DE672532C - Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an ZwirnmaschinenInfo
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- DE672532C DE672532C DEF80836D DEF0080836D DE672532C DE 672532 C DE672532 C DE 672532C DE F80836 D DEF80836 D DE F80836D DE F0080836 D DEF0080836 D DE F0080836D DE 672532 C DE672532 C DE 672532C
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- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
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Description
- Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirninaschinen Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbluch an Zwirnmaschinen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch,an Zwirnmaschinen, bei der ein mit einem Fadenwächter ausgerüsteter Bügel zum Abheben der Druckwalze des Lieferwerks um die Druckwalze drehbar ist.
- An Zwirnmaschinen entsteht oft sehr viel Zeit- und Materialverlust durch den Umstand, daß bei Fadenbrüchen die herabhängenden Fade!n,enden durch den Zugwind an die benachbarten sich mit diesen Fäden verzwirnen, geschlagen so daß werden die so und ent- ' standen-en Zwirnfehler wieder beseitigt werden müssen: auch tritt häufig der Fall ein, daß durch einen einzelnen Fadenbruch eine ganze Reihe von Fäden durch Herüberlaufen der abgerissenen Fadenenden auf die be-, ,nachbarten Fäden mit zerrissen werden.
- Um diesem übelstand abzuhelfen, sind bereits eine Reihe von Fadenabstellvorrichtungen für Zwirnmaschinen entwickelt worden, die, soweit sie bekanntgeworden sind, etwa in der Weise arbeiten, daß durch besondere Vorricbtungen, beispielsweise durch einen Fadenwächter, oder einen über die Ober- oder Unterwalze gesireiften Bügel, oder durch besondere Formgebung des Druckwalzenhalters :oder auch durch eine sich zwischen Ober- und Unterwalze (Anschiebende Zunge, bei Fadenbruch die Fadenlieferung durch Stillsetzen deir Druckwalze unterbrochen wird. Diese Konstruktionen weisen aber durchweg zwei Nachteile auf, nämlich einmal den, daß das nach dem Fadenbruch aus dem Lieferwerk frei heraushängende Fadenende nicht genügend weit aus dem Bereich der benachbarten Fäden herausgenommen wird, und daß zum anderen bei nahezu allen Konstruktionen nach ,erfolgt-er Abstellung das Abstellmittel nicht völlig von der umlaufenden Lieferwalze abgehoben wird, so daß infolge der zwischen Lieferwa17je und Abstellmittel entstehenden Reibung ein rascher Verschleiß dieser beiden Teile eintreten muß. Bei einzelnen Konstruktio.nien ergibt sich ein weiterer Nachteil dadurch, daß die Abstellvorrichtung an vorhandenen Maschinen nur in umständlicher Weise angebrachi werden kann.
- Diese bei den bis jetzt bekanntgewordenen Konstruktionen wiederkehrenden Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung vermied-enworden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Fadenabstellvorrichtung mit einem um die Lieferdruckwalze drehbaren Bügel der lose von der Seite auf die Druckwalze aufgestreifte Bügel, der im Falle eines Fadenbruches von der DTuck-,valze durch Reibung mitgenommen wird, mit nach innen gerichteten Nocken und Klauen versehen und dadurch außen allmählich ansteigend und so hoch ausgebildet ist, daß die Druckwalze beim Drehen des Bügels aus den Führungsnuten im 1),ruckwalzenhalter herausgehoben und Ü-i die an den D-ruckwalzenhaltern befindlichen Ruhelager befördert wird, wobei der Bügel und der Fadenwächter so weit gedreht werden, daß das aus dem Lieferwerk her4bz hängende freie Fadenende um die Dru2'k'#-' walze herum zurückgelegt wird.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Vorrichtung nach der Erfindung in normaler Arbeitsstellung in Seiten-und Vorderansicht -und Abb. 3 und 4 dieselbe Vorrichtung in Ausrückstellung ebenfalls in Seiten- und Vorderansicht.
- Die Anordnung der Vorrichtung ist folgende. Um die obere Druckwalze b einer Fingzwirnmaschiii-, istein Büg-ele lose in der Weise gelagert -, wie es aus Abb. i hervorgeht, wobei der Bügeleeinfach von der Seite auf die D#ruckwalze b aufgestreift ist. Der Bügele umfaßt die Druckwalze b zu etwa '-/5 ihres- Umfaiiges, ist in der in Abb. i ersichtlichen, Form gebogen und mit nach innen greifenden Nockenf und Klau-eng, die auf der Druck-,valze aufliegen, versehen. Weiter ist am Auslaufendelt des Bügels eine Osei angebracht, durch welche der Fadenc hindurchläuft, der dadurch den Bügel am Mitlaufen mit der Druckwalze in normaler Arbieitsstellung hindert (Abb.i).
- DieVorrichtung arbeitet infolgenderWeise. Im Falle eines Fadenbruches wird der auf die Druckwalzeb aufgestreifte Bügele durch Reibung mitgenommen und nach etwa 1/5 Umdrehung der Druckwalze mit seinem hinteren Ende k zwischen Unterwalze a und D-ruckwalze b eingezogen. Dadurch- wird die Druckwalze etwas von der Lieferwalze a abgehoben, und bereits in diesem Augenblick wird die Weiterlieferung des Fadens unterbrochen. Durch die Reibung mit der Unterwalzea wird der Bügel c aus der oben beschriebenen Lage im gleichen Drehsinn um etwa 4 / 1 5 Umdrehung weitereedreht, wobei aber selbstverständlich keine Fadenlieferung mehr erfolgen kann, vielmehr wird bei dieser weiteren Drehung das frei herabhängende Fadenende aus dem Bereich der benachbarten Fäden um ein entsprechendes Stück herausgezogen und -um die Druckwalze herumgelegt. Hierbei wird, da ja eine Nachlieferung des Fadens nicht erfolgen kann, infolge der Drehung des Bügels das frei-- Fadenende in der doppelten Länge des Weges aufgewunden, den die Fadenführeröse i des Bügels bei dieser Drehung zurücklegt, wobei der Faden in der Öse gleitet.
- Bei der Drehung des Bügels -- wird die .,Druckwalze, da der Bügel der weiteren Dre-U-Ung keinen Widerstand entgegensetzt, durch e.- allmählich ansteigende Form des Bügels, ")N,ob,ei besonders auf die Nocken J und die ,' Klaueng hinzuweisen ist, etwa i cm hoch, aus ihrer normalen Arbeitsstellung herausgehoben und nach dem Verlassen ihrer Lager in die an den DTUckwalzenhaltern der Zwirnmaschine befindlichen Ruhelager abgelegt. Die Druck::walze und der sie umspannende Bügel gelangen also nach erfolgter Ab- stellung in eine Lage, in der eine Reibung zwischen Bügel und Unterwalze nicht mehr stattfindet.
- Abb. i und 2 zeigen den an jeder Zwirnmaschixie ohne weiteres anbringbaren Abstellbügele in normaler Arbeitsstellungg für eine Maschine mit vorwärts laufender Lieferwalze. Der Abstellbügele kann aber in entsprechend abgeänderter Form lohne. weiter-es auch für Zwirnmaschinexi mitentgegengesetzt laufender Lieferwalze verwendet werden. Abb. 3 und 4 zeigen den Erfindungsgegenstand nach erfolgb ZD ter Abstellung und nach Aufwinden des Fadenendes c um die Druckwalze b, wobei die Druckwalze b mit dem sie umspannenden Bügele in die Ruhelagger des DTUckwalzenhalters abgelegt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUC11: Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirnmaschinen, bei der ein mit einem Fadenwächter ausgerüsteter Bügel zum Ab- heben der Druckwalze des Lieferwerks um die D#ruckwalze drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lose von der Seite auf die Druckwalze aufgestreifte Bügel (e), der im Falle eines Fadenbruches von der Druck"valz-e (b) durch Reibung ., mitgenommen wird, mit nach innen gerichteten Nocken (i) und Klauen (g) versehen und dadurch außen allmählich ansteigend und so hoch ausgebildet ist, daß die D#ruckwalze beim Drehen des Bügels aus den Führungsnuten im Druckwalzenhalter herausgehohen und in die an den Druckwalzenhaltern befindlichen Ruhelager befördert wird, wobei der Bügel (e) und der Fadenwächter (h) so weit gedreht werden, daß das aus dem Lieferwerk herabhängende freie Fadenende um die Druckwalze herum zurückgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80836D DE672532C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80836D DE672532C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672532C true DE672532C (de) | 1939-03-04 |
Family
ID=7113566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF80836D Expired DE672532C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Vorrichtung zum Unterbrechen der Fadenlieferung bei Fadenbruch an Zwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672532C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158883B (de) * | 1960-08-12 | 1963-12-05 | Comptoir De L Ind Cotonniere | Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen |
DE1277083B (de) * | 1959-01-23 | 1968-09-05 | Rieter Ag Maschf | Stillsetzvorrichtung fuer Einspindel-Kurzbandantriebe |
-
1936
- 1936-03-07 DE DEF80836D patent/DE672532C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1277083B (de) * | 1959-01-23 | 1968-09-05 | Rieter Ag Maschf | Stillsetzvorrichtung fuer Einspindel-Kurzbandantriebe |
DE1158883B (de) * | 1960-08-12 | 1963-12-05 | Comptoir De L Ind Cotonniere | Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen |
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