DE672076C - Legemaschine fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents
Legemaschine fuer KettenwirkmaschinenInfo
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- DE672076C DE672076C DES124965D DES0124965D DE672076C DE 672076 C DE672076 C DE 672076C DE S124965 D DES124965 D DE S124965D DE S0124965 D DES0124965 D DE S0124965D DE 672076 C DE672076 C DE 672076C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Legemaschine für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Legemaschine für Kettenwirkmaschinen mit gegeneinander verstellbaren l,Tadelgruppen, wobei eine der Lochnadelgruppen an einer besonderen, seitlich verschiebbar gelagerten Hilfsschiene befestigt ist.
- Legemaschinen mit gegeneinander verstellbaren Nadelgruppen sind bekannt. Hierbei erfolgt aber die Verstellung der übereinander angeordneten Lochnadelgruppen lediglich, um die Verteilung der Lochnadeln zu verändern, damit bald mehr, bald weniger Stuhlnadeln mit Fäden belegt werden und im letzteren Falle die jeweils arbeitenden Stuhlnadeln je zwei Fäden erhalten, nicht aber, um bestimmte Lochnadelgruppen in oder außer Wirkung zu bringen. Daher ist auch nicht der Antrieb zum Seitenversatz der Legemaschine umschaltbar eingerichtet, vielmehr erfolgt die Verstellung der einen Lochnadelgruppe gegenüber der anderen von Hand, während zum Legen stets beide Gruppen gleichmäßig versetzt werden. Mit einer solchen Einrichtung lassen sich aber keine Zwischenreihen innerhalb eines Warenstückes arbeiten, insbesondere läßt sich nicht eine der beiden Lochnadelreillen stillsetzen und nur die andere derart antreiben, daß ihre Nadeln die Lehebewegungen ausführen. Urn diesen letzteren Forderungen entsprechen zu können und dadurch eine Legemaschine zu schaffen, von der einzelne Lochnadelgruppen die gleichen Fäden, die jeweils vorher in durchlaufende Maschenreihen der herzustellenden Ware eingearbeitet sind, auch bei der Herstellung von Zwischenreihen über und unter die betreitenden Stuhlnadeln legen zu können, ohne daß dabei die benachbarten Nadelgruppen dieser Legemaschine die ihnen zugeordneten Stuhlnadeln mit Fäden belegen, sind erfindungsgemäß innerhalb einer Reihe von Lochnadeln, deren Köpfe in einer geraden Reihe angeordnet siild und stets gemeinsam durch die Reihe der Stuhlnadeln hindurchschwingen, einzelne, in sich geschlossene Gruppen von Lochnadeln unter dem Einftuß einer maschinenmäßig ' wirkenden Antriebsvorrichtung zur Ausführung von L.egebe@@#egungen um je eine Nadelteilung seitwärts nach links und rechts verstellbar, w ährend die übrigen Lochnadeln bei der Fadenlegung nicht seitlich versetzt werden. hierbei ist außerdem die Antriebsbewegung für den Seitenversatz der Legemaschine derart umschaltbar, daß die Antriebsbewegung entweder nur der Hilfsschiene oder außer dieser auch der Legeinasebine ztigelritet wercleil 1a1111. An und für sich ist es bereits bekannt, einzelne Lochnadeln einer Legemaschine bei dem "'eitenversatz der letzteren an ihrer Stelle festzuhalten bztv. sie nur einen Teil der vollen Versatzbewegung ausführen zu lassen. Zu diesem Zweck hat man sogenannte Verdrängvorrirhtungen ver,#vcndet, indem die betreffenden Lochnadeln mittels Schnureoder Drängstifte im gegebenen Augenblick nach der 1:,eite gebogen wurden. Solche Vorrichtungen _ind aber sehr störanfällig und daher nur bei verhältnismäfig langsam laufenden Maschinen anwendbar.
- Zur Betätigung in sich geschlossener Gruppen von zahlreichen Lochnadeln, wie es beim Arbeiten von Zwischenreihen hinsichtlich aller Lochnadeln gilt, deren Fäden keine Maschen in den Zwischenreihenstücken 'zu bilden haben, sind die Verdrängvorrichtungen nicht geeignet.
- Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Teil einer Legemaschine in Vorderansicht.
- Abb. i ist die Vorderansicht einer Legemaschine.
- Abb. a ist ein Schnitt durch letztere.
- Die herzustellende Kettenwirkware kann beliebige Legung besitzen. Insbesondere könnte sie nur aus einem Fadensystem-oder aus zwei solchen hergestellt sein, wobei im letzteren Fall die beiden Fadensysteme in verschiedener Weise, z. B. entgegengesetzt zueinander, gelegt werden.
- Wenn zusätzliche Maschenreihenstücke, zwischen die durchlaufenden Maschenreihen einzufügen sind, so dürfen diejenigen Stuhlnadeln, die an der Herstellung der zusätzlichen Maschenreihenstücke nicht beteiligt sind, weder abgepreßt noch mit Fäden belegt werden. Andererseits -müssen aber auf diejenigen Stuhlnadeln, die die zusätzlichen Uaschenreihenstücke zu arbeiten haben, die gleichen Fäden gelegt werden, die bereits in das vorher fertiggestellte Wirk"varenstück im Bereich der eben genannten Stuhlnadeln eingearbeitet wurdest.
- Um dies zu ermöglichen. sind nicht alle Lochnadeln gleichmüßig zu einer ununterbrochenen Reihe an der Legemaschine befestigt.' Vielmehr sind nur diejenigen Lochnadeln i, die bei der Herstellung der verkürzten Maschenreihenstücke keine Legen f;en auszuführen haben, sondern hierbei ohne eitenversatz auf dein gleichen Weg durch ;:ne Reihe der Stuhlnadeln hin- und zurückzeawingen, mittels ihrer Bleie 2 an der Grund-Z,#'.^.iePe 3 der Legemaschine festgeschraubt, während die Lochnadeln 4.. mit deren Fäden #:e -"tuhlnacleln zur Bilden,,: der verkürzten '_@laschenreilien zu belegen sind. mittels der Beie ; von einer Hilfsschiene 6 getragen werden" , die an der Grundschiene z längs verschiebbar ist und in einer an sich bekannten Weise gegenüber der letzteren zur gegebenen Zeit verstellt wird. Zu diesem Zweck könnte beispielsweise die Antriebskraft zur Seitwärtsverstellung der Legemaschine nicht unmittelbar der Grundschiene 3, sondern der Hilfsschiene 6 zugeleitet und von letzterer aus durch Vermittlung einer besonderen Verriegelungsvorrichtung auf die Grundschiene 3 übertragen werden. In solchem Fall ])rauchte nur zur gegebenen Zeit die Verrierelting zwischen den beiden Schienen gelöst zu werden, uni die Grundschiene 3 in ihrer Stellung verharren zu Sssen, so daß darin nur <lie Hilfsschiene 6 finit den Lochnadeln a an der Antriebsbewegung teilnimmt. Man könnte aber auch für die ]leiden Schienen 3 und 6 verschiedene Antriebsvorrichtungen vorsehen.
- Die unteren Enden der Lochnadeln d. liegen zwischen denen der Lochnadeln i, also in einer geraden Linie finit diesen. Wenn nun die Schiene 6 gegenüber der Grundschiene 3 seitlich verstellt wird, so nähert sich diejenige Randnadel 7, die an dem Blei 5 auf derjenigen Seite befestigt ist, nach der das letztere verschoben wird, Gier benachbarten Lochnadel S, die an den Stellbewegungen der Schiebe 6 nicht teilnimmt. Es müssen dann die beiden Lochnadeln 7 und S nebeneinander durch den gleichen Zwischenraum zwischen zwei Stuhlnadeln hindurchschwingen. Um dieser Forderung entsprechen zu können, müssen die beiden Lochnadeln 7 und S dünner als die übrigen Lochnadeln gehalten werden. Außerdem ist zweckmäßigerweise die eine oder andere bz-%v. es sind beide Grenznadeln 7 und 8 gemäß Abb. i gekröpft auszuführen, so daß sie seitlich über den Rand des betr. Lochnadelhalters oder Bleies vorstehen.
- N\'enn die Lochnadeln .4 ihre Legung für ein zusätzliches 1Iaschenreihenstück beendet haben. werden sie wieder derart zwischen die Lochnadeln i eingestellt, daß alle Stuhlnadeln bei der Herstellung der folgenden Maschenreihen gleichmäßig teils mit den Fäden der Lochnadeln i, teils mit denen der Lochnadeln 4 belegt werden.
Claims (1)
- PATE-,\ TA\SPRGCIIG: i. Legemaschine für hettenwirkniaschinen finit gegeneinander verstellbaren -Nadelgruppen, wollen eine der Lochnadelgruppen an einer besonderen, seitlich verschiebbar gelagerten Hilfsschiene befesti: ist.' dadurch gekennzeichnet, daß inneri.alb einer Reilie von Lochnadeln, deren Köpfe in einer geraden Reihe angeordnet sind und stets gemeinsam durch die =Zeihe cler Stuhlnadeln hindurchschwi_igen, einzelne, in sich geschlossene Gruppen von Lochnadeln unter dem Einfluß einer Antriebsvorrichtung zur Ausführung von Legebewegungen um je eine adelteilung seitwärts nach links und N N rechts verstellbar sind. während die übrigen Lochnadeln bei der Fadenlegung nicht seitlich versetzt werden, und daß hierbei die Antriebsbewegung für den Seitenversatz der Legemaschine derart umschaltbar ist, daß die Antriebsbewegung entweder nur der Hilfsschiene oder außer dieser auch der Legemaschine zuleitbar ist. z. Legemaschine nach Anspruch z, dadurch . gekennzeichnet, daß - diejenigen Lochnadeln, mit deren Faden bei der Herstellung vön kurzen Zwischenmaschenreihen die Stuhlnadeln nicht zu belegen sind, an der gleichen Legemaschine befestigt sind, an der eine Hilfsschiene mit denjenigen Lochnadeln längs verschiebbar gelagert ist, deren Faden die Zwischeninaschenreihen zu arbeiten haben, und daß dabei der Antrieb für den Seitenversatz vier Legemaschinen in der Weise erfolgt, daß die Antriebskraft unmittelbar der an der Legemaschine längs verschiebbaren Hilfsschiene und von dieser durch eine lösbare Verriegelvorrichtung auf die Grundschiene der Legemaschine übertragen wird und demgemäß hei der Herstellung von Zwischenmaschenreihen die Verbindung zwischen der Grundschiene und der Hilfsschiene zu lösen ist. 3. Legemaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung der die Zwischenreihen einer Wirkware arbeitenden Lochnadeln in den Zwischenraum zwischen den die benachbarten Lochnadeln tragenden Haltevorrichtungen hineinragt und außerdem die Grenznadeln cler ersteren LochnaIelgruppe sowie die ihnen benachbarten Grenznadeln der anderen Gruppe in Richtung aufeinander zti abgekröpft sind und über die Seiten$ächen der betrettenden Haltevorrichtungen vorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124965D DE672076C (de) | 1936-11-18 | 1936-11-18 | Legemaschine fuer Kettenwirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124965D DE672076C (de) | 1936-11-18 | 1936-11-18 | Legemaschine fuer Kettenwirkmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672076C true DE672076C (de) | 1939-02-20 |
Family
ID=7536738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES124965D Expired DE672076C (de) | 1936-11-18 | 1936-11-18 | Legemaschine fuer Kettenwirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672076C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2534184A (en) * | 1948-08-12 | 1950-12-12 | Texagon Mills Inc | Knitting machine |
US4137734A (en) * | 1976-05-15 | 1979-02-06 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Jacquard controlled warp knitting machines and yarn guide units therefor |
WO1995000690A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-05 | Berger Gmbh | Vorrichtung zum einspannen und führen von häkelnadeln für eine häkelmaschine |
-
1936
- 1936-11-18 DE DES124965D patent/DE672076C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2534184A (en) * | 1948-08-12 | 1950-12-12 | Texagon Mills Inc | Knitting machine |
US4137734A (en) * | 1976-05-15 | 1979-02-06 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Jacquard controlled warp knitting machines and yarn guide units therefor |
WO1995000690A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-05 | Berger Gmbh | Vorrichtung zum einspannen und führen von häkelnadeln für eine häkelmaschine |
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