DE102014221741A1 - Schwenkmodul einer Anhängerkupplung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schwenkmodul einer Anhängerkupplung, umfassend einen Kugelzapfen (2), an welchem dreh- und schwenkbar ein Gehäuse (4) befestigt ist, eine im Gehäuse (4) angeordnete Verriegelungseinrichtung (14), eine im Kugelzapfen (2) längs beweglich angeordnete und über einen Drehantrieb (10, 11, 12) antreibbare Spindel (7), welche mit einem Sperrbolzen (8) zur Übertragung der Längsbewegung gekoppelt ist. Es wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Sperrbolzen (8) und dem Kugelzapfen (2) ein erstes in Verriegelungsrichtung wirkendes Federelement (9) und im Kraftfluss zwischen dem Drehantrieb (10, 11) und dem Sperrbolzen (8) ein zweites in Ver- und Entriegelungsrichtung wirkendes Federelement (15) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schwenkmodul einer Anhängerkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bekannt durch die
EP 2 711 210 A2 . - Durch die
EP 2 711 210 A2 wurde ein Kugelschwenkmodul, auch kurz Schwenkmodul genannt, für eine Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges bekannt. Das Schwenkmodul ist einerseits über einen sog. Verbinder mit einem Querträger des Kraftfahrzeuges und andererseits mit einem Kugelhaken verbunden. Das Schwenkmodul umfasst einen ortsfest, d. h. in einer Bohrung des Verbinders fest angeordneten Kugelzapfen, welcher ein motorisch angetriebenes, schwenk- und kippbares Gehäuse, an welchem der Kugelhaken befestigt ist, trägt. Das Gehäuse ist über eine Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Kugelzapfen in seiner Ruheposition und seiner Arbeitsposition blockierbar. Die Verriegelungseinrichtung umfasst insbesondere eine über einen Drehantrieb mittels einer Spindelmutter in Längsrichtung verschiebbare Spindel, welche einen Sperrbolzen der Verrieglungseinrichtung betätigt, d. h. einerseits in eine Verriegelungsposition hineindrückt und andererseits in eine Entriegelungsposition herauszieht. Der Sperrbolzen wird durch eine so genannte Zentralfeder, ausgebildet als Schraubendruckfeder, belastet, wobei die Zentralfeder in Verriegelungsrichtung auf den Sperrbolzen wirkt und beim Entriegeln gespannt wird. Dies bedeutet, dass der Drehantrieb, welcher einen Elektromotor umfasst, beim Entriegeln gegen die Kraft der Zentralfeder arbeitet. Das Problem besteht darin, dass die Zentralfeder einerseits in der Verriegelungsposition eine relativ hohe Vorspannung auf den Sperrbolzen ausüben soll, aber andererseits nicht so groß sein darf, dass der Motor beim Entriegeln einen zu hohen Widerstand überwinden und daher größer dimensioniert werden muss. Eine starke Vorspannung des Verriegelungsbolzen in der Verriegelungsposition, insbesondere in der Betriebsposition ist wichtig, um ein möglichst spielfreies, wenig elastisches System zu erhalten, d. h. der Kugelhaken muss in beiden Endpositionen möglichst fest sitzen. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein Schwenkmodul der eingangs genannten Art eine möglichst spielfreie und unelastische Verriegelungsposition zu erreichen und andererseits die für die Entriegelung erforderlichen Kräfte nicht zu groß werden zu lassen.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist – zusätzlich zum ersten Federelement – ein zweites Federelement vorgesehen, welches den Sperrbolzen – direkt oder mittelbar – in Verriegelungsrichtung belastet und die Spindel oder den Drehantrieb in Entriegelungsrichtung entlastet. Das zweite Federelement, welches als elastisches Glied im Kraftfluss zwischen dem Antriebsmotor des Drehantriebes und dem Sperrbolzen angeordnet ist, erhöht in der Verriegelungsposition die Vorspannung auf den Sperrbolzen und bewirkt damit eine spielfreie und steife Verriegelungsposition. Andererseits wirkt die Federkraft des zweiten Federelements beim Entriegeln der Federkraft des ersten Federelements entgegen, sodass sich die Verriegelung leichter, d. h. mit weniger Kraftaufwand lösen lässt – der Entriegelungsvorgang wird somit durch das zweite Federelement unterstützt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass der Sperrbolzen – z. B. bei Materialabnutzung – automatisch nachgestellt wird und somit eine spielfreie Verriegelungsposition beibehalten werden kann.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Federelement als Druckfeder ausgebildet, die sich einerseits am Kugelzapfen und andererseits am Sperrbolzen abstützt. Das erste Federelement, auch Sperrbolzenfeder genannt, wirkt somit direkt auf den Sperrbolzen und drückt diesen in seine Verriegelungsposition.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Federelement als Druckfeder ausgebildet, die sich zwischen der Spindel und dem Sperrbolzen abstützt. Damit wirkt das zweite Federelement einerseits direkt auf den Sperrbolzen und unterstützt somit die Verriegelungskraft des ersten Federelements. Andererseits wirkt das zweite Federelement in Entriegelungsrichtung direkt auf die Spindel, d. h. in entgegengesetzter Richtung wie das erste Federelement. Damit wirkt der Entriegelungsvorgang erleichtert.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Federelement als Metallfeder oder auch als elastomeres Federelement ausgebildet sein. In letzterem Falle ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Gewichts und der Herstellkosten.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Stirnende der Spindel in einer Sacklochbohrung des Sperrbolzens aufgenommen, wobei das zweite Federelement zwischen der Stirnfläche der Spindel und dem Boden der Sacklochbohrung angeordnet ist. Damit ergibt sich gleichzeitig eine Führung für das zweite Federelement.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Federelement – im Vergleich zum ersten Federelement – eine relativ hohe Federsteifigkeit und damit einen geringen Federweg auf. Durch den relativ kurzen Federweg von vorzugsweise von 1 bis 2 mm ergibt sich eine verbesserte Nachstellung der Verriegelungseinrichtung bei Verschleiß, ohne dass hierfür der Motor bestromt werden müsste. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass dynamische Belastungen, die während des Betriebs auftreten, durch die erhöhte Vorspannung zwischen Sperrbolzen und Spindel abgefangen und gedämpft werden. Schließlich wird durch die erhöhte Vorspannung aufgrund des zweiten Federelements die Selbsthemmung im Bewegungsgewinde zwischen Spindel und Spindelmutter erhöht, sodass es nicht zu einer unbeabsichtigten Entriegelung während des Betriebs kommen kann.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Federelement als Drehfeder ausgebildet, d. h. als Federelement, welches in Umfangsrichtung, bezogen auf die Längsachse der Spindel, wirkt. Die Wirkung der Drehfeder ist dabei grundsätzlich die gleiche wie die der zuvor erwähnten Druckfeder, welche in Längsrichtung der Spindel wirkt.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Drehfeder einerseits an der Spindelmutter, welche die Spindel in Längsrichtung verstellt, und andererseits an einem Zahnkranz, welcher die Spindelmutter antreibt, abgestützt. Damit wird ein elastisches Drehmoment in Verriegelungsrichtung auf die die Spindel antreibende Spindelmutter ausgeübt, wodurch ebenfalls die Vorspannung auf den Sperrbolzen erhöht wird. Beim Verriegeln wird die Drehfeder gespannt; beim Entriegeln entspannt sich die Drehfeder und unterstützt das Herausziehen der Spindel aus der Verriegelungsposition.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
-
1 ein Schwenkmodul im Schnitt und -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Drehfeder. -
1 zeigt ein Schwenkmodul1 , auch Kugelschwenkmodul1 genannt, für eine Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges im Schnitt. Das Schwenkmodul1 umfasst einen Kugelzapfen2 , welcher in einer konischen Bohrung (ohne Bezugszahl) eines Verbindungsbauteiles3 aufgenommen und verspannt ist. Das Verbindungsbauteil3 ist vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Querträger des Kraftfahrzeuges verbunden. Der Kugelzapfen2 weist eine Kugel2a auf, an welcher dreh- und schwenkbar ein Gehäuse4 mittels eines Verschlussringes5 befestigt ist. An der in der Zeichnung unten angeordneten Stirnfläche4a des Gehäuses4 ist ein nicht dargestellter Kupplungshaken befestigt, der somit mit dem Gehäuse4 dreh- und schwenkbar ist. Der Kugelzapfen2 weist eine durchgehende Längsbohrung6 mit einer Längsachse a auf. In der Längsbohrung6 sind eine in Längsrichtung verschiebbare Spindel7 sowie ein Sperrbolzen8 gleitend angeordnet, welcher in Längsrichtung a mit der Spindel7 gekoppelt ist, wobei die Spindel7 mit einem Stirnende7a in eine Sacklochbohrung8a des Sperrbolzens8 hineinragt. Koaxial zu der Spindel7 ist innerhalb der Längsbohrung6 ein erstes Federelement9 angeordnet, welches als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und sich einerseits an einem Widerlager2b des Kugelzapfens2 und andererseits an der Stirnfläche8b des Sperrbolzens8 abstützt. Das erste Federelement9 wird auch als Sperrbolzenfeder9 bezeichnet, welche den Sperrbolzen8 in eine Verriegelungsstellung (in der Zeichnung nach unten) drückt. Die Spindel7 , welche durch einen nicht mit einer Bezugzahl versehenen Querstift am Verdrehen gehindert ist, wird über einen Drehantrieb, umfassend einen Antriebsmotor10 , eine Motorwelle11 sowie eine Spindelmutter12 , welche gegenüber dem Kugelzapfen2 gelagert und über ein Bewegungsgewinde13 mit der Spindel7 in Eingriff steht, angetrieben. Der Antriebsmotor10 dient sowohl zum Verriegeln als auch zum Entriegeln. Die Motorwelle11 weist ein Ritzel und die Spindelmutter12 eine Verzahnung auf, in welche das Ritzel eingreift. Eine Drehung der Spindelmutter12 bewirkt somit eine Verschiebung der Spindel7 in Längsrichtung a, was durch einen Doppelpfeil P angedeutet ist. In einem mit der Bezugszahl14 bezeichneten Rechteck ist eine Verriegelungseinrichtung dargestellt, welche hier nicht näher erläutert ist, da sie aus dem eingangs genannten Stand der Technik oder auch aus derDE 10 2010 043 164 A1 der Anmelderin bekannt ist. Durch die Verriegelungseinrichtung14 ist das Gehäuse4 gegenüber dem Kugelzapfen2 , insbesondere gegenüber dem Kugelkopf2a blockierbar, sodass eine Verdrehung des Gehäuses4 nicht mehr möglich ist. - Erfindungsgemäß ist zwischen der Spindel
7 und dem Sperrbolzen8 ein zweites Federelement15 angeordnet, welches als Druckfeder ausgebildet ist und einerseits eine Druckkraft, dargestellt durch einen Pfeil F, auf die Spindel7 und andererseits eine entgegengesetzt gerichtete Reaktionskraft auf den Sperrbolzen8 ausübt. In verriegelter Position, welche in der Zeichnung dargestellt ist, wirken also die Federkräfte des ersten Federelements9 und des zweiten Federelements15 in derselben Richtung, d. h. in Verriegelungsrichtung auf den Sperrbolzen8 . Damit wird eine erhöhte Vorspannung auf den Sperrbolzen8 ausgeübt. Das zweite Federelement15 kann als Metallfeder oder auch als Federelement aus einem elastomeren Werkstoff ausgebildet sein, und weist eine relativ hohe Federsteifigkeit, verbunden mit einem relativ kurzen Federweg, beispielsweise 1 bis 2 mm auf. Damit kann das zweite Federelement15 auch eine Nachstellung des Sperrbolzens8 bei Materialverschleiß sicherstellen. Beim Entriegeln wird die Spindel7 in der Zeichnung nach oben, entsprechend dem Pfeil F, bewegt, d. h. die Spindel7 wird zusammen mit dem Sperrbolzen8 nach oben gezogen, wobei die Federkraft des ersten Federelements9 zu überwinden ist. Die Federkraft F des zweiten Federelements15 dagegen wirkt unterstützend auf die Entriegelungsbewegung. Es ergibt sich somit eine Erleichterung des Entriegelungsvorganges. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das zweite Federelement als Drehfeder115 ausgebildet ist. Gleiche oder analoge Teile wie in1 sind in2 mit um100 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet. Die Zeichnung zeigt den oberen Teil des Schwenkmoduls101 mit einem Spindeltrieb, bestehend aus einer Spindel107 , einer Spindelmutter112 und einem Zahnkranz116 , welcher gegenüber der Spindelmutter112 über ein Gleitlager117 drehbar gelagert und über ein nicht dargestelltes Ritzel antreibbar ist. Zwischen dem Zahnkranz116 und der Spindelmutter112 ist die Drehfeder115 , eine Variante des zweiten Federelements, derart angeordnet, dass sie sich mit einem inneren Schenkel115a an der Spindelmutter112 und mit einem äußeren Schenkel115b am Zahnkranz116 abstützt. Die Drehfeder115 wird beim Verriegeln gespannt und beim Entriegeln entspannt. Die Spindelmutter112 steht über ein Bewegungsgewinde113 (Außengewinde der Spindel und Innengewinde der Spindelmutter) mit der Spindel107 in Eingriff, die ihrerseits in Zug- und Druckrichtung mit dem nicht dargestellten Sperrbolzen verbunden ist. Die Sperrbolzenfeder109 , das erste Federelement, stützt sich einerseits am Widerlager102b des Kugelzapfens102 und andererseits am Sperrbolzen ab. Die Drehfeder115 erhöht – wie in1 das zweite Federelement15 – die Vorspannung auf den Sperrbolzen beim Verriegeln. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schwenkmodul
- 2
- Kugelzapfen
- 2a
- Kugel
- 2b
- Widerlager
- 3
- Verbindungsbauteil
- 4
- Gehäuse
- 4a
- Stirnseite
- 5
- Verschlussring
- 6
- Längsbohrung
- 7
- Spindel
- 7a
- Stirnende
- 8
- Sperrbolzen
- 8a
- Sacklochbohrung
- 8b
- Stirnfläche
- 9
- erstes Federelement (Sperrbolzenfeder)
- 10
- Antriebsmotor
- 11
- Motorwelle
- 12
- Spindelmutter
- 13
- Bewegungsgewinde
- 14
- Verriegelungseinheit
- 15
- zweites Federelement
- 101
- Schwenkmodul
- 102
- Kugelzapfen
- 102b
- Widerlager
- 107
- Spindel
- 109
- Sperrbolzenfeder
- 112
- Spindelmutter
- 113
- Bewegungsgewinde
- 115
- Drehfeder
- 115a
- innerer Schenkel
- 115b
- äußerer Schenkel
- 116
- Zahnkranz
- 117
- Gleitlager
- a
- Längsachse
- F
- Federkraft
- P
- Doppelpfeil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2711210 A2 [0001, 0002]
- DE 102010043164 A1 [0016]
Claims (10)
- Schwenkmodul einer Anhängerkupplung, umfassend einen Kugelzapfen (
2 ;102 ), an welchem dreh- und schwenkbar ein Gehäuse (4 ) befestigt ist, eine im Gehäuse (4 ) angeordnete Verriegelungseinrichtung (14 ), eine im Kugelzapfen (2 ;102 ) längs beweglich angeordnete und über einen Drehantrieb (10 ,11 ,12 ;112 ,116 ) antreibbare Spindel (7 ;107 ), welche mit einem Sperrbolzen (8 ) zur Übertragung der Längsbewegung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sperrbolzen (8 ) und dem Kugelzapfen (2 ;102 ) ein erstes in Verriegelungsrichtung wirkendes Federelement (9 ;109 ) und im Kraftfluss zwischen dem Drehantrieb (10 ,11 ;112 ,116 ) und dem Sperrbolzen (8 ) ein zweites in Ver- und Entriegelungsrichtung wirkendes Federelement (15 ;115 ) angeordnet sind. - Schwenkmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement als Druckfeder (
9 ) ausgebildet ist, die sich einerseits am Kugelzapfen (2b ) und andererseits am Sperrbolzen (8 ) abstützt. - Schwenkmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Druckfeder (
15 ) ausgebildet ist, die sich an der Spindel (7 ) und am Sperrbolzen (8 ) abstützt. - Schwenkmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Metallfeder (
15 ) ausgebildet ist. - Schwenkmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (
15 ) aus einem elastomeren Werkstoff hergestellt ist. - Schwenkmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
8 ) stirnseitig eine Sacklochbohrung (8a ) aufweist, in welcher ein Stirnende (7a ) der Spindel (7 ) aufgenommen und dass das zweite Federelement (15 ) zwischen dem Stirnende (7a ) der Spindel (7 ) und dem Boden der Sacklochbohrung (8a ) angeordnet ist. - Schwenkmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (
15 ;115 ) in Relation zum ersten Federelement (9 ,109 ) eine hohe Federstkeit aufweist. - Schwenkmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Drehfederelement (
115 ) ausgebildet ist. - Schwenkmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb einen Zahnkranz (
116 ) und eine Spindelmutter (112 ) umfasst und dass die Drehfeder (115 ) einerseits an der Spindelmutter (112 ) und andererseits an dem Zahnkranz (116 ) abgestützt ist. - Schwenkmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (
12 ;112 ) auf dem Kugelzapfen (2 ;102 ) gelagert ist.
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-
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- 2014-10-27 DE DE102014221741.5A patent/DE102014221741B4/de not_active Expired - Fee Related
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