DE67418C - Kartoffellegmaschine - Google Patents

Kartoffellegmaschine

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DE67418C
DE67418C DENDAT67418D DE67418DA DE67418C DE 67418 C DE67418 C DE 67418C DE NDAT67418 D DENDAT67418 D DE NDAT67418D DE 67418D A DE67418D A DE 67418DA DE 67418 C DE67418 C DE 67418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
fixed
potatoes
cup
seed tube
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67418D
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English (en)
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R. LIPINSKI, Rentmeister, in Wendrin, Post Kudoba, O.-Schl
Publication of DE67418C publication Critical patent/DE67418C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die vorliegende Kartoffellegmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs eine Schöpfwelle die Kartoffeln aus einem grofsen Vorrathsraum in einen kleineren leitet, aus dem sie von einem schwingenden Spiefs einzeln aufge-, nommen und mittelst einer Abstreifvorrichtung in das Saatrohr geschafft werden.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die Maschine theils im Schnitt, theils in hinterer Ansicht, Fig. 2 dieselbe im Querschnitt und Fig. 3 ein Bewegungsmittel für den schwingenden Spiefs.
Unter dem nach unten sich trichterförmig verjüngenden Vorrathskasten α befindet sich die auf der Fahrradachse b feste oder von derselben getriebene Schöpfwelle c, die mit einer Anzahl Rillen (etwa fünf) versehen ist, deren Tiefe die Aufnahme der gröfsten zur Aussaat gelangenden Kartoffeln gestattet. Die bei der Fahrbewegung in Richtung des Pfeiles sich drehende Schöpfwelle vermag infolge des grofsen Druckes in den unteren Schichten der Kartoffeln nur eine sehr ungleichmäfsige Entnahme aus dem grofsen Vorrathsraum zu bewirken und hat lediglich den Zweck, einen kleineren Behälter, den Becher d, zu speisen. Der Becher d schliefst die Schöpfwelle nach unten ab und ist so gestaltet, dafs die ihm zugeführten Kartoffeln zwei auf einander geschichtete Reihen bilden. Die an einem Ende . des Bechers liegende Kartoffel der unteren Reihe wird durch die Oeffnung e demselben entnommen und sofort durch eine andere der unteren oder oberen Reihe. ersetzt. Die Vorrichtung, welche zur Entnahme der Kartoffel dient, besteht in dem etwa eine halbe Umdrehung ausführenden hakenförmig gebogenen Spiefs f. Die Kartoffel wird beim Aufwärtsgehen desselben aufgespiefst, beim Rückgang mitgenommen und von der Abstreichgabel g abgestreift, worauf sie in das Saatrohr h fällt.
Die schwingende Bewegung des Spiefses kann durch die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung hervorgebracht werden. Das auf der Fahra.chse b festsitzende Daumenrad i bewegt eine Klinke k, die zu einem Zahnsector. ausgebildet ist und mittelst eines kleineren Zahnsectors u die Spiefswelle / dreht. Die Handhabe Ot dient zum Abstellen der Aufspiefsvorrichtung und trägt ein das Einklinken bewirkendes Gewicht. Wie ersichtlich, ist der Abstand der einzelnen Pflanzstellen von einander lediglich durch die Anzahl der Daumen des Rades i bedingt. Um diesen Abstand nach Bedarf regeln zu können, trägt die Fahrachse an jedem Ende mehrere Daumenräder (etwa je drei) mit verschiedener Daumenanzahl. Die Klinke k kann durch axiale Verschiebung mit jedem .Daumenrad in Eingriff gebracht werden, wobei sie den geschlossenen Triebsector u mitnimmt und auf der Spiefswelle verschiebt (Fig. 1). Klinke k und Triebsector u wird sodann durch eine Stellschraube auf Welle / festgestellt.
Da die Maschine, wie Fig. 1 zeigt, eine mehrreihige sein kann, bedarf es einer Einrichtung, welche den Abstand der Reihen von einander regelt. Zu diesem Zweck sind die Becher mit Aufspiefs- und Abstreichvorrichtung verschiebbar im Gestell angeordnet. Beim

Claims (1)

  1. Einstellen führt sich der Becher mittelst Lagerauges auf einer Gleitstange rc, die von Lagerarmen ο an der Traverse ρ des Rahmens getragen wird. Becher, Abstreifvorrichtung und Saatrohr sind mit einander fest verbunden; der auf Welle / verschiebbare Spiefs wird dagegen von dem Mitnehmer q an richtiger Stelle gehalten, während die ganze Vorrichtung durch Mutter r mit einem durch einen Schlitz der am Gestell festen Schiene s reichenden Bolzen festgestellt wird. Die durch den gegenseitigen Abstand der Becher freigelegte Schöpfwelle wird zweckmäfsig durch an den Bechern feste Schutzringe t vor Aufnahme und Entleerung von Kartoffeln an diesen Stellen gesichert.
    Pa ten τ-An sp rüch:
    Kartoffellegmaschine, deren Schöpfwelle (c) die Kartoffeln aus einem grofsen Vorrathsraum (a) in einen kleineren (d) leitet, aus welchem letzteren sie von einem schwingenden Spiefs (f) einzeln aufgenommen und mittelst einer Abstreifvorrichtung (g) in das Saatrohr (h) geschafft werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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