DE674238C - Schuhtraeger fuer Maschinen zum Ausueben von Druck auf den Schuhboden - Google Patents

Schuhtraeger fuer Maschinen zum Ausueben von Druck auf den Schuhboden

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Publication number
DE674238C
DE674238C DEU13654D DEU0013654D DE674238C DE 674238 C DE674238 C DE 674238C DE U13654 D DEU13654 D DE U13654D DE U0013654 D DEU0013654 D DE U0013654D DE 674238 C DE674238 C DE 674238C
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DE
Germany
Prior art keywords
shoe
support
abutment
carrier
heel
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Expired
Application number
DEU13654D
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Joseph Finn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D35/00Presses for shaping pre-existing loose soles, shoe bottoms or soles fixed to shoe bottoms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhträger für Maschinen zum Ausüben von Druck auf den Schuhboden Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhträger, wie @er bei Maschinen zum Ausüben von. Druck ,auf den Schuhboden angewandt wird und auf den der Leisten gewöhnlich mit seinem Loch aufgesteckt wird. Diese Schuhträger besitzen. gewöhnlich eine einstellbare Spitzen- und Fersenteilstütze. Gemäß der Erfindung ist die Fersenstütze mit dem Leistenzapfen derart an dem eigentlichen Widerlagerträ,ger angellenkt, daß der Schuh nach dem Einführen des Leistenzapfens auf die in einer gewissen Entfernung vorn Widerlager stehenden Sohlenpresse aufgesetzt und dort in der erforderlichen Lage eingestellt werden kann, wobei sich beim Zusammengehen der Presse die Fersenstütze in der entsprechenden Lage an dem Ferseanviderlager anlehnt. Hierdurch wird einmal, ermöglicht, daß der Arbeiter den Schuh auf den Leistenzapfen unbehindert durch irgendwelche Maschinenteile aufsetzen kann, und ihn dann infolge der freibeweglichen. Anordnung des Leistenzapfens in die richtige Lage mit Bezug auf die Preßvorrichtung bringen kann, worauf dann erst der eigentliche Preßdruck einsetzt.
  • Damit sich der Leistenzapfen möglichst weit nach vorne erstrecken- kann, um so das unbehinderte Aufsetzen des Leistens zu ermöglichen, ist der den Leistenzapfen aufweisende Trägerteil der Fersenstütze über Zwischenhebel an dem Widerlagerträger angelenkt und wird durch eine Feder,o. dgl. in der Ruhelage nach vorne ausgestreckt gehalten, so daß er frei zugänglich ist.
  • Um die Einstellung des Schuhes zu ermöglichen, ist die eigentliche Fersenstütze an einer Führung des Trägerbeiles bewegbar angebracht. Die Einstellbarkeit des Schuhträgers wird weiterhin dadurch verbessert, daß der die Spitzen- und Fersenstütze tragende Widerlagerträger an einem Hauptträger schwenkbar aasgelenkt ist und bezüglich des Hauptträgers in Höhenrichtung beweglich ist. Zwischen dem Widerlag@erträger und dem Hauptträger ist ein Gesperre, beispielsweise in Form einer Keilfläche, vorgesehen, um" die Feststellung des Widerlagers in der geeigneten Lage zu sichern.
  • Auf der Zeichnung sind: Fig. i eine Vorderansicht des Schuhträgers; Fig. 2 eine Seitenansicht des Schuhträgers; Fig.3 eine Einzelansicht der Vorderteil- und Fersenteilstützen und Fig.4 und 5 Einzelansichten der in Fig.3 dargestellten Vorrichtung.
  • Die dargestellte Maschine weist zwei senkrechte Stangen 2o (Fig. i und 2) auf, die auf ihrem Oberende ein. Querstück 22 tragen. Auf einer an dem Querstück befestigten Platte 24 ist ein Trägerteil 26 für den Schuhträger öder die Schuhstütze gleitbar gelagert. Die Schuhstütze trägt den Schuh und stützt ihn gegen den auf den Schuhboden ausgeübten Druck ab. Der Träger 26 wird in eingestellter Lage durch eine Schraube 28 festgeklemmt. Die Schuhstütze besteht aus einer Vorderteilstütze 3o und einer Fersenstütze 32. Die Fersenstütze 32 trägt einen Leistenzapfen 34, der in das Leisten7a.pfenloch eingesteckt wird.
  • Die bereits erwähnte Vorderteilstütze 30 besteht aus einem lederbezogenen Gummilbssen i92 auf einem Block 194, der von einem Block 196 getragen wird, und in eingestellter Lage durch Schrauben 21o (Fig.3) festgeklemmt wird. Der Block 196 wird von einem Schwingglied 198 getragen und ist in Längsrichtung des. Schuhes verstellbar. Das Schwingglied 198 ist bei 202 an nach unten zeigenden. Parallelarmen Zoo des Trägers 26 schwingbar gelagert. An dem Block 196 ist eine federbelastete Klinl#-,e 204 angeordnet, die in Ausnehmungen 2o6 des Schwinggliedes 198 eingreift und somit den Block 196 in eingestellter Lage festhält. Wie ersichtlich, ist somit die Vorderteiistütze 30 sowohl in Längsrichtung wie in Querrichtung des Schuhes einstellbar.
  • Die Fersienstütze 32 ist längs einer in einem Träger 214 (Fig. 3) ausgebildeten Führung in der Querlichtung des Schuhes verstellbar und wird durch eine Schraube 216 (Fig. 3 und 5) in, eingestellter Lage festgeklemmt. Der Träger 214 ist in Längsrichtung und in Höhenrichtung des Schuhes :schwingbar und ist zu diesem Zweck über Zwischenhebel an dem Schwkgglied i98 angeleckt. Die Zwischenhebel bestehen aus einem Lenkerpaar 218, (Fig. 2 und 3), das an dem Träger 214 drehbar befestigt ist, und einem weiteren Lenkerpaar 22o, das bei 222 ran dem Schwingglied 198 schwingbar gelagert ist. Die beiden Enden des Drehbolzens 222 sind mit Ansätzen 22.1 der Lenker 2z8 durch Federn 226 verbunden, die bestrebt sind, die Lenker 2 i 8, 220 in ,ausgestreckter Lage zu halten, in welcher Lage die Lenker 220 in Eingriff mit Anschlagbolzen 228 des Schwinggliedes 198 stehen (Fig. i) und der Träger 214 geltenden an dem Schwingglied 198 befestigten Handgriff 23o anliegt.
  • Um das Einstecken des Leistenzapfens in den Leisten zu erleichtern, wird das Schwingglied 198 durch eine federgesteuerte Kette 232 in einer ungefähr waagerechten Lage gehalten. Die über eine Leitrolle 238 (Fig. 4) laufende Kette ist bei. 222 (Fig.2) an dem Sch,#iingglied 198 befestigt.
  • .Nachdem der Schuh und der Leisten unter Einknicken des Zwischenhebels 218, 22o in der mit gestrichelten Linien i11 Fig. 3 dargestellten Lage bezüglich der Druckvorrichtung, beispielsweise eines Preßkissens i o, eingestellt worden ist, werden Werkstück und Träger 214 aufwärts bewegt, bis der Schuh gegen die Vorderteilstütze 3o und der Träger 2i4 gegen einen Anschlag 24o des Schwinggliedes 198 liegt. Diese Lage ist in F3g. 3 durch volle Linien dargestellt. Das Schwingglied 198 kann dabei um die Achse des Bolzens 202 schwingen, um je nach der Beschaffenheit und Größe des Leistens zunächst die Vorderteilstütze 3o in Eingriff mit dem Werkstück oder den Anschlag 24o in Eingriff mit dem Träger 214 zu bringen. Sodann wird das Schwingglied 198 gesperrt, und zwar dadurch, daß das keilförmige Oberende 242 (Fig. 4) dieses Gliedes mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche 244 des Trägers 26 in Eingriff tritt. Damit das Schwingglied 198 in Klemmlage bezüglich des Trägers 26 bewegt werdenkann, besitzt dieses einen Schlitz 246 (Fig. 3), durch welchen der Drehbolzen 202 gesteckt ist.

Claims (5)

  1. PATENTnl@sPrücilE: i. Schuhträger für Maschinen zum Ausüben von Druck .auf den Schuhboden mit 1 einer Spitzen- und Fersenteilstütze, dadurch gekennzeichnet; daß die Fersenstütze (32) mit dem Leistenzapfen (34) über Zwischenhebel (218, Zoo) derart an den eigentlichen Widerlagerträger (198) an- ; gelenkt ist, d.aß der Leisten mit dem Schuh nach dem Einführen des Leistenzapfens auf die in einer gewissen Entfernung vom Widerl,ager (198) stehende Sohlenpresse (i o) aufgesetzt und dort in der erforder- i lichen Lageeingestellt werden kann, wobei beim Zusammengehen der Presse die Fersenstütze sich in der entsprechenden Lage am Widerlager (24o) anliegt.
  2. 2. Schuhträger nach Anspruch i, dadurch i gekennzeichnet, daß die Zwischenhiebel (218, 22o) nach Art eines Knickhebels durch eine Feder (226) o. dgl. .in der Ruhelage nach vorn. ausgestreckt gehalten (Fig. i) und zum Einsetzen eines Schuhes in die Presse eingeknickt (Fig.3) werden.
  3. 3. Schuhträger nach Änspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenstütze (32) in, einer Führung des Trägerteiles (214) verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Schuhträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der die Spitzen-und Fersenstütze (20, 32) tragende Widerlagerträger (198) an einem Hauptträger (26) schwenkbar angelenkt ist und bezüglich des Hauptträgers in Höhenrichtung (2o2, 246) beweglich ist.
  5. 5. Schuhträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widierlagerträger (198) und dem Hauptträger (26) ein Gesperre, beispielsweise in Form einer Keilfläche (242, 244) vorgesehen ist.
DEU13654D 1935-12-19 1936-12-09 Schuhtraeger fuer Maschinen zum Ausueben von Druck auf den Schuhboden Expired DE674238C (de)

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