DE672470C - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz

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DE672470C
DE672470C DEB180489D DEB0180489D DE672470C DE 672470 C DE672470 C DE 672470C DE B180489 D DEB180489 D DE B180489D DE B0180489 D DEB0180489 D DE B0180489D DE 672470 C DE672470 C DE 672470C
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DE
Germany
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heel
sole
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footwear
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Expired
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DEB180489D
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English (en)
Inventor
J A Bata
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BATA AS
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BATA AS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz. Es ist bereits bekannt, einen metallenen Schuhabsatz dadurch auf der Sohle auswechselbar zu befestigen, daß das abgebogene Ende der Sohle in eine lotrechte Aussparung des Absatzes eingeschohen und durch eine senkrecht zur Aussparung angeordnete Schraube festgehalten wird rund eine zweite parallel zur Aussparung angeordnete Schraube; die vom Schuhinnern her durch die Brandsohle in den Absatz greift, die richtige Lage des Absatzes sichert. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß durch das Abbiegen des hinteren Sohlenlappens leicht Beschädigungen der Sohle eintreten und die Schraubenbefestigung unverläßlich und nicht haltbar ist.
  • Diese Nachteile sollen durch ein Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz beseitigt werden, das erfindungsgemäß darin besteht, daß der vollkommen bearbeitete, mit einer mit der unteren Absatzfläche parallelen oder annähernd parallelen schlitzförmigen Höhlung versehene Absatz aus Leder, Kautschuk und ähnlichem Material auf den der schlitzförmigen Höhlung des Absatzes ' entsprechenden unbefestigrten Fersenteil der Sohle in an sich bekannter Weise von rückwärts aufgeschoben wird, wobei mittels vom Innern des Schuhwerks eingetriebener Befestigungsmittel die Befestigung des Absatzes an dem Fersenteil der Sohle sowie ,an der Brandsohle und dem aufgezwickten Oberteil erfolgt. Hierbei wird vorteilhaft der in den Absatz eingeschobene Fersenteil der Sohle längs seines Umfanges um so viel verkleinert, daß nach dem Aufschieben des Absatzes der Umfang des Absatzes in den Umfang der Sohle uamittelbar übergeht, so daß keine Bearbeitung an der Übergangsstelle erforderlich ist.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der Abb. i eine perspektivische Ansicht Schuhes, ~` Abb.2 einen Längsschnitt durch den Ab=; Satz in perspektivischer Ansicht und Abb.3 einen Schnitt durch den Absatz nach der Linie A-A der Abb.2 zeigt.
  • Die Sohle i ist .an ihrem Fersenteil z abgesetzt. Auf diesen abgesetzten Teil wird der Absatz 3 von rückwärts aufgeschoben. Zu diesem Zwecke erhält der Absatz eine schlitzförmige Höhlung q., welche dem abgesetzten Teil e der Sohle entspricht. Hierbei verbleibt längs. des. gekrümmten Umfanges des Absatzes nur ein schwacher Rand 5. Die Sohle wird vor denn Aufschieben des Absatzes auf irgendeine bekannte Weise, z. B. durch Stifte, am Rande des Vorderteiles des Schuhes befestigt, wie dies in, Abb. i dargestellt isst, während der Fersenteil .der Sohle von der Linie B-B nasch rückwärts unbefestigt bleibt. Nach dem Aufschieben des Absatzes wird dieser gleichzeitig mit :dem rückwärtigen Teil der Sohle durch Nägel o. dgl., die von der Innenseite des Schuhes eingeschlagen werden, befestigt.
  • Das Auswechseln des ,abgenützten Absatzes erfolgt durch Losreißen desselben, wobei das Material längs des schwachen Randes 5 durchgerissen, wird. Hierbei wird der untere Teil des Absatzes abgetrennt, worauf die Nägel, welche nun mit ihren Spitzen herausragen, leicht nach dem Innern des Schuhes herausgestoßen werden können. Dadurch wird .auch der Rest des Absatzes, der unter der Sohle liegt, freigemacht, so daß er herausgezogen werden kann. Es kann nur ein neuer Absatz aufgeschoben und in gleicher Weise befestigt werden.
  • -. einfache die beschriebene Anordnung wird ". einfache und sichere Befestigung des ZEatzes sowie dessen leichte Ausw echselbarkelt erzielt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIfR i. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebharem Absatz, :dadurch gekennzeichnet, daß der vollkommen bearbeitete, mit einer mit der unteren Absatzfläche parallelen oder annähernd parallelen schlitzförmigen Höhlung (4) versehene Absatz (3) aus Leder, Kautschuk und ähnlichem Material auf den der schlitzförmigen Höhlung des Absatzes entsprechenden unbefestigten Fersenteil (2) der Sohle in an sich bekannter Weise von rückwärts .aufgeschoben wird, wobei mittels vom Innern des Schuhwerkes eingetriebener Befestigungsmittel die Befestigung des Absatzes an dem Fersenteil (2) der Sohle sowie an der Brandsohle und dem aufgezwickten Oberteil erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von SchuhwerknachAnspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß der in den Absatz eingeschobene Fersenteil (2) der Sohle längs seines Umfanges um so viel verkleinert ist, daß nach dem Aufschieben des Absatzes der Umfang des Absatzes in den Umfang der Sohle unmittelbar übergeht, so daß keine Bearbeitung an der Übergangsstelle erforderlich ist.
DEB180489D 1936-10-27 1937-10-28 Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit aufschiebbarem Absatz Expired DE672470C (de)

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