin also das Lager pro Flächeneinheit relativ gering belastet wird. Diese große Lagerfläche trägt darüber hinaus zur Systemdämpfung bei, die über das Stützelement, das bevorzugt als Reibelement ausgeführt ist bzw. fungiert, noch vergrößert werden kann.
  • Der Versatz des Gleitlagerelements zur Radialebene der Spannrolle kann je nach Ausgestaltung bzw. den gegebenen insbesondere bauraumtechnischen Anforderungen unterschiedlich sein. Die Radialebene der Spannrolle kann das Gleitlagerelement außerhalb seiner axialen Mitte schneiden, wobei dieser Versatz auch sehr gering sein kann. Auf jeden Fall läuft hier die Radialebene nach wie vor durch das Gleitlagerelement. Alternativ kann das Gleitlagerelement auch vollständig außerhalb der Radialebene angeordnet sein.
  • Am Spannhebel und an der Grundplatte befinden sich nach einer ersten Alternative zweckmäßigerweise jeweils ein sich axial erstreckender, hohlzylindrischer und den Lagerabschnitt bildender Ansatz, wobei diese beiden Ansätze ineinander greifen. Spannhebel und Grundplatte sind bei dieser Ausgestaltung also topfartig ausgeführt, sie sind an jeweils einer Seite weitgehend geschlossen und mit ihren offenen Seiten zueinander gewandt ineinander eingesetzt. Zwischen den hohlzylindrischen Lagerabschnitten kann entweder ein ebenfalls hohlzylindrisches Gleitlager, das also um 360° umläuft, angeordnet sein. Denkbar ist es aber auch, dort nur ein sich um einen Winkel ≤ 180° erstreckendes Gleitlager einzusetzen.
  • Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es denkbar, dass am Spannhebel ein den Lagerabschnitt bildender, um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufender teilzylindrischer Abschnitt und an der Grundplatte ein hohlzylindrischer, den Lagerabschnitt bildender oder gegebenenfalls verlängernder Ansatz vorgesehen ist, wobei auch das Gleitlagerelement als ein um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufendes teilzylindrisches Element oder als hohlzylindrisches Element ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist also wie bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung die Grundplatte als hohlzylindrischer Topf ausgeführt, in den der Spannhebel mit seinem Lagerabschnitt, der hier nicht als Hohlzylinder ausgeführt ist, sondern nur als Teilzylinder, eingesetzt ist. Sofern das Gleitlagerelement an dem hebelseitigen Lagerabschnitt angeordnet ist, ist es in seiner Länge im Wesentlichen der Länge des Lagerabschnitts entsprechend ausgeführt. Bei einer Anordnung des Gleitlagerelements an der hohlzylindrischen Grundplatte kann das Gleitlagerelement als umlaufendes zylindrisches Gleitlager ausgeführt sein, denkbar ist aber auch, dass das Gleitlagerelement auch hier nur teilzylindrisch ausgeführt ist, mithin also ebenfalls segment- oder schalenartig ist.
  • Eine dritte Erfindungsalternative sieht vor, an der Grundplatte einen den Lagerabschnitt bildenden oder gegebenenfalls verlängernden, um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufenden teilzylindrischen Abschnitt und an dem Spannhebel einen hohlzylindrischen, den Lagerabschnitt bildenden Ansatz vorzusehen, wobei auch das Gleitlagerelement als ein um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufendes teilzylindrisches Element ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist also hinsichtlich der teilzylindrischen Ausformung umgekehrt wie die zuvor beschriebene. Hier weist die Grundplatte den nur teilwei se umlaufenden teilzylindrischen Abschnitt auf, während der Spannhebel hohlzylindrisch ausgeführt ist. Das Gleitlagerelement ist hier, nachdem es nicht zuletzt aus Verschmutzungs- und Verschleißgründen bevorzugt an dem teilzylindrischen Grundplattenabschnitt angeordnet ist, als nur teilweise umlaufendes teilzylindrisches Element ausgebildet. Grundsätzlich besteht jedoch auch hier die Möglichkeit, es bei einer Anordnung an dem hebelseitigen Hohlzylinder auch als umlaufendes hohlzylindrisches Lager auszuführen.
  • Eine vierte Erfindungsausgestaltung sieht schließlich vor, dass an der Grundplatte und am Spannhebel jeweils ein den Lagerabschnitt bildender oder gegebenenfalls axial gesehen etwas verlängernder, um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufender teilzylindrischer Abschnitt vorgesehen ist, wobei auch das Gleitlagerelement als ein um einen Winkels 270°, insbesondere 180° umlaufendes teilzylindrisches Element ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist also kein die Spanneinrichtung grundplattenseitig quasi kapselndes Gehäuse mehr vorgesehen, vielmehr sind lediglich die beiden teilweise umlaufenden teilzylindrischen Abschnitte vorgesehen. Die Schraubenfeder würde bei dieser Ausgestaltung zumindest abschnittsweise freiliegen.
  • Besonders zweckmäßig ist der jeweilige teilzylindrische Abschnitt versetzt zur Längsachse des Spannhebels positioniert. Der jeweilige teilzylindrische Abschnitt ist also um die Hebeldrehachse verdreht außerhalb der Hebellängsachse angeordnet, wobei sich die endgültige Lage letztlich nach der Einbausituation und der Kraftrichtung der vom Zugmittel ausgeübten Kraft auf den Spannhebel richtet. Zur Gewährleistung der Spannfunktion ist das Zugmittel stets so über die Spannrolle geführt, dass die Kraft nicht in der Hebellängsachse liegt, da ansonsten keine Schwenk- oder Spannbewegung möglich wäre. Vielmehr steht die Kraft stets unter einem Winkel zur Hebellängsachse. Damit gewährleistet ist, dass das Gleitlager auch – bezogen auf die Kraftrichtung – möglichst symmetrisch belastet wird, richtet sich letztlich die Lage der jeweiligen Lagerabschnitte nach der zentralen Kraftrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zweckmäßigerweise am Gleitlager element ein sich radial erstreckender Abschnitt vorgesehen, der als Lager zu einem die Spanneinrichtung axial fixierenden Halteelement dient. Auch bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist infolge der axialen Komprimierung der Schraubenfeder eine axiale Sicherung des Verbundes vorzusehen. Diese wirkt zwangsläufig zwischen dem beweglichen Spannhebel und der lagefesten Grundplatte. Damit auch in diesem Bereich eine gelagerte Relativbewegung beider Elemente zueinander möglich ist, ist erfindungsgemäß das Gleitlagerelement mit einem entsprechenden radial zur Drehachse verlaufenden Abschnitt versehen, der der Gleitlagerung der Teile relativ zueinander dient. Das Halteelement ist zweckmäßigerweise an der Grundplatte festgelegt und übergreift den Spannhebel, wobei der radiale Abschnitt des Gleitlagersegments im Übergriffsbereich liegt. Dabei kann das Halteelement bevorzugt halbringartig ausgebildet und mit einem Arretierbund an einem Gegenlager an der Grundplatte, insbesondere in Form eines radial vorspringenden Bunds oder einer radial verlaufenden Nut, festgelegt sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einer ersten Ausführungsform,
  • 2 die Spanneinrichtung aus 1 in der zusammengebauten, betriebsfertigen Stellung,
  • 3 eine Spanneinrichtung einer zweiten Ausführungsform, und
  • 4 eine Spanneinrichtung einer dritten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in Form einer Prinzipdarstellung eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 1 einer ersten Ausführungsform. Sie umfasst eine topfartige Grundplatte 2 mit einem Befestigungsabschnitt 3 zum Festlegen der gesamten Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand wie einem Motorblock. Die Grundplatte 2 weist einen hohlzylindrischen Ansatz 4 auf, an dem ein axial weiter vorspringender, nur teilzylindrischer Abschnitt 5 vorgesehen ist.
  • Vorgesehen ist ferner eine Schraubenfeder 6, die die Rückstellkraft für einen Spannhebel 7, an dem eine nicht näher gezeigte Spannrolle, über die ein Zugmittel läuft, angeordnet ist, erzeugt. Die Schraubenfeder 6 wird über ihren grundplattenseitigen Halteabschnitt 8 an der Grundplatte, dort bodenseitig, festgelegt, während sie mit ihrem hebelseitigen Befestigungsabschnitt 9 in eine dort vorgesehene Durchbrechung 10 zur Fixierung eingreift. Der grundsätzliche Aufbau sowie die Funktionsweise einer solchen Spanneinrichtung ist hinlänglich bekannt.
  • Nachdem es sich bei der Spanneinrichtung 1 um eine bolzenlose Spanneinrichtung handelt, bei der also kein mittiger, die Drehachse bildender Bolzen vorgesehen ist, bezüglich welchem der Spannhebel drehgelagert ist, erfolgt hier die Gleitlagerung zwischen einem spannhebelseitigen Lagerabschnitt 11, der sich vom Spannhebel axial erstreckt und der hier teilzylindrisch und halbschalig oder segmentartig ausgeführt ist. Dieser Lagerabschnitt 11, der etwas versetzt zur Längsachse L des Spannhebels 7 verdreht angeordnet ist, greift in die topfartige Grundplatte 2 ein. Er liegt dem dort ausgebildeten Lagerabschnitt 12, realisiert über die Innenwand des hohlzylindrischen Ansatzes 4 und des daran radial anschließenden verlängernden Abschnitts 5, benachbart gegenüber. Zwischen beiden angeordnet ist ein Gleitlager 13, das hier ebenfalls teilzylindrisch ausgestaltet ist. Es ergibt sich ersichtlich eine großflächige Gleitlagerung zwischen Spannhebel 7 und Grundplatte 2. Zur axialen Fixierung ist ein Halteelement 14 vorgesehen, das hier halbringartig ausgebildet ist und mit einem radialen Ansatz 15 in eine radiale Nut 16 an dem Abschnitt 5 der Grundplatte 2 eingreift, wo es z. B. klemmend fixiert ist, und das mit einem Halteabschnitt 17 den Spannhebel übergreift. Zur Lagerung des relativ zum feststehenden Halteele ment 14 verdrehbaren Spannhebels 7 ist am Gleitlager 13 ein radialer, nach innen gerichteter Ansatz 18 vorgesehen, der zwischen der Spannhebeloberseite und der Unterseite des Halteabschnitts 17 angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist – nachdem ersichtlich das Gleitlager 13 nicht symmetrisch zur bzw. in der Radialebene der hier nicht näher gezeigten Spannrolle, die am Spannhebel an einem entsprechenden Befestigungsabschnitt 19 angeordnet ist, liegt, und es infolgedessen bei einer Belastung des Hebels zu einem auf das Gleitlager 17 wirkenden Kippmoment kommt – zur Kompensation des Kippmoments ferner ein Stützelement 20, dem gleichzeitig eine Reibeigenschaft zukommt, vorgesehen. Dieses Stützelement 20 ist im zusammengebauten Zustand an einer Windung der Schraubenfeder 6 befestigt und wird über diese mit seiner Reibfläche 21 gegen die Innenfläche 22 des Lagerabschnitts 11 des Spannhebels 7 gedrückt. Hierüber wird, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, ein Kompensationsmoment zum Kippmoment erzeugt, so dass es trotz Belastung des Spannhebels 7 über das Zugmittel nicht zu einer inakzeptablen Kippbelastung des Gleitlagers 13 kommt.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch den in 1 in der Explosionsansicht dargestellten Spanneinrichtung 1. Am Spannhebel 7 ist gestrichelt dargestellt die Spannrolle 21 angeordnet. Diese dreht um die Drehachse D1. Sie weist eine Radialebene R auf, die strichpunktiert dargestellt ist. Ersichtlich liegt das Gleitlagerelement 13 außerhalb dieser Radialebene R, ist also deutlich weit versetzt bezüglich dieser, gesehen in axialer Richtung, angeordnet. Das Gleitlager 13, das beispielsweise an dem Lagerabschnitt 11 des Spannhebels 7 befestigt ist, wirkt mit der den Lagerabschnitt 12 bildenden Innenwand des hohlzylindrischen Ansatzes 4 mit seiner Verlängerung durch den Abschnitt 5 zusammen. Die axiale Fixierung der die Schraubenfeder 6 beinhaltenden Anordnung erfolgt über das Halteelement 14, das wie beschrieben an der Grundplatte 5 über seinen Bund 15, der in die Nut 16 eingreift, gehaltert ist und ersichtlich den Spannhebel 7 randseitig übergreift. Der Abschnitt 18 des Gleitlagerelements 13 liegt ersichtlich zwischen dem Spannhebel 7 und dem Halteelement 14.
  • Aus 2 ist auch die Anordnung des Stützelements 20 ersichtlich. Dieses ist auf eine Windung 23 bzw. den Halteabschnitt 8 der Schraubenfeder 6 beispielsweise aufgeschnappt oder auf diese aufgeklebt. Es wird über die Schraubenfeder 6 gegen die Innenfläche 22 des Lagerabschnitts 11 des Spannhebels 7 gedrückt.
  • Wird nun über das Zugmittel eine Kraft auf den Spannhebel ausgeübt, so resultiert daraus eine in 1 mit FZug benannte Kraft auch auf das Gleitlagerelement 13, über die – nachdem das Gleitlagerelement 13 nicht symmetrisch und mittig von der Radialebene R geschnitten wird, mithin also nicht in dieser, sondern außerhalb davon liegt – ein Kippmoment auf das Gleitlagerelement 13 ausgeübt wird, so dass dieses eigentlich im oberen Bereich verstärkt belastet wird und damit dort schneller verschleißt. Zur Kompensation dieses Kippmoments wird von dem Stützelement 20 eine in 2 mit FStütz bezeichnete Stütz- oder Gegenkraft auf das Gleitlager über den Lagerabschnitt 11 des Spannhebels 7 ausgeübt. Diese Stütz- oder Gegenkraft erwirkt zwangsläufig ein Stütz- oder Gegenkippmoment, wobei die Ausgestaltung zweckmäßigerweise dergestalt ist, dass über diese Stütz- oder Gegenkraft und das resultierende Stütz- oder Gegenmoment das Kippmoment weitestgehend kompensiert wird.
  • Aus den beiden Kräften FZug und FStütz resultiert eine Lagerkraft FLager, die den beiden Einzelkräften entgegengerichtet ist. Diese Lagerkraft FLager ist zwar höher als ohne die Verwendung des Stützelements und der Kraftkomponente FStütz, sie wirkt jedoch symmetrisch auf das Gleitlagerelement 13, das heißt, es wirken keine asymmetrischen Kräfte bzw. Kippmomente auf das Gleitlagerelement 13, soweit eben über das Stützelement 20 eine Kraft- oder Momentenkompensation erreicht wird.
  • Ersichtlich kann also durch die Verwendung des Stützelements 20 bei axial versetzter Anordnung des Gleitlagerelements bezüglich der Radialebene der Spannrolle eine Kompensation des auftretenden Kippmoments erreicht werden.
  • Gleichermaßen denkbar wäre eine Ausgestaltung wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, bei der aber die Spannrolle 24 an der anderen Seite am Spannhebel, mithin also benachbart zum hohlzylindrischen Abschnitt der Grundplatte angeordnet wäre. Auch hier wäre unter Umständen die Ausgestaltung derart, dass die Radialebene R das Gleitlagerelement 13 – axial gesehen – nicht mittig schneidet, es also mithin bei einer Belastung über das Zugmittel zu einem Kippmoment auf das Gleitlagerelement 13 kommen würde. Auch hier könnte eine Kompensation über das Stützelement 20 erreicht werden.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 25, die vom Aufbau her grundsätzlich der Spanneinrichtung 1 aus den 1 und 2 entspricht, weshalb insoweit gleiche Bezugszeichen verwendet werden und lediglich die anders ausgestalteten Bauteile mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
  • Anders als bei de Spanneinrichtung nach 1 weist bei der Spanneinrichtung 25 der Spannhebel 26 einen hohlzylindrischen Ansatz 27 auf, während die Grundplatte 28 lediglich einen teilzylindrischen Ansatz 29, der den Lagerabschnitt 30 bildet, aufweist. Der dem Lagerabschnitt 30 der Grundplatte 28 zugewandte Abschnitt des hohlzylindrischen Abschnitts 27 bildet den dortigen Lagerabschnitt 31. Zwischen den beiden Lagerabschnitten 30 und 31 befindet sich auch hier das Gleitlagerelement 13. Die Kapselung der Schraubenfeder 6 erfolgt hier über den hohlzylindrischen Ansatz 27 des Spannhebels 26 und nicht wie bei der Ausgestaltung nach den 1 und 2 über die Grundplatte.
  • Schließlich zeigt 4 eine dritte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 32, die vom grundsätzlichen Aufbau ebenfalls den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen entspricht. Hier weisen sowohl der Spannhebel 33 als auch die Grundplatte 34 jeweils einen hohlzylindrischen Ansatz 35, 36 auf, die ineinander greifen. Beide hohlzylindrischen Ansätze 35, 36 bilden jeweils einen Lagerabschnitt 37, 38 aus, zwischen denen das auch hier als Teilzylinder ausgebildete Gleitlagerelement 13 angeordnet ist. Ansonsten wird auch hier über ein entsprechendes Stützelement wie auch bei der Ausgestal tung nach 3 die kompensierende Gegenkraft ausgeübt, die Funktionsweise ist die gleiche wie bezüglich der Ausführung nach den 1 und 2 beschrieben.
  • 1
    Spanneinrichtung
    2
    Grundplatte
    3
    Befestigungsabschnitt
    4
    Ansatz
    5
    Abschnitt
    6
    Schraubenfeder
    7
    Spannhebel
    8
    Halteabschnitt
    9
    Befestigungsabschnitt
    10
    Durchbrechung
    11
    Lagerabschnitt
    12
    Lagerabschnitt
    13
    Gleitlager
    14
    Halteelement
    15
    Ansatz
    16
    Nut
    17
    Halteabschnitt
    18
    Ansatz
    19
    Befestigungsabschnitt
    20
    Stützelement
    21
    Reibfläche
    22
    Innenfläche
    23
    Windung
    24
    Spannrolle
    25
    Spanneinrichtung
    26
    Spannhebel
    27
    Ansatz
    28
    Ansatz
    29
    Lagerabschnitt
    30
    Lagerabschnitt
    31
    Lagerabschnitt
    32
    Spanneinrichtung
    33
    Spannhebel
    34
    Grundplatte
    35
    Ansatz
    36
    Ansatz
    37
    Lagerabschnitt
    38
    Lagerabschnitt

Claims (11)

  1. Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend eine Grundplatte mit einem sich axial erstreckenden Lagerabschnitt, einen relativ zur Grundplatte gegen eine von einer Schraubenfeder erzeugte Rückstellkraft verdrehbaren Spannhebel, an dem ein das Zugmittel führendes Spannelement, insbesondere eine Spannrolle, angeordnet ist, und der einen sich benachbart zum grundplattenseitigen Lagerabschnitt erstreckenden Lagerabschnitt aufweist, sowie ein zwischen den beiden Lagerabschnitten angeordnetes Gleitlagerelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerelement (13) derart versetzt zur Radialebene (R) des Spannelements (24) angeordnet ist, dass über den Spannhebel (7, 26, 33) bei anliegendem Zugmittel ein Kippmoment auf das Gleitlagerelement (13) ausgeübt wird, und dass ein am Spannhebel (7, 25, 33) angreifendes, von der Schraubenfeder (6) gegen den Spannhebel (7, 26, 33) geführtes Stützelement (20) vorgesehen ist, über das das Kippmoment zumindest teilweise kompensierbar ist.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialebene (R) das Gleitlagerelement (13) außerhalb seiner axialen Mitte schneidet, oder dass das Gleitlagerelement (13) außerhalb der Radialebene (R) angeordnet ist.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Spannhebel (33) und an der Grundplatte (34) jeweils ein sich axial erstreckender, hohlzylindrischer und den Lagerabschnitt (37, 38) bildender Ansatz (35, 36 vorgesehen ist, die ineinander greifen.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Spannhebel (7) ein den Lagerabschnitt (11) bildender, um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufender teilzylindrischer Abschnitt und an der Grundplatte (2) ein hohlzylindrischer, den Lagerabschnitt (12) bildender Ansatz (4, 5) vorgesehen ist, wobei auch das Gleitlagerelement (13) als ein um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufendes teilzylindrisches Element oder als hohlzylindrisches Element ausgebildet ist.
  5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (28) ein den Lagerabschnitt (30) bildender, um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufender teilzylindrischer Abschnitt (29) und an dem Spannhebel (26) ein hohlzylindrischer, den Lagerabschnitt (31) bildender Ansatz (27) vorgesehen ist, wobei auch das Gleitlagerelement (13) als ein um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufendes teilzylindrisches Element ausgebildet ist.
  6. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte und am Spannhebel jeweils ein den Lagerabschnitt bildender, um einen Winkels 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufender teilzylindrischer Abschnitt vorgesehen ist, wobei auch das Gleitlagerelement als ein um einen Winkel ≤ 270°, insbesondere ≤ 180° umlaufendes teilzylindrisches Element ausgebildet ist.
  7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige teilzylindrische Abschnitt (11, 29) versetzt zur Längsachse (L) des Spannhebels (7, 26) positioniert ist.
  8. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleitlagerelement (13) ein sich radial erstre ckender Abschnitt (18) vorgesehen ist, der als Lager zu einem die Spanneinrichtung (1, 25, 32) axial fixierenden Halteelement (14) dient.
  9. Spanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14) an der Grundplatte (2, 28, 34) festgelegt ist und den Spannhebel (7, 26, 33) übergreift, wobei der radiale Abschnitt (18) des Gleitlagerelements (13) im Übergriffsbereich liegt.
  10. Spanneinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (14) halbringartig ausgebildet ist und mit einem Arretierbund (15) an einem Gegenlager (16) an der Grundplatte (2, 28, 34), insbesondere in Form eines radial vorspringenden Bunds oder einer radial verlaufenden Nut, festgelegt ist.
  11. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) ein Reibelement zur Erzeugung einer Dämpfung ist.
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