DE102014221741A1 - Schwenkmodul einer Anhängerkupplung - Google Patents

Schwenkmodul einer Anhängerkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102014221741A1
DE102014221741A1 DE102014221741.5A DE102014221741A DE102014221741A1 DE 102014221741 A1 DE102014221741 A1 DE 102014221741A1 DE 102014221741 A DE102014221741 A DE 102014221741A DE 102014221741 A1 DE102014221741 A1 DE 102014221741A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring element
locking
spindle
spring
swivel module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014221741.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014221741B4 (de
Inventor
Julian Stratmann
Jürgen Eissen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102014221741.5A priority Critical patent/DE102014221741B4/de
Publication of DE102014221741A1 publication Critical patent/DE102014221741A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014221741B4 publication Critical patent/DE102014221741B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/54Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schwenkmodul einer Anhängerkupplung, umfassend einen Kugelzapfen (2), an welchem dreh- und schwenkbar ein Gehäuse (4) befestigt ist, eine im Gehäuse (4) angeordnete Verriegelungseinrichtung (14), eine im Kugelzapfen (2) längs beweglich angeordnete und über einen Drehantrieb (10, 11, 12) antreibbare Spindel (7), welche mit einem Sperrbolzen (8) zur Übertragung der Längsbewegung gekoppelt ist. Es wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Sperrbolzen (8) und dem Kugelzapfen (2) ein erstes in Verriegelungsrichtung wirkendes Federelement (9) und im Kraftfluss zwischen dem Drehantrieb (10, 11) und dem Sperrbolzen (8) ein zweites in Ver- und Entriegelungsrichtung wirkendes Federelement (15) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwenkmodul einer Anhängerkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bekannt durch die EP 2 711 210 A2 .
  • Durch die EP 2 711 210 A2 wurde ein Kugelschwenkmodul, auch kurz Schwenkmodul genannt, für eine Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges bekannt. Das Schwenkmodul ist einerseits über einen sog. Verbinder mit einem Querträger des Kraftfahrzeuges und andererseits mit einem Kugelhaken verbunden. Das Schwenkmodul umfasst einen ortsfest, d. h. in einer Bohrung des Verbinders fest angeordneten Kugelzapfen, welcher ein motorisch angetriebenes, schwenk- und kippbares Gehäuse, an welchem der Kugelhaken befestigt ist, trägt. Das Gehäuse ist über eine Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Kugelzapfen in seiner Ruheposition und seiner Arbeitsposition blockierbar. Die Verriegelungseinrichtung umfasst insbesondere eine über einen Drehantrieb mittels einer Spindelmutter in Längsrichtung verschiebbare Spindel, welche einen Sperrbolzen der Verrieglungseinrichtung betätigt, d. h. einerseits in eine Verriegelungsposition hineindrückt und andererseits in eine Entriegelungsposition herauszieht. Der Sperrbolzen wird durch eine so genannte Zentralfeder, ausgebildet als Schraubendruckfeder, belastet, wobei die Zentralfeder in Verriegelungsrichtung auf den Sperrbolzen wirkt und beim Entriegeln gespannt wird. Dies bedeutet, dass der Drehantrieb, welcher einen Elektromotor umfasst, beim Entriegeln gegen die Kraft der Zentralfeder arbeitet. Das Problem besteht darin, dass die Zentralfeder einerseits in der Verriegelungsposition eine relativ hohe Vorspannung auf den Sperrbolzen ausüben soll, aber andererseits nicht so groß sein darf, dass der Motor beim Entriegeln einen zu hohen Widerstand überwinden und daher größer dimensioniert werden muss. Eine starke Vorspannung des Verriegelungsbolzen in der Verriegelungsposition, insbesondere in der Betriebsposition ist wichtig, um ein möglichst spielfreies, wenig elastisches System zu erhalten, d. h. der Kugelhaken muss in beiden Endpositionen möglichst fest sitzen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein Schwenkmodul der eingangs genannten Art eine möglichst spielfreie und unelastische Verriegelungsposition zu erreichen und andererseits die für die Entriegelung erforderlichen Kräfte nicht zu groß werden zu lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist – zusätzlich zum ersten Federelement – ein zweites Federelement vorgesehen, welches den Sperrbolzen – direkt oder mittelbar – in Verriegelungsrichtung belastet und die Spindel oder den Drehantrieb in Entriegelungsrichtung entlastet. Das zweite Federelement, welches als elastisches Glied im Kraftfluss zwischen dem Antriebsmotor des Drehantriebes und dem Sperrbolzen angeordnet ist, erhöht in der Verriegelungsposition die Vorspannung auf den Sperrbolzen und bewirkt damit eine spielfreie und steife Verriegelungsposition. Andererseits wirkt die Federkraft des zweiten Federelements beim Entriegeln der Federkraft des ersten Federelements entgegen, sodass sich die Verriegelung leichter, d. h. mit weniger Kraftaufwand lösen lässt – der Entriegelungsvorgang wird somit durch das zweite Federelement unterstützt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass der Sperrbolzen – z. B. bei Materialabnutzung – automatisch nachgestellt wird und somit eine spielfreie Verriegelungsposition beibehalten werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Federelement als Druckfeder ausgebildet, die sich einerseits am Kugelzapfen und andererseits am Sperrbolzen abstützt. Das erste Federelement, auch Sperrbolzenfeder genannt, wirkt somit direkt auf den Sperrbolzen und drückt diesen in seine Verriegelungsposition.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Federelement als Druckfeder ausgebildet, die sich zwischen der Spindel und dem Sperrbolzen abstützt. Damit wirkt das zweite Federelement einerseits direkt auf den Sperrbolzen und unterstützt somit die Verriegelungskraft des ersten Federelements. Andererseits wirkt das zweite Federelement in Entriegelungsrichtung direkt auf die Spindel, d. h. in entgegengesetzter Richtung wie das erste Federelement. Damit wirkt der Entriegelungsvorgang erleichtert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Federelement als Metallfeder oder auch als elastomeres Federelement ausgebildet sein. In letzterem Falle ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Gewichts und der Herstellkosten.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Stirnende der Spindel in einer Sacklochbohrung des Sperrbolzens aufgenommen, wobei das zweite Federelement zwischen der Stirnfläche der Spindel und dem Boden der Sacklochbohrung angeordnet ist. Damit ergibt sich gleichzeitig eine Führung für das zweite Federelement.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Federelement – im Vergleich zum ersten Federelement – eine relativ hohe Federsteifigkeit und damit einen geringen Federweg auf. Durch den relativ kurzen Federweg von vorzugsweise von 1 bis 2 mm ergibt sich eine verbesserte Nachstellung der Verriegelungseinrichtung bei Verschleiß, ohne dass hierfür der Motor bestromt werden müsste. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass dynamische Belastungen, die während des Betriebs auftreten, durch die erhöhte Vorspannung zwischen Sperrbolzen und Spindel abgefangen und gedämpft werden. Schließlich wird durch die erhöhte Vorspannung aufgrund des zweiten Federelements die Selbsthemmung im Bewegungsgewinde zwischen Spindel und Spindelmutter erhöht, sodass es nicht zu einer unbeabsichtigten Entriegelung während des Betriebs kommen kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Federelement als Drehfeder ausgebildet, d. h. als Federelement, welches in Umfangsrichtung, bezogen auf die Längsachse der Spindel, wirkt. Die Wirkung der Drehfeder ist dabei grundsätzlich die gleiche wie die der zuvor erwähnten Druckfeder, welche in Längsrichtung der Spindel wirkt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Drehfeder einerseits an der Spindelmutter, welche die Spindel in Längsrichtung verstellt, und andererseits an einem Zahnkranz, welcher die Spindelmutter antreibt, abgestützt. Damit wird ein elastisches Drehmoment in Verriegelungsrichtung auf die die Spindel antreibende Spindelmutter ausgeübt, wodurch ebenfalls die Vorspannung auf den Sperrbolzen erhöht wird. Beim Verriegeln wird die Drehfeder gespannt; beim Entriegeln entspannt sich die Drehfeder und unterstützt das Herausziehen der Spindel aus der Verriegelungsposition.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
  • 1 ein Schwenkmodul im Schnitt und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Drehfeder.
  • 1 zeigt ein Schwenkmodul 1, auch Kugelschwenkmodul 1 genannt, für eine Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges im Schnitt. Das Schwenkmodul 1 umfasst einen Kugelzapfen 2, welcher in einer konischen Bohrung (ohne Bezugszahl) eines Verbindungsbauteiles 3 aufgenommen und verspannt ist. Das Verbindungsbauteil 3 ist vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Querträger des Kraftfahrzeuges verbunden. Der Kugelzapfen 2 weist eine Kugel 2a auf, an welcher dreh- und schwenkbar ein Gehäuse 4 mittels eines Verschlussringes 5 befestigt ist. An der in der Zeichnung unten angeordneten Stirnfläche 4a des Gehäuses 4 ist ein nicht dargestellter Kupplungshaken befestigt, der somit mit dem Gehäuse 4 dreh- und schwenkbar ist. Der Kugelzapfen 2 weist eine durchgehende Längsbohrung 6 mit einer Längsachse a auf. In der Längsbohrung 6 sind eine in Längsrichtung verschiebbare Spindel 7 sowie ein Sperrbolzen 8 gleitend angeordnet, welcher in Längsrichtung a mit der Spindel 7 gekoppelt ist, wobei die Spindel 7 mit einem Stirnende 7a in eine Sacklochbohrung 8a des Sperrbolzens 8 hineinragt. Koaxial zu der Spindel 7 ist innerhalb der Längsbohrung 6 ein erstes Federelement 9 angeordnet, welches als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und sich einerseits an einem Widerlager 2b des Kugelzapfens 2 und andererseits an der Stirnfläche 8b des Sperrbolzens 8 abstützt. Das erste Federelement 9 wird auch als Sperrbolzenfeder 9 bezeichnet, welche den Sperrbolzen 8 in eine Verriegelungsstellung (in der Zeichnung nach unten) drückt. Die Spindel 7, welche durch einen nicht mit einer Bezugzahl versehenen Querstift am Verdrehen gehindert ist, wird über einen Drehantrieb, umfassend einen Antriebsmotor 10, eine Motorwelle 11 sowie eine Spindelmutter 12, welche gegenüber dem Kugelzapfen 2 gelagert und über ein Bewegungsgewinde 13 mit der Spindel 7 in Eingriff steht, angetrieben. Der Antriebsmotor 10 dient sowohl zum Verriegeln als auch zum Entriegeln. Die Motorwelle 11 weist ein Ritzel und die Spindelmutter 12 eine Verzahnung auf, in welche das Ritzel eingreift. Eine Drehung der Spindelmutter 12 bewirkt somit eine Verschiebung der Spindel 7 in Längsrichtung a, was durch einen Doppelpfeil P angedeutet ist. In einem mit der Bezugszahl 14 bezeichneten Rechteck ist eine Verriegelungseinrichtung dargestellt, welche hier nicht näher erläutert ist, da sie aus dem eingangs genannten Stand der Technik oder auch aus der DE 10 2010 043 164 A1 der Anmelderin bekannt ist. Durch die Verriegelungseinrichtung 14 ist das Gehäuse 4 gegenüber dem Kugelzapfen 2, insbesondere gegenüber dem Kugelkopf 2a blockierbar, sodass eine Verdrehung des Gehäuses 4 nicht mehr möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Spindel 7 und dem Sperrbolzen 8 ein zweites Federelement 15 angeordnet, welches als Druckfeder ausgebildet ist und einerseits eine Druckkraft, dargestellt durch einen Pfeil F, auf die Spindel 7 und andererseits eine entgegengesetzt gerichtete Reaktionskraft auf den Sperrbolzen 8 ausübt. In verriegelter Position, welche in der Zeichnung dargestellt ist, wirken also die Federkräfte des ersten Federelements 9 und des zweiten Federelements 15 in derselben Richtung, d. h. in Verriegelungsrichtung auf den Sperrbolzen 8. Damit wird eine erhöhte Vorspannung auf den Sperrbolzen 8 ausgeübt. Das zweite Federelement 15 kann als Metallfeder oder auch als Federelement aus einem elastomeren Werkstoff ausgebildet sein, und weist eine relativ hohe Federsteifigkeit, verbunden mit einem relativ kurzen Federweg, beispielsweise 1 bis 2 mm auf. Damit kann das zweite Federelement 15 auch eine Nachstellung des Sperrbolzens 8 bei Materialverschleiß sicherstellen. Beim Entriegeln wird die Spindel 7 in der Zeichnung nach oben, entsprechend dem Pfeil F, bewegt, d. h. die Spindel 7 wird zusammen mit dem Sperrbolzen 8 nach oben gezogen, wobei die Federkraft des ersten Federelements 9 zu überwinden ist. Die Federkraft F des zweiten Federelements 15 dagegen wirkt unterstützend auf die Entriegelungsbewegung. Es ergibt sich somit eine Erleichterung des Entriegelungsvorganges.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das zweite Federelement als Drehfeder 115 ausgebildet ist. Gleiche oder analoge Teile wie in 1 sind in 2 mit um 100 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet. Die Zeichnung zeigt den oberen Teil des Schwenkmoduls 101 mit einem Spindeltrieb, bestehend aus einer Spindel 107, einer Spindelmutter 112 und einem Zahnkranz 116, welcher gegenüber der Spindelmutter 112 über ein Gleitlager 117 drehbar gelagert und über ein nicht dargestelltes Ritzel antreibbar ist. Zwischen dem Zahnkranz 116 und der Spindelmutter 112 ist die Drehfeder 115, eine Variante des zweiten Federelements, derart angeordnet, dass sie sich mit einem inneren Schenkel 115a an der Spindelmutter 112 und mit einem äußeren Schenkel 115b am Zahnkranz 116 abstützt. Die Drehfeder 115 wird beim Verriegeln gespannt und beim Entriegeln entspannt. Die Spindelmutter 112 steht über ein Bewegungsgewinde 113 (Außengewinde der Spindel und Innengewinde der Spindelmutter) mit der Spindel 107 in Eingriff, die ihrerseits in Zug- und Druckrichtung mit dem nicht dargestellten Sperrbolzen verbunden ist. Die Sperrbolzenfeder 109, das erste Federelement, stützt sich einerseits am Widerlager 102b des Kugelzapfens 102 und andererseits am Sperrbolzen ab. Die Drehfeder 115 erhöht – wie in 1 das zweite Federelement 15 – die Vorspannung auf den Sperrbolzen beim Verriegeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwenkmodul
    2
    Kugelzapfen
    2a
    Kugel
    2b
    Widerlager
    3
    Verbindungsbauteil
    4
    Gehäuse
    4a
    Stirnseite
    5
    Verschlussring
    6
    Längsbohrung
    7
    Spindel
    7a
    Stirnende
    8
    Sperrbolzen
    8a
    Sacklochbohrung
    8b
    Stirnfläche
    9
    erstes Federelement (Sperrbolzenfeder)
    10
    Antriebsmotor
    11
    Motorwelle
    12
    Spindelmutter
    13
    Bewegungsgewinde
    14
    Verriegelungseinheit
    15
    zweites Federelement
    101
    Schwenkmodul
    102
    Kugelzapfen
    102b
    Widerlager
    107
    Spindel
    109
    Sperrbolzenfeder
    112
    Spindelmutter
    113
    Bewegungsgewinde
    115
    Drehfeder
    115a
    innerer Schenkel
    115b
    äußerer Schenkel
    116
    Zahnkranz
    117
    Gleitlager
    a
    Längsachse
    F
    Federkraft
    P
    Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2711210 A2 [0001, 0002]
    • DE 102010043164 A1 [0016]

Claims (10)

  1. Schwenkmodul einer Anhängerkupplung, umfassend einen Kugelzapfen (2; 102), an welchem dreh- und schwenkbar ein Gehäuse (4) befestigt ist, eine im Gehäuse (4) angeordnete Verriegelungseinrichtung (14), eine im Kugelzapfen (2; 102) längs beweglich angeordnete und über einen Drehantrieb (10, 11, 12; 112, 116) antreibbare Spindel (7; 107), welche mit einem Sperrbolzen (8) zur Übertragung der Längsbewegung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sperrbolzen (8) und dem Kugelzapfen (2; 102) ein erstes in Verriegelungsrichtung wirkendes Federelement (9; 109) und im Kraftfluss zwischen dem Drehantrieb (10, 11; 112, 116) und dem Sperrbolzen (8) ein zweites in Ver- und Entriegelungsrichtung wirkendes Federelement (15; 115) angeordnet sind.
  2. Schwenkmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement als Druckfeder (9) ausgebildet ist, die sich einerseits am Kugelzapfen (2b) und andererseits am Sperrbolzen (8) abstützt.
  3. Schwenkmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Druckfeder (15) ausgebildet ist, die sich an der Spindel (7) und am Sperrbolzen (8) abstützt.
  4. Schwenkmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Metallfeder (15) ausgebildet ist.
  5. Schwenkmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (15) aus einem elastomeren Werkstoff hergestellt ist.
  6. Schwenkmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (8) stirnseitig eine Sacklochbohrung (8a) aufweist, in welcher ein Stirnende (7a) der Spindel (7) aufgenommen und dass das zweite Federelement (15) zwischen dem Stirnende (7a) der Spindel (7) und dem Boden der Sacklochbohrung (8a) angeordnet ist.
  7. Schwenkmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (15; 115) in Relation zum ersten Federelement (9, 109) eine hohe Federstkeit aufweist.
  8. Schwenkmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement als Drehfederelement (115) ausgebildet ist.
  9. Schwenkmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb einen Zahnkranz (116) und eine Spindelmutter (112) umfasst und dass die Drehfeder (115) einerseits an der Spindelmutter (112) und andererseits an dem Zahnkranz (116) abgestützt ist.
  10. Schwenkmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (12; 112) auf dem Kugelzapfen (2; 102) gelagert ist.
DE102014221741.5A 2014-10-27 2014-10-27 Schwenkmodul einer Anhängerkupplung Expired - Fee Related DE102014221741B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014221741.5A DE102014221741B4 (de) 2014-10-27 2014-10-27 Schwenkmodul einer Anhängerkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014221741.5A DE102014221741B4 (de) 2014-10-27 2014-10-27 Schwenkmodul einer Anhängerkupplung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014221741A1 true DE102014221741A1 (de) 2016-04-28
DE102014221741B4 DE102014221741B4 (de) 2019-04-25

Family

ID=55698407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014221741.5A Expired - Fee Related DE102014221741B4 (de) 2014-10-27 2014-10-27 Schwenkmodul einer Anhängerkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014221741B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4311697A1 (de) * 2022-07-28 2024-01-31 Brink Towing Systems B.V. Zughakenanordnung und verfahren für eine zughakenanordnung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008837A1 (de) * 2006-02-27 2007-09-06 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
EP2412550A1 (de) * 2010-07-31 2012-02-01 WESTFALIA - Automotive GmbH Anhängekupplung
DE102010043164A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Zf Friedrichshafen Ag Schwenkmodul für eine Anhängerkupplung
EP2711210A2 (de) 2012-09-19 2014-03-26 ZF Friedrichshafen AG Kugelschwenkmodul

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008837A1 (de) * 2006-02-27 2007-09-06 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
EP2412550A1 (de) * 2010-07-31 2012-02-01 WESTFALIA - Automotive GmbH Anhängekupplung
DE102010043164A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Zf Friedrichshafen Ag Schwenkmodul für eine Anhängerkupplung
EP2711210A2 (de) 2012-09-19 2014-03-26 ZF Friedrichshafen AG Kugelschwenkmodul

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4311697A1 (de) * 2022-07-28 2024-01-31 Brink Towing Systems B.V. Zughakenanordnung und verfahren für eine zughakenanordnung
WO2024022912A1 (en) * 2022-07-28 2024-02-01 Brink Towing Systems B.V. A towing hook arrangement and a method for a towing hook arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014221741B4 (de) 2019-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2274177B1 (de) Fahrwerksaktuator
DE102008007094B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine längs- und/oder neigungsverstellbare Lenksäule eines Kraftfahrzeuges
EP2777136B1 (de) Linearantrieb für möbel
EP2986485A1 (de) Doppelwellfeder mit dämpfender zwischenschicht
DE3013304A1 (de) Stellvorrichtung fuer sitze und fenster, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE102017201594B4 (de) Motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
WO2018224248A1 (de) Loslager, lenkgetriebe und lenksystem
DE102008043904A1 (de) Vorrichtung zur Lagerung eines Linearantriebs
DE202016104185U1 (de) Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- und Liegemöbeln
EP2187097B1 (de) Linearantrieb
DE202015006813U1 (de) Gelenkverbindung
DE102011012427A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Fahrzeugsitzes
DE102014221741B4 (de) Schwenkmodul einer Anhängerkupplung
DE10135627B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
EP3523160B1 (de) Getriebeanordnung für einen spindelantrieb, spindelantrieb und fahrzeugsitz
DE102010039202A1 (de) Zahnstangenlenkung
DE3442514A1 (de) Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge
DE102015012641B3 (de) Gelenkverbindung
DE102017214320B4 (de) Aktuator einer Hinterachslenkung für ein Kraftfahrzeug
WO2014009428A1 (de) Vorrichtung zum andrücken einer zahnstange an ein ritzel
EP3819136A1 (de) Radlagereinheit für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zum herstellen einer radlagereinheit
EP1057960B1 (de) Stellvorrichtung
DE202004009839U1 (de) Verstellantrieb
EP4006257B1 (de) Beschattungsvorrichtung
EP2864182B1 (de) Überlagerungsantrieb für eine überlagerungslenkung eines kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee