DE608713C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE608713C
DE608713C DEH132402D DEH0132402D DE608713C DE 608713 C DE608713 C DE 608713C DE H132402 D DEH132402 D DE H132402D DE H0132402 D DEH0132402 D DE H0132402D DE 608713 C DE608713 C DE 608713C
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DE
Germany
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needles
chair
knitting machine
needle
press
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Expired
Application number
DEH132402D
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English (en)
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HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
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Publication date
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Application filed by HILSCHER G FA filed Critical HILSCHER G FA
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Gemäß dem Hauptpatent 579 842 werden zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Strümpfen miteinander auf der flachen Wirkmaschine bei der Herstellung der ersten Maschenreihe eines Strumpfes einzelne Henkel auf ihren Nadeln in eine unwirksame Stellung verbracht. Zu diesem Zweck wird nur jeder zweite Henkel der ersten Eadenlegung über den Kopf der zugehörigen Stuhlnadel abgeschlagen. Dies wird gemäß dem Hauptpatent durch Tiefstellen jeder zweiten Stuhlnadel während der Bildung der ersten Maschenreihe erreicht.
  • Um die baulichen Nachteile zu vermeiden, die sich aus dem Tiefstellen jeder zweiten Stuhlnadel .ergeben, wird erfindungsgemäß oberhalb der üblichen Preßkante eine mit jeder zweiten Stuhlnadel zusammenarbeitende Hilfspresse vorgesehen und letztere auf der Oberseite des Platinenkopfdeckels in der Längsrichtung der Platinen derart verschiebbar gelagert, daß bei in Arbeitsstellung befindlicher Hilfspresse nur jeder zweite Henkel der ersten Fadenlegung in die Köpfe der Stuhlnadeln eingeschlossen wird, aber die dazwischenliegenden Henkel auf die Stuhlnadelspitzen aufgetragen und infolgedessen beim Tiefgehen der Nadeln abgeschlagen werden. Bei flachen Ränderwirkmaschinen wurden bereits Preßschienen verwendet, die vor jeder zweiten Nadel einen Einschnitt besitzen, so daß die Nadeln an den betreffenden Stellen nicht abgepreßt werden. Man hat derartige Preßschienen aber niemals bei Cottonwirknia.schinen und außerdem nicht in solchem Abstand über einer durchlaufenden Preßschiene angeordnet, daß die erfindungsgemäß angestrebte Wirkung erreichbar war. Um eine Preßschiene der oben @erläuterten Art zu seiner durchlaufenden Preßschiene ergänzen zu können, mußte sie im übrigen mit ,einer ebenso gestalteten, aber seitlich verstellbaren Preßschiene zusammenarbeiten, so daß die Aussparungen beider Schienen entweder übereinandergestellt oder gegeneinander versetzt werden konnten. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Wirkmaschine keine Kuller-und Verteilplatinen besitzt, weil in solchem Fall die Preßkante nicht zwischen jene Platinen verlegt werden könnte, sondern unter ihnen vorgesehen werden müßte, um eine Seitwärtsverstellung zu ermöglichen.
  • Bei flachen Kulierwirkmaschinen hat man aus diesem Grund soggenannte Preßlöffel oberhalb des Platinenkopfes angeordnet, wobei sie ähnlich wie die Decknadeln an besonderen Tragvorrichtungen befestigt und in besonderer Weise angetrieben wurden. Jene Preßlöffel nahmen somit wertvollen Raum in Anspruch und behinderten die Verwendung einer Deckmustervorrichtung. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Hilfspresse in Gestalt einer Schiene unmittelbar auf dem Platinenköpfdeckel gelagert ist und während des Arbeitsganges der Maschine lediglich vor- und zurückbewegt wird. Der Raum über dem Platinenkopf bleibt frei, so daß die gemäß, der Erfindung ausgeführte Hilfspresse mit einer Deckvorrichtung bekannter Art ohne weiteres in seiner Maschine vereinigt werden kann. Die baulich sehr einfache Lagerung der Hilfspresse auf dem Platinenkopf ergibt, ferner den Vorteil, daß auch der Antrieb gegenüber demjenigen der bekannten Preßlöffel erheblich vereinfacht ist, indem nicht zwei Exzenter, nämlich je eines zum Heben und Senken und das andere zum Zweck der. waagerechten V erstellbewegungen, sondern nur eine einzige Kurvenscheibe benötigt wird, was im Hinblick auf den beengten Raum, der für die Anordnung zusätzlicher Kurvenscheiben auf der Exzenterwelle zur Verfügung steht, einen sehr wichtigen Vorteil bedeutet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i stellt die Anordnung der Hilfspresse in der Ruhestellung dar.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • Abb, 3 zeigt die Hilfspresse in der Arbeitsstellung.
  • Abb.4 ist eine schräge Draufsicht auf die Hilfspresse in der Arbeitsstellung.
  • Die :obere Seite der Presse i dient in bekannter Weise als Platinenbett, auf dem die Kuller- und die Verteilplatinen z verschiebbar sind. Diese werden durch den Platinenkopfdeckel3 geführt und arbeiten mit den Nadeln 4 in der üblichen Weise zusammen. Unter der Presse i sind, wie im Hauptpatent, die Abschlagplatinen (nicht dargestellt) angeordnet, von denen solche der üblichen Form mit Sonderplatinen abwechseln, die unterhalb der Abschlagkante eine Tiefhaltekante für die erste Fadenlage bzw. einen in -der Längsrichtung der Platinen liegenden Schlitz besitzen, in den der erste Faden eines Doppelrandes eingelegt werden kann. Der Antrieb der Abschlagplatinen ist derart eingerichtet, daß diese beim Arbeiten der ersten Maschenreihen weiter vor zwischen die Nadeln 4 einstellbar sind, als es beim üblichen Arbeiten notwendig ist. Im übrigen werden die Abschlagplatinen in genau der gleichen Weise verwendet, wie es im Hauptpatent angegeben ist. Insbesondere haben ihre Tiefhaltekanten bzw. die Schlitze die Aufgabe, einzelne Maschen der ersten Fadenreihe während des Arbeitens des -Doppelrandes in einer unwirksamen Stellung auf den Nadeln zu halten.
  • Um nun die ,erste Fadenlage in der erforderlichen Weise im Wechsel bald über die Abschlagkante der üblichen Abschlagplatineri, _ bald unter die Tiefhaltekante der Sonderplatinen legen zu können, muß jede zweite der Nadeln 4 während des Ausarbeitens der ,ersten Fadenlage daran gehindert werden, den Faden einzuschließen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Hilfspresse 5 erreicht, die nur für jede zweite Nadel eine Preßstelle 6 und im Bereich der dazwischenliegenden Nadeln Aussparungen 7 besitzt. Die Hilfspresse 5 ist auf dem Platinenkopfdeckel3 abgestützt und in Richtung auf die Nadeln zu vor und zurück bewegbar. Ihr Antrieb ist derart einzurichten, daß die Nadelhaken beim Arbeiten der Bersten Maschenreihe zugepreßt werden, bevor sie gemäß Abb. 3 den neu kullerten und verteilten Faden ä erreichen:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flache Kulierwirkmaschine zur AUSfÜhrung des Verfahrens zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Strümpfen miteinander gemäß Patent 579842, - dadurch gekennzeichnet, daß ,oberhalb der üblichen Preßkante eine finit jeder zweiten Stuhlnadel zusammenarbeitende Hilfspresse vorgesehen und auf der Oberseite des Platinenkopfdeckels in der Längsrichtung der Platinen. derart verschiebbar gelagert ist, daß bei in Arbeitsstellung befindlicher Hilfspresse nur jeder zweite Henkel der ersten Fadenlegung in die Köpfe der Stuhlnadeln eingeschlossen wird, aber die dazwischenliegenden Henkel auf die Stuhlnadelspitzen aufgetragen und infolgedessen beim Tiefgehen der Nadeln abgeschlagen werden.
DEH132402D 1931-11-10 1932-07-08 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE608713C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH129283D DE579842C (de) 1931-11-10 1931-11-10 Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Struempfen miteinander
DEH132402D DE608713C (de) 1931-11-10 1932-07-08 Flache Kulierwirkmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH129283D DE579842C (de) 1931-11-10 1931-11-10 Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Struempfen miteinander
DEH132402D DE608713C (de) 1931-11-10 1932-07-08 Flache Kulierwirkmaschine

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DE608713C true DE608713C (de) 1935-01-30

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Family Applications (2)

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DEH129283D Expired DE579842C (de) 1931-11-10 1931-11-10 Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Struempfen miteinander
DEH132402D Expired DE608713C (de) 1931-11-10 1932-07-08 Flache Kulierwirkmaschine

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DEH129283D Expired DE579842C (de) 1931-11-10 1931-11-10 Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Verbindung der beiden Kanten des Doppelrandes von Struempfen miteinander

Country Status (1)

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DE (2) DE579842C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940012C (de) * 1937-06-18 1956-03-08 I L Berridge And Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einhaengen und Umhaengen des Doppelrandes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940012C (de) * 1937-06-18 1956-03-08 I L Berridge And Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einhaengen und Umhaengen des Doppelrandes auf der flachen Kulierwirkmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE579842C (de) 1933-07-03

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